SeereisenMagazin Logo klein 347 65FÄHRREISE · AUSGABE 5/2019hr

19518 03 Crown Seaways Oslo35 2018 Kai OrtelSummer in the City. Gegenüber der DFDS-Fähre laden Bootsstege zum Sonnenbaden und zum Plantschen im kühlen Fjordwasser ein.  Fotos: Kai Ortel, Berlin

Kai Ortel

25 Jahre CROWN SEAWAYS

Die DFDS-Fähre CROWN SEAWAYS gehört in Oslo und Kopenhagen mittlerweile genauso zum Stadtbild wie eine MARIELLA in Stockholm und Helsinki oder eine POVL ANKER auf Bornholm. Diesen Sommer feierte sie ihr 25jähriges Jubiläum auf der Hauptstadtverbindung und ist kein bisschen müde.
In einer Zeit, in der ein Rekordsommer den nächsten jagt, fühlt sich selbst Oslo Ende Juni an wie sonst nur Genua oder Neapel. Nur mit dem Unterschied, dass die Hafenfront der norwegischen Hauptstadt bald dermaßen verbaut ist, dass man vor lauter Hochhäusern kaum mehr den Hafen sieht. Ein paar Meter weiter, wo einst die Frachtfähren von Fred. Olsen angelegt haben, plantschen dafür die Osloer vergnügt im Wasser, so sauber ist der Fjord hier mittlerweile. Und dazwischen? Liegt wie seit 150 Jahren das „Danmarksbåten” von DFDS. Wo die Reederei ihre Nordsee-Linien von Skandinavien und Deutschland nach England in den letzten Jahren alle eingestellt hat, mutet die Nachtfähre von Oslo nach Kopenhagen fast wie ein Relikt aus vergangenen Zeiten an, doch im Gegensatz zu ersteren erfreut sich die Hauptstadtverbindung als Gelegenheit zur Minikreuzfahrt ungebrochener Beliebtheit.
Doch auch die regulären Passagiere, welche die CROWN SEAWAYS lediglich als Fähre von A nach B benutzen, werden schon bei der Einschiffung wie Kreuzfahrt-Gäste behandelt. Ich darf schon um 14 Uhr an Bord, da sind es immerhin noch zweieinhalb Stunden bis zur Abfahrt. Die Kabinen seien zwar erst ab 15:15 Uhr bezugsfertig, so der freundliche Herr beim Boarding, aber ich könne mein Gepäck unbesorgt an der Rezeption abgeben. Doch kaum an Bord, spricht mich ein weiteres Besatzungsmitglied an. Wo ich hin wolle, fragt er und weist mir nach einem Blick auf meine Kabinenkarte den Weg. Die Kabine sei bestimmt jetzt schon fertig, sagt er, und tatsächlich: Innenkabine 6607 ist bereit für die Nachtfahrt in die dänische Hauptstadt, ganz im Gegensatz zu mir. Nach dem Gewaltmarsch mitsamt Gepäck bei 30° C entlang der neuen Havnepromenaden heißt es erstmal duschen.

