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18610 PR Leuchtturm Nova Scotia IMG 2582Der markante Leuchtturm von Peggy’s Cove gilt als der meistfotografierte Leuchtturm Kanadas. Fotos: Philipp Rademann, Karlsruhe

Philipp Rademann
Von Küste zu Küste
Ein großer Sprung von West nach Ost in Kanada: Vancouver und Nova Scotia

Kanada ist ein großes, ein weites Land. Die Boeing 737 des Billigfliegers WestJet braucht genau 5 Stunden und 33 Minuten, um von Vancouver im westlichen British Columbia in das ungleich beschaulichere Halifax in Nova Scotia zu gelangen. In gut fünf Stunden hätte man von Deutschland Ägypten oder die Kanarischen Inseln angesteuert. Auch nach Island braucht der Flieger von Frankfurt aus nur rund dreieinhalb Stunden.

Eine Tagestour mit der COASTAL RENAISSANCE nach Vancouver Island
Vancouver ist ein touristischer Hotspot. Und zugleich bietet eine Fährfahrt von Horseshoe Bay im Norden der westkanadischen Metropole nach Vancouver Island – genauer: Nanaimo – ein Stück norddeutscher Heimat. Wie das? Die Antwort ist schnell gefunden: Die COASTAL RENAISSANCE der kanadischen Reederei BC Ferries ist an der Flensburger Förde entstanden, bevor sie in Kanada ihren Dienst angetreten hat. „Ein großes Schiff”, klingt es auf Deutsch beim Warten auf die Einschiffung im Terminalgebäude. Der 16jährige Maximilian aus Augsburg und seine Eltern sind der Sommerhitze in Deutschland entflohen und nach einem Roadtrip von San Francisco in Richtung Norden jetzt auf dem Weg nach Vancouver Island. „Relaxen, Boot fahren und Fischen gehen” lautet das „Arbeitsprogramm” der Familie, wie Vater Andreas kundtut. Fast sind die drei schon genauso relaxt, wie man es hier im Westen Kanadas üblicherweise ist. Eine entspannte Atmosphäre auch beim Boarding. Keine Scanner, die elektronische Tickets erfassen, sondern ein freundliches „Welcome Aboard”. Die Crew von BC Ferries auf dieser Morgenabfahrt vom Festland ist stolz auf ihren Job und ihr Schiff, die COASTAL RENAISSANCE.
Bei BC Ferries gibt es auf kurzen Fährstrecken nur einfache Fahrkarten. Wer mit dem gleichen Schiff zurückfahren wolle, müsse einfach an Bord eine Rückfahrkarte kaufen. Alles ganz easy. Die Purserin des Schiffes ist an diesem Morgen Suzanna. Die Mittfünfzigerin arbeitet bereits ihr halbes Leben bei BC Ferries. „Es macht immer noch Spaß wie am ersten Tag”, sagt sie lachend. Und man merkt es ihr an. Aber dass ein Tourist gleich wieder mit der nächsten Abfahrt zurückfahren will, ohne auch nur einen kurzen Blick für die Schönheiten Vancouver Islands übrig zu haben, kommt dann doch nicht so häufig vor. Jedenfalls wird die Aussage, dass Schiff Made in Flensburg, sei der Grund für die Fahrt, gleich mit einer kurzen Frage beantwortet: „Dürfen wir Sie auf die Kommandobrücke einladen, Sir?” Kaum zu glauben. Selbst auf kleineren Kreuzfahrtschiffen versteckt man sich auch bei langen Reisen hinter immer komplexeren Sicherheitsvorschriften, die einem kurzen Besuch auf der Brücke entgegenstehen. Aber hier gelten wohl andere Gesetze.
Kapitän der COASTAL RENAISSANCE ist Claudio, dem man seine Erfahrung ansieht. Wie so viele seiner kanadischen Landsleute kann er auf eine eigene Einwanderungsgeschichte zurückblicken. Seine Seefahrtskarriere hat er in Rumänien begonnen, war dabei auch viele Jahre auf Containerschiffen der Hamburger Rickmers-Linie rund um die Welt unterwegs. Der großen, weiten Welt der Schifffahrt weint er jedenfalls keine Träne nach. Der Arbeitsrhythmus auf den Fähren sei hervorragend. „Fünf Tage an Bord, fünf Tage zuhause” laute die Devise für die Seeleute bei BC Ferries. Wobei auf See und daheim sich in seinem Fall nicht ausschließen, erzählt Claudio lachend. Schließlich wohnt er mit seiner Familie auf Vancouver Island ganz in der Nähe von Nainamo, wo die COASTAL RENAISSANCE jeden Abend für eine nächtliche Pause festmacht. Morgens um 6.30 Uhr steht dann wieder die erste Fahrt nach Vancouver an.
Seit gut zwölf Jahren ist er für BC Ferries unterwegs, „sein” Schiff ist seit drei Jahren die COASTAL RENAISSANCE. „German Quality” sei die 160 Meter lange Doppelendfähre, die die Flensburger Schiffbaugesellschaft zusammen mit zwei Schwesterschiffen 2007 und 2008 im Vorfeld der Olympischen Winterspiele abgeliefert hat. Mit 100 Minuten hat der Fahrplan die Überfahrtszeit angesetzt. Und das bedeutet für das Brückenteam volle Konzentration, denn das Schiff ist mit gut 20 Knoten unterwegs. Kurz vor Erreichen des jeweiligen Fährhafens wird dann binnen kurzer Zeit abgebremst. Sozusagen Schubumkehr – nur nicht in der Luftfahrt, sondern auf dem Wasser. Als Doppelendfähre verfügt die COASTAL RENAISSANCE nicht nur an jedem Schiffsende über eine vollständige Kommandobrücke, sondern auch über jeweils zwei Schrauben. Und