SeereisenMagazin Logo klein 347 65NORDSTJERNEN · AUSGABE 1/2019hr

19107 19 Nordstjernen Hamburg83 2016 Kai OrtelFarvel „Stjerna”: 2016 verlässt die NORDSTJERNEN den Hamburger Hafen für eine Tagespassage des Nord-Ostsee-Kanals. In ihrem 60. Geburtsjahr stattete die Jubilarin ihrem Entstehungsort Hamburg einen Besuch ab. Fotos: Kai Ortel, Berlin

Kai Ortel

MS NORDSTJERNEN – 63 und kein bisschen müde
 Historisches Ex-Postschiff geht 2019 wieder auf Kreuzfahrtkurs

30 bis 35 Jahre. Das ist das Alter, das die meisten großen Passagierschiffe normalerweise erreichen. Dieses Jahr hat es die 1983 gebaute ehemalige NIEUW AMSTERDAM mit 35 erwischt sowie die 1982 gebaute ehemalige SCANDINAVIA, letztere im Alter von 36. 2017 wurde die ehemalige JUBILEE der Carnival Cruise Line (Baujahr 1986) nach 31 Jahren verschrottet. Die 1984 gebaute FAIRSKY wurde sogar nur 29. Kleinere Schiffe haben es da leichter, weil sie eine Zeitlang noch Marktnischen besetzen können, die den großen Schiffen verwehrt sind. Bei Expeditionsschiffen z. B. kam es bis vor kurzem eher auf eine robuste Bauweise als auf den neuesten Chic an, und in Fahrtgebieten wie der Ägäis oder der dänischen Südsee mit ihren vielen kleinen Inseln sind große Kreuzfahrtschiffe aufgrund ihrer Dimensionen einfach fehl am Platz. Dass es ein Passagierschiff auf 63 aktive Dienstjahre bringt, ist dann aber doch ungewöhnlich. Die norwegische NORDSTJERNEN hat dies aber geschafft, und das ist ein Glücksfall. 56 Jahre, von 1956 bis 2012, war sie als Postschiff auf der Hurtigrute im Einsatz – von Bergen nach Kirkenes und zurück, 35 Häfen in 11 Tagen, tagein, tagaus, das ganze Jahr über. Dass dies allein nicht schon Grund genug gewesen wäre, das Schiff 2012 zu verschrotten, ist an sich schon ein kleines Wunder; dass die NORDSTJERNEN heute schöner und vielleicht erfolgreicher ist als jemals zuvor in ihrer Karriere, ist fast ein weiteres.

Zweiter Frühling
2012 kaufte die norwegische Reederei Vestland den Hurtigruten die NORDSTJERNEN ab, um sie nach einer gründlichen Renovierung in Eigenregie für Kreuzfahrten einzusetzen. Im selben Jahr stellten die norwegischen Behörden das Schiff außerdem unter Denkmalschutz, was seitdem bei so manch einer Modernisierungsmaßnahme für Kopfzerbrechen sorgt, den unverkennbaren altmodischen Charakter des Schiffes aber erhält. Die NORDSTJERNEN ist daher auch nach 63 Jahren noch immer ein Schiff voller maritimem Charme – verwinkelte Korridore und niedrige Decks, aber auch reichlich Holz, Messing und altes nautisches Mobiliar inbegriffen. Darüber hinaus ist sie ein Schiff mit einer treuen Fangemeinde, die es sich in ihren fast sechs Jahrzehnten auf der Hurtigrute aufgebaut hat. Außerdem kommt dem Ex-Postschiff in seinem „zweiten Frühling” zugute, dass auch die Reederei Hurtigruten selber weiter auf die Dienste ihres ehemaligen Flottenmitglieds zurückgreift. Jedes Jahr im Sommer unternimmt es auf Charterbasis Expeditionskreuzfahrten im Spitzbergen-Archipel – Reisen, für die es mit seiner eingespielten internationalen Besatzung und aufgrund seiner soliden Konstruktion prädestiniert ist. Die „Süddeutsche Zeitung” schrieb 2016 in einer Reportage unter dem Titel „Besuch der alten Dame”, dass man an Deck der NORDSTJERNEN so nah am Wasser sei wie sonst nur auf einer Yacht. Der „Focus” dagegen schwärmte dieses Jahr von einem Schiff „mit herrlich altmodischer Linie und ganz besonderer Note”, auf dem man nach kurzer Zeit jedes Crewmitglied und jeden Gast kenne. Welches moderne AIDA- oder TUI-Kreuzfahrtschiff kann einem dies schon bieten?
Hinzu kommt, dass Hurtigruten unerwartete Probleme mit seinen eigenen Schiffen hat. So sollten die beiden Neubauten ROALD AMUNDSEN und FRIDTJOF NANSEN, speziell für Expeditionskreuzfahrten konzipiert und gebaut, eigentlich schon Mitte 2018 bzw. im Sommer 2019 abgeliefert werden. Wegen der Komplexität des neuartigen Hybrid-Antriebs verschiebt sich die Fertigstellung der Schiffe nun aber auf Juli 2019 bzw. Sommer 2020. Also muss die NORDSTJERNEN auch 2019 wieder in Spitzbergen ran. Vom 20. Mai bis 14. September dauert ihre Spitzbergen-Saison; eine erneute Wiederholung 2020 erscheint nicht ausgeschlossen.