Kreuzfahrt-Atmosphäre in Oslo
Auf den meisten Fähren sind mittlerweile Passagiere ein gewohnter Anblick, die die Stunden vor und während der Überfahrt fest mit ihren Smartphones, Tablets und Spielekonsolen verwachsen scheinen. Doch nichts dergleichen auf der CROWN SEAWAYS. Hier herrscht tatsächlich Kreuzfahrtatmosphäre. Zwar ist die Arkade auf Deck 8 noch leer, genauso das „Little Italy”, die „Navigators Bar” und das A la Carte-Restaurant „Blue Riband”. Doch dafür herrscht in der Sky Bar achtern auf Deck 9 Hochbetrieb, genauso in der Mermaid Bar auf Deck 12. Der blaue Himmel über Oslo ist auch einfach zu schön. Außerdem verzögert sich unsere Abfahrt. Eigentlich legt die DFDS-Fähre nach Kopenhagen nicht mehr wie früher erst um 17 Uhr ab, sondern schon um 16:30 Uhr (um Treibstoff zu sparen); daraus wird heute aber nichts. Das Gangway-Dach hat sich am Schiff verhakt. Der Chief Engineer wird über die Bordlautsprecher ausgerufen, wertvolle Minuten verrinnen. Erst mit 25 Minuten Verspätung läuft die CROWN SEAWAYS aus. „Also müssen wir heute Nacht mit 3 statt mit 2 Maschinen fahren, um Zeit aufzuholen”, erklärt Kapitän Kristian Kristensen.
Seine Offizierskarriere bei DFDS hatte 2003 auf der DUCHESS OF SCANDINAVIA begonnen. Auf der „Crown” ist er, im Wechsel mit der „Pearl”, seit 2006, deren Kapitän seit 2017. Ob es nicht langsam Zeit wird für neue Schiffe auf der Route, möchte ich wissen. Immerhin waren die schon vor ein paar Jahren versprochen. Außerdem ist die 1994 gebaute CROWN SEAWAYS mit 25 Dienstjahren auf der Route dasjenige Schiff mit der längsten Einsatzzeit von allen zwischen Kopenhagen und Oslo. Und die PEARL SEAWAYS mit Baujahr 1989 sogar noch ein paar Jährchen älter. Aber nein, fünf bis zehn weitere Jahre werde man da wohl noch warten müssen. Aktuell hätte die Erweiterung der Frachtflotte Vorrang. Und die Passagierschiffe würden regelmäßig auf den neuesten Stand der Technik gebracht. So wurde z. B. auch auf der CROWN SEAWAYS bereits Anfang 2015 ein Scrubber installiert, der die Abgase reinigt. Und ist das Schiff heute überhaupt ausgebucht? Schließlich ist Hochsommer, Hauptreisezeit. Nein, es seien 1.140 Passagiere an Bord, gibt der Kapitän an. Und gibt zu: „Es könnten immer noch ein paar mehr sein”. Die Passagier-Kapazität des Schiffes liegt bei 1.790 Personen. Nur die Autodecks sind heute rappelvoll, sogar die Hängedecks sind in Benutzung.
Anno 1994 kam DFDS praktisch wie die Jungfrau zum Kind zu ihrem neuen Flaggschiff. Die schwedische Reederei Euroway hatte Anfang der 1990er Jahre zwei Kreuzfahrtfähren in Kroatien in Auftrag gegeben, deren Fertigstellung sich damals jedoch aufgrund der Bürgerkriegswirren verzögerte. Und als das erste Schiff, die FRANS SUELL, 1992 endlich fertig war, befand sich Schweden in einer tiefen Rezension, so dass die Minikreuzfahrtverbindung zwischen Lübeck und Malmö tiefrote Zahlen schrieb. Das zweite Schiff, das als THOMAS MANN geplant war, kam deshalb gar nicht erst für Euroway zum Einsatz. Der halbfertige Kasko wurde meistbietend verkauft, und Gewinnerin war die dänische Reederei DFDS. Sie suchte damals ein gleichwertiges Partnerschiff für ihre QUEEN OF SCANDINAVIA und ließ den Euroway-Bau für die Erfordernisse der Linie Kopenhagen – Oslo um- und zu Ende bauen. Am 26.07., mitten im Hochsommer, trat das Schiff unter dem Namen CROWN OF SCANDINAVIA seine Jungfernfahrt an. Seinen aktuellen Namen CROWN SEAWAYS erhielt es im Zuge der Angleichung sämtlicher Schiffsnamen im Hause DFDS im Januar 2013, die Linie Kopenhagen – Oslo hat die „Crown” seitdem aber außer für Werftaufenthalte nicht mehr verlassen. Andere Fähren ihres Alters hatten in diesen 25 Jahren wesentlich unstetere Karrieren.
Die knapp vierstündige Passage des Oslofjord ist sehenswert, trotzdem hat sich die Mermaid Bar direkt vor dem Schornstein bereits am frühen Abend merklich geleert. Ganz im Gegensatz zur windgeschützten Sky Bar ein paar Decks tiefer. Dort genießt man weiterhin bei Sommerwetter und dänischem Bier die Aussicht auf die bewaldeten Fjordufer. Das Konferenzzentrum auf Deck 10, in der Nebensaison eine der Haupteinnahmequellen der Reederei, hat DFDS dagegen zweckentfremdet. In den Sommermonaten befindet sich hier das „Pirate Island”, eine Erweiterung des Kinderspielzimmers. Das alte (vorne auf Deck 7) hatte schon vor ein paar Jahren einem weiteren Tagungsraum weichen müssen, der hohen Nachfrage nach „Incentives” wegen. Die Preisverleihung an die Sieger der traditionellen Schatzsuche an Bord findet daher um kurz vor 20 Uhr im „Pirate Island” statt, danach geht es mit Pferderennen und Kinderdisco weiter. Auch das alte Bord-Kino gibt es übrigens nicht mehr, an seiner Stelle befindet sich jetzt ein großer, aber nur mäßig besuchter Raum mit „Amusement Games”. Naja.

