SeereisenMagazin Logo klein 347 65FLUSSREISE · AUSGABE 5/2019hr

19517 XX IMG 6099Mit der ASARA die Donau erleben: Die Flusslandschaft fasziniert immer aufs Neue. Fotos: Philipp Rademann, Karlsruhe

Philipp Rademann

Glanzlichter der Donau
Mit MS ASARA von Passau bis zum Donaudelta – Teil 1

Die Donau ist ein mächtiger Strom. 2.888 Kilometer machen die Donau zwar nicht zu Europas längstem Fluss – die Wolga ist länger – aber doch zu dem Strom mit den meisten Anrainerstaaten. Viele von ihnen wird die ASARA auf ihrer gut zweiwöchigen Reise ansteuern. Europas Kulturgeschichte wird auf dieser Reise hautnah erlebbar werden – ganz bequem vom Schiff aus.
In Passau zeigt sich, dass nicht alleine die Passagiere der ASARA auf diese spannende Entdeckungsreise gehen möchten: Schon bei der Einschiffung liegt der elegante Flusskreuzfahrer, der seit der Indienststellung im Jahr 2017 unter Phoenix-Flagge auf Europas Flüssen unterwegs ist, nicht direkt an der Pier, sondern im Päckchen neben einem anderen Schiff. Diese Erfahrung werden die Passagiere auf dieser Reise immer wieder aufs Neue machen können – ist doch die Hafen-Infrastruktur auch an der Donau nicht mit der Zahl der Flusskreuzfahrtschiffe mitgewachsen. So sind Zweier- oder Dreier-Päckchen an den Piers von Passau, Wien oder Budapest keine Seltenheit. Die routinierte Crew der ASARA meistert auch diese Hürde hier wie anderswo spielend. Wie überhaupt das gut 40köpfige Team unter dem Kommando des bulgarischen Kapitäns Ivan Kolarov jeden Tag mit vollem Einsatz aufs Neue daran arbeitet, diese sommerliche Entdeckungstour zu den Höhepunkten der Donau für die Phoenix-Gäste zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen.