mit den Schrauben am Bug ist das Abstoppen schnell erledigt, wie die leichte Vibration verrät. Statt 20 Knoten zeigen die modernen Instrumente auf der Brücke nun nur noch sieben Knoten an und das Schiff schiebt sich langsam in sein Fährbett hinein. Die Fährbetten stammen aus einer anderen Zeit – wie auch die beiden anderen Fähren auf der Route, die über 40 bzw. 30 Jahre alt sind. Ein noch größeres Schiff würde jedenfalls nicht an den Anleger in Departure Bay passen, wie der Fährhafen von Nainamo heißt. Kaum ist das Schiff um 10.28 Uhr fest, rollen auch schon Laster, Wohnwagen und Pkw über die Laderampen – auf zwei Ebenen gleichzeitig. Zeit ist auch in Kanada Geld. Und um 11.00 Uhr wird die COASTAL RENAISSANCE schon wieder ablegen – wieder voll beladen mit Menschen und Fahrzeugen.
Auf dem Weg zwischen den beiden Kommandobrücken befindet sich das Promenadendeck des Schiffes. Hier, wie auch zwei Decks höher auf Deck 7 gibt es jede Menge Platz und Raum, sich den Fahrtwind um die Nase wehen zu lassen. Oder die schöne Szenerie zu bestaunen. Oder auf seinem Rucksack zu sitzen und zu musizieren. Oder, oder, oder. Denn hier wird jeder respektiert. Auch der Fahrradfahrer, der sein teures Rennrad nicht einsam auf dem Fahrzeugdeck stehen lassen möchte. Jetzt lehnt das Fahrrad an dem Aufbau in Höhe des Schornsteins. Auf der Vogelfluglinie zwischen Puttgarden und Rødby wäre dies wohl ebenso undenkbar wie auf dem kurzen Hüpfer vom norddeutschen Festland zu den Nordseeinseln in Nord- oder Ostfriesland per Schiff.
An der Gangway in Nainamo seht heute Kyle. Der junge Kanadier hat die Seefahrtslaufbahn eingeschlagen und für seine Profession sein Studium der Politikwissenschaft abgebrochen. In Deutschland sei er leider noch nie gewesen, aber er habe – so erzählt er lachend – mal eine Studentin aus dem Sauerland gedated. Kyle besucht die Seefahrtsschule auf Vancouver Island und ist bereits Schiffsmechaniker, wie dies in Deutschland heute heißt. Matrose hätte man den Beruf früher genannt. „Im Hafen begrüße ich die Passagiere und während der Überfahrt halte ich Ausguck oder steuere das Schiff”, erzählt er mit einer Begeisterung, die ansteckend wirkt. Und schon ist das Boarding erledigt, die maximale Passagierkapazität mit heute 1.400 Reisenden aber nicht ganz ausgeschöpft. „Manchmal gibt es auch Wartezeiten für die Passagiere”, weiß der 25jährige Kanadier zu berichten. Vor allem beim Beginn des Wochenendes zieht es im Sommer die Einwohner der Metropole Vancouver auf die 450 Kilometer lange Insel, der größten Pazifikinsel vor der Küste Nordamerikas. Währenddessen wird die Gangway schon wieder von Landseite hochgeklappt. Kyle winkt seiner Kollegin im Terminal zum Abschied. In knapp vier Stunden wird die COASTAL RENAISSANCE wieder in Nainamo festmachen. Etwas länger wird Kyle schon brauchen, bis er sein Berufsziel erreicht hat. Kapitän will er werden – natürlich.
Auf dem Weg zurück nach Horseshoe Bay ist Kapitän Claudio besonders gefordert. Auf dieser Abfahrt wird die Steuerung der beiden MaK-Dieselmotoren mit zusammen 21.441 PS von der Brücke abgeschaltet. „Aus Übungszwecken”, wie der Kapitän in nüchterner Seemannstradition bemerkt. Stattdessen werden die Befehle von der Brücke mittels Sprechfunk in den Maschinenkontrollraum durchgegeben, und von dort – wie deutlich zu vernehmen ist – eins zu eins wiederholt. Auch das klappt bestens auf dieser Routinefahrt zum Festland. Kyle hält wieder Ausguck und hat gut zu tun, denn Schleppzüge, Segler und Motorboote sind unterwegs, „Die Fischer kennen unsere Route”, macht Ian, der jugendlich wirkende 2. Offizier des Schiffes deutlich. Und sind daher eigentlich nie im Weg. Heute muss jedoch die COASTAL RENAISSANCE wegen verschiedener Motorboote nach Steuerbord ausweichen, die entgegenkommende QUEEN OF OAK BAY ebenso. Ihren Kurs kreuzt ein Schleppzug mit einer Barge – voll mit Holzstämmen beladen. Ansonsten würden sich die Schiffe immer im Abstand von rund einer Meile begegnen, erläutert das engagierte Brückenteam.
Der Dunst, der über dem Meer liegt, hat eine weniger erfreuliche Ursache: Waldbrände wüten auch im Sommer 2018 in British Columbia. 2017 sei es noch schlimmer gewesen, berichtet Kadett Kyle. Im letzten Jahr sei die Sonne von Zeit zu Zeit kaum zu sehen gewesen, so stark habe die Rauchentwicklung der Waldfeuer die Sicht behindert.
Pünktlich um 12.40 Uhr ist die COASTAL RENAISSANCE wieder in Horseshoe Bay fest. Kyle hat die Reling per Hand weggeklappt, die Gangway ist bereits an ihrem Platz. „Dankeschön” sagt er auf deutsch, wo doch das eigentliche Dankeschön der herzlichen Crew der COASTAL REBAISSANCE gilt. An Bord gilt einmal mehr der Spruch „happy crew – happy ship”. Kapitän Claudio und seinem gesamten Team sei Dank.