Whiskey in the Jar
Aufmerksamkeit erregt dagegen das Modell der alten ENGLAND von 1964. Zwischen Kopenhagen und Oslo fuhr dieses Schiff zwar nur als gelegentliche Werftvertretung, aber das hält einige Asiaten nicht von einem eingehenden Studium des aufgeschnittenen Schiffsrumpfes ab. Vorhin hatte deren koreanische Reisegruppe an der Rezeption noch für einen veritablen Stau gesorgt, doch heutzutage gehören Passagiere aus Südkorea, China und Japan zu den wichtigsten Gruppen an Bord, erzählt man uns. Viele nutzen die Fährlinie, wenn ihre Europareise in Oslo oder Kopenhagen beginnt oder endet, denn einen norwegischen Fjord will jeder genauso einmal gesehen haben wie die Kleine Meerjungfrau, Schloss Neuschwanstein, die Tower Bridge und den Eiffelturm. Doch nicht nur die Schiffsmodelle an Bord der CROWN SEAWAYS faszinieren. Die reichhaltige Geschichte der über 150 Jahre alten Reederei DFDS wird an Bord sowohl in Form historischer Fotografien von Hafenarbeitern und Bordszenen als auch von Werbeplakaten aus den 1970er Jahren lebendig. Damals hieß „Visit Denmark” noch „Danmarks Turistråd”, und der dänische König Frederik IX. griff noch persönlich zum Telefonhörer, um am Reedereisitz am Sankt Annae Plads zu erfragen, warum das „Oslobåd” Verspätung habe. Aber das ist lange her.
Als um 20 Uhr die Sonne allmählich unter- und der Oslofjord in das Skagerrak übergeht, ist es immer noch ruhig auf der CROWN SEAWAYS. Das Schiff fühlt sich nicht an wie 1.100 Passagiere, eher wie 300. Das „Little Italy” ist inzwischen gut besucht, ansonsten verteilen sich die Passagiere harmonisch zwischen den Tischen an der Arkade, den übrigen Restaurants und Bars und dem Columbus Club, wo im weiteren Verlauf des Abends Live-Musik auf dem Programm steht. Und natürlich wird auch die „Bubble Zone” frequentiert, jenes auf Deck 6 vorne etwas abseits gelegene Mini-Spaßbad mit Whirlpools, Sauna und einem kleinen Wellness-Bereich. Den hatte seinerzeit schon die FRANS SUELL, das glücklose Schwesterschiff der CROWN SEAWAYS, das 1992 den Euroway-Dienst zwischen Lübeck und Malmö eröffnet hatte.
Die große Reisegruppe Koreaner von vorhin hat sich am Abend aufgelöst, rund um die Rezeption auf Deck 7 machen nur noch ein paar schreiende Kinder Lärm. Auch der Columbus Club ist um 21 Uhr bei „Save your Kisses for me” noch mäßig besucht, während der Troubadour im Navigators Pub gleich nebenan mit „I walk the Line” unter Applaus bereits sein zweites Set beginnt. Wenig später wird bei „Living next door to Alice” das fast obligatorische „Who the Fuck is ...” schon stilecht mitgegrölt, dergleichen auch das „Shalalalala” bei „Brown Eyed Girl”. Als die Sonne um 22 Uhr endgültig am Horizont verschwunden ist, ist die Stimmung im Pub bei „Whiskey in the Jar” auf dem Höhepunkt, und auch der Alkohol fließt in Strömen. Zwar kostet hier ein großes Bier 65 DKK (umgerechnet Etwa 8,70 €), weshalb sich bereits eine zweitägige Mini-Kreuzfahrt an Bord eigentlich nur Norweger und Dänen leisten können. Aber auch das hat die Reederei erkannt und schließt zumindest in den Sommermonaten das Frühstück bereits im Reisepreis ein. Auf diese Weise sollen mehr Passagiere am Abend vorher in die Restaurants und Bars an Bord gelockt werden.

