Seereisenmagazin die ganze Welt der Kreuzfahrt

 

DESTINATION-AUSGABE-3-2014

hr

Vom Flughafen Mombasa fahren wir an das idyllisch gelegene Mnarani Beach unweit der Stadt Kilifi und starten gleich zu einer Bootsfahrt. Über den Kilifi Creek geht es hinaus auf den Indischen Ozean, wo uns bei einer ersten Schnorcheltour die spannende Unterwasserwelt der ostafrikanischen Ostküste erwartet.Vom Flughafen Mombasa fahren wir an das idyllisch gelegene Mnarani Beach unweit der Stadt Kilifi und starten gleich zu einer Bootsfahrt. Über den Kilifi Creek geht es hinaus auf den Indischen Ozean, wo uns bei einer ersten Schnorcheltour die spannende Unterwasserwelt der ostafrikanischen Ostküste erwartet.

 

Carsten Heinke

An Kenias Küste: Auf Safari im Land der Zwerge

Kenia – unentdecktes Naturparadies: der Arabuko-Sokoke-Nationalpark

Der uralte Arabuko-Sokoke-Wald hütet seltene Naturschätze. Unter riesigen Duftbäumen leben sonderbare Winzlinge wie Rüsselhündchen und Mini-Antilopen.

Vorsichtig schiebt Alex Mwalimu ein paar herabhängende Drähte mit einem Stock beiseite. Die kleine Wandergruppe kann das Tor passieren. Den schwerstgewichtigen Bewohnern des Arabuko-Sokoke-Waldes verwehrt der schwach elektrisch geladene Vorhang den Zutritt nach draußen. „Das 420 Quadratkilometer große Gebiet jenseits des Zaunes sollte den rund 100 Dickhäutern reichen”, rechtfertigt der Wissenschaftler die Sicherheitsmaßnahme. Nur unweit entfernt liegen die beliebten Badeorte Kilifi und Malindi.

Auch wenn Arabuko „Ort der Elefanten” heißt, gehe es hier längst nicht allein um sie, sondern um ein komplettes Biotop einzigartiger Vielfalt, sagt der 52-Jährige, der seit 1997 für den staatlichen Kenya Wildlife Service arbeitet.

Der Arabuko-Sokoke-Wald im Osten Kenias ist das letzte verbliebene Stück des riesigen tropischen Trocken-Urwaldes, der sich einst an der ostafrikanischen Küste von Somalia bis Mosambik erstreckte. Nur sechs Quadratkilometer davon gehören zum Nationalpark.

„Trotz strenger Gesetze wird weiter illegal gerodet und gewildert. Deshalb unterstützt uns der Naturschutzbund Deutschland, den Wald zu kontrollieren und die Armut der Leute mit alternativen Verdienstmöglichkeiten zu bekämpfen”, erklärt Alex Mwalimu. So fördere man neben Ökotourismus auch Imkerei und Pilzzucht, Heilpflanzenanbau, Baumschulen und Schmetterlingsfarmen. Die bekannteste, das „Kipepeo-Projekt” in Gede, gibt es seit 1993. Die berühmte Ruinenstadt nahe Malindi wird von vielen Touristen besucht. Nicht wenige schauen auch bei Edmund Karisa vorbei.  

 

Edmund ist der Herr der Falter

Der versteht es, seine Gäste zu beeindrucken. Mit den Bewegungen eines Zauberkünstlers greift der Biologe ins Dunkel des Insektuariums, schaut vielversprechend ins Publikum und öffnet einen hölzernen Verschlag. Hunderte von farbenprächtigen, buntgemusterten Faltern flattern heraus, verteilen sich in den schattigen Räumen, auf Blüten, Blättern, Köpfen, Schultern. Stolz lässt Edmund seine großen weißen Zähne blitzen. Er ist der Herr der Schmetterlinge, kennt alle bislang bekannten 260 Spezies, die den Arabuko-Sokoke-Wald bevölkern.

