SeereisenMagazin Logo klein 347 65HAMBURGMAGAZIN · AUSGABE 1/2018hr

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Das ist meine Hafenstadt – Hamburg – beim Blue Port zu den Cruise Days.
Foto: Hafen Hamburg Marketing Glaubitt

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Erste Kreuzfahrt-Kapitänin
Hamburg. Die 34jährige Nicole Langosch wurde von AIDA Cruises zum ersten weiblichen Kapitän auf der Brücke eines deutschen Kreuzfahrtschiffs ernannt. (In der internationalen Kreuzfahrt sind bereits acht weitere Frauen als Kapitäninnen angeheuert). Nicole Langosch hat das Kommando auf der AIDAsol übernommen, einem der größten Schiffe der deutschen Kreuzfahrtflotte. 2.200 Passagiere und 630 Besatzungsmitglieder sind auf diesem Schiff unterwegs. Die neue Kapitänin wurde in Osterode/Harz geboren, war früher leidenschaftliche Seglerin, hat auf der Seefahrtschule Leer in Ostfriesland studiert und ihre Patente gemacht, war als Offiziersanwärterin auf Containerschiffen weltweit unterwegs, bevor sie vor zehn Jahren bei AIDA Cruises anheuerte. – Das neueste und bisher größte Schiff der AIDA-Flotte, die AIDAnova, wird am 30. August auf der Meyer Werft in Papenburg getauft und geht dann, nach zweimonatigem Innenausbau, im November auf Jungfernreise. Die AIDAnova ist das erste Kreuzfahrtschiff, welches in Häfen, auf Flüssen und in küstennahen Revieren komplett mit LNG (Flüssiggas) angetrieben werden kann. Dadurch wird der Schadstoff-Ausstoß bis auf ein Minimum reduziert.

Werben um chinesische Touristen
Hamburg/Shanghai. „Alles, was erfolgreich ist, wird von den Chinesen nachgemacht”. Dieser Spruch aus der Industrie trifft nun auch auf den Tourismus zu. Vom 16. bis 18. Mai findet in Hamburgs Partnerstadt Shanghai die erste ITB in China statt. Nach dem Berliner Vorbild ITB (Internationale Tourismus Börse) werden über 700 Aussteller aus 70 Ländern am Jangtse-River für ihre Regionen werben. Am stärksten sind Urlaubsgebiete und Ferienorte aus Europa auf der ITB Shanghai vertreten. Sie wollen dort chinesischen Touristen die Vorzüge ihrer Regionen näherbringen. Danach folgen die USA und Kanada, aber auch Chinas Nachbarländer wie Japan, Thailand und Südkorea werben um chinesische Touristen. China gilt auch als einer der zukünftig größten Kreuzfahrtmärkte der Welt. Eine ganze Reihe großer Kreuzfahrtschiffe wird demnächst in Hongkong und Shanghai in Dienst gestellt.

Dance Dome at Sea
Hamburg. Am 20. April geht die Sause wieder los. Von Palma de Mallorca über Marseille und Barcelona zurück nach Malle führt die viertägige World Club Music Cruise mit über zweitausend tanzclubwütigen Gästen an Bord. Die MEIN SCHIFF 2 wurde eigens für diesen Törn zum „World Cup Dome” umgebaut, mit 18 Tanzflächen, Bars und Discos auf allen Decks. Die Reederei nennt ihr Schiff den „Größten Schwimmenden Club der Welt” – mit Top-acts der Clubmusic, Dance Classics, Trance Hymnen, Non-stop-techno und den besten DJ’s der internationalen Szene. Die Tour mit Preisen zwischen 900 und 1.500 € pro Person, je nach Kabine, ist bereits ausverkauft.

Keine Kreditkarten-Gebühren mehr
Hamburg. Wer im Netz oder bei einem Reisebüro oder direkt beim Veranstalter eine Kreuzfahrt bucht und mit Kreditkarte bezahlt, darf laut aktuellem Gerichtsurteil ab sofort nicht mehr mit irgendwelchen „Gebühren” oder „Disagios” belastet werden. Jedwede nachträgliche Zulage zum ursprünglich offerierten Reisepreis ist unzulässig. Betroffen von dieser Neuregelung sind in Deutschland vor allem Passagiere von AIDA und TUI Cruises, denen bisher bei Kartenzahlung Zuschläge berechnet wurden.