Nach Kopenhagen
Das mit dem Frühstück hat am nächsten Morgen allerdings so seine Tücken. Schön, dass DFDS in einem Schreiben auf der Kabine darauf hinweist, dass es morgens um 06:30 Uhr am ruhigsten zugehe im Restaurant. Diesen Zettel haben aber leider auch die Koreaner gelesen, die daher um kurz nach 6 Uhr in kompletter Gruppenstärke vor dem Seven Seas Restaurant antreten. Das allerdings macht zur angekündigten Stunde überhaupt noch nicht auf, sondern zunächst nur das kleinere Blue Riband weiter achtern. Weshalb die koreanische Reisegruppe sowie ein deutscher Seereisen-Journalist brav dorthin pilgern. (Das Seven Seas-Restaurant mit seiner schönen Aussicht in Fahrtrichtung öffnet erst um 7 Uhr, als das Blue Riband voll ist.)
Auf der Kommandobrücke haben sie dagegen ganz andere Sorgen. Motorboote und Segelyachten in und abseits der Fahrrinne im Öresund erfordern höchste Konzentration. An manchen Tagen muss das eine oder andere schon mal mit dem Typhon zu Räson gebracht werden. Heute ist das allerdings nicht nötig, und auch die Verspätung von gestern hat die CROWN SEAWAYS kurz hinter Helsingør aufgeholt. Dort grüßt wie seit eh und je Schloss Kronborg die vorbeifahrenden Schiffe, eine weitere Konstante auf der Traditionsverbindung von DFDS, die die Reederei schon bei ihrer Gründung 1866 bedient hat. Seinerzeit fuhr die kleine UFFO zwischen der dänischen Hauptstadt und dem damaligen Christiania, mit Zwischenstopps in Aalborg und Frederikshavn. Die UFFO war ein kombiniertes Fracht- und Passagierschiff mit Eisenrumpf und einer Geschwindigkeit von gerade mal 9 Knoten. 30 Passagiere reisten Erster Klasse, 7 in Zweiter Klasse und 53 weitere an Deck. Damals wurde alles befördert, was in die Laderäume passte, von Paketen und Post bis hin zu lebendigem Vieh. Das Fährzeitalter auf der Linie Kopenhagen – Oslo begann erst relativ spät mit der KONG OLAV V und PRINSESSE MARGRETHE von 1968. Zwischen Schweden und Finnland erlebte die Fährschifffahrt in den 1970er und -80er Jahren dann ein weitaus rasanteres Wachstum als im Skagerrak, diesen Rückstand holte erst die CROWN OF SCANDINAVIA im Jahr 1994 wieder auf.
Vor der Ankunft in Kopenhagen um 09:45 Uhr bleibt noch Zeit, ein paar Worte mit Kapitän Kristensen zu wechseln. Er stamme von der Insel Fanø, erzählt er. „Dort, wo man früher immer schon von Weitem sehen konnte, ob die DANA ANGLIA in Esbjerg im Hafen liegt.” Ihr riesiger Schornstein machte das Schiff damals unverwechselbar. Das kann der CROWN SEAWAYS in Kopenhagen nicht so leicht passieren. Zwar ist sie noch ein paar Decks höher als die alte Esbjerg – Harwich-Fähre; wie in Oslo ist aber auch in Kopenhagen der ehemalige Freihafen inzwischen dermaßen mit neuen Wohn- und Geschäftshäusern zugebaut, dass man die Oslo-Fähre darin nur noch erahnen kann. Angst, sich dazwischen zu verlieren, müssen die Passagiere der CROWN SEAWAYS aber nicht haben. Die meisten steigen gleich unten am Ausgang des Terminals in den Shuttle-Bus zum Bahnhof Nørreport, und wer es lieber individuell mag, kann sich auf die gute Ausschilderung in Richtung Kleiner Meerjungfrau, Innenstadt oder zum Bahnhof Østerport verlassen. Sechseinhalb Stunden bleiben den Minikreuzfahrt-Passagieren nun, Kopenhagen auf eigene Faust zu entdecken, ehe die CROWN SEAWAYS am frühen Abend wieder die Leinen los macht für ihre Rückfahrt nach Oslo. Und auch wir verlassen diesen Schiffsklassiker am Vormittag herrlich entspannt. Eine schönere Reisemöglichkeit zwischen Norwegen und Dänemark gibt es nicht.