Durch die Dänische Südsee
Vor und nach ihren Spitzbergen-Fahrten steht sie ihrem Eigner Vestland Classic Cruises für Reisen in Eigenregie zur Verfügung. Nachdem Vestland das Schiff 2014 zunächst nur auf innernorwegischen Kurzkreuzfahrten eingesetzt hatte, beendete es seine Hurtigruten-Saison 2016 an historischer Stelle – an seinem Geburtsort Hamburg. 60 Jahre nach ihrer Ablieferung lag die NORDSTJERNEN gegenüber den Docks von Blohm & Voss an der Überseebrücke, wo Stammgäste und Besatzung auf das Wohl ihrer „Stjerna” anstießen. Im Mai 2017 schließlich absolvierte diese ihre Premierenfahrt in internationalen Gewässern. Von ihrem Heimathafen Bergen aus ging es zunächst auf Fjordkurs, wo das Schiff Flåm, Fjaerland, Balestrand, Stavanger und Farsund besuchte, ehe die dänischen Häfen Århus und Fåborg auf ihrem Programm standen. Auch diese Reise endete nach einer Durchquerung des Nord-Ostsee-Kanals in Hamburg und war ein voller Erfolg. 86 Passagiere, darunter der Autor dieser Zeilen, hatten eine Schiffsreise genossen, wie sie kaum ein modernes Kreuzfahrtschiff mehr bietet. Herrlich kurze Wege auf einem kleinen Schiff, ein direkter Draht zu Besatzung und Reiseleitung, die immer ein offenes Ohr hat, und Häfen, die kaum eine andere Reederei anläuft. Als die zeitlich immer etwas heikle Nord-Ostsee-Kanal-Passage anstand, wurden die im vorderen Salon versammelten Passagiere sogar spontan in die Routen- und Fahrplangestaltung mit eingebunden – auf welchem Kreuzfahrtschiff geht es schon dermaßen demokratisch zu?
2018 wiederholte Vestland Classic Cruises das Experiment, diesmal gleich mit zwei Reisen. Die erste („Nordischer Sommerausklang”) führte vom 22. bis 30. September von Trondheim nach Lübeck, wobei erneut norwegische Destinationen auf dem Plan standen, die weder im Rahmen der Hurtigrute angelaufen werden noch auf „normalen” Kreuzfahrten – Häfen wie Åndalsnes oder Haugesund, aber auch populäre Ziele wie Ålesund und Flåm. Ähnlich wie 2017 führte auch auf dieser Reise das zweite Teilstück in dänische Gewässer, wo die NORDSTJERNEN Halt in Skagen und Svendborg machte. Und während Skagen Besuche von kleinen wie von großen Kreuzfahrtschiffen gewöhnt ist, war das Ex-Postschiff im kleinen Svendborg das erste Kreuzfahrtschiff überhaupt. Jedenfalls solange sich der dortige Hafenmeister zurückerinnern kann. Letzterer hat dann auch gleich selber mit angepackt, als die NORDSTJERNEN in seinem Hafen anlegte, und einen roten Teppich rollte er für die Passagiere auch gleich mit aus. Die Lokalpresse versäumte es im Zusammenhang mit dem „Besuch der alten Dame” auch nicht, darauf hinzuweisen, dass im Staate Dänemark sämtliche Versuche, historische Fähren wie die KONG FREDERIK IX, SJAELLAND, BROEN oder AERØSUND als Museumsschiffe zu erhalten, kläglich gescheitert sind, während dies im skandinavischen Nachbarland Norwegen gleich in mehreren Fällen höchst erfolgreich gelungen sei. Der „Nordische Sommerausklang” endete für die NORDSTJERNEN am Lübecker Burgtorkai, wo das Schiff wie ein Jahr zuvor schon in Hamburg von dem historischen Löschboot FEUERWEHR IV (Baujahr 1930) begrüßt wurde.