„Die Leute sammeln die Raupen, bringen sie uns und bekommen Geld dafür. Viele hundert Familien leben davon”, erzählt der 40-Jährige. Im Puppenstadium werde ein Teil der Tiere verkauft. Bevorzugte Abnehmer seien Zoos und Botanische Gärten in Japan, Südafrika, den USA und Großbritannien. „Wenn es genug Regen und damit genug Nahrung gibt, können wir bis zu 500.000 Exemplare im Jahr exportieren”, so Karisa.  

Außer Schmetterlingen leben 650 Pflanzen-, 230 Vogel- und 40 Säugetierarten sowie Amphibien und Reptilien in Arabuko-Sokoke. Etliche unter ihnen sind endemisch. Damit zählt der kenianische Küstenwald zu den 25 weltweit wichtigsten Plätzen biologischer Vielfalt und, zusammen mit dem benachbarten Mangrovenwald Mida Creek, in den jährlich zigtausende Zugvögel kommen, zu den international bedeutendsten Vogelschutzgebieten.

 

Tierwelt im XS-Format

Lichter, sonnendurchfluteter Mischwald. Mit ihren hellen, grau bis rot gefärbten, oft kerzengeraden Stämmen und den gefiederten Laubblättern bestimmen verschiedene Arten von Johannisbrotbäumen (Afzelia und Brachystegia) das Bild. Kurz vor der Trockenzeit blühen sie. Einige, wie der Mbambakofi (Afzelia quanzensis), verströmen dann einen betörenden Duft. Wenn der Regen beginnt, färbt sich ihr Laub rot. Noch bevor es abgeworfen wird, wachsen die neuen hellgrünen Blätter.

Über eine steile Treppe klettern die Wanderer auf einen einzeln stehenden Baumriesen. Es ist ein dicker Ostafrikanischer Kopal (Hymenaea verrucosa), den die Engländer wegen seines festen Harzes Amber Tree (Bernsteinbaum) nennen. Doch auch auf der Aussichtsplattform, die sich in seiner ausladenden Krone befindet, wartet man vergeblich auf große Herden. Es ist eine Safari ins Land der tierischen Zwerge.

Ein Pieps. Ein Rascheln. Bevor es die Kamera gefunden hat, ist das Goldrücken-Rüsselhündchen im Gebüsch verschwunden. 

Der scheue Insektenfresser, der wie eine Kreuzung zwischen Spitzmaus und Wildschweinbaby aussieht, gehört zu den Tierarten, die es nirgends sonst auf der Welt gibt. Genauso wie der Sansibar-Ducker, eine Mini-Waldantilope, die winzige Sokoke-Eule oder das mit den Mardern verwandte Weißschwanz-Ichneumon. Auch das vom Aussterben bedrohte Moschusböckchen oder die äußerst seltene Afrikanische Goldkatze – eine Art Luchs im Hauskatzenformat – sind im Arabuko-Sokoke-Wald zu Hause.

 

Service-Informationen: Kenias Küste 

Anreise: Der Flug dauert etwa acht Stunden. Infos und Buchung zum Beispiel unter www.condor.com oder telefonisch unter 01805-767757.

Einreise: Mit noch mindestens 6 Monate gültigem Reisepass und einem Visum, das vorab bei der kenianischen Botschaft in Berlin beantragt werden kann oder problemlos direkt bei der Einreise an den internationalen Flughäfen von Mombasa und Nairobi ausgestellt wird. Gebühr: 50 US-Dollar oder 40 Euro (zahlbar nur bar).