Das maritime Erbe von Halifax in Neufundland erleben
4.435,76 Kilometer von Vancouver entfernt im Osten Kanadas stehen Ryan und Charlotte an der über einen Kilometer langen Promenade in Halifax und sprechen mit Einheimischen – Haligonias genannt – und Touristen über Umweltschutz. Ryan ist 26 Jahre alt, stammt aus Calgary im Westen Kanadas und studiert wie seine Studienfreundin Stadtplanung an der größten Universität von Halifax. Anders als in Deutschland stecke die Windenergie in Nova Scotia noch in den Kinderschuhen, ergänzt Ryan. In Halifax werde der Strom noch nahezu vollständig durch die Verstromung von Kohle hergestellt, macht Charlotte deutlich, die demnächst ihren Masterabschluss machen wird.
In Halifax geht es etwas gemächlicher zu als in Vancouver. Manches vor Ort ist noch erfreulich old-fashioned. Die Fahrkarten für den Stadtbus zum Beispiel: Hier ist noch alles aus Papier und wer Umsteigen möchte, erhält vom Busfahrer ein weiteres Stück Papier, das sogenannte Transfer-Ticket. Halifax ist zugleich eine Stadt, die der Schifffahrt und dem Meer sehr zugewandt ist. Die maritime Geschichte von Neuschottland ist auf Schritt und Tritt zu spüren. Einer der bekanntesten Söhne der Stadt ist Samuel Cunard, der 1840 mit der BRITANNIA die erste Dampfschiffsverbindung zwischen Liverpool und Halifax sowie New York aufgenommen hat. Seine Cunard Line kennt man bis heute, auch wenn Reederei und ihr Flaggschiff QUEEN MARY 2 seit vielen Jahren Teil des Carnival-Imperiums sind. Zwei maritime Ereignisse prägen die wechselvolle Geschichte der kanadischen Hafenstadt, die Europa näher ist als jeder andere Ort auf dem amerikanischen Kontinent.
Auf ihrer Jungfernreise von Southampton nach New York kollidierte die TITANIC in der Nacht vom 14. auf den 15. April 1912 etwa 300 Seemeilen südöstlich von Neufundland mit einem Eisberg. 1.514 der über 2.000 an Bord befindlichen Personen verloren in den eisigen Fluten des Nordatlantik ihr Leben. Viele der Ertrunkenen dieser bis zu diesem Zeitpunkt größten Tragödie der Seefahrt wurden auf Friedhöfen in Halifax bestattet. Auf dem Fairview Cementary liegt unter Grabnummer 227 ein Joseph Dawson, eine Hilfskraft aus dem Maschinenraum der TITANIC. Genau so hieß – zumindest mit Nachnamen – auch der Mann, der im Film „TITANIC” von Star-Regisisseur James Cameron von Schauspieler Leonardo di Caprio gespielt wurde. Und so wurde diese Grabstätte für einige Zeit zur Pilgerstätte gerührter Fans dieses Hollywoodstars, als der Film 1997 in die Kinos kam.
Eine weitere Schiffskatastrophe – die sogenannte Halifax-Explosion – suchte die größte Stadt Neufundlands schon wenige Jahre später am 6. Dezember 1917 heim. Im Hafen kollidierte das französische Munitionsschiff MOUNT BLANC – mit über 2.000 Tonnen Munition beladen – mit einem belgischen Versorgungsschiff und geriet in Brand. 20 Minuten nach dem Zusammenstoß kam es zur Explosion, bei der über 2.000 Menschen getötet und über 9.000 verletzt wurden. Das Unglück hatte zahlreiche Schaulustige an den Hafen gezogen, die bei der Explosion zu Opfern der Tragödie wurden. Der nördliche Teil der Stadt wurde nahezu komplett zerstört; Halifax brauchte Jahrzehnte, um sich von dieser Katastrophe zu erholen.