Noch am selben Abend begann auch ihre zweite Reise „Nordischer Herbst” (30. September bis 8. Oktober), welche das Schiff erneut auf Dänemark- und Südnorwegenkurs führte. Ihr Beginn stand allerdings unter keinem guten Stern. Just für den Folgetag hatte sich ein Sturm über der Nordsee angekündigt, so dass die lange geplanten Stops des Postschiff-Klassikers in Helgoland und im Limfjord-Hafen Thyborøn gestrichen werden mussten. Die NORDSTJERNEN mag robust sein und Vestland Classic Cruises unkonventionelle Wege gehen, ein Himmelfahrtskommando sind ihre Reisen deswegen aber natürlich nicht. Und so wurde noch am Abreisetag hektisch telefoniert. Während in Thyborøn traurig Flaggen und Willkommensgeschenke wieder eingepackt wurden, mussten noch in Lübeck spontan neue attraktive Anlaufhäfen gefunden, neue Landprogramme organisiert und nicht zuletzt die überwiegend deutschen Stammgäste besänftigt werden, die sich vor allem auf Helgoland gefreut hatten. Doch was ein großes Schiff vor eine schier unlösbare Aufgabe gestellt hätte, gelang. Mit 85 Passagieren an Bord bot die NORDSTJERNEN ihren Gästen zwar zunächst die versprochene Tagespassage des Nord-Ostsee-Kanals, machte jedoch in Höhe von Rendsburg kehrt, um am nächsten Tag einen sicheren Hafen in der Ostsee anzusteuern. Dieser wurde in Ebeltoft gefunden, wo die Passagiere u. a. die JYLLAND besichtigen konnten, eines der ältesten erhaltenen Großsegel-Kriegsschiffe der Welt. Allerdings machten sich die Ausläufer des Sturms auch hier bemerkbar. Nachdem man anfänglich mit den bordeigenen RIB-Booten getendert hatte, wurde nach einem merklichen Auffrischen des Windes beschlossen, die noch an Land verbliebenen Passagiere lieber mit dem Bus nach Århus zu bringen und dort einzuschiffen. Und so besuchte die NORDSTJERNEN diesen dänischen Hafen nach 2017 nicht nur ein zweites Mal, sondern konnten ihre Passagiere bei der Rückkehr auch von einem kleinen Abenteuer berichten, das ihnen widerfahren war!
Doch sicher ist sicher, das galt auch für die Weiterfahrt. Denn noch immer tobte der Sturm. Statt direkt in das Skagerrak und dort zum nächsten geplanten Anlaufhafen Frederikstad weiterzufahren, suchte die „Stjerna” über Nacht Schutz vor dem dänischen Kattegat-Hafen Grenå. Der eine oder andere Teller ist während dieser turbulenten ersten Tage an Bord zu Bruch gegangen, auch der eine oder andere Fall von Seekrankheit blieb nicht aus. Das übrige Reise-Programm fand dann aber wie geplant statt: ein Besuch im südnorwegischen Flekkefjord sowie die Rückkehr in die Ostsee mit Anläufen in Ålborg und Helsingør. Als Kapitän Reidar Berge seine NORDSTJERNEN am 8. Oktober sicher nach Lübeck zurückbrachte, waren die Passagiere trotz der widrigen Umstände voll des Lobes und gaben „begeisterte Rückmeldungen”, wie es die Reederei in einem Schreiben im Nachgang der Reise ausdrückte. Der Schiffsklassiker selber befand sich da bereits in seinem wohlverdienten Winterschlaf; zunächst im polnischen Gdansk, wo einige kleinere Ausbesserungsarbeiten durchgeführt wurden, und dann im norwegischen Kristiansund, wo es vom 9. November bis 6. Dezember der Besatzung des Hurtigrutenschiffes RICHARD WITH als Wohnschiff diente, während dieses in der Trondheimer Fosen-Werft einem Umbau unterzogen wurde.

