Wiege der Ozeane

 

Ausgabe 6-2013 

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Das Kluane Icefield im Nordwesten des kanadischen Territoriums Yukon ist nach dem Bagley Icefield im benachbarten Alaska das weltgrößte zusammenhängende Eisfeld außerhalb der Polkappen. Einer seiner größten Gletscher ist der Kaskawulsh. Er besteht aus zwei Armen, dem zentralen mit einer Breite von 3,5 Kilometer
und dem nördlichen Arm mit einer Breite von zwei Kilometer. Hier, wo sich beide Arme vereinigen, ist er fünf bis sechs Kilometer breit.

Das Kluane Icefield im Nordwesten des kanadischen Territoriums Yukon ist nach dem Bagley Icefield im benachbarten Alaska das weltgrößte zusammenhängende Eisfeld außerhalb der Polkappen. Einer seiner größten Gletscher ist der Kaskawulsh. Er besteht aus zwei Armen, dem zentralen mit einer Breite von 3,5 Kilometer

und dem nördlichen Arm mit einer Breite von zwei Kilometer. Hier, wo sich beide Arme vereinigen, ist er fünf bis sechs Kilometer breit.

Carsten Heinke

In der Wiege der Ozeane

Teil 1 – Auf dem Wasser durch den Yukon

Im rauen Nordwesten Kanadas spielt Gold zwar immer noch eine Rolle, doch lockt Reisende heute weniger funkelndes Metall als glitzerndes Wasser, eisbedeckte Berge und endlose Wälder  in die einsame Natur des Yukon Territoriums.

Der Lake Laberge ist glatt und klar wie ein Spiegel – Himmel noch mal! Das Motorboot schneidet einen weißen Riss hinein. Wellen und Wolken vermischen sich. Ringsum die Berge, die herbstlich bunt gesprenkelten Wälder sind so unwirklich schön wie Bildtapete. „Das ist das wahre Kanada!” spricht Holger mir aus dem Herzen. Das riesige, vielseitige Land zwischen zwei Ozeanen, das der deutsche Mitarbeiter von Yukon Tourism gut kennt, sieht hier genau so aus, wie man es sich im fernen Europa erträumt.

Das Yukon Territory im äußersten Nordwesten, benannt nach dem Fluss, der es prägt wie seine Gebirge, Gletscher, Wälder und Seen, ist der Inbegriff für Wildnis und Abenteuer. Es ist genau so groß wie Deutschland und Griechenland zusammen. Bewohnt wird es von rund 31.000 Menschen, 50.000 Elchen, 15.000 Schwarz- und 10.000 Grizzlybären, unzähligen Rentieren, Hirschen, Wölfen, Luchsen, Füchsen ... und neuerdings wieder einigen Berglöwen.

Hier hat die Natur das Sagen, bestimmt mit strengem Reglement, aber auch unerschöpflichem Fundus Alltag und Freizeit der Menschen. Heather und Sharon, die beiden Damen, die Holger Bergold zum Ausflug eingeladen hat, können wie alle Yukonians mit Pferd und Schneemobil, Jagdwaffen und Fischereigerät umgehen. Zum heutigen Bootstrip sind sie mit eigener Angelausrüstung erschienen.  

 

Fünf Kilo Anfängerglück

Ich hab mich für die Tour mit einer eintägigen Tourist Fishing Licence zu zehn Euro präpariert. Mit null Erfahrung werf ich meine erste Angel aus und hab dank fachfräulicher Hilfe tatsächlich ein Erfolgserlebnis. Und was für eins! Knapp fünf Kilo schwer ist die Seeforelle, die sich von meinem Five-Diamant-Blinker hat täuschen lassen und nun wie verrückt an meiner Leine zappelt. Die Frauen assistieren mit dem Kescher. Gemeinsam bringen wir den Fang an Bord. Und ab damit in die Wasserbox. Was für ein Abendessen! Doch Fisch und Lake Laberge waren nur der Vorgeschmack von dem, was uns auf den Flüssen erwartete.

