Auto und Fähre    

Ausgabe 4/2013 

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Fahrberichte
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7-Jahre-Kia-Qualitätsversprechen um 7 Jahre Mobilitätsgarantie erweitert

Mit dem branchenweit einzigartigen 7-Jahre-Kia-Qualitätsversprechen befindet sich Kia Motors Deutschland in Sachen Service schon seit Jahresbeginn auf der Überholspur. Zum zweiten Quartal startete die Marke noch einmal durch: Kia Motors Deutschland bietet ab sofort und unbefristet eine von 3 auf 7 Jahre erweiterte Mobilitätsgarantie ohne Kilometerbegrenzung an. Die neue 7-Jahre-Kia-Mobilitätsgarantie gilt rückwirkend auch für alle im ersten und zweiten Quartal 2013 verkauften Fahrzeuge mit 7-Jahre-Kia-Qualitätsversprechen. Das neue, erweiterte 7-Jahre-Kia-Qualitätsversprechen beinhaltet damit neben der 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie und dem 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update sowie der Aktion 7-Jahre-Kia-Wartung nun auch die neue 7-Jahre-Kia-Mobilitätsgarantie. Dieses Rundum-Sorglos-Paket – das bei allen teilnehmenden Kia-Händlern in Deutschland erhältlich ist – gilt auch für die jüngsten Modelle der Marke: die zweite Generation des Kia pro_cee’d (seit Mitte März im Handel), den neuen Kia Carens (Markteinführung war der 4. Mai 2013) sowie Kia cee'd GT und pro_cee'd GT (Marktstart im Juni 2013).

„Kia Motors hat seine ganz eigene DNA, welche wir mit dem 7-Jahre-Kia-Qualitätsversprechen noch weiter stärken. Kia verspricht seinen Kunden Qualität mit Premiumanspruch, erstklassigen Kundenservice und niedrige Unterhaltskosten – plus Topdesign, modernste, umweltfreundliche Technik, höchstes Sicherheitsniveau und umfassenden Komfort. Das 7-Jahre-Kia-Qualitätsversprechen senkt die Unterhaltskosten deutlich und sorgt für klare Kostentransparenz. Die Resonanz im ersten Quartal war überwältigend. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, auf diese Kundenbedürfnisse noch stärker einzugehen, sagt Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland.

„Mit unserem abermals erweiterten Qualitätsversprechen machen wir den Autokäufern jetzt unschlagbare Angebote. Denn unser 4x7-Jahre-Service mit der neuen Mobilitätsgarantie, der verlängerten Wartungs-Aktion, dem Navigationskarten-Update und der Herstellergarantie stellt einen enormen Mehrwert dar. Und das 7-Jahre-Kia-Qualitätsversprechen senkt nicht nur die Unterhaltskosten, sondern 

 

erhöht auch den Wiederverkaufswert – denn all seine Elemente sind an das Fahrzeug gebunden und damit auf einen neuen Besitzer übertragbar, so van Vugt.

Welchen Mehrwert ein Kia-Modell mit 7-Jahre-Kia-Qualitätsversprechen schon vor der jetzigen Erweiterung konkret bot, hat die Fachzeitschrift „AutoBild am Beispiel eines Kia cee’d ermittelt (Ausgabe 04/2013). Das Ergebnis: Rechnet man die verschiedenen 7-Jahre-Services mit ein, ist der kompakte Kia bis zu 45,4 Prozent günstiger als ein vergleichbar ausgestattetes Modell des meistverkauften Wettbewerbers.

In der 7-Jahre-Kia-Wartung (oder 105.000 km) sind Wartungsmaterial wie Öl, Ölfilter, Benzinfilter, Luftfilter und Bremsflüssigkeit inbegriffen (Verschleißteile exklusive). Bei Neuwagen, die durch den Kia-Kooperationspartner ecoengines auf den Betrieb mit Flüssiggas (LPG) umgerüstet werden, beinhaltet das Qualitätsversprechen zudem die Wartung der LPG-Anlage für 7 Jahre (oder 105.000 km).

Die drei anderen Elemente des erweiterten 7-Jahre-Kia-Qualitätsversprechens werden unbefristet angeboten. Die neue 7-Jahre-Kia-Mobilitätsgarantie von Kia Motors Deutschland umfasst unter anderem Leistungen wie Pannenhilfe bzw. Abschleppen oder Bergen des Fahrzeugs, die Übernahme der Kosten für Hotel (bis zu vier Übernachtungen), Mietwagen (bis zu sechs Tagen) und Heim- oder Weiterreise, den Versand von Ersatzteilen und den Rücktransport des nicht instandgesetzten Fahrzeugs. Unterstützung bietet die Mobilitätsgarantie aber auch zum Beispiel bei Kraftstoffmangel, Falschbetankung, Schäden durch Marderbiss oder verlorenen Fahrzeugschlüsseln.