Wikinger, Whisky und Wellenrauschen
Auch 2019 wird die NORDSTJERNEN dem Vestland-Motto „Weitab der Massen-Kreuzfahrten” treu bleiben und erneut zu neuen Ufern aufbrechen. Bereits im April geht sie abermals auf Reisen im kleinen Kreis. Die erste Kreuzfahrt im neuen Jahr wird unter dem Titel „NORDSTJERNEN für Fjordgenießer” vom 17. bis 26. April stattfinden und Anläufe der kleinen südnorwegischen Städtchen Volda, Kalvåg, Odda, Skudeneshavn und Lillesand einschließen, ehe das Schiff die dänischen Ostseehäfen Randers und Hundested besucht. Daran schließt die Reise „NORDSTJERNEN zum Kennenlernen” an, im Rahmen derer die NORDSTJERNEN vom 26. April bis 1. Mai Dänemark umrunden wird. Auf dieser Kreuzfahrt wird das Schiff u. a. den 2018 ausgefallenen Stopp in Thyborøn nachholen und einen ganztägigen Halt in Odense einlegen, der Geburtsstadt des Dichters Hans Christian Andersen. Das Highlight unter ihren Frühjahrsreisen wird aber die Fahrt „NORDSTJERNEN auf Westkurs” (1. bis 9. Mai) werden. Anfang Mai nimmt die NORDSTJERNEN vom Travemünder Ostpreußenkai aus via Skagen Kurs auf die Orkney- und Shetland-Inseln. „Wikinger, Whisky und Wellenrauschen” verspricht die Reederei auf dieser Tour, die auch für das Schiff selber eine interessante Note hat. Denn bereits in den 1970er Jahren hatte es, etwas abseits seines regulären Hurtigruten-Fahrplans, Kreuzfahrten zwischen Bergen und den beiden schroffen Nordsee-Inselgruppen unternommen. Die letzte Reise dieser Art fand 1979 statt; nach genau 40 Jahren Abwesenheit wird die Tradition dieser „Shetland Cruises” somit wieder aufgenommen. Stopps in Bergen und Egersund runden diese Reise ab. Da sich die Häfen nicht wiederholen, können die Fahrten übrigens miteinander kombiniert werden. Außerdem erhebt Vestland Classic Cruises in den unteren Kabinenkategorien keinen Einzelkabinenzuschlag; auch damit ist die norwegische Reederei vielen ihrer großen Mitbewerber voraus. Dass besagte Kabinen auf einem Postschiff Baujahr 1956 mitunter recht eng und am Heck auch etwas lauter sind, muss man allerdings in Kauf nehmen. Fairerweise weist Vestland in sämtlichen Buchungsunterlagen („Ein offenes Wort zu unseren Kabinen”) auf diesen Umstand hin.
Die Stammgäste der NORDSTJERNEN wird dies ohnehin nicht stören, und auch neue Fans hat das Schiff seit 2017 bereits wieder gewonnen. Und wenn es im Sommer 2019 in Hurtigruten-Regie in Spitzbergen im Einsatz ist, zählen sowieso nur noch Landschaft und Panorama. Überdies sind für die Zeit danach bereits neue klassische Postschiffreisen in Planung. Mitte/Ende September 2019 soll es eine weitere kombinierte Südnorwegen- und Dänemark-Reise von Trondheim nach Travemünde geben und im Anschluss daran dann eine interessante Ostsee- und Baltikum-Kreuzfahrt abseits der „ausgetretenen Pfade”. Die Vorbereitungen hierfür laufen bereits auf Hochtouren, und die ersten Fans des Schiffes haben sich schon für ihre Lieblingskabine vormerken lassen, „egal wohin” genau die Reise am Ende geht. Die NORDSTJERNEN mag dann 63 Jahre alt sein, müde ist sie deswegen noch lange nicht!
www.nostalgische-postschiffreisen.de