Whitehorse, das Hauptstädtchen des Territoriums, in dem mehr als zwei Drittel der Gesamtbevölkerung leben, empfängt uns mit ländlicher Gemütlichkeit. Zugleich jedoch herrscht Aufbruchsstimmung wie in einem Basislager, liegt die Lust auf Abenteuer in der Luft. Entlang der Main Street und ein paar Straßenviertel ringsherum in den Cafés, Lokalen und Hotels mischen sich Einheimische und Fremde wie schon zu Zeiten des Goldrauschs. Der erste Fund im Klondike 1896 hatte das Fieber ausgelöst. Eine wahre Völkerwanderung begann.

In Whitehorse, das in dieser Zeit entstand, strömten die Glücksritter von überall her zusammen. Viele stiegen hier auf einen Schaufelraddampfer wie die SS KLONDIKE II, die heute als Museumsschiff im Stadtzentrum steht, und fuhren auf dem Yukon River weiter nach Dawson City. Wir begeben uns ein Stück auf ihre Spuren.

„Wenn ihr die 736 Kilometer bis Dawson City paddeln wollt, solltet ihr zwölf Wochen einplanen. Der Package-Trip, den wir für diese Strecke anbieten, dauert 16 Tage”, sagt Scott McDougall von „Kanoe People”. Wie kaum ein anderer kennt der Unternehmer, der Boote verleiht, Touren und Kurse anbietet, den Yukon. Ebenso seine Frau Joanne, der als Angehörigen des Tutchone-Volkes das Leben an und auf dem Fluss seit frühester Kindheit vertraut ist.

„Bis zum 17. Jahrhundert lebten im Yukon-Gebiet allein die First Nations. Im 19. kamen die Voyageurs, die Pelzhändler, dazu. Auch sie nutzten die Kanus der nordamerikanischen Indianer für ihre Transporte”, erklärt Joanne. Im Deutschen heißt der „Kanadier” deshalb auch „Voyageur-Kanu”. Bewegt wird es mit Stechpaddeln – im Unterschied zum Kajak, der aus der Arktis stammt und mit einem Doppelpaddel betrieben wird.

Ich bin mit drei Reisegefährten und Scott als Führer in einem Mannschaftskanadier gelandet. Und während wir noch über die Paddeltechnik debattieren, ziehen die beiden Kajaks bereits an uns vorbei. Wir legen ab, drehen auf die Flussmitte zu – und haben durch die Strömung schon ein gutes Tempo.

Na, den Yukon River hätte ich mir schwieriger vorgestellt! Doch um so besser lässt sich die stille Landschaft genießen. Die Bären bleiben im Wald. Aus der Luft und von den Wipfeln der hohen Fichten haben uns viele Adler im Auge.

An der Mündung des Takhini River ist die erste Paddeltour zu Ende. Abends müssen wir in Haines Junction sein. Per Jeep gehts in Richtung Kluane Nationalpark.

An der Wiege der Ozeane

Vom Raven Hotel aus genießen wir das spektakuläre Panorama der Eliaskette mit dem fast 6.000 Meter hohen Mount Logan.

Das Kluane Icefield im Nordwesten des kanadischen Territoriums Yukon ist nach dem Bagley Icefield im benachbarten Alaska das größte zusammenhängende Eisfeld außerhalb der Polkappen. Allein der bis zu 1.000 Meter dicke Kaskawulsh-Gletscher bedeckt eine Fläche von rund 25.000 Qudratkilometer. Über ein weitverzweigtes Flusssystem versorgt er sowohl das Beringmeer im Norden als auch den Pazifik im Osten mit seinem Schmelzwasser – leider mit immer größeren Mengen.

In einer Cessna überfliegen wir die „Wiege der Ozeane”, genießen den überwältigenden Anblick der von den weiß-blauen Eismassen bedeckten Gipfel der majestätischen Berge und fragen uns, wie lange diese einzigartige Schönheit der Welt noch erhalten bleibt.