Neue Schiffsriesen im Bau
Papenburg/Oslo. Bei Meyer Papenburg, einer der größten Spezialwerften Europas für Passagierschiffe, wurde als jüngster Neubau im Auftrag von Norwegian Cruise Line (NCL) die NORWEGIAN ENCORE auf Stapel gelegt. Das Schiff gehört zur „Breakaway”-Klasse, wird über 4.000 Passagieren Platz bieten und soll im November 2019 auf Jungfernreise gehen. – Auf der ebenfalls zum Meyer-Konzern gehörenden Werft in Turku/Finnland wird für die italienische Reederei MSC zu Zeit die COSTA SMERALDA gebaut, mit Platz für 6.600 Passagiere und 3.000 Mann Besatzung. Damit ist das Schiff das gegenwärtig zweitgrößte Kreuzfahrtschiff der Welt. Das größte ist zur Zeit die SYMPHONY OF THE SEAS von Royal Caribbean mit Platz für 6.800 Passagiere und einer Größe von 227.000 BRT. Einschließlich der 3.200-köpfigen Crew sind auf diesem Schiff also rund 10.000 Menschen an Bord.

Immer mehr Expeditionsschiffe
Hamburg. Immer mehr sogenannte „Expeditionsschiffe” für Arktis- und Antarktis-Reisen werden in den nächsten Jahren in Dienst gestellt. Zur Zeit sind weltweit über 20 solcher Spezialschiffe im Bau und zahlreiche weitere in der Planung. Hauptmerkmal dieser Schiffe sind die Eisverstärkung und eine stärkere Maschinenleistung. Die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd Cruises lässt zur Zeit die HANSEATIC INSPIRATION und die HANSEATIC NATURE bauen. Jedes dieser Schiffe hat nur 170 Kabinen und bietet seinen zahlungskräftigen Passagieren viel mehr Raum, Komfort und Individualität als auf größeren Kreuzfahrtschiffen. Die französische Reederei Ponant hat fünf luxuriöse Expeditionsschiffe in Auftrag gegeben. Eine weitere Mega-Yacht für Expeditionsreisen mit dem Namen CRYSTAL ENDEAVOR wird zur Zeit auf der zum chinesischen Genting-Konzern gehörenden MV-Werft in Stralsund gebaut. Auftraggeber ist die Reederei Crystal Cruises. Zielpublikum all dieser Luxusschiffe sind solche Passagiere, die auf Kreuzfahrten schon viel von der Welt gesehen haben und jetzt möglichst noch unberührte Gegenden des Globus erkunden möchten. Allerdings, wie lange das „Ewige Eis” noch hält und wie lange die bisher unberührten Zonen so unberührt bleiben, das kann angesichts der rapide wachsenden internationalen Expeditionsflotte niemand vorhersagen.

DEUTSCHLAND bleibt bei Phoenix
Hamburg. Das frühere Flaggschiff der Neustädter Reederei Deilmann, die DEUTSCHLAND, wurde jetzt an die Reederei Delos Cruises verkauft. Die bestehenden Charterverträge mit Phoenix Reisen (im Sommerhalbjahr) und der amerikanischen Studien-Organisation „Semester at Sea” (im Winterhalbjahr) wurden bis 2025 verlängert. Das frühere „Traumschiff” des ZDF bleibt also für das deutsche Reisepublikum erhalten. Phoenix bietet mit der DEUTSCHLAND vor allem Nordland- und Ostseereisen von Mai bis September an. Im Winter nennt sich das Schiff WORLD ODYSSEY und dient amerikanischen Studenten als Schwimmende Universität.