Schleusenmarathon auf dem Weg nach Bratislava
Der Fahrplan der ASARA ist ambitioniert. Um das erste Ziel Bratislava pünktlich zu erreichen, darf es unnötige Wartezeiten an den Schleusen nicht geben. Zehn Schleusen müssen in knapp 24 Stunden passiert werden, während die ASARA mit gut 11 Knoten dem Donaudelta entgegenstrebt. Kurz hinter Passau – bei Flusskilometer 2203 – geht es in der Schleuse Jochenstein das erste Mal hinab, in diesem Fall um gut 10 Meter.
Mittags am zweiten Tag der Reise wird bereits Wien passiert. Die österreichische Metropole steht ebenso wie Budapest erst gegen Ende der Reise auf dem Routenplan der ASARA – dann mit ausreichend Zeit für einen ausgedehnten Stadtbummel oder gar einen abendlichen Theaterbesuch. Ein cleverer Schachzug der Bonner Phoenix-Planer, bleiben doch auf diese Weise die beiden k.u.k.-Metropolen den Gästen in besonders guter Erinnerung.
Unterdessen kommt auf dem Sonnendeck des Schiffes die Frage auf, was es denn mit der „blauen” Donau auf sich hat. Der Walzerkönig Johann Strauß setzte schließlich dem Fluss mit seinem Walzer „An der schönen blauen Donau” ein Denkmal. Blau ist die Donau – das wird sich im Verlauf der Reise bestätigen – jedoch in der Wirklichkeit nie. Stattdessen gurgelt der Strom zumeist in unterschiedlichsten Brauntönen vor sich hin. Das war wohl dem Publikum bei der Wiener Uraufführung des Walzers am 17. Februar 1867 nur allzu bewusst. Die Wiener kannten „ihre” Donau als unberechenbaren Fluss und ließen sich keinesfalls zu Begeisterungsstürmen hinreißen. Anders bei der Aufführung im Rahmen der Weltausstellung am 28. Mai 1867 in Paris: Wieder dirigierte Johann Strauß seinen Walzer „An der schönen blauen Donau”. Das Pariser Publikum feierte ihn.
Der erste Stopp der Reise erfolgt am Nachmittag in der slowakischen Hauptstadt: Bratislava mit seinen 430.000 Einwohnern liegt im Dreiländereck nahe Österreich und Ungarn. Die slowakische Metropole fand erstmals im Jahr 907 als „brezalausbruc” Erwähnung und kann auf eine eindrucksvolle Geschichte zurückblicken. Zwischen 1536 und 1784 fungierte das damalige Pressburg sogar als ungarische Hauptstadt, als die Ungarn nach der Niederlage gegen die Türken in der Schlacht von Mohács nach einer neuen Residenz suchten. Und so thront auch heute 80 Meter oberhalb der Donau die eindrucksvolle Burg, die sich leicht auf einem entspannten Spaziergang oder einem der vielen von Phoenix Reisen angebotenen Ausflüge entdecken lässt. Alternativ zu einem intensiven Kulturprogramm laden auch die vielen Straßencafés zu einem Verweilen in der Altstadt ein.
Bei der Rückkehr an Bord macht Phoenix seinem Leitspruch „Willkommen an Bord – willkommen zu Hause” alle Ehre. Kreuzfahrtdirektorin Beatrix Aretz steht an der Gangway, begrüßt die Passagiere mit einem freundlichen „Willkommen zurück”, während das Serviceteam der ASARA in der Lobby des Schiffes Erfrischungen reicht – bei hochsommerlichen 36 Grad Außentemperatur äußerst willkommen.
Beim abendlichen Kapitäns-Willkommen-Cocktail stoßen die Passagiere gemeinsam mit Kapitän Ivan Kolarov auf eine spannende Reise an. Kreuzfahrtdirektorin Aretz – an Bord nur „Bea” genannt – ist einmal mehr voll in ihrem Element. Die gebürtige Bonnerin hat viele Jahrzehnte im Management eines großen europäischen Reisekonzerns gearbeitet und ist nun – im Unruhestand angekommen – zu ihren touristischen Wurzeln zurückgekehrt. Dass der Job für sie mehr Berufung als Beruf ist, merkt man ihr jeden Tag aufs Neue an. Egal ob Fragen zum Ausflugsprogramm aufkommen oder ein Sitzplatz für die Bahnrückreise ab Passau reserviert werden muss: Kreuzfahrtleiterin „Bea” hat von früh bis spät ein offenes Ohr für ihre „Gäste”. Auf dieser Reise erhält sie tatkräftige Unterstützung durch den ägyptischen Reiseleiter Ahmed Galal Abdelnabi, der – „Verrückt nach Meer” lässt grüßen – die Tour sozusagen als Hospitant begleitet. Nicht extra arrangiert für das Fernsehen, sondern ganz real. Der studierte Ägyptologe ist von Herbst bis Frühjahr als Reiseleiter auf dem Nil unterwegs und zeigt in dieser Zeit deutschen Reisegästen zwischen Kairo und Assuan die Schönheiten seines Landes.

Komfortabel und sehr stylish – MS ASARA
Wie alle anderen Flussschiffe der Flotte hat Phoenix Reisen den 135 Meter langen Flusskreuzer ASARA gechartert. Eigentümer ist die niederländische Familienreederei Rijfers, die das Schiff in Serbien auf der Vahali-Werft bauen ließ, während die Endausrüstung in den Niederlanden erfolgte. Die ASARA und ihre 2018 fertiggestellte Schwester ALENA tragen innen wie außen eine moderne Handschrift. Sowohl der Salon als auch das Restaurant „Vier Jahreszeiten” und das kostenfreie Alternativrestaurant am Heck des Schiffes bestechen durch klare Linien und gedeckte Erdtöne mit grünen und blauen Akzenten. Wer also poliertes Messing und verschnörkelte Möbel sucht, ist auf diesem Schiff fehl am Platz. Die Kabinen überraschen mit außerordentlich viel Stauraum auf großzügig geschnittenen 16 Quadratmetern – hervorragende Betten und ein nahezu luxuriöses Bad inklusive. Die Kabinen auf dem Orion- und Saturndeck verfügen über einen französischen Balkon, während die Kabinen auf dem Neptundeck mit kleinen Fenstern ausgestattet sind, die jedoch nicht zu öffnen sind. Der Erfolg dieser Schiffsklasse gibt der niederländischen Reederei Rijfers und Phoenix Recht: 2020 wird mit der MS ANDREA ein weiteres Schwesternschiff der ASARA seine Jungfernreise auf dem Rhein starten.