Seit Anfang der 80er-Jahre schmelzen die gewaltigen Ströme gefrorenen Wassers mit immer höherer Geschwindigkeit. Von den insgesamt 1.402 Gletschern im Yukon Territory gingen seit den 50er-Jahren 1.388 zurück oder verschwanden ganz von der Weltkarte. Allein zwischen 1984 und 2005 verloren die Eisfelder Nordamerikas durchschnittlich mehr als zwölf Meter an Dicke und zwischen 20 und 40 Prozent ihres Gesamtvolumens.

 

Im Paddelboot durch eisige Fluten

Der Tatshenshini-Alsek Provincial Park empfängt uns mit Regen. Doch der atemberaubenden Schönheit der Canyons kann kein Wetter etwas anhaben. Im Gegenteil: Der graue Himmel macht die felsigen Flusstäler noch dramatischer. Die perfekte Kulisse für eine Wildwassertour auf dem Tatshenshini.

Rafting im Regen. Nass werden wir in jedem Fall, warum nicht auch von oben. Dennoch, die ersten Momente sind etwas klamm. Nicht zuletzt, weil man sich erst mal auszieht, um sich dann in die wasserdurchlässigen Nassanzüge zu zwängen. Passen sie gut, funktioniert der Thermoeffekt: Der Körper wärmt die eindringende Feuchtigkeit zwischen Haut und Neopren und schützt sich damit vor der kühlen Luft und dem eiskalten Gletscherwasser. Kleidung kann man unten drunter tragen. Allerdings darf sie nicht aus Baumwolle sein.

Nun noch Helme und Schwimmwesten – und fertig verpackt ist die siebenköpfige Schlauchbootbesatzung. Ein komplettes Anfängerteam, denn auch für die 19-jährige Kapitänin Daphne ist es das erste Mal, dass sie ein Boot führt. Das wird sie uns zum Glück erst nach der Tour gestehen. Nach einer kurzen Einweisung geht es los. Alles ist aufregend, witzig und schön. Der Spaß hat stets die Oberhand – nicht zuletzt, weil am Anfang keiner die leise Daphne versteht und ausgerechnet die beiden mit der geringsten Ahnung das Kommando übernehmen wollen, sich aber auch nicht einig sind.

So wird zunächst jedes Hindernis mitgenommen, jeder Felsbrocken, jeder in den Fluss ragende Ast. Überall, wo man nur stecken oder hängen bleiben kann, kommt es zum ungewollten Halt. Weit und breit ein einziger großer flacher Stein, der deutlich aus dem Wasser schaut. Wir fahren drauf und stehen. Beim Versuch, das Boot herunter zu wippen, geht die halbe Mannschaft baden. Es kommt, es kommt – doch leider nur zur Hälfte. Das Boot steht schief und wird geflutet. Bernd rutscht aus, liegt strampelnd auf dem Rücken wie in einer Wanne. Vor Lachen geht für eine Weile gar nichts mehr. Dann läuft plötzlich alles wie am Schnürchen.

Der Praxistest der Nassanzüge: positiv, die Qualität ist super. Nur die Zehen bleiben hinterher noch lange kalt. Doch das ist kein Thema mehr, als wir die ersten Stromschnellen erreichen. Um uns, unter, über uns rauscht und gurgelt es um unsichtbare Felsen. Wie ein Gummiball hüpft das Boot durch die Strudel. Wir paddeln, was das Zeug hält. Jeder bleibt an Bord. Und Daphne navigiert uns optimal durch „Rock Garden”, „Big C” und die echt heiklen „Twin Holes”. Stolz wie Oskar landen wir am Treffpunkt, Höhe „Million Dollar Falls”.

Mittagspause. Erst, als es in den heißen Kaffee nieselt, wird uns bewusst, dass es die ganze Zeit geregnet hat. Nach gut fünf Stunden und 23 Kilometern ist der wunderbare Spaß vorbei. Schade. Einige Muskelpartien sind jetzt gut zu spüren, Zwerchfell und Stimmbänder auch.

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Bis zu 1.000 Meter mächtig ist der gewaltige Eisstrom des Kaskawulsh-Gletschers. Er bedeckt eine Fläche von rund 25.000 Qudratkilometer. Weiter unten münden noch der Stairway-Gletscher und ein Südarm in ihn ein.