Liegeplätze werden immer knapper
Hamburg/Berlin. Ob Reisemessen in Hamburg oder Stuttgart, ob Internationale Tourismusbörse (ITB) in Berlin, Fachtagungen des internationalen Branchenverbandes CLIA in Europa, in den Emiraten oder in Fernost, ob Alarmsignale aus Miami oder der Karibik – das Hauptthema aller Konferenzen ist immer das gleiche: die begrenzte Kapazität der weltweiten Liegeplätze für Kreuzfahrtschiffe. Immer mehr Regionen wehren sich gegen den sogenannten „overtourism” – die Überflutung der Hafenstädte und Landschaften mit Kreuzfahrtgästen. In Barcelona ist es bereits zu handfesten Demonstrationen gegen zu viele und zu große Kreuzfahrt-Areale gekommen. Die Stadtverwaltung musste daraufhin die Zahl der Terminals auf sieben begrenzen, einige Anlegeplätze müssen verlegt werden. Auch in der Karibik nimmt der Widerstand zu. So verzichten einige amerikanische Veranstalter in der Karibik bereits auf den Landgang und bieten ihren Passagieren nur „the breathtaking view” auf die Insel und die Landschaft. – Im Nahen und Mittleren Osten verschärft die erneut angespannte politische Lage das Problem. Ägyptische Häfen werden nur unter Vorbehalt angeboten, ebenso Destinationen in der Türkei, in Israel, Jordanien und dem Libanon. In den USA werden auch schon einwöchige Rundreisen nur auf See und gänzlich ohne Landgang angeboten. Ob diese „fun cruises” eine Zukunft haben, bleibt abzuwarten.

Achtung: Mikrofone und Kameras an Bord
Hamburg. Neuerdings bieten Firmen und Plattformen im Netz live-Infos von Bord einiger Kreuzfahrtschiffe an. Immer mehr Passagiere sehen die Privatsphäre an Bord in Gefahr. Die Videos und Clips zeigen Speise-Restaurants während der Mahlzeiten, Sportaktivitäten, Kabinengänge, Sonnenliegen, Theater, Decks und Einkaufsmeilen. Passagiere sollten sich v o r der endgültigen Buchung einer Schiffsreise unbedingt über die Diskretion an Bord informieren und bei fehlender Garantie auf eine Reise mit dem betreffenden Schiff verzichten.

Firmenpleite
Hamburg/Berlin. Die Firma Glückskäfer-Reisen ist pleite. Über 8.000 Reisende sind betroffen, vor allem Kreuzfahrtgäste, die über meinkapitän.de gebucht haben. Royal Caribbean, MSC und Celebrity Cruises haben hotlines eingerichtet, um betroffenen Kunden zu helfen.

Besucher an Bord willkommen
Hamburg. Einen neuen Weg, das Schiff vor einer Buchung selbst in Augenschein zu nehmen, bietet das kleine Kreuzfahrtschiff HAMBURG von plantours. Dieses Schiff mit Platz für nur 350 Passagiere zeichnet sich dadurch aus, dass es auch kleine und abgelegene Destinationen erreichen kann. Der Besuch an Bord – jeweils von 10 Uhr bis 13.30 Uhr – ist möglich am 9. Mai in Hamburg, am 7. Juli in Kiel sowie am 1. und 13. August in Bremerhaven. Wer will, kann gern an Bord zu Mittag essen und sich mit Besatzungsmitgliedern unterhalten. Auch Routen- und Kabinenpläne sind erhältlich.

Lebensabend auf See
Miami/Hamburg. Schon jetzt gibt es eine ganze Reihe von Rentnern und Pensionären, die ihren Lebensabend entspannt und meistens gut gelaunt auf einem Kreuzfahrtschiff verbringen. Für ihre Kabine an Bord einschließlich voller Verpflegung zahlen sie kaum mehr als für eine Mini-Wohnung im Altersheim an Land. Diese Senioren kommen in der Welt herum, lernen Land und Leute kennen, haben vollen Kabinenservice und – wenn nötig – ärztliche Betreuung. Außerdem lernen sie an Bord immer wieder interessante neue Leute kennen und entkommen so der an Land drohenden Alters-Einsamkeit. Auch Tanz und Musik, Sport und Spiel finden sie auf ihrem Schiff. In den USA will man jetzt noch einen Schritt weiter gehen und ein ganz spezielles Schiff vor allem für seefahrende Senioren in Fahrt bringen. Dieses Schiff wird UTOPIA heißen, soll auf der japanischen Werft Samsung Heavy Industries gebaut werden und über 218 komfortable Hotelzimmer für betagte Singles sowie über 200 Wohnungen mit zwei Zimmern für ältere Paare verfügen. Die Reederei Utopia Residences erwartet Interessenten auch aus Deutschland.