Entschleunigung pur: Die ASARA macht Station in Ungarn und Serbien
In der Nacht hat die ASARA Budapest passiert und damit jenen Abschnitt der Donau verlassen, der beinahe als „Rennstrecke” der Flusskreuzfahrtschiffe bezeichnet werden kann. Jetzt geht es auf dem Fluss gemächlicher zu, nur noch vereinzelt kommen andere Kreuzfahrtschiffe oder Schubverbände mit jeder Menge Fracht entgegen. Am Morgen macht die ASARA kurz in Solt Station. Zu sehen gibt es hier nicht viel. Der Stopp dient lediglich dazu, die Ausflugsgäste in Richtung Puszta abzusetzen. Wem der Sinn nicht nach einer Tour mit Kutschfahrt und Reitervorführungen steht, kann an Bord das dahingleitende Uferpanorama verfolgen. Ganz gemächlich. Entschleunigung nennen das die Touristikexperten heutzutage, was früher einfach mit „die Seele baumeln lassen” umschrieben wurde.
Mittags lockt dann die ungarische Stadt Pécs mit ihrem mediterranen Flair. Feigenbäume, Weinreben und Sonnenblumenfelder säumen die Straßen auf dem Weg von Kalocsa nach Pécs. Kulturgeschichte ist dort auf Schritt und Tritt zu erspüren, schließlich gründeten dort bereits die Kelten im Jahr 107 vor Christus eine erste Siedlung, die sie Sopianae nannten. Römer, Hunnen, Ostgoten und weitere Volksstämme wechselten sich in der Folgezeit ab. Bereits im 14. Jahrhundert wurde im heutigen Pécs die erste Universität gegründet, an der heute rund 18.000 Studenten – unter ihnen viele aus Deutschland – studieren. Zwischen 1543 und 1686 war die Stadt in osmanischer Hand. In der Mitte der Stadt zeugt noch heute die Innerstädtische Pfarrkirche, einst als Moschee gebaut, von dieser Epoche. Uneingeschränktes Wahrzeichen der Stadt ist hingegen die Kathedrale mit ihren vier auffälligen Ecktürmen. Wer dieser faszinierenden Stadt mehr Zeit widmen möchte, hat schon einen neuen Anlass für eine Städtereise nach Ungarn gefunden. In Mohacs wartet unterdessen die ASARA wieder auf die Rückkehr der Ausflügler.
Hier verlässt die ASARA dann zunächst die Europäische Union. Die ungarischen Grenzbeamten nehmen ihren Job sehr ernst, wie sich bei der Passkontrolle zeigt. Alle Passagiere und auch die Crew werden zur Gesichtskontrolle an die Rezeption gebeten.
Am nächsten Morgen wartet Novi Sad – Serbiens zweitgrößte Stadt – darauf, entdeckt zu werden. Die ASARA fährt unterdessen nach Belgrad weiter, dort werden die Ausflugsgäste am Mittag wieder auf „ihr” Schiff treffen. Der in Deutschland aufgewachsene serbische Reiseleiter Michael ist stolz auf sein Land, wie schnell deutlich wird. Bei einem Stadtbummel durch Novi Sad ist die Innenstadt schnell erkundet, die Marienkirche sorgt am Platz der Freiheit für eine eindrucksvolle Kulisse. Auf andere Weise eindrucksvoll ist das Serbische Nationaltheater, handelt es sich doch hierbei um einen Betonklotz aus jugoslawischer Zeit. Auf dem Weg nach Belgrad bleibt noch Zeit für eine Besichtigung des Orts Sremski Karlovci – mit deutschem Namen Karlowitz. Der sogenannte „Karlowitzer Frieden” zwischen Türken und den Habsburgern brachte diesen bis dahin unbedeutenden Ort 1699 auf die Landkarte.
Belgrad – am Zusammenfluss von Donau und Save – liegt strategisch äußerst günstig. So ist es kein Wunder, dass diese Stadt seit der Antike vierzigmal erobert worden sein soll und ihre Geschichte von vielen Brüchen geprägt ist. Zu den herausragenden Wahrzeichen der Stadt gehört die Festung mit einem Umfang von nahezu 55 Hektar. Schon die Römer legten an dieser Stelle Befestigungen an, während der heutige Bau durch die Österreicher ab 1717 errichtet wurde. Ein ganz anderes architektonisches Kleinod der Stadt ist das Hotel Moskau, das mit seiner Jugendstilfassade an die Ära der Grand Hotels anknüpft. In Belgrad hat die ASARA am Savehafen festgemacht – zugleich eine Partymeile der serbischen Hauptstadt, die jedenfalls an diesem Samstagabend vor Lebensfreude nur so zu sprühen scheint.