Das 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update gilt für alle Kia-Neuwagen mit werksseitig fest installiertem Navigationssystem von LG. Diese 2-DIN-Systeme sind für die Modelle Kia Rio, Venga, cee'd, cee'd Sportswagon, pro_cee'd, Sportage, Sorento sowie Kia Optima und den neuen Kia Carens erhältlich. Die Karten-Updates werden von dem renommierten Anbieter NAVTEQ Maps geliefert und gewährleisten, dass Kia-Fahrern stets die neuesten Informationen zum Straßennetz zur Verfügung stehen. Kia

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Kia Carens von vorn 

Der neue Kia Carens

Kompakt-Vans sind meistens praktische Vielzweck-Fahrzeuge, bei denen Design und Fahrspaß nur eine untergeordnete Rolle spielen. Diesem gängigen Bild setzt Kia jetzt etwas entgegen: den neuen Kia Carens, der bereits mit dem renommierten Designpreis „red dot award ausgezeichnet wurde und im Mai in Deutschland auf den Markt kam. Die dritte Generation des Kompakt-Vans kombiniert ein äußerst variables Interieur, das viel Platz (bis zu sieben Sitze) und einen hohen Komfort bietet, mit einem sportlich-dynamischen Auftreten. Eine breit angelegte Kampagne zur Markteinführung positionierte den neuen Kia Carens als ein Familienauto, das alle Generationen emotional anspricht.  

In zehn Online-Spots, die auf der Kia-Website www.kia.de und auf YouTube zu sehen sind, werden Besonderheiten und bestimmte Hightech-Elemente des neuen Kompakt-Vans thematisiert. In humorvollen Inszenierungen mit denselben Hauptdarstellern wird hier unter anderem gezeigt, wie man angesichts eines Wasserpistolen-Angriffs mit erhobenen Händen einparken kann (per Intelligentem Parksystem), wie sich der auf dem Beifahrersitz schnarchende Gatte wecken lässt (durch einen Warnton des Spurhalteassistenten), oder weshalb der Familienhund einfach nicht aus dem Auto kommen will (wegen der Sitzheizung hinten).

Kia wirbt mit einer aufmerksamkeitsstarken Außenwerbung: Auf bis zu 360 Quadratmeter großen Flächen prangt der neue Kia Carens an belebten Orten wie dem Potsdamer Platz, dem Kurfürstendamm und dem Alexanderplatz in Berlin oder dem Frankfurter Flughafen. Im Internet arbeitet die Kampagne mit Bannern auf verschiedenen stark besuchten Websites wie t-online.de und kicker.de und in Automobilportalen wie autoscout24.de, mobile.de oder autobild.de.

Zur Standardausstattung des neuen Kia Carens gehören unter anderem Klimaanlage, CD-Radio mit sechs Lautsprechern, Geschwindigkeitsregelanlage, variable Servolenkung, Bordcomputer, elektrisch einstellbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung im Klappschlüssel, LED-Tagfahrlicht, Scheinwerfer mit Escort-Funktion und Abbiegelicht. Hinzu kommen viele praktische Details von 12-Volt-Steckdosen vorn, im Fond und im Gepäckraum bis zu Ablagefächern im Boden vor der zweiten Sitzreihe und im Gepäckraum. Zum Standard gehört auch die hohe Variabilität des Innenraums. So lassen sich zum Beispiel die drei Einzelsitze in der zweiten Reihe (mit neigungsverstellbaren Rückenlehnen) separat verschieben oder auch vollständig umklappen, so dass eine ebene Ladefläche entsteht. Praktisch beim Transport langer Gegenstände: Die Rückenlehne des Beifahrersitzes kann nach vorn umgeklappt werden. Die Sicherheitsausstattung beinhaltet standardmäßig elektronisches Stabilitätsprogramm, Traktionskontrolle, Gegenlenkunterstützung, Bremsassistent, Berganfahrhilfe, aktives Bremslicht und sechs Airbags.

„Der neue Kia Carens ist ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung unserer Marke, sagt Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland.

 

Kia Carens Laderaum

Kia Carens von hinten

 

„Mit diesem wegweisenden Kompakt-Van werden wir im größten deutschen Van-Segment viele neue Kunden gewinnen. Er ist auf moderne Familien zugeschnitten und zeichnet sich durch ein dynamisches Design und ein hochwertiges Interieur voller cleverer Ideen aus. Hinzu kommen die umweltfreundlichen Motoren und die hohe Fahrzeugqualität, die wir durch die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie unterstreichen.