Botschaft von Kenia in Deutschland: Markgrafenstraße 63, D-10969 Berlin, Telefon 030-259266-0 oder 030- 259266.11.

office@embassy-of-kenya.de, www.embassy-of-kenya.de

Übernachtungs-Tipps: Nahe Arabuko Sokoke, umgeben vom Watamu Marine Nationalpark und dem Mida Creek Vogelparadies, liegt das Temple Point Resort mit 20 individuell gestalteten Chalets im Swahili-Stil. Das von einem deutschen Management geführte Viersternehotel verfügt über insgesamt 104 Zimmer, davon 70 Garden Rooms, 20 Bayview Rooms und 14 Bayview Superior Rooms. Einzelpreis (jeweils pro Person im Standard-DZ mit HP) bei Meiers Weltreisen ab 52 € in der Nebensaison (11.3. bis 30.4.), maximal 78 € im Zeitraum 22.12. bis 1.1., bei Boomerang (mit VP inkl. Softdrinks und Tischwein während der Mahlzeiten) ab 70 € in der Nebensaison (8.4. bis 20.7.), maximal 99 € im Zeitraum 22.12. bis 3.1.

Infos und Buchung: Tour & Tech GmbH, Hamburg, Telefon 040-739 263 76, angelika.ahlers@tourtech.de

In den schlichten, naturnahen „Arabuko Jamii Villas” unmittelbar am Arabuko-Sokoke-Wald bekommt man die Übernachtung mit Frühstück für zwei Personen im DZ ab 13 €, für vier Personen ab 40 Euro, E-Mail arabukojamiilodge@yahoo.com

Pauschalreise: Neckermann Reisen bietet zum Beispiel eine Woche (sechs Nächte) im DZ, all inclusive, im Sentido Neptune Paradise & Village Beach Resort nördlich von Mombasa mit Flug ab/nach Frankfurt mit Condor für 667 € pro Person. Bei Thomas Cook Reisen gibt es drei Nächte im Swahili Beach Resort (fünf Sterne, Diani Beach) im DZ mit Halbpension, Transfer und Flug von/nach Frankfurt für 1.176 €. Telefon 01803-22 67 46 (neun Cent aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.), www.thomascook.de/pauschalreisen

Gastro-Tipps: Das Seafood Restaurant „Imani Dhow” in der Severin Sea Lodge nördlich von Mombasa in ein zu einem modernen Restaurant umgestaltetes Segelschiff, das zu besten Lokalen des Landes gehört. Abendessen wird von 19 bis 22.30 Uhr serviert. Vorspeisen: Avocado-Garnelen-Cocktail ca. 7, Palmenherzensalat 6 €. Hauptgerichte: Meeresfrüchteplatte für 2 mit Hummer, Garnelen, Red Snapper, Tintenfisch und Biogemüse für 54 €, eine Hummervariation aus Gegrilltem, Thermidor und Jummer Imani pro 100 Gramm (mindestens 600 Gramm) für 6 €. Getränke: eine Tasse Kenia-Kaffee oder -Tee 2,20 €, Infos und komplette Speisekarte unter www.severin-kenya.com/deutsch

Einen sehr guten Ruf genießt das von Italienern geführte, stilvolle Restaurant „Tangeri” im Küstenort Malindi, mit großer Veranda und gemütlichem Ambiente. Ein Abendessen mit alkoholfreien Drinks, Dessert und Kaffee kostet zwischen 30 und 40 €. Adresse: Seafront Malindi, Mama Ngina Rd., Telefon +2540422131420.

Aktivitäten: Begleitete Wanderungen durch den Arabuko-Sokoke-Nationalpark organisiert der staatliche Kenya Wildlife Service (www.kws.go.ke). Für eine Führung durchs Schmetterlingshaus „Kipepeo Butterfly Project” in Gede nahe Malindi zahlen Erwachsene einen € Eintritt, Kinder 50 Cent, www.kipepeo.org

Auskünfte und Gratis-Broschüren gibt es beim Fremdenverkehrsamt Kenia, Telefon 02104/83 29 19 sowie unter www.magical-kenya.de

Dieser malerische Strand des Mnarani Beach Club liegt am Kilifi Creek. Es ist der Mündungstrichter des Flusses Voi (auch Goshi), der in den bis zu 1.534 Meter hoch gelegen Taita-Hügeln entspringt und durch den Tsavo-East-Nationalpark fließt, bevor er sich bei Kilifi in den Indischen Ozean ergießt.