Unterwegs auf dem Fluss: Kataraktenstrecke und Eisernes Tor
Das Eisernes Tor ist für viele Passagiere der ASARA der Höhepunkt der Reise zum Donaudelta. Steile Felswände zwängen die Donau auf nahezu 100 Kilometern zwischen der Festung Golubac und dem Kraftwerk Derdap I ein, während die Berge rechts und links der Donau eine Höhe von 1.200 Metern erreichen.
Früher war die Passage das nautisch schwierigste Teilstück der Donau, bis das rumänisch-jugoslawische Gemeinschaftskraftwerk Derdap I mit seiner 440 Meter langen und 55 Meter hohen Staumauer im Jahr 1972 eingeweiht wurde. Dadurch wurde der Wasserpegel um bis zu 34 Meter erhöht – etwa 25.000 Menschen und 17 Orte mussten umgesiedelt werden. Zugleich verlor die gefährliche Passage des Eisernen Tores seinen Schrecken.
Gut fünf Stunden benötigt die ASARA für die atemberaubende Passage des Eisernen Tores. Sonnige Abschnitte und Nebel wechseln sich ab, während Ausflugsboote den Weg unseres Schiffes kreuzen. An einer Stelle breitet sich die Donau auf 1.000 Meter aus, während in der Kazan-Schlucht die bedrohlich und düster wirkenden Felshänge dem Fluss nur 120 Meter gewähren. In Lepenski Vir beherbergt ein futuristisches Gebäude die Ausgrabungsstätte von Siedlungen, die bis auf die Jungsteinzeit etwa 6500 Jahre vor Christus zurückgehen. Auch diese Ausgrabungsstätte wurde wegen des Staudammprojekts 17 Meter nach oben verlegt.
Während die ASARA in der Schleuse beim Kraftwerk Derdap I in zwei hintereinander folgenden Kammern 34 Meter in die Tiefe „sinkt”, steigt an Bord die Stimmung. Chefkoch Rudolf Balazs offeriert an Deck bei bestem Wetter ein zünftiges Barbecue, das keine Wünsche offen lässt.
„Nil trifft Donau” lautet das Motto am Nachmittag: Gerade liegt die Schleuse Derdap II hinter der ASARA, als Reiseleiter Ahmed von seinem „Stammrevier”, dem Nil, berichtet. Das „Land der Pharaonen” dürfte so manchem Passagier nähergebracht worden sein, versteht es doch der Kairoer Ägyptologe, den Zauber des Orients auch auf der Donau lebendig werden zu lassen.

Rumänien: Von Bukarest bis zu den Pelikanen am Schwarzen Meer
Ganz anders als am Nil, liegen die Metropolen entlang der unteren Donau nicht entlang des Stroms. Und so ist dann auch wieder eine Busfahrt angesagt, um Bukarest auf einem Ganztagesausflug zu entdecken. Das frühere „Paris des Ostens” hat in der Zeit des rumänischen Dikators Ceausescu stark gelitten. Für den Bau des monströsen Volkspalasts, der auf einer Gesamtfläche von 360.000 Quadratmetern gut 5.000 Räume beherbergt, musste ein ganzes Stadtviertel weichen. Neben mehreren Dutzend Sakralbauten ließ der rumänische Diktator über 1.000 Häuser abreißen, um Platz für sein Mammutobjekt zu schaffen. Bei seinem Sturz im Jahr 1989 war das 1984 begonnene Gebäude noch nicht fertiggestellt. Der Fotostopp vor dem heutigen „Haus des Volkes” lässt – wenig verwunderlich – viele Gäste mehr oder minder sprachlos zurück. Ein Besuch im Dorfmuseum, wo das ländliche Rumänien mit verschiedensten Gebäuden zu erleben ist, und ein Bummel durch die Prachtstraße Calea Victoriei versöhnen die Besucher dann schließlich doch mit dieser faszinierenden Metropole.
In Oltenita wartet die ASARA wieder auf die Ausflugsgäste. Eile ist wieder einmal geboten: Das letzte Teilstück bis nach Tulcea im Donaudelta umfasst weitere 359 Kilometer, die nachts zurückgelegt werden.
Mit rund 4.500 Quadratkilometern bildet das Donaudelta einen einzigartigen Rückzugsraum für die Tier- und Pflanzenwelt. Ein Großteil dieser Fläche ist als Biosphärenreservat ausgewiesen, rund 300 Vogelarten sollen hier beheimatet sein. Auf dem Ausflug mit einem kleinen Speedboot ins Donaudelta macht sich leider ein Großteil der Vogelwelt äußerst rar. Tausende von Pelikanen können jedoch aus nächster Nähe beobachtet werden, während unser Boot bei abgeschaltetem Motor langsam dahintreibt. Zugleich kann eine Wassernuss verkostet werden, die der Skipper unseres Bootes aus dem Wasser zieht. Zeit für einen Besuch in einem rumänischen Fischerdorf – nahezu fernab jeglicher Zivilisation – bleibt ebenso, bevor mit Tulcea wieder das „Tor zum Donaudelta” erreicht wird.
Die ASARA macht sich sogleich auf den Weg zurück ins niederbayerische Passau. Der Weg ist einmal mehr das Ziel. Über den zweiten Reiseabschnitt mit abwechslungsreichen Aufenthalten in Vidin, Budapest, Wien und Dürnstein berichtet das SeereisenMagazin in der Ausgabe November/Dezember 2019.