Der 4,53 Meter lange neue Carens ist etwas kürzer (minus 20 mm) und schmaler (minus 15 mm) als sein Vorgänger und mit 1,61 Meter Höhe (minus 40 mm) eines der flachsten Fahrzeuge seiner Klasse. Dieses aerodynamische Profil trägt ebenso zum sportlichen Auftreten des Kompakt-Vans bei wie das markante Frontdesign mit dem typischen Kia-Kühlergrill („Tigernase) und schmalen, weit nach hinten gezogenen Scheinwerfern.

Die Großzügigkeit des Innenraums basiert auf dem langen Radstand von 2,75 Metern und der weit nach vorn reichenden Passagierkabine. Das stilvolle Interieur wird geprägt durch das elegant geschwungene Armaturenbrett und hochwertige Materialien, zu denen in den gehobenen Ausführungen auch viele Chromelemente gehören. Das Gepäckraumvolumen beträgt bei Normalposition der Sitze 536 Liter (Fünfsitzer, bis Fensterkante) und lässt sich durch Umklappen der Fondsitze auf bis zu 1.694 Liter erweitern (Fünfsitzer, bis Dach).

Zu den Ausstattungselementen, die serienmäßig oder optional für die gehobenen Ausführungen des neuen Kia Carens angeboten werden, gehören unter anderem Spurhalteassistent (LDWS), intelligentes Parksystem (SPAS), elektronische Parkbremse, Smart-Key und Startknopf, Rückfahrkamera, 7-Zoll-Kartennavigation, Panoramadach, Sitzheizung vorn und hinten, Sitzventilation vorn, beheizbares Lenkrad, Teilledersitze, elektrisch einstellbarer Fahrersitz mit elektrisch einstellbarer Lendenwirbelstütze und elektrisch verlängerbarer Beinauflage, externe Endstufe und Subwoofer für das Audiosystem, Xenon-Scheinwerfer, LED-Rückleuchten, in die Außenspiegel integrierte Einstiegsleuchten und 18-Zoll-Leichtmetallräder. Zu den weiteren praktischen Details, die für den Innenraum angeboten werden, zählen Sonnenschutzrollos, ein Innenraumspiegel, ausklappbare Tabletts an Sitzrückenlehnen sowie eine portable Taschenlampe, die in die Seitenablage des Gepäckraum integriert ist.

Die drei Motoren sind standardmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt. Für den 136 PS starken 1.7 CRDi und die Topmotorisierung 2.0 GDI mit 166 PS ist optional eine Sechsstufen-Automatik erhältlich (ab EDITION 7). Ab Version VISION sind die Schaltversionen serienmäßig mit EcoDynamics (Start-Stopp-System) ausgerüstet. Die umweltfreundlichste Modellversion ist der Kia Carens 1.7 CRDi VISION mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,8 Liter pro 100 Kilometer und einer CO2-Emission von 127 Gramm pro Kilometer. Kia

 

Kia Carens Cockpit

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Mitsubishi Outlander von vorne 

Der neue Mitsubishi Outlander

Das aerodynamik-betonte Design des neuen Outlander vermittelt die Sicherheit, Funktionalität und Qualität eines gediegenen Reisewagens. Mit einem Radstand und einer Außenlänge von 2,67 beziehungsweise 4,66 Metern (Breite/Höhe: 1,80 m/1,68 m) entspricht er in den Grundabmessungen weitgehend dem Vorgängermodell.

Der neue Outlander wird in zwei Motorvarianten angeboten. Die von Mitsubishi Motors komplett neu entwickelte Zweiliter-Benzinvariante verfügt über die variable Ventilsteuerung „MIVEC und leistet 110 kW (150 PS). In der frontgetriebenen Variante ist das Triebwerk mit einem manuellen Fünfgang-Schaltgetriebe, als 4WD mit einem stufenlosen CVT-Getriebe kombiniert.

Das automatische Start-/Stopp-System „AS&G, bis zu 100 Kilogramm weniger Gewicht, verbesserte Aerodynamik und Leichtlaufreifen tragen dazu bei, Kraftstoffverbrauch und Abgasemissionen zu reduzieren. Kraftstoffkonsum und CO2-Ausstoß liegen in der frontgetriebenen Ausführung (MT) bei lediglich 6,8 l/100 km beziehungsweise 157 Gramm CO2 pro Kilometer. Noch besser sehen die Werte beim allradgetriebenen Benziner mit CVT aus (6,5l /100 km beziehungsweise 150 Gramm CO2 pro Kilometer).

Zusätzliches Sparpotential bietet die serienmäßige ECO-Mode-Funktion für alle Motorisierungen. Wählt der Fahrer diese Einstellung, wird die Motor-Charakteristik verändert, die Fahrzeugklimatisierung auf einen Energiesparmodus und bei 4WD-Versionen das Allradsystem auf die Einstellung „4WD ECOumgestellt.

