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Die AIDAprima in Hamburg.

Die AIDAprima in Hamburg. Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

 

20 Jahre Kussmund – Das AIDA-Jahr 2016

Das Kreuzfahrtunternehmen AIDA Cruises kann auf eines der erfolgreichsten Jahre in seiner 20-jährigen Unternehmensgeschichte zurückblicken. Mit der AIDAprima, dem Flaggschiff der neuesten AIDA Generation, hat das Unternehmen erneut Neuland betreten und seine Innovationskraft unter Beweis gestellt. Die Taufe durch Emma Schweiger vor einem Millionenpublikum am 7. Mai 2016 beim Hamburger Hafengeburtstag war der glanzvolle Höhepunkt des Jahres.

AIDA Cruises ist die erste Reederei, die mit der AIDAprima ganzjährig ein Schiff ab einem deutschen Hafen einsetzt. Seit der Premierenreise am 30. April 2016 befährt die AIDAprima die Metropolenroute ab Hamburg und begeistert seither u.a. mit dem Beach Club, in dem die Gäste unter einem Foliendom bei konstanten 24 Grad relaxen, mit Wasserrutsche, Klettergarten und in den Wintermonaten sogar mit einer winterlichen Eislaufbahn, die am 12. November 2016 feierlich eröffnet wurde.

Eine Premiere in der Kreuzfahrt stellte auch der erfolgreiche Betrieb des Dual-Fuel-Motors auf der AIDAprima dar, mit dem das Schiff auf der Metropolenreise während der Hafenliegezeiten emissionsarm mit Flüssigerdgas (LNG) betrieben werden kann. Nach dem ersten erfolgreichen Testlauf für die LNG-Versorgung der AIDAprima in Hamburg am 7. Mai 2016 wird das Schiff mittlerweile in allen Häfen der Route, von Southampton über Le Havre und Zeebrügge bis Rotterdam, emissionsarm mit Energie versorgt.

Mit der Flottenerweiterung durch die AIDAprima umfasst die Flotte nun erstmals elf Schiffe, die 2016 zusammen rund 810.000 nautische Seemeilen zurückgelegt haben. 197 Häfen auf der ganzen Welt wurden in diesem Jahr angesteuert, darunter Erstanläufe in Sihanoukville in Kambodscha, Khor Fakkan in den Vereinigten Arabischen Emiraten, das walisische Fishguard und norwegische Ziele wie Tromsø, Kristiansand, Versterålen und Bodø nördlich des Polarkreises, die britische Kanalinsel Guernsey. Auch die Kanareninsel El Hierro, das malerische Propriano auf Korsika und Souda Bay auf Kreta sowie Amber Cove in der Dominkanischen Republik und Portland/USA wurden erstmals von einem AIDA Schiff angelaufen.

Das Jubiläumsjahr wurde mit der Geburtstagsreise des ersten AIDA Schiffes gekrönt, zu der zahlreiche Wegbegleiter des Unternehmens an Bord kamen. Die heutige AIDAcara wurde am 7. Juni 1996 feierlich, noch unter dem Namen AIDA getauft. Mit ihr ging erstmals der berühmte Kussmund am Bug vom Rostocker Grafiker Feliks Büttner auf Reisen. Heute zieren die roten Lippen und leuchtend-blauen Augen bereits zwölf AIDA Schiffe, denn das in Japan im Bau befindliche zwölfte Flottenmitglied, die AIDAperla erhielt kürzlich ebenfalls die  charakteristische Außenbemalung.

Wie kein anderes Unternehmen der Branche steht AIDA von Beginn an für Innovation und Produktvielfalt. Dies wird im 20. Unternehmensjahr konsequent weitergeführt. Unter dem Namen „AIDA Selection” präsentierte AIDA am 15. September 2016 in Hamburg neue, außergewöhnliche Urlaubserlebnisse auf den Reisen der AIDAcara, AIDAvita und AIDAaura. So stehen ganz neu Reisen ins winterliche Norwegen, zu Traumzielen wie Mauritius und Seychellen und sogar eine Weltreise auf dem Programm.  

AIDA Cruises ist eines der wachstumsstärksten und wirtschaftlich erfolgreichsten touristischen Unternehmen in Deutschland. 2017, 2019 und 2021 wird das Unternehmen drei weitere Neubauten in Dienst stellen. Mehr als 8.000 Mitarbeiter aus 40 Nationen arbeiten derzeit an Land und an Bord der AIDA Schiffe, davon rund 1000 an den Standorten Rostock und Hamburg. AIDA betreibt mit derzeit 11 Kreuzfahrtschiffen eine der modernsten Flotten der Welt. Mit dem Konzept „Green Cruising” wird AIDA als weltweit erste Kreuzfahrtreederei ihre neue Schiffsgeneration, die ab 2019 von der Meyer Werft abgeliefert wird, zu 100 Prozent mit LNG (Flüssigerdgas) betreiben. www.aida.de

 

AIDAcara: Buchungsstart für Teilstrecken der Weltreise

Ab sofort ist ein streng limitiertes Kontingent von drei Teilrouten der Weltreise der AIDAcara, die ab dem 17. Oktober 2017 in 116 Tagen von Hamburg unter anderem über Rio de Janeiro und Buenos Aires, Auckland und Sydney bis zurück nach Hamburg führt, über alle Kanäle buchbar.  