 

19517 ASA IMG 6165Die ASARA hat abends im ungarischen Mohacs festgemacht, bevor die Reise ins Donaudelta fortgesetzt wird.

19517 ASA IMG 6016Die modern gestaltete Lobby der ASARA lädt zum Verweilen ein und ist das Zentrum des eleganten Flusskreuzfahrtschiffes.

19517 ASA IMG 5992Die meisten Kabinen der ASARA verfügen über einen französischen Balkon und bieten neben einer sehr komfortablen Ausstattung viel Stauraum auch für längere Reisen.

19517 ASA IMG 7204Das Restaurant mit großen Panoramafenstern bietet allen Passagieren in einer Tischzeit Platz.

19517 BRAT IMG 6028Das heutige Opernhaus des Slowakischen Nationaltheaters – 1884 bis 1886 als Stadttheater im Neorenaissance-Stil erbaut – ist ein wahres Schmuckstück Bratislavas.

19517 BRAT IMG 6045Auf einem Hügel über Bratislava erhebt sich die Burg, die aufgrund ihres Aussehens auch als „der umgedrehte Tisch” bezeichnet wird.

19517 BRAT IMG 6064In Bratislavas Altstadt stößt man auf den Cumil („der Gaffer”), der seit 1997 grinsend aus der Kanalisation auf das Geschehen blickt.

19517 PEC IMG 6152Die Kathedrale von Pécs ist das unangefochtene Wahrzeichen der Stadt – vier Ecktürme geben dem Bauwerk sein charakteristisches Aussehen.

19517 PEC P1100427Die Innerstädtische Pfarrkirche von Pécs war in osmanischer Zeit eine Moschee.

19517 NOVI IMG 6198Das heutige Serbische Nationaltheater in Novi Sad wurde in jugoslawischer Zeit in den Jahren bis 1984 erbaut.

19517 NOVI IMG 6217Die Kirche des Klosters Krusedol – unweit von Novi Sad – erstrahlt in barockem Glanz: Hier befinden sich die Grabstellen wichtiger kirchlicher Würdenträger.

19517 EIS DSCF2112Die Festung Golubac bei Flusskilometer 1040 bildet den Eingang der Passage des Eisernen Tores.

19517 EIS IMG 6302Das rumänische Kloster Mraconia befindet sich an der engsten Stelle der Kataraktenstrecke. Ein Vorgängerbau des Klosters wurde bereits 1523 errichtet.

19517 EIS DSCF2194Die Passage durch das Eiserne Tor bietet für nahezu sechs Stunden ständig neue und spannende Ausblicke.

19517 EIS IMG 6272In Lepenski Vir beherbergt ein futuristisches Gebäude die Ausgrabungsstätte von Siedlungen, die bis auf die Jungsteinzeit etwa 6500 Jahre vor Christus zurückgehen. Auch diese Ausgrabungsstätte wurde wegen des Staudammprojekts 17 Meter
nach oben verlegt.

19517 EIS IMG 6362Die Staumauer des Kraftwerks Derdap I: Hier wird die ASARA bei der Talfahrt in zwei hintereinander folgenden Schleusen um insgesamt 34 Meter abgesenkt.

19517 BUK IMG 6387Für das heutige „Haus des Volkes” in Bukarest ließ der rumänische Diktator Nicolae Ceausescu vor Baubeginn 1984 ein ganzes Stadtviertel räumen und abreißen: Viele Bürger wurden zwangsweise umgesiedelt.

19517 TUL DSCF2397Im Donaudelta gibt es viele Vogelarten zu bewundern: Hier ist auch die größte Pelikan-Population der Welt zuhause.