Wachsende Konkurrenz aus China
Shanghai/Hamburg. Die chinesische Regierung hat Werften und Reedereien in Europa auf der Weltmesse MARINTEC China zwar nicht direkt den Handelskrieg erklärt, wohl aber weitere Initiativen im Schiffbau und im globalen Seeverkehr angekündigt. So will die chinesische Werftindustrie ab sofort sehr viel intensiver in den Bau von Kreuzfahrtschiffen einsteigen und auch seinen weltweiten Seehandel auf immer mehr Routen mit immer mehr eigenen Schiffen intensivieren. Während China an Land mit der „Neuen Seidenstraße” weiter an Einfluss gewinnen will, baut es auch die Seewege aus, beteiligt sich am Ausbau des Suezkanals sowie in ägyptischen, griechischen und ostafrikanischen Häfen an maritimen Großprojekten. Aus Afrika sollen in sehr großem Umfang Bodenschätze per Schiff nach China gebracht werden, vor allem Erze und Seltene Erden. Auch hat China große Teile seiner internationalen Schuh- und Textilfabrikation in afrikanische Länder verlegt, weil die Löhne dort weit unter denen in China liegen. Shanghai ist seit 1986 Partnerstadt von Hamburg. 60 Prozent des deutsch-chinesischen Güterumschlags laufen über Hamburg. Das größte Schifffahrtsunternehmen, das Hamburg anläuft, ist die chinesische Groß-Reederei COSCO.

Rückläufiger Hamburger Güterumschlag
Hamburg. Insgesamt ist der Güterumschlag des Hamburger Hafens weiter zurückgegangen. Dies hat nach Auskunft des Hafenwirtschaftsverbandes zwei Hauptursachen: erstens den wegen der umstrittenen Sanktionen rückläufigen Handel mit Russland. Und zweitens die in den vergangenen Jahren immer wieder hinausgezögerte Elbvertiefung. Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig jetzt die Einsprüche von Umweltverbänden zurückgewiesen und grünes Licht für die Elbvertiefung gegeben, aber die Baggerarbeiten werden nun noch viele Monate in Anspruch nehmen. Voll beladene Großcontainerschiffe können nur noch auf der alle sechs Stunden auflaufenden Flut nach Hamburg gelangen.

Neue Schnell-Fähre Hamburg – Helgoland
Hamburg. Ab Mai 2018 wird zwischen Hamburg und Helgoland täglich ein nagelneuer schneller Katamaran mit Platz für 700 Passagiere verkehren. Auf seiner rund dreistündigen Fahrt zur einzigen deutschen Hochsee-Insel wird der Katamaran auch Cuxhaven anlaufen. Im Auftrag der Förde-Reederei Seetouristik (FRS) ist dieses Schiff auf den Philippinen gebaut worden und befindet sich zur Zeit an Deck eines Schwergutschiffes auf dem Weg von Manila nach Hamburg.

Königlicher Auftrag
Wolgast/Riad. Angesichts zunehmender Spannungen zwischen dem Iran und Saudi Arabien ist es auch von politischer Bedeutung, dass die Lürssen-Werften-Gruppe im Lauf der letzten Monate sechs hochmoderne auf ihrer Peene-Werft in Wolgast gebaute und als „Küstenschutzboote” deklarierte Schnellboote an Saudi-Arabien ausgeliefert hat. Einsatzgebiet ist der Persische Golf, der in Saudi-Arabien „Arabischer Golf” genannt wird. Jedes Schiff, das von See her den Iran, den Irak oder die Emirate erreichen will, muss die schmale Straße von Hormus passieren. Auch Tanker, die aufgrund des neuen iranisch-chinesischen Liefervertrages Rohöl aus dem Iran nach China bringen, müssen diese See-Enge passieren. Ebenfalls alle Tanker, die den größten saudischen Öl-Terminal Ras Tanura anlaufen. Die schnellen „Küstenschutzboote” aus Wolgast übernehmen im Golf also eine sehr prekäre Rolle. Übrigens: einer der ersten Großtanker, die Rohöl aus dem Iran nach China bringen sollten, ist – wie weltweit gemeldet – kurz vor Erreichen seines Zielhafens in China auf Hoher See „in Brand geraten” und gesunken. Der riesige Ölteppich ist immer noch zu sehen. Angeblich sei der Tanker mit einem Fischerboot kollidiert, berichteten westliche Medien. Dies wurde weder von iranischer noch von chinesischer Seite bestätigt.