Bis zu 1.000 Meter mächtig ist der gewaltige Eisstrom des Kaskawulsh-Gletschers. Er bedeckt eine Fläche von rund 25.000 Qudratkilometer.

Weiter unten münden noch der Stairway-Gletscher und ein Südarm in ihn ein.

Mit dieser Cessna von Sifton Air geht es von Haines Junction hinauf in die atemberaubende Gletscherwelt des Yukon – den Kluane Nationalpark.

Mit dieser Cessna von Sifton Air geht es von Haines Junction hinauf in die atemberaubende Gletscherwelt des Yukon – den Kluane Nationalpark.

 

Schon nach wenigen Minuten erreichen wir die schneebedeckte, eisumflossene Eliaskette – die „Wiege der Ozeane”. Schon nach wenigen Minuten erreichen wir die schneebedeckte, eisumflossene Eliaskette – die „Wiege der Ozeane.

Die sich unter uns eröffnende, scheinbar endlose Weite, Kraft und Schönheit dieser majestätischen Bergwelt übertrifft alle Erwartungen.Die sich unter uns eröffnende, scheinbar endlose Weite, Kraft und Schönheit dieser majestätischen Bergwelt übertrifft alle Erwartungen.

 

Über ein weitverzweigtes Flusssystem versorgt der Kaskawulsh-Gletscher sowohl das Beringmeer im Norden ...Über ein weitverzweigtes Flusssystem versorgt der Kaskawulsh-Gletscher sowohl das Beringmeer im Norden ...

als auch den Pazifik im Osten mit seinem Schmelzwasser – leider mit immer größeren Mengen. ... als auch den Pazifik im Osten mit seinem Schmelzwasser – leider mit immer größeren Mengen.

Unfassbar, dass es sich bei den an riesige Straßen erinnernden, grauen bis weiß-blauen Strömen um fließende Eismassen handelt. Unfassbar, dass es sich bei den an riesige Straßen erinnernden, grauen bis weiß-blauen Strömen um fließende Eismassen handelt.

 

Der Kaskawulsh-Gletscher ist Teil des Kluane Icefields, das sich vom nordöst-lichen Abhang der Eliaskette bis in tiefere Lagen des Yukon-Territoriums erstreckt.

Der Kaskawulsh-Gletscher ist Teil des Kluane Icefields, das sich vom nordöst-lichen Abhang der Eliaskette bis in tiefere Lagen des Yukon-Territoriums erstreckt.  

Neuschnee gibt es zwischen Mount Logan, Mount Elias und Mount Saint Mary selbst im Sommer – manchmal bis zu 30 Zentimeter täglich. Im Winter von Anfang August bis Anfang Mai kommen jedes Jahr bis zu 15 Meter Neuschnee hinzu.

Neuschnee gibt es zwischen Mount Logan, Mount Elias und Mount Saint Mary selbst im Sommer – manchmal bis zu 30 Zentimeter täglich. Im Winter von Anfang August bis Anfang Mai kommen jedes Jahr bis zu 15 Meter Neuschnee hinzu.

Der Ursprung des Gletschers liegt in 2.000 bis 3.000 Meter Höhe. Er reicht bis zum Meeresspiegel hinab.

Der Ursprung des Gletschers liegt in 2.000 bis 3.000 Meter Höhe. Er reicht bis zum Meeresspiegel hinab.

Allein zwischen 1977 und 2007 verlor der Kaskawulsh-Gletscher zwischen 3,3 und 5,9 Kubikkilometer an Volumen.

Allein zwischen 1977 und 2007 verlor der Kaskawulsh-Gletscher zwischen 3,3 und 5,9 Kubikkilometer an Volumen.

Schnelle zeitliche Wechsel im Fließen und im Sediment-Transport kennzeichnen den Gletscher, der seinen größten Umfang um 1700 bis 1750 erreicht hatte.

Schnelle zeitliche Wechsel im Fließen und im Sediment-Transport kennzeichnen den Gletscher, der seinen größten Umfang um 1700 bis 1750 erreicht hatte.