Technische Daten MS NORDSTJERNEN
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg; Im Dienst: seit dem 27.02.1956; Flagge: Norwegen; Heimathafen: Bergen; Tonnage: 2.191 BRZ; Länge: 80,77 m; Breite: 12,65 m; Tiefgang: 4,50 m; Passagiere: 150; Kabinen: 72; Besatzung: 35; Leistung: 2.650 kW; Höchstgeschwindigkeit: 16,8 kn.

19107 01 Nordstjernen Achterdeck08 Nordostseekanal 2017 Kai OrtelTagespassagen des Nord-Ostsee-Kanals gehören bei Vestland Classic Cruises zum festen Programm der NORDSTJERNEN.

19107 02 Nordstjernen Vorschiff43 Nordostseekanal 2017 Kai OrtelDas Vorschiff ist den Passagieren auf der NORDSTJERNEN, anders als auf den meisten „richtigen” Kreuzfahrtschiffen, frei zugänglich.

19107 04 Nordstjernen Bootsdeck02 2018 Kai OrtelKeine Spur von 56 Jahren Hurtigruten-Dienst: Das Bootsdeck erstrahlt nach der Renovierung des Schiffes in neuem Glanz.

19107 07 Nordstjernen Vorderer Salon01 2018 Kai OrtelDie gemütlichen Polstersessel im vorderen Salon der NORDSTJERNEN versprühen typischen Hurtigruten-Charme.

19107 08 Nordstjernen Vorderer Salon02 2018 Kai OrtelDie Kunstwerke an Bord, wie hier ein Holzschnitt im Vorderen Salon, stammen von Paul René Gauguin, einem norwegischen Enkel des französischen Impressionisten.

19107 09 Nordstjernen Vordere Treppe01 2018 Kai OrtelDie Holz-Intarsien im vorderen Treppenhaus der NORDSTJERNEN sind ein weiteres Kunstwerk von Paul René Gauguin.

19107 10 Nordstjernen Restaurant02 2018 Kai OrtelDas Restaurant der NORDSTJERNEN ist in den Augen ihrer Stammgäste nach den letzten Renovierungen schöner als je zuvor.

19107 11 Nordstjernen Bar02 2018 Kai OrtelDie kleine achtern gelegene Bar der NORDSTJERNEN ist abends ein beliebter Ort, den Tag ausklingen zu lassen.

19107 12 Nordstjernen Cafeteria01 2018 Kai OrtelDie heutige Cafeteria der NORDSTJERNEN ist das frühere Restaurant 2. Klasse. Die Klasseneinteilung an Bord wurde Anfang der 1980er Jahre aufgehoben.

19107 13 Nordstjernen Kabine06 2018 Kai OrtelJugendherberge meets Auswanderer-Dampfer: Im Bauch der NORDSTJERNEN müssen sich die Stockbetten und Sofas in den Kabinen an die Form des Schiffsrumpfes anpassen.

19107 17 Nordstjernen Luebeck01 2018 Kai OrtelBaudenkmäler unter sich: das Heck der denkmalgeschützten NORDSTJERNEN und die Kirchtürme der Lübecker Altstadt, die seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.