Dieser malerische Strand des Mnarani Beach Club liegt am Kilifi Creek. Es ist der Mündungstrichter des Flusses Voi (auch Goshi), der in den bis zu 1.534 Meter hoch gelegen Taita-Hügeln entspringt und durch den Tsavo-East-Nationalpark fließt, bevor er sich bei Kilifi in den Indischen Ozean ergießt.

Der Kilifi Creek und die Goshi-Mündungsbucht sind nicht nur von zahlreichen schönen Stränden umgeben. Mit ihren grünen Ufern und Hotelbauten, die oft der traditionellen kenianischen Baukunst nachempfunden sind, liefern sie auch die passende „Urlaubskulisse“ dazu.Der Kilifi Creek und die Goshi-Mündungsbucht sind nicht nur von zahlreichen schönen Stränden umgeben. Mit ihren grünen Ufern und Hotelbauten, die oft der traditionellen kenianischen Baukunst nachempfunden sind, liefern sie auch die passende „Urlaubskulisse dazu.

 

Fast die gesamte kenianische Küste ist ein beliebtes Wassersportrevier. Ausgangspunkt für viele Aktivitäten ist der Kilifi Creek.

Fast die gesamte kenianische Küste ist ein beliebtes Wassersportrevier. Ausgangspunkt für viele Aktivitäten ist der Kilifi Creek.  

Aber auch die Fischerei spielt eine wichtige wirtschaftliche Rolle. Die Küstenregionen am Indischen Ozean sind Kenias zweitwichtigstes Fanggebiet. Auf Platz eins steht der Victoria-See, der 93 Prozent des gesamten Fanges liefert. Aber auch die Fischerei spielt eine wichtige wirtschaftliche Rolle. Die Küstenregionen am Indischen Ozean

sind Kenias zweitwichtigstes Fanggebiet. Auf Platz eins steht der Victoria-See, der 93 Prozent des gesamten Fanges liefert.

Vom Hotel Mnarani Beach Club sind es nur wenige Schritte bis zum feinsandigen Strand des Kilifi Creek, wo viele kleine Segelboote „vor Anker” liegen.Vom Hotel Mnarani Beach Club sind es nur wenige Schritte bis zum feinsandigen Strand des Kilifi Creek, wo viele kleine Segelboote „vor Anker” liegen.

Der Bequemlichkeit am Strand dienen überdachte Liegen, die vor allzu starker Sonnenbestrahlung schützen, sowie eine Beachbar (links).Der Bequemlichkeit am Strand dienen überdachte Liegen, die vor allzu starker Sonnenbestrahlung schützen, sowie eine Beachbar (links).

 

Für ausgiebige Badefreuden bietet sich – „eine Etage über dem Strand”  gelegen – ebenso der große Pool des Mnarani Beach Club an.

Für ausgiebige Badefreuden bietet sich – „eine Etage über dem Strand” gelegen – ebenso der große Pool des Mnarani Beach Club an.

Jede Menge Grün – von der Kokospalme bis zum Hibiskusstrauch – macht das kleine Paradies am Kilifi Creek perfekt.Jede Menge Grün – von der Kokospalme bis zum Hibiskusstrauch – macht das kleine Paradies am Kilifi Creek perfekt.

Der kenianische Wissenschaftler Alex Mwalimu empfängt uns am Eingang des Arabuko-Sokoke-Waldes. Das einzigartige Naturreservat ist nur einen Raubkatzensprung von der kenianischen Küste entfernt.Der kenianische Wissenschaftler Alex Mwalimu

empfängt uns am Eingang des Arabuko-Sokoke-

Waldes. Das einzigartige Naturreservat ist nur einen Katzensprung von der kenianischen Küste entfernt.