Elchgeweihe am Südufer des Kluane Lake mit Blick auf das Massiv des Kluane Nationalparks. Unweit von hier liegt die alte Goldgräbersiedlung und jetzige Geisterstadt Silver City, die seit 1925 verlassen ist.
Elchgeweihe am Südufer des Kluane Lake mit Blick auf das Massiv des Kluane Nationalparks. Unweit von hier liegt die alte Goldgräbersiedlung und jetzige Geisterstadt Silver City, die seit 1925 verlassen ist.

Stauden-Feuerkraut oder Schmalblättriges Weidenröschen heißt die rosa bis purpur blühende Pflanze, die für die Vegetation des südlichen Yukon ebenso typisch ist wie Weißfichte, Balsam-Pappel und Tanne.Stauden-Feuerkraut oder Schmalblättriges Weidenröschen heißt die rosa bis purpur blühende Pflanze, die für die Vegetation des südlichen Yukon ebenso typisch ist wie Weißfichte, Balsam-Pappel und Tanne.

 

Der von Dawson Creek in der kanadischen Provinz British Columbia nach Delta Junction im US-Bundesstaat Alaska führende, 2.288 Kilometer lange Alaska Highway ist die wichtigste Straßenverbindung im Yukon.Der von Dawson Creek in der kanadischen Provinz British Columbia nach Delta Junction im US-Bundesstaat Alaska führende, 2.288 Kilometer lange Alaska Highway ist die wichtigste Straßenverbindung im Yukon.

Nicht weit von Yukons Hauptstadt Whitehorse entfernt, liegt der Lake Laberge, der genau genommen eine Verbreiterung des Yukon-Flusses ist.

Nicht weit von Yukons Hauptstadt Whitehorse entfernt, liegt der Lake Laberge, der genau genommen eine Verbreiterung des Yukon-Flusses ist.

 Der rund 50 Kilometer lange See ist reich an Seeforellen und anderen Fischen. Anglerglück ist hier selbst Anfängern wie Autor Carsten Heinke sicher.

Der rund 50 Kilometer lange See ist reich an Seeforellen und anderen Fischen. Anglerglück ist hier selbst

Anfängern wie Autor Carsten Heinke sicher.

Angelnde Damen wie Heather und Sharon, die mich bei diesem Ausflug auf dem Lake Laberge begleiteten, sind im Yukon keine Seltenheit. Hier können alle mit Pferd und Schneemobil, Jagdwaffen und Fischereigerät umgehen.Angelnde Damen wie Heather und Sharon, die mich bei diesem Ausflug auf dem Lake Laberge begleiteten, sind im Yukon keine Seltenheit. Hier können alle mit Pferd und Schneemobil, Jagdwaffen und Fischereigerät umgehen.

Das fischreiche Gewässer im Nordwesten Kanadas lockt nicht nur menschliche Fischliebhaber an. Für Wasservögel ist der Lake Laberge ein Paradies.Das fischreiche Gewässer im Nordwesten Kanadas lockt nicht nur menschliche Fischliebhaber an. Für Wasservögel ist der Lake Laberge ein Paradies.

 

Wie vielerorts in Kanada sind auch die meisten Berge am Laberge-See namenlos. Diese hier gehören zum Big-Salmon-Gebirgszug, einem Teil der Pelly Mountains.Wie vielerorts in Kanada sind auch die meisten Berge am Laberge-See namenlos. Diese hier gehören zum Big-Salmon-Gebirgszug, einem Teil der Pelly Mountains.

 Tàa'an Män heißt der Lake Laberge in der Sprache der Indianer Ta'an Kwach'an, deren Vorfahren hier seit 8.000 Jahren beheimatet sind. Seit 2005 wird das Gebiet um den See wieder von dem Indianerstamm regiert.
hr

Tàa'an Män heißt der Lake Laberge in der Sprache der Indianer Ta'an Kwach'an, deren Vorfahren hier seit 8.000 Jahren beheimatet sind. Seit 2005 wird das Gebiet um den See wieder von dem Indianerstamm regiert.

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