Die Reisedauer variiert zwischen 34 und 46 Tagen ‒ eine perfekte Möglichkeit, sich den Traum von einer einmaligen Reise auch in kürzeren Etappen zu erfüllen. So können AIDA Gäste beispielsweise in 34 Tagen von Singapur nach Hamburg, in 36 Tagen von Hamburg nach Valparaíso oder in 46 Tagen von Valparaíso nach Singapur reisen. In der Form sind alle Etappen der Reise neu im Angebot von AIDA Cruises.

Die erste AIDA Weltreise im Rahmen des neuen AIDA Selection Programms führt bis zum 10. Februar 2018 in 41 Häfen, 23 Länder und fünf Kontinente. Von Hamburg aus nimmt die AIDAcara zunächst Kurs auf Südamerika. Traumziele wie Rio de Janeiro (Brasilien), Buenos Aires (Argentinien) und Ushuaia (Argentinien) sind nur einige Stationen, bevor es von Valparaiso (Chile) aus zur Osterinsel geht. Weiter führt die Reise nach Tahiti, Moorea und Bora Bora im Südseeparadies Französisch-Polynesien. Auckland (Neuseeland), Sydney (Australien), das Great Barrier Reef, Bali, Singapur und die Malediven lassen das Herz eines jeden Entdeckers höher schlagen. www.aidaselection.de

 

Termine für Besichtigungen der Kussmundflotte

Von Januar bis Oktober 2017 können Kreuzfahrtbegeisterte in Hamburg, Kiel und Warnemünde für einige Stunden Bordluft an Bord von AIDA Cruises schnuppern. Das jüngste Flottenmitglied, die AIDAprima macht den Anfang und lädt ab 7. Januar 2017 zum Besuch an Deck in Hamburg ein. Aber auch viele Schwesternschiffe können während der kommenden Monate besichtigt werden, so beispielsweise das erste Schiff der Flotte, AIDAcara.

Die dreistündige Besichtigung bietet einen umfassenden Einblick in den Bordalltag und die öffentlichen Bereiche des Schiffs, inklusive verschiedener Kabinenvarianten. Die Besucher erleben das einmalige AIDA Kreuzfahrtfeeling hautnah. Abgerundet wird die Entdeckungstour mit einem Mittagessen in einem der Buffet-Restaurants.

Der Preis für die Schiffsbesichtigung beträgt 49 Euro pro Person. Für Kinder bis einschließlich 15 Jahre ist der Besuch an Bord kostenfrei. Als Dankeschön erhalten alle AIDA Neulinge, die innerhalb von drei Monaten nach ihrer Schiffsbesichtigung ihre erste AIDA Reise buchen, ein Bordguthaben von 50 Euro gutgeschrieben. Die Anmeldung für die ist auf www.aida.de/schiffsbesuche möglich.

 

Nach der CARNIVAL VISTA und der CARNIVAL HORIZON wird der Neubau 2019 das dritte Schiff der neuen Vista-Klasse.

Nach der CARNIVAL VISTA und der CARNIVAL HORIZON wird der Neubau 2019 das dritte Schiff der neuen Vista-Klasse. Foto: Carnival Cruise Lines, Miami

 

Drittes Schiff der Vista-Klasse stößt 2019 zur Carnival-Flotte

Tausch mit Konzernschwester P&O Cruises Australia

Carnival Cruise Line bekommt überraschenden Zuwachs. Nach dem für März 2018 terminierten Zugang der CARNIVAL HORIZON wird die Flotte der US-Reederei knapp anderthalb Jahre später einen weiteren, rund 4.000 Passagieren Platz bietenden, derzeit noch namenlosen Neubau erhalten. Möglich ist dies durch einen Tausch mit dem Schwesterunternehmen P&O Cruises Australia, für das das 133.500-Tonnen Schiff ursprünglich vorgesehen war. Im Gegenzug wird die CARNIVAL SPLENDOR ab Ende 2019 unter der Flagge der Australier kreuzen.

Nach der Namen gebenden CARNIVAL VISTA (Jungfernfahrt Mai 2016) sowie der CARNIVAL HORIZON (Fertigstellung März 2018) wird der von der italienischen Fincantieri-Werft gebaute Neubau das dritte Schiff der neuen Vista-Klasse, mit der Carnival Cruise Line im zu Ende gegangenen Jahr für Furore sorgte.  

Mit 25 Schiffen (inklusiv der im Bau befindlichen CARNIVAL HORIZON) und jährlich 4,5 Millionen Passagieren ist Carnival Cruise Line eine der zwei größten Kreuzfahrt-Reedereien weltweit. Jüngstes Flottenmitglied ist die CARNIVAL VISTA, die Platz für 3.939 Passagiere bietet und im Mai letzten Jahres ihre Jungfernfahrt absolvierte.

 

Costa Crociere weitet Mozzarella-Produktion an Bord aus

Die „Mozzarella Gourmet Bar” ist eröffnet: Nachdem bereits Gäste der COSTA FAVOLOSA und der COSTA DIADEMA jetzt schon den frisch an Bord produzierten original italienischen Büffelmozzarella auf jeder Kreuzfahrt genießen können, läuft die Mozzarella-Produktion im nächsten Jahr auf sechs weiteren Costa Schiffen an.

Ein Novum in der Kreuzfahrt. In Zusammenarbeit mit der „Latteria del Curatino” wird der Käse direkt vor Ort mit einer italienischen Mozzarella-Maschine hergestellt – wie in einer echten Käserei. Der dafür verwendete Milchquark stammt von Büffeln aus der Region Salerno. Die tägliche Käseproduktion wird auf jedem Schiff von einem Käsemeister verantwortet, der eine spezielle handwerkliche Ausbildung absolviert hat und die Herstellung nach bester italienischer Tradition gewährleistet. Der Mozzarella sowie weitere traditionelle italienische Käsespezialitäten werden in der Pizzeria „Pummid’oro” an Bord der Costa Schiffe serviert.   