Die Geschichte beider Schicksalsschläge wird im Schifffahrtsmuseum – Maritime Museum of the Atlantic genannt – anschaulich nachgezeichnet. Ein Besuch hier lohnt, wird doch das Leben auf hoher See mit zahlreichen Exponaten eindrücklich erläutert. Überhaupt ist die Waterfront, die sich von den Historic Properties bis zum Bahnhof am Hafen entlangzieht, so etwas wie die heimliche Hauptstraße für die Menschen der Stadt. Auch eine Visite des Einwanderungsmuseums sollten sich historisch interessierte Besucher nicht entgehen lassen, bevor sie zu einem stilechten Hummeressen in eines der zahlreichen Restaurants einkehren. Hummer ist in Nova Scotia übrigens keine unerschwingliche Deliktasse. Im Traditionslokal „Bluenose 2” ist das klassische Lobster-Dinner schon für rund 30 Kanadische Dollar (entspricht rund 20 Euro) zu haben. Wer es etwas schicker mag, findet im McKelvie’s Restaurant in der Lower Street eine stilvolle Alternative, in der Touristen ebenso einkehren wie lokale Geschäftsleute.
Bis heute ist die britische Königin Elizabeth II. auch das Staatsoberhaupt von Kanada. Ihr Statthalter in Nova Scotia ist der Lieutenant Governor von Nova Scotia, der in einer eindrucksvollen Villa in Halifax’ Barrington Street residiert. Und auch hier findet der Besucher wieder die unglaubliche kanadische Entspanntheit, die immer wieder aufs Neue überrascht. Taschenkontrolle oder etwas Ähnliches sucht der Tourist beim Start einer informativen Besichtigungstour durch das herrschaftliche Gebäude, das Queen Elizabeth II. und ihr Ehemann Prince Philip zuletzt 2010 besucht haben, vergebens. Stattdessen erzählt die kanadische Marinesoldatin Vanessa auf ihrem Wachtposten von ihren persönlichen Karriereausschichten. Ebenso offen und inspiriert, wie es Kyle auf „seiner” COASTAL RENAISSANCE an Kanadas Westküste auch getan hat. Tradition verpflichtet allerdings: Der Wachwechsel verläuft fast ebenso formell ab wie vor dem Buckingham Palast – Soldaten in Schottenröcken mit Dudelsack inklusive.
Das weite endlose Meer lässt sich auch in den vielen kleinen historischen Städtchen entlang der Küste hautnah erleben. In Peggy’s Cove zum Beispiel. Der Reiseführer berichtet von Kanadas berühmtesten Leuchtturm. Ob es stimmt? Eigentlich egal. Denn auch trotz der sommerlichen Menschenmassen scheint hier die Zeit stehengeblieben zu sein. Fischerboote liegen in der kleinen Bucht, Hummerkörbe sind wie gemalt auf dem Kai drappiert. Der Ausflugsbus von Gray Line Halifax wird heute übrigens von Richard gesteuert, der sich jeden Nachmittag mit viel Herzblut um seine Gäste kümmert. Noch am Vormittag hat er als Werbegraphiker in seinem Hauptjob in einer Werbeagentur gearbeitet. „Ich arbeite gerne mit Menschen und freue mich, meine Heimat zeigen zu können”, macht Richard seine Motivation deutlich. Mit an Bord der Halbtagestour sind auch Passagiere der AIDAvita, die auf einer Kanadakreuzfahrt in Halifax festgemacht hat. Auch sie haben die unglaubliche Freundlichkeit der Kanadier auf ihren bisherigen Stationen der Reise schon kennenlernen dürfen.
Kanada ist immer eine Reise wert. Das nächste Mal hoffentlich mit viel mehr Zeit, um Land und Leute zwischen Vancouver und Halifax näher kennenlernen zu können.