Deutsche Hochrüstung für den Nahen Osten
Kiel/Kairo/Haifa. Die Werft ThyssenKrupp Marine Systems liefert in diesem und im nächsten Jahr eine ganze Reihe hochmoderner Kriegsschiffe in die Krisenregion Nahost: Ägypten hat drei U-Boote der Klasse 209/1400 geordert. An Israel werden vier Korvetten der aktuellen NATO-Baureihe (wie sie auch die Bundesmarine erhält) sowie drei U-Boote der neuesten Generation ausgeliefert. Israel erhält die Waffenlieferungen zu besonderen Konditionen.

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17620 Namibia Bildband Foto GeraNova Bruckmann
Josef Niedermeier, Katja Niedermeier

Namibia
Leben in extremer Landschaft
192 Seiten, etwa 200 Abbildungen, Format 26,8 x 28,9 cm, Hardcover mit Schutzumschlag, ISBN: 978-3-86690-621-1, [D] 40,00 €, [A] 41,20 €, CHF 52,90, NATIONAL GEOGRAPHIC Verlag, München

Spektakuläre Drohnenbilder und Nahaufnahmen der namibischen Tierwelt. Natur, Tiere und Menschen und ihr Zusammenleben in einem extremen Land. Eintauchen in die Kultur und Vielfalt des Lebens zwischen Skelettküste und Namib. Gluthitze, Dürre, Eisregen und dichter Nebel – Namibia ist unwirtlich und dennoch voller Leben. Katja und Josef Niedermeier bereisten dieses faszinierende Land und fanden zahlreiche Überlebenskünstler. 1000-jährige Pflanzen in der Pränamib, Chamäleons und Käfer im tiefsten Dünensand. Sie begegneten Farmern, die der Erde Nahrung abtrotzen und alten Volksgruppen, die nicht nur die Dürre bedroht. Ein Bildband-Porträt über Namibia, über Afrika im Wandel und die Herausforderungen des Lebens.
Als Diplom-Biologen und Multimediaproduzenten haben sich Katja und Josef Niedermeier seit über 18 Jahren der Produktion und Präsentation von LiveMultivisionen auf höchstem Niveau verschrieben. Unzählige Foto- und Filmreisen führten die beiden Fotografen, Journalisten und Dokumentarfilmer in viele Teile der Welt. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf Afrika.
Ihre Multimediaproduktionsfirma produzierte unter anderem Auftragsreportagen über AIDS in Afrika, Kindersoldaten in Uganda und Jugendkriminalität in Südafrika. Mit der Live-Multivision „HIV-Ausbreitung am Beispiel der nomadischen Massai” – www.erlebnis-wissen.de – ist Focuswelten an Schulen in ganz Deutschland unterwegs.
Als berufene Mitglieder der Gesellschaft für Bild und Vortrag (GBV) begeistern sie mit ihren Live-Dokumentationen in allen bekannten Vortragsreihen und Festivals im deutschsprachigen Raum seit vielen Jahren ihr Publikum.
NATIONAL GEOGRAPHIC ist einer der führenden deutschen Verlage für hochwertige Bildbände und Sachbücher. Zahlreiche namhafte Fotografen und Autoren aus aller Welt veröffentlichen hier ihre Arbeiten aus nahezu allen Wissensgebieten. Das Programm umfasst Bildbände, Sachbücher, Reise- und Freizeitführer sowie DVDs und Kalender. Das Themenspektrum reicht von spannenden Abenteuerberichten über historische Entdeckungen bis hin zu aktuellen Wissenschaftsthemen. NATIONAL GEOGRAPHIC ist Lizenznehmer der National Geographic Society aus Washington, die als Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft und Bildung zahlreiche Expeditionen und Forschungsprojekte unterstützt. Buchbestellung