 

Aufgrund der großen Nachfrage 2016/17 legt FTI Cruises die Kuba-Kreuzfahrten im Winter 2017/18 aber erneut auf.

Aufgrund der großen Nachfrage 2016/17 legt FTI Cruises die Kuba-Kreuzfahrten im Winter 2017/18 aber erneut auf. Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

 

Ehemaliges TV-Traumschiff BERLIN kreuzt erneut rund um Kuba

Aktuell tourt das Kreuzfahrtschiff BERLIN erstmals ab und bis Havanna durch die Karibik. Aufgrund der großen Nachfrage legt FTI Cruises die Kuba-Kreuzfahrten im Winter 2017/18 aber erneut auf, verfeinert das Routing und macht schon jetzt Kabinen buchbar.

Wer die Kuba-Premiere der BERLIN in dieser Wintersaison verpasst hat – nahezu alle Termine der fünf Karibik-Kreuzfahrten rund um Kuba sind ausgebucht – hat ab sofort die Möglichkeit, sich Plätze für den Winter 2017/18 zu sichern. Aufgrund der enormen Nachfrage für die Touren im aktuellen Winter wird die BERLIN auch in der nächsten Saison Havanna & Co anlaufen, wie der FTI Cruises Geschäftsführer Alexander Gessl erklärte: „Unser Flaggschiff steht für ganz besonderes nostalgisches Flair. Das schätzen und lieben unsere Gäste auf der BERLIN besonders. Das Erlebnis Kuba passt dazu hervorragend ins Programm, sodass wir die Insel auch im Winter 2017/18 wieder in unser Routing aufgenommen haben. Das Angebot selbst haben wir dabei noch einmal verfeinert und vergrößert – insgesamt bieten wir ab Dezember 2017 zehn Fahrten ab oder bis Kuba an.”

Ab dem 21. Dezember 2017 kreuzt die BERLIN jeweils ab und bis Havanna in einwöchigen Reisen durch die Karibik. Nach der Einschiffung bleibt sie dabei zunächst im Hafen der kubanischen Hauptstadt, sodass am nächsten Tag bis zum Ablegen ausreichend Zeit bleibt, um La Habana zu erkunden. Innerhalb der fünf Fahrten ab 21. Dezember 2017, 4. und 18. Januar 2018 sowie 1. und 15. Februar 2018 stehen mit George Town ein Stopp auf den Cayman Islands und mit Ocho Rios ein Stop auf Jamaika mit auf dem Programm. Hier warten Rumkuchenmanufakturen, der Tauch-Hotspot Stingray City, die berühmten Wasserfälle von Dunn’s River und Kulissen aus mehreren James-Bond-Filmen auf die Besucher.

An den Terminen ab 28. Dezember 2017, 11. und 25. Januar 2018 sowie 8. und 22. Februar 2018 entdecken BERLIN-Gäste hingegen die Kombination aus Kuba und Mexiko. Nach der Übernachtung in Havanna geht es anschließend nach Isla de la Juventud, der kleinen Nebeninsel Kubas und nach Cienfuegos mit dem historischen Stadtzentrum, einem UNESCO Weltkulturerbe. Es folgt ein Stopp im mexikanischen Playa del Carmen, von wo aus es zum Beispiel nach Chichén Itzá geht, einer der bedeutendsten Ruinenstätten auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán, oder nach Tulum, der Maya-Fundstätte direkt am Meer.

Auch eine Kombination beider Routen oder eine einwöchige Badeverlängerung auf Kuba ist im Winter 2017/18 möglich. Veranstalter BigXtra bietet das Paket aus einer achttägigen Kreuzfahrt inklusive Flug nach Havanna mit Vollpension und einwöchiger Badeverlängerung im Hotel ROC Arenas Doradas inklusive AI-Verpflegung an.

Die entsprechenden Transatlantik-Kreuzfahrten führen ab 21. November 2017 über 30 Nächte von Venedig nach Havanna beziehungsweise ab 1. März 2018 über 28 Nächte von Havanna nach Nizza. Während beider Reisen stehen neben abwechslungsreichen Häfen im Mittelmeer die Kanaren, die Kapverden sowie eine Vielzahl der Karibikinseln auf dem Programm.

Die BERLIN, das Flaggschiff von FTI Cruises, bietet rund 400 Passagieren Platz. Es verfügt über zwei Restaurants (einen Dining-Room und dem Verandah-Restaurant mit Innen- und Außenbereich), die gemütliche Yachtclub-Bar, die großzügige Sirocco-Lounge und die neue Berlin-Lounge am Sonnendeck. Zur Ausstattung gehört ebenso ein kleiner Außenpool. Dazu gibt es Fitnessgeräte, einen Saunabereich und die große Bibliothek. Zusätzlich werden auch Massagen und Schönheitsbehandlungen angeboten. Tagsüber bietet das Ausflugsprogramm jeweils mehrere Optionen für die Passagiere, um die Häfen und ihre Umgebung kennenzulernen. Eigene Lektoren sorgen für die notwendigen Informationen über die angelaufenen Häfen sowie Land und Leute. Die Bordsprache ist Deutsch. www.fti-cruises.com  

 

Die HANSEATIC verbleibt um ein halbes Jahr länger als ursprünglich geplant, bis Ende September 2018, in der Flotte von Hapag-Lloyd Cruises.