 

18610 PR DSCF1642Die COASTAL RENAISSANCE wurde 2007 von der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft fertiggestellt und ist seither an Kanadas Westküste im Einsatz.

18610 PR IMG 2181Die landseitige Infrastruktur der Fährbetten in Horseshoe Bay stammt aus einer anderen Zeit – wie viele der Fähren auch.

18610 PR IMG 2182Die großen Sonnendecks der COASTAL RENAISSANCE laden zum Relaxen ein.

18610 PR IMG 2250Die QUEEN OF COQUITLAM wurde 1976 in Kanada gebaut und bedient aktuell die Route von Horseshoe Bay nach Langdale.

18610 PR IMG 2274An der Waterfront von Vancouver geben sich luxuriöse Appartementhäuser sowie Boote und Yachten ein Stelldichein.

18610 PR IMG 2290Wer auf dem Weg von Vancouver nach Vancouver Island Zeit sparen möchte, nutzt eines der Wasserflugzeuge der Harbour Air.

18610 PR IMG 2296Das Messe- und Kongresszentrum „Canada Place” wurde zur Weltausstellung 1986 als kanadischer Pavillon gebaut und beherbergt auch das Kreuzfahrtterminal.

18610 PR MILLENNIUM IMG 2322Im Hafen von Vancouver starten im Sommer viele Kreuzfahrten nach Alaska: Hier wartet die CELEBRITY MILLENIUM auf ihre nächste Abfahrt.

18610 PR Nova Scotia DSCF1751Auch Kanada- und Neuenglandkreuzfahrten sind ein großer Wachstumsmarkt: Hier macht die VEENDAM der Holland America Line in Halifax Station.

18610 PR IMG 2385Die kanadische Bahngesellschaft Via Rail verbindet mit dem Zug „The Ocean” mehrmals wöchentlich Halifax mit Montreal: Historische Wagen im Bahnhof Halifax.

18610 PR IMG 2391Halifax hat neben moderner Hochhausarchitektur auch klassischen Charme zu bieten: Zahlreiche Cafés und Bistros laden in der Innenstadt zum Verweilen ein.

18610 PR IMG 2394Das Government House ist bis heute der Sitz des Statthalters von Queen Elizabeth II. in Nova Scotia: Mit dem Bau der Residenz wurde im Jahr 1800 begonnen.

18610 PR IMG 2434Das Government House ist auf einer kurzweiligen Führung zu besichtigen: Taschenkontrollen oder andere Formalitäten gibt es hier nicht.

18610 PR IMG 2578Fisch- und Hummerfang sind in Peggy’s Cove unverändert von großer Bedeutung und sorgen für pittoreske Fotomotive am Hafen.

18610 PR IMG 2580In Peggy’s Cove an der Ostküste der St. Margarets Bay leben heute 650 Menschen, zu denen im Sommer noch viele Reisebusse mit Tagestouristen hinzukommen.

18610 PR IMG 2722Auf dem Fairview Cemetary in Halifax liegen viele Opfer der TITANIC-Katastrophe: Unter ihnen mit Grabnummer 227 auch Joseph Dawson – diesen Nachnamen trug der Mann, der im Film „Titanic” von Hollywoodstar Leonardo di Caprio gespielt wurde.