Alternative zum Benziner ist das modifizierte 2,2-Liter Dieseltriebwerk, das mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe mit AS&G oder optional mit einem neu entwickelten Sechsgang-Automatikgetriebe geordert werden kann. Der Selbstzünder leistet ebenfalls 110 kW/150 PS und zeichnet sich durch einen sehr homogenen Drehmomentverlauf aus. In der Ausführung mit Schaltgetriebe beträgt das maximale Drehmoment 380 Nm in einem Bereich von 1.750 bis 2.500 min-1, in der Automatikvariante sind es 360 Nm zwischen 1.500 und 2.750 min-1.

Mit 6-Gang-Schaltgetriebe und Frontantrieb beschleunigt der Outlander 2.2 DI-D in 10,3 Sekunden auf Tempo 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Der Normverbrauch mit 4,8 l/100 km und CO2-Emissionen von 126 g/km sind Spitzenwerte in diesem Fahrzeugsegment.

Technisch wird die Karosserie hohen Anforderungen gerecht. Eine optimierte Fahrzeugarchitektur mit verstärktem Einsatz hochfester Stähle und optimierter Pressverfahren sorgen für eine Gewichtsreduzierung um rund 100 Kilogramm gegenüber dem Vorgängermodell. Trotz reduzierter Masse wurden die Gesamtsteifigkeit und die passiven Sicherheitsreserven nochmals erhöht.

Für kontrolliertes Energiemanagement bei Frontalkollisionen sorgt die patentierte Aufbaustruktur „RISE (Reinforced Impact Safety Evolution), die durch einen zusätzlichen Längsträger im vorderen Bodenbereich optimiert wurde. Zur umfassenden Sicherheitsausstattung gehören insgesamt sieben Airbags inklusive Fahrer-Knieairbag, Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer vorne sowie ISOFIX-Kindersitzverankerungen. Ebenfalls serienmäßig ist die elektronische Fahr-stabilitätsregelung MASC und MATC sowie ABS-Bremsen mit elektronischer Bremskraftverteilung und Bremsassistent-Funktion.

Moderne Assistenzsysteme sind optional für den Outlander „Instyle Automatik erhältlich. So sorgt die adaptive Geschwindigkeitsregelung „Adaptive Cruise Control für einen konstanten Sicherheitsabstand zum Vorausfahrenden, während das Auffahrwarnsystem „Forward Collision Mitigation vorausfahrende Fahrzeuge erkennt und im Bedarfsfall die Bremsen selbsttätig aktiviert. Dritter Baustein dieses Sicherheitspakets ist der Spurhalteassistent „Lane Departure Warning, der bei

 

Mitsubishi Outlander Cockpit

Mitsubishi Outlander von hinten

 

unbeabsichtigtem Abweichen von der Fahrspur optische und akustische Warnsignale abgibt.

Komfortabel und sicher zugleich zum Beispiel auf leichten Bergabpassagen ist der für alle Varianten serienmäßige Geschwindigkeitsbegrenzer sowie die ebenfalls serienmäßige Berganfahrhilfe, die für sicheres Anfahren an Steigungen sorgt und ein Zurückrollen des Fahrzeugs verhindert.

Zusätzliche Sicherheit bei Dunkelheit (Serie ab „Intense) bietet das Xenon-Scheinwerfersystem mit „Wide Vision-Technologie mit 1,4-facher Lichtleistung  gegenüber konventionellen Xenon-Scheinwerfern und extrem weitwinkligen Leuchtfeldern von jeweils 80° (statt 42°) pro Seite.

Im Innenraum des 5- oder 7-sitzigen Outlander vermitteln hochwertige Materialien, berührungsfreundliche Softtouch-Oberflächen, Applikationen in Klavierlackoptik und silberfarbene Stylingakzente in 3D Carbon-Optik Wertigkeit und ein gediegenes Ambiente. Gepolsterte Oberflächen von der Instrumententafel bis zu den Türverkleidungen ergänzen sich optisch und haptisch mit der optionalen Lederausstattung.

Das ergonomisch gestaltete Cockpit mit höhen- und längsverstellbarer Lenksäule, Motorstartknopf (Intense und Instyle), lenkradintegrierten Bedienelementen sowie hochauflösenden, leicht ablesbaren Anzeigen unterstreicht den fahrerorientierten Charakter des Mitsubishi Outlander.

Die mittlere Dreiersitzbank der 7-sitzigen Variante verfügt über eine praktische Einstiegshilfe, die durch Vorklappen der Rückenlehne automatisch aktiviert wird. 250 Millimeter Längsverstellweg (Vorgängermodell: 80 mm) erleichtern den Zugang. Die beiden Einzelsitze in Reihe drei bieten entspannte Sitzpositionen für zwei Personen.

Der Innenraum erlaubt eine Vielzahl von Konfigurationen vom komfortablen 7-