Technische Daten und Steckbrief MS CROWN SEAWAYS
Bauwerft: Brodogradevna Industrija Split, Split (Kroatien); Im Dienst: seit dem 26.07.1994; Ex-Namen: CROWN OF SCANDINAVIA (bis Januar 2013); Flagge: Dänemark; Heimathafen: Kopenhagen; Tonnage: 35.498 BRZ; Länge: 170,90 Meter; Breite: 28,20 Meter; Tiefgang: 6,37 Meter; Passagiere: 1.790; Betten: 1.790; Kabinen: 637; Autos: 450; Fracht: 970 Laufende Meter; Besatzung: 193; Leistung: 23.760 kW; Höchstgeschwindigkeit: 22 Knoten.

19518 01 Oslo18 2018 Kai OrtelDie neue Oper unweit des DFDS-Anlegers gehört zu den markantesten Wahrzeichen der norwegischen Hauptstadt Oslo.

19518 02 Oslo08 2018 Kai OrtelEin Bauboom wie sonst nur in London. Die Waterfront im Osten Oslos ist seit einigen Jahren nicht mehr wiederzuerkennen.

19518 04 Crown Seaways Oslo08 2018 Kai OrtelBlick von der Aussichtsterrasse der Osloer Oper auf die CROWN SEAWAYS.

19518 05 Crown Seaways Little Italy09 2018 Kai OrtelDas „Little Italy” mittschiffs auf Deck 8 bietet typisch italienische Küche.

19518 06 Crown Seaways Arkade04 2018 Kai OrtelAn Steuerbord zieht sich eine lichtdurchflutete Arkade durch das Schiff.

19518 08 Crown Seaways Mermaid Bar04 2018 Kai OrtelDie Abfahrt aus Oslo am späten Nachmittag lässt sich an Deck kaum jemand entgehen.

19518 09 Oslo33 2018 Kai OrtelUnmittelbar nach dem Ablegen ziehen die Festung Akershus und das Osloer Rathaus an der CROWN SEAWAYS vorbei.

19518 10 Crown of Scandinavia Copenhagen 1994 Kai Ortel25 Jahre zuvor: In ihrer ersten Saison hat die CROWN OF SCANDINAVIA im August 1994 am alten DFDS-Anleger an den Kvaesthusbroen in Kopenhagen festgemacht.

19518 11 Crown of Scandinavia Boarding Card 1994 Kai OrtelReise mit dem neuen Flaggschiff: Im Sommer 1994 ist der Autor auf einer der ersten Fahrten der CROWN OF SCANDINAVIA mit dabei gewesen.

19518 12 Crown Seaways Halle Deck 09 02 2018 Kai OrtelEin Modell des Schiffes zeigt die CROWN OF SCANDINAVIA in ihrem Ablieferungszustand. Auf dem Rumpf stand 1994 noch SCANDINAVIAN SEAWAYS.

19518 13 Crown Seaways Oberdeck01 2018 Kai OrtelEin Traum in Blau: Decksbelag und Schornstein sind ganz in der DFDS-Hausfarbe gehalten, der kaum bewölkte Sommerhimmel über dem Oslofjord tut ein Übriges.

19518 22 Helsingør05 2018 Kai OrtelSchloss Kronborg in Helsingør markiert gleichzeitig den Anfang des Öresunds und das nahende Ende der Nachtfahrt von Oslo nach Kopenhagen.

19518 24 Kopenhagen14 2018 Kai OrtelWährend die DFDS-Fähren früher an Kopenhagens Kreuzfahrtmeile „Langelinie” vorbeifahren mussten, biegen sie seit 2004 vorher rechts in den Nordhavn ab.