Der Arabuko-Sokoke-Wald im Osten Kenias ist das letzte verbliebene Stück des riesigen tropischen Trocken-Urwaldes, der sich einst an der ostafrikanischen Küste von Somalia bis Mosambik erstreckte. Nur sechs Quadratkilometer davon gehören zum Nationalpark.Der Arabuko-Sokoke-Wald im Osten Kenias ist das letzte verbliebene Stück des riesigen tropischen Trocken-Urwaldes, der sich einst an der ostafrikanischen Küste von Somalia bis Mosambik erstreckte. Nur sechs Quadratkilometer davon gehören zum Nationalpark.

Über eine steile Treppe klettern wir mit Alex Mwalimu auf einen einzeln stehenden Baumriesen. Es ist ein dicker Ostafrikanischer Kopal (Hymenaea verrucosa), den die Engländer wegen seines festen Harzes Amber Tree (Bernsteinbaum) nennen.

Über eine steile Treppe klettern wir mit Alex Mwalimu auf einen einzeln stehenden Baumriesen. Es ist ein

dicker Ostafrikanischer Kopal (Hymenaea verrucosa), den die Engländer wegen seines festen Harzes Amber Tree (Bernsteinbaum) nennen.

Lichter, sonnendurchfluteter Mischwald. Mit ihren hellen, grau bis rot gefärbten, oft kerzengeraden Stämmen und den gefiederten Laubblättern bestimmen verschiedene Arten von Johannisbrotbäumen (Afzelia und Brachystegia) das Bild.

Lichter, sonnendurchfluteter Mischwald. Mit ihren hellen, grau bis rot gefärbten, oft kerzengeraden Stämmen und den gefiederten Laubblättern bestimmen verschiedene Arten von Johannisbrotbäumen (Afzelia und Brachystegia) das Bild.

Auch auf der Aussichtsplattform, die sich in der ausladenden Krone eines riesigen Kopal-Baumes befindet, warten wir vergeblich auf große Herden. Eine Wanderung durch Arabuko Sokoke ist eine Safari durchs Land der tierischen Zwerge.Auch auf der Aussichtsplattform, die sich in der ausladenden Krone eines riesigen Kopal-Baumes befindet, warten wir vergeblich auf große Herden. Eine Wanderung durch Arabuko Sokoke ist eine Safari durchs Land der tierischen Zwerge.

Während uns die seltenen und scheuen Minitiere das Fotografieren schwer machen, scheinen sich andere wie die Grünen Meerkatzen wiederum besonders gern ablichten zu lassen. Während uns die seltenen und scheuen Minitiere das Fotografieren schwer machen, scheinen sich andere, wie die Grünen Meerkatzen, wiederum besonders gern ablichten zu lassen.  

 

Zu den eher fotografierfreudigen Bewohnern des Arabuko-Sokoke-Waldes gehören auch die possierlichen Zwergmangusten. Die kleinen Raubtiere leben in Gruppen von neun bis zwölf Mitgliedern. Ihr Chef ist immer eine Frau.

Zu den eher fotografierfreudigen Bewohnern des Arabuko-Sokoke-Waldes gehören auch die possierlichen Zwergmangusten. Die kleinen Raubtiere leben in Gruppen von neun bis zwölf Mitgliedern. Ihr Chef ist immer eine Frau.

Auch wenn Arabuko „Ort der Elefanten” heißt, geht es in dem rund 420 Quadratkilometer großen Küstenwaldreservat längst nicht allein um die etwa 100 Dickhäuter, die hier leben. Arabuko Sokoke ist ein komplettes Biotop einzigartiger Vielfalt.Auch wenn Arabuko „Ort der Elefanten” heißt, geht es in dem rund 420 Quadratkilometer großen Küstenwaldreservat längst nicht allein um die etwa 100 Dickhäuter, die hier leben. Arabuko Sokoke ist ein komplettes Biotop einzigartiger Vielfalt.