Die HANSEATIC verbleibt um ein halbes Jahr länger als ursprünglich geplant, bis Ende September 2018, in der Flotte von Hapag-Lloyd Cruises.

Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

 

HANSEATIC verbleibt länger bei Hapag-Lloyd Cruises 

Das beliebte 5-Sterne Expeditionsschiff HANSEATIC verbleibt um ein halbes Jahr länger als ursprünglich geplant, bis Ende September 2018, in der Flotte von Hapag-Lloyd Cruises. Im darauffolgenden April wird der erste der beiden Expeditionsneubauten des Hamburger Kreuzfahrtanbieters in Dienst gestellt. In der aktuell erschienenen Vorschau werden die neuen Routen der kommenden Expeditionssaison der HANSEATIC und der BREMEN veröffentlicht und können ab sofort vorgemerkt werden.

„Mit unseren beiden Neubauten im Expeditionssegment stellen wir unsere Flotte für die Zukunft auf. Wir freuen uns sehr, mit der Verlängerung des Chartervertrages der HANSEATIC die Lücke bis zur Indienststellung des ersten Schiffes weitestgehend zu schließen. Sowohl im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit als auch auf das Angebot für unsere Gäste ist dies die beste Entscheidung”, sagt Karl J. Pojer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hapag-Lloyd Cruises. Im April und Oktober 2019 stellt Hapag-Lloyd Cruises zwei neue Expeditionsschiffe im 5-Sterne-Segment in Dienst. Die beiden Neubauten, mit denen die norwegische Vard Werft beauftragt wurde, verfügen über die höchste Eisklasse für Passagierschiffe PC6 und bieten Platz für je maximal 230 Gäste bzw. 199 Gäste bei Antarktisfahrten. www.hl-cruises.de 

 

MSC in Norddeutschland

Die MSC MERAVIGLIA wird im Jahr 2018 zu 13 Abfahrten zu den klassischen und komplett neuen Routen, beispielsweise in Richtung Ostsee aufbrechen: Dort stehen auf einer 11 Nächte dauernden Kreuzfahrt die Destinationen Oslo, Stockholm, Tallinn, St. Petersburg und Helsinki auf dem Programm. Die Passagiere erwartet ein einzigartiges Entertainment Angebot: Der Cirque du Soleil präsentiert zwei exklusive Shows an Bord in einem eigens dafür konzipierten Theater. Darüber hinaus bietet die MSC MERAVIGLIA neuartige Smart-Ship-Technologien, die MSC für alle Neubauten vorgesehen hat, etwa die virtuelle Anprobe von Bekleidung in den Bordshops. Zudem kann das Tagesprogramm digital abgerufen oder der Aufenthaltsort des Kindes auf dem Schiff überprüft werden („Kids Localisation App”).

Neue Routen ab Hamburg bietet auch die MSC MAGNIFICA: Sie sticht unter anderem in Richtung Westeuropa in See, etwa Richtung Málaga und Bilbao. Von Kiel aus fährt die MSC PREZIOSA in Richtung Nordeuropa und Ostsee wie auch die MSC ORCHESTRA von Warnemünde. Als neue Route nimmt die MSC ORCHESTRA Kurs auf Skandinavien, Island und Großbritannien.

 

MSC im Mittelmeer

MSC stellt für das Mittelmeerprogramm 2018/19 mit der MSC SEAVIEW einen weiteren Neubau in Dienst. Das zweite Schiff der Seaside-Generation kreuzt in seiner Premierensaison durch den westlichen Teil. Insgesamt setzt MSC als Marktführer in der Region bis zu sieben MSC Schiffe im Mittelmeer ein. Im westlichen Mittelmeer ab Genua fahren drei weitere Schiffe neben der MSC SEAVIEW: Die MSC FANTASIA, die MSC DIVINA und die MSC ARMONIA sorgen auf abwechslungsreichen Routen für einen spannenden Urlaub. Durch das östliche Mittelmeer ab Venedig kreuzen die MSC MUSICA, die MSC POESIA und die MSC SINFONIA und laufen auf unterschiedlichen interessanten Routen die schönsten Häfen an.

 

MSC in Kuba und der Karibik

Weiterhin wird MSC ganzjährig zwei Schiffe in der Region der Karibik positionieren, die MSC OPERA in Havanna und die MSC SEASIDE in Miami. Drei weitere Schiffe erweitern das Angebot im Winter 2018/19: Die MSC PREZIOSA ab Fort-de-France, die MSC DIVINA ab Miami und die MSC ARMONIA ab Havanna. Damit setzt MSC im Winter als einzige Reederei gleich zwei Schiffe in Kuba ein. Ein neues Highlight des Karibikprogramms ist Ocean Cay MSC Marine Reserve – eine MSC eigene Insel, die von Miami oder Havanna aus angelaufen wird. Das Inselparadies bietet unter anderem traumhafte Strände an einer wunderschönen Lagune, spezielle Bereiche für Familien sowie für Gäste des MSC Yacht Club und der Aurea Spa Erlebniswelt.

 

MSC im Orient und Südostasien

Die MSC SPLENDIDA kreuzt im Winter 2018/19 durch das Arabische Meer: Von den beiden Abfahrtshäfen Abu Dhabi und Dubai aus stehen Highlights wie Sir Bani Yas oder Muscat im Oman auf dem Programm. Von ihrem Einsatz im Orient bricht die MSC SPLENDIDA in Richtung Südostasien auf, wo sie während der Sommersaison 2018 in Shanghai positioniert ist. Dabei läuft sie zahlreiche faszinierende Destinationen an, darunter Thailand, Malaysia, Singapur, Hong Kong und Japan.

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Die MSC MAGNIFICA wird im Jahr 2019 insgesamt 119 Tage auf Weltreise sein.

Die MSC MAGNIFICA wird im Jahr 2019 insgesamt 119 Tage auf Weltreise sein.

Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

 

MSC World Cruise mit der MSC MAGNIFICA buchbar

Mitte Dezember startete der Verkauf für die erste MSC World Cruise. Zeitgleich beginnt auch die „Wave Season”, die Hauptbuchungszeit für Kreuzfahrten. Für MSC der ideale Zeitraum, die spannendsten Themen rund um die Kreuzfahrt in den kommenden Wochen als Serie vorzustellen. 

Die MSC MAGNIFICA wird im Jahr 2019 insgesamt 119 Tage unterwegs sein: Von Genua aus startet das Schiff am 5. Januar 2019 auf seine Weltreise, Rückkehr ist – nach 119 Tagen auf See – am 3. Mai 2019. Zu- und Aussteigen können Passagiere in Civitavecchia, Genua, Marseille und Barcelona. Für viele der 49 handverlesenen Destinationen gilt, dass sie exklusiv im Rahmen der MSC World Cruise angeboten werden.

Die Route führt Passagiere vom Mittelmeer in Richtung Atlantik. Nach der Ozeanüberquerung stehen traumhafte Strände auf dem Programm. In der Karibik erleben Reisende neun besondere Häfen jenseits der klassischen Reiserouten. Darunter sind Charlotte Amalie auf den Britischen Jungferninseln, San Juan auf Puerto Rico, Willemstad auf Curaçao und Oranjestad auf Aruba. An den Küsten Mittel- und Südamerikas entdecken Gäste spannende Kolonialgeschichte sowie faszinierende Maya-Monumente: Cartagena in Kolumbien beeindruckt mit dem Castillo de San Felipe de Barajas – einer gut erhaltenen Festung des spanischen Kolonialreichs. In Puerto Quetzal in Guatemala erleben Reisende eine der bedeutendsten antiken Maya-Städte: Tikal. Weitere Highlights der Route sind die kalifornischen Küstenmetropolen San Diego, Los Angeles und San Francisco.

Nach Stationen auf Hawaii und den polynesischen Trauminseln Tonga und Bora Bora fährt das Schiff in Richtung Fiji-Inseln, Neuseeland und Australien weiter. Anschließend entdecken Reisende Singapur, Thailand, Sri Lanka und die Malediven, bevor die MSC MAGNIFICA im Oman, den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Jordaniens einzigem Seehafen Akaba anlegt. Dort entdecken MSC Gäste die berühmte Felsenstadt Petra. Durch den Suezkanal geht es zurück ins Mittelmeer und über Kreta und Sizilien wieder nach Italien.

Durchschnittlich 13 Stunden, länger als branchenweit üblich, wird die MSC MAGNIFICA in jedem Hafen vor Anker liegen. So bleibt den Passagieren genügend Zeit, jede Destination im eigenen Tempo zu erkunden. Bei besonders beliebten Reisezielen – beispielsweise San Francisco, Los Angeles, Polynesien oder Hawaii – bietet MSC mehrtägige Aufenthalte (bis zu vier Tagen).

Charakteristisch für die MSC World Cruise sind die spannenden und abwechslungsreichen Landausflüge. Auf Sri Lanka können Gäste auf Elefanten reiten, im Südpazifik und den Malediven geht es zum Schnorcheln, im thailändischen Nga Bay Nationalpark winkt bei einer Safari ein einzigartiges Naturerlebnis. 15 Landausflüge nach Wahl sind bei der MSC World Cruise inklusive. 

Die 2010 erbaute MSC MAGNIFICA besticht durch exklusives Design und elegante Atmosphäre. Typisch für MSC ist der hohe Anteil an Balkonkabinen, der exzellente Service, die erstklassige Kulinarik in vier Restaurants und elf Bars (davon zwei im Außenbereich) sowie moderne und komfortable Kabinen. Ein breites Freizeit- und Unterhaltungsangebot ist selbstverständlich, auch Casino, 4D-Kino und zahlreiche weitere Angebote lassen während der Seetage keine Langeweile aufkommen. Entspannung finden Reisende im MSC Aurea Spa, das neben innovativen Beauty-Treatments auch balinesische Massagen, ein Dampfbad, eine Sauna und Thalassobehandlungen anbietet. Die erste MSC World Cruise ist seit Dezember 2016 buchbar. www.msc-kreuzfahrten.de

 

Norwegian Cruise Line Holding darf kubanische Häfen anlaufen

Norwegian Cruise Line Holdings Ltd. teilte jetzt mit, dass ihr von der kubanischen Regierung die Genehmigung erteilt wurde, ab März 2017 Kreuzfahrten nach Kuba durchzuführen. Seit dem 7. Dezember 2016 liegt dem Unternehmen die offizielle Regierungsgenehmigung der Republik Kuba vor. Damit haben internationale Gäste ab 2017 die Möglichkeit, an Bord aller drei Marken des Unternehmens, Norwegian Cruise Line, Oceania Cruises und Regent Seven Seas Cruises, das kulturell und historisch reiche Land auf ausgewählten Kreuzfahrten zu besuchen und nicht nur die reiche Kultur, Geschichte und natürliche Schönheit Kubas kennenzulernen, sondern ganz besonders auch die Wärme und Gastfreundschaft seiner Bewohner zu erleben.  

www.ncl.de

 

Das Unternehmen kündigte an, dass die erste Kreuzfahrt nach Kuba an Bord der MARINA von Oceania Cruises am 7. März 2017 ab Port Miami ablegen wird.

Das Unternehmen kündigte an, dass die erste Kreuzfahrt nach Kuba an Bord der MARINA von Oceania Cruises am 7. März 2017 ab Port Miami ablegen wird.

Foto: Oceania Cruises, Miami

 

Ausgewählte Karibik-Routen werden Stopps in Havanna beinhalten, darunter viele mehrtägige Aufenthalte, damit die Gäste Havanna und die Umgebung erkunden können. https://de.oceaniacruises.com/

Die SEVEN SEAS MARINER aus der Flotte von Regent Seven Seas Cruises wird die kubanische Hauptstadt Havanna im Rahmen von zwei Kreuzfahrten im April 2017 anlaufen. https://www.regentsevenseas-kreuzfahrten.com/

Ab Mai 2017 wird Norwegian Cruise Line dann mit der 1999 von der Bremerhavener Lloyd Werft erbauten NORWEGIAN SKY ebenfalls eine Auswahl von 4-Nächte-Kreuzfahrten mit Übernachtaufenthalt in Havanna anbieten.    

„Wir sind sehr erfreut, dass nicht nur eine, sondern alle drei unserer preisgekrönten Marken die Genehmigung der kubanischen Behörden erhalten haben, Kreuzfahrten von den Vereinigten Staaten nach Kuba anzubieten”, sagte Frank Del Rio, Präsident und CEO von Norwegian Cruise Line Holdings Ltd. „Als Amerikaner kubanischer Herkunft und Gründer von Oceania Cruises bin ich unglaublich stolz darauf, dass ein Oceania-Schiff das erste Schiff unseres Unternehmens sein wird, das Kuba anlaufen wird. Das ist wirklich ein Traum für mich und ich kann es kaum erwarten, bis unsere Gäste die Sehenswürdigkeiten und Klänge meiner Heimatstadt Havanna erleben und die reiche Kultur und ihre warmherzigen und gastfreundlichen Einwohner kennenlernen.”    

Gästen an Bord der Schiffe aller drei Marken steht eine Vielzahl von Landausflügen zur Verfügung, um Kuba auf authentische Weise kennenzulernen und die Menschen, die Kunst, die Geschichte und die Kultur der Insel zu erkunden. Alle Ausflüge werden dabei den Bestimmungen des Office of Foreign Assets Control (OFAC) entsprechen.   

Auch die amerikanische Kreuzfahrtgesellschaft Royal Caribbean International hat inzwischen die Genehmigung für Kuba-Anläufe erhalten, hat hierzu aber noch keine näheren Details mitgeteilt. Vermutlich wird je ein Schiff von Royal Caribbean International und von Azamara Club Cruise im nächsten Jahr Kuba in den Fahrplan aufnehmen.  

Aktuell bietet als einzige amerikanische Kreuzfahrtreederei die zur Carnival-Gruppe gehörende Fathom mit der ADONIA Reisen von den USA nach Kuba an, wobei man aber vor kurzem mitteilte, diese Fahrten im Frühjahr 2017 wieder einzustellen.

Kuba-Kreuzfahrten werden seit einiger Zeit immer beliebter und viele, vor allem europäische und deutsche Anbieter, bieten in den Wintermonaten regelmäßige Kreuzfahrten in Kuba an, dazu gehören FTI Cruises,, Celestyal Cruises, Hapag-Lloyd, MSC Cruises, Phoenix Reisen, Plantours Kreuzfahrten, Star Clippers und TransOcean Kreuzfahrten.

 

AMADEA, ARTANIA, ALBATROS und DEUTSCHLAND – der 4-fach-Anlauf am 31. Juli 2016 in Bremerhaven.

AMADEA, ARTANIA, ALBATROS und DEUTSCHLAND – der 4-fach-Anlauf am 31. Juli 2016 in Bremerhaven. Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

 

Phoenix Reisen präsentiert neues Seereisenprogramm 2018

AMADEA, ARTANIA, ALBATROS und DEUTSCHLAND: Das Programm ist neu, die Phoenix Philosophie ist geblieben – hervorragender Service, abwechslungsreiche Routen, familiäre Atmosphäre auf wahren Traumschiffen – und das alles zu fair kalkulierten Preisen – teilt der Bonner Seereisenveranstalter mit.  

Natürlich gehören dazu auch wieder Frühbucherangebote in Höhe von drei Prozent und weitere Sparmöglichkeiten wie Geburtstags- und Hochzeitsangebote sowie besondere Vergünstigungen für Familien und Einzelreisende. Die Routenvielfalt, von den Gästen hochgeschätzt und mittlerweile auch prämiert, bietet für jeden das Richtige. Im Sommer 2018 befinden sich alle vier Phoenix-Hochseeschiffe auf der nördlichen Erdhalbkugel; im Winter 2018/2019 begeben sich die Schiffe auf große Afrika- bzw. Amerikatour und sogar auf eine Weltreise. www.phoenixreisen.com


Poseidon Expeditions nimmt in den Sommermonaten 2018 und 2019 direkten Kurs in Richtung Nordpol. Wo das Eis anderen Expeditions-Kreuzfahrten den Weg versperrt, beginnt das Abenteuer an Bord des größten und modernsten Eisbrechers der Welt: Mit 75.000 PS bahnt sich die 50 YEARS OF VICTORY den Weg durch mehr als drei Meter dickes Eis.

Poseidon Expeditions nimmt in den Sommermonaten 2018 und 2019 direkten Kurs in Richtung Nordpol. Wo das Eis anderen Expeditions-Kreuzfahrten den Weg versperrt, beginnt das Abenteuer an Bord des größten und modernsten Eisbrechers der Welt: Mit 75.000 PS bahnt sich die 50 YEARS OF VICTORY den Weg durch mehr als drei Meter dickes Eis. Foto: Poseidon Expeditions, Hamburg

 

Mit dem stärksten Eisbrecher der Welt in Kurs auf den geographischen Nordpol

50 YEARS OF VICTORY durchbricht bis zu drei Meter dickes Eis

Wo das Eis anderen Expeditions-Kreuzfahrten den Weg versperrt, beginnt das Abenteuer an Bord des größten und modernsten Eisbrechers der Welt: Mit 75.000 PS bahnt sich die 50 YEARS OF VICTORY den Weg durch mehr als drei Meter dickes Eis. Das Ziel: der Nordpol. Jetzt steht fest, dass Poseidon Expeditions auch in den Sommermonaten 2018 und 2019 Kreuzfahrten zum Nordpol durchführt. Expeditionsleiter Jan Bryde: „Eine ‚once in a lifetime’-Reise abseits der touristischen Pfade.” Die Reisen für 2017 sind längst ausgebucht.

 „Ein Arbeitsschiff mit 75.000 PS”, erklärt Jan Bryde weiter. Vom Bug aus, während der Landgänge oder als Passagier des bordeigenen Helikopters, entstehen einmalige Fotos von Landschaft und Tierwelt mit Walrossen und Eisbären. Gebaut, um die Seewege im Norden Sibiriens insbesondere im Winter für die Handelsschifffahrt frei zu halten, steht das 160 Meter lange Schiff in den Sommermonaten für wenige Wochen als Kreuzfahrtschiff der besonderen Art für Expeditionen zum Nordpol zur Verfügung. Maximal 124 Passagiere sind dann nördlicher als jeder andere Mensch der Welt unterwegs. Sobald die Instrumente auf der Schiffsbrücke die Position 90° Nord anzeigen, stoppen die Maschinen – nicht nur der Ausstieg und ein Spaziergang auf dem Eis des Nordpols stehen auf dem nördlichsten Punkt der Erde auf dem Programm, sondern auch das Baden im „Nordpol-Meer” in der frei gebrochenen Fahrrinne der 50 YEARS OF VICTORY.

Die Passagiere an Bord der Nordpol-Expeditionsreisen kommen aus der ganzen Welt: „Japaner, Amerikaner, Australier und Deutsche stehen Hand in Hand am Nordpol und bilden dann einen eigenen Breitengrad”, so Jan Bryde. „Once in a lifetime!”

Poseidon Expeditions wurde 1999 gegründet und ist mit Vertretungen weltweit präsent. Das Unternehmen zählt zu den führenden Anbietern von Expeditions-Kreuzfahrten in die Arktis und Antarktis. Einzigartig sind dabei die Nordpol-Expeditionen an Bord des Eisbrechers 50 YEARS OF VICTORY. Poseidon Expeditions ist nicht nur Mitglied der renommierten Organisationen IAATO (International Association of Antarctic Tour Operators), der AECO (Association of Arctic Expedition Cruise Operators), Polar Bear International sowie des WWF (World Wildlife Found), sondern informiert die Passagiere an Bord durch qualifizierte deutsch- und englischsprachige Lektoren u.a. zu Umweltthemen in polaren Gewässern. Gleichzeitig unterstützt das Unternehmen Wissenschaftler bei ihrer Forschung in den Polarregionen. www.PoseidonExpeditions.de  


„Adults only”-Schiff ADONIA steuert 2017 außergewöhnliche Destinationen an.
„Adults only”-Schiff ADONIA steuert 2017 außergewöhnliche Destinationen an.
Foto: P&O Cruises, Southampton

 

ADONIA fährt künftig wieder unter der Flagge von P&O Cruises

„Adults only”-Schiff steuert außergewöhnliche Destinationen an

Nach nur einem kurzen Einsatz bei der Schwesterreederei Fathom wird die 710 Passagieren Platz bietende ADONIA in diesem Jahr erneut unter der Flagge von P&O Cruises unterwegs sein. Damit verfügt die britische Traditionsreederei wieder über drei Schiffe, die ausschließlich erwachsenen Gästen vorbehalten sind.

Aufgrund ihrer relativ übersichtlichen Maße ist die ADONIA zudem bestens geeignet, auch außergewöhnliche Ziele anzusteuern, die mit größeren Schiffen nicht erreichbar sind. Beispielsweise während der zweiwöchigen Kreuzfahrt (14 Nächte) „Faszination Island, Schottland und Irland” im Sommer 2017. Hierbei werden Häfen wie Isafjordur, Heimaey oder Klaksvik angelaufen, deren Namen sich eher selten auf Routenplänen größerer Schiffe finden.   

Beliebt ist die ADONIA auch wegen ihrer überschaubaren Gästezahl, die für eine eher familiäre Atmosphäre an Bord sorgt. Genießen kann man diese besonders während der Karibikfahrt im November 2017, die in zwei Wochen (14 Nächte) ab/bis Barbados führt. Neben verschiedenen karibischen Destinationen steht auch ein Abstecher den Amazonas hinauf bis ins brasilianische Santarem auf dem Programm.

P&O Cruises steht seit 180 Jahren für britische Kreuzfahrttradition. Die Reederei verfügt über 8 Schiffe mit einer Kapazität zwischen 710 und 3.647 Passagieren und ist auf allen Weltmeeren zu Hause. Das Unternehmen, das zur Carnival-Gruppe gehört, bietet traditionelles Hochseeerlebnis mit englischem Flair. Im Frühjahr 2015 stieß mit der BRITANNIA mit Platz für 3.600 Gäste das neue Flaggschiff zur Flotte. 2020 soll ein weiterer Neubau folgen. www.pocruises.de  

 

Auch Princess Cruises streicht Türkei aus dem Fahrplan

Die amerikanische Reederei Princess Cruises hat die Routenpläne der eigenen Mittelmeerkreuzfahrten für den Sommer 2017 umgeschrieben. Alle geplanten Anläufe in der Türkei wurden gestrichen. Stattdessen werden nun die griechischen Häfen in Korfu, Katakolo, Mykonos und Rhodos angesteuert. Aufenthalte sind auch im montenegrinischen Kotor vorgesehen. Betroffen sind rund 50 Abfahrten der MAJESTIC PRINCESS, ROYAL PRINCESS und PACIFIC PRINCESS.

Somit haben für Jahr 2017 bereits folgende Reedereien, neben Princess Cruises, die Türkeibesuche gestrichen: AIDA Cruises, Costa Crociere, Cunard Line, Holland America Line, MSC Cruises, Norwegian Cruise Line, Oceania Cruises und Regent Seven Seas Cruises.

Wie die türkische Wirtschaftszeitung „Dünya” kürzlich meldete ist die Zahl der Besuche internationaler Kreuzfahrtschiffe in türkischen Häfen um 80 Prozent, im Vergleich zu 2015 zurückgegangen. Nun wollen in diesem Jahr nur noch Schiffe von Royal Caribbean, TUI Cruises, Pullman und Celestyal Cruises türkische Häfen anlaufen, heißt es in der Meldung.

Nicht nur die Sicherheitsbedenken führen zu den vielen Absagen der Kreuzfahrtreedereien in der Türkei. In Istanbul gibt es zudem auch noch ein Hafenproblem, denn dort steht für die großen Schiffe der neueren Generation nach Aussage türkischer Branchenexperten noch kein ausreichend großer Hafen bereit.

 

Princess Cruises muss Rekordstrafe für Umweltverschmutzung bezahlen

Die amerikanische Kreuzfahrtgesellschaft Princes Cruises, ein Unternehmen der Carnival Corp & plc, ist zu einer Rekordstrafe von 40 Millionen Dollar, umgerechnet 37,6 Millionen Euro, für die illegale Entsorgung von Ölresten in das Meer verurteilt worden. Dabei ist durch die 2004 in Italien erbaute CARIBBEAN PRINCESS verursachte Verschmutzung nicht allein das Ergebnis von Fehlverhalten einzelner auf einem bestimmten Schiff gewesen, erklärte das US-Justizministerium in Washington. Vielmehr stehe sie für „die schlechte Kultur und das schlechte Management” bei Princess Cruises.  

Die nun verhängte Strafzahlung ist nach Medienberichten somit die höchste jemals in den USA verhängte Strafe für mutwillige Umweltverschmutzung durch Schiffe. Die Ermittlungen gegen die Kreuzfahrtgesellschaft waren ins Rollen gekommen, nachdem ein Ingenieur der CARIBBEAN PRINCESS im August 2013 den Behörden die Existenz einer „magischen Pipeline” enthüllt hatte, über die illegal Ölreste ins Meer geleitet wurden, unter Umgehung eines Sensors, der die Ableitung eigentlich unterbinden soll. Bereits seit dem Jahr 2005 wurde diese illegale Entsorgung praktiziert, wie im Rahmen der Ermittlungen festgestellt wurde. Dabei wurde ölhaltiges Abwasser, vorwiegend vor der britischen Küste, aber auch in amerikanischen Gewässern, direkt in das Meer abgeleitet. Weiterhin konnten auf fünf weiteren Princess Cruises-Schiffen ähnlich Praktiken im Zeitraum zwischen 2005 und 2013 nachgewiesen werden. Als Grund für die illegale Abwasserbeseitigung werden in verschiedenen Medienberichten Kostengründe genannt, da eine reguläre Entsorgung der verschmutzen Abwässer an Land sehr teuer gewesen wäre.   

Die Kreuzfahrtreederei bekannte sich schuldig und bedauerte die Vorfälle als „sehr enttäuschend” und bezeichnet sie als unentschuldbares Fehlverhalten von Mitarbeitern, obwohl man entsprechende Regeln zu diesem Thema habe, die so etwas nicht zuließen. Die im Rahmen des US-Justizministeriums genannte Strafzahlung beinhaltet weiterhin die Verpflichtung für eine umfassende Umweltüberwachung der gesamten Flotte von Princess Cruises für die nächsten fünf Jahre. So sollen die detaillierten Überwachungsdaten mit geltenden Umweltvorschriften regelmäßig gerichtlich geprüft werden. www.princesscruises.de
hr