Edmund Karisa ist der „Herr der Falter”. Der Biologe leitet das „Kipepeo-Projekt” in Gede, die wohl bekannteste Schmetterlingsfarm im Arabuko-Sokoke-Wald. Weitere dort geförderte Projekte sind Ökotourismus, Imkerei und Pilzzucht, Heilpflanzenanbau und Baumschulen

Edmund Karisa ist der „Herr der Falter”. Der Biologe

leitet das „Kipepeo-Projekt” in Gede, die wohl bekannteste Schmetterlingsfarm im Arabuko-Sokoke-Wald. Weitere dort geförderte Projekte sind Ökotourismus, Imkerei und Pilzzucht, Heilpflanzen-

anbau und Baumschulen.

Anschließend fahren wir in die Ruinenstadt Gede, die unmittelbar an Arabuko Sokoke grenzt. Die ältesten Reste der einst wohlhabenden Handelsmetropole, die ihre Blütezeit vor 600 Jahren hatte, stammen vermutlich vom Ende des 13. Jahrhunderts.

Anschließend fahren wir in die Ruinenstadt Gede, die unmittelbar an Arabuko Sokoke grenzt. Die ältesten Reste der einst wohlhabenden Handelsmetropole, die ihre Blütezeit vor 600 Jahren hatte, stammen vermutlich vom Ende des 13. Jahrhunderts.

Bevor es zurück in Richtung Süden geht, besuchen wir den Malindi Meeres-Nationalpark nahe der Stadt Malindi. Bereits 1968 von der kenianischen Regierung eingerichtet, ist er einer der ältesten seiner Art in Afrika. 1979 wurde der Park von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Ein guter Startpunkt für eine Erkundungstour per Boot ist der Strand am Hotel Hemingways Watamu.Bevor es zurück in Richtung Süden geht, besuchen wir den Malindi Meeres-Nationalpark nahe der Stadt Malindi. Bereits 1968 von der kenianischen Regierung eingerichtet, ist er einer der ältesten seiner Art in Afrika. 1979 wurde der Park von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Ein guter Startpunkt für eine Erkundungstour per Boot ist der Strand am Hotel Hemingways Watamu.

Bevor es wieder nach Hause geht, genießen wir ein paar herrliche Tage am traumhaften Diani Beach im komfortablen Leisure Lodge Beach & Golf Resort, nur knapp 40 Kilometer von Mombasa entfernt.Bevor es wieder nach Hause geht, genießen wir ein paar herrliche Tage am traumhaften Diani Beach im komfortablen Leisure Lodge Beach & Golf Resort, nur knapp

40 Kilometer von Mombasa entfernt.

Ein 600 Meter langer sonniger Badestrand am Indischen Ozean ist der ideale Platz, einen erlebnisreichen Urlaub noch einmal Revue passieren zu lassen und Energie für den Alltag zu tanken. Wer seinen Sonnenschutz vergessen hat, findet Hilfe direkt am Strand: Die leichten Baumwolltücher lassen sich universell gegen Sonnenbrand einsetzen.Ein 600 Meter langer Badestrand am Indischen Ozean ist der ideale Platz, einen erlebnisreichen Urlaub noch einmal Revue passieren zu lassen und Energie für den Alltag zu tanken. Wer seinen Sonnenschutz vergessen hat, findet Hilfe direkt am Strand: Die leichten Baumwolltücher lassen sich universell gegen Sonnenbrand einsetzen.

Diese beiden Massai-Männer in Diana Beach sind fliegende Schmuckhändler, die sich obendrein hervorragend als Fotomodelle eignen.Diese beiden Massai-Männer in Diana Beach sind fliegende Schmuckhändler, die sich obendrein hervorragend als Fotomodelle eignen.

Am Pool des Leisure Logde Resorts beginnt der letzte Abend vor der Rückreise. Ein fantastischer Kenia-Urlaub geht zu Ende. Wir sind sicher, dass wir bald wiederkommen.

Am Pool des Leisure Logde Resorts beginnt der letzte Abend vor der Rückreise. Ein fantastischer Kenia-Urlaub geht zu Ende. Wir sind sicher, dass wir bald wiederkommen.

hr
Vorige Seite Inhaltseite   Vorschau/Impressum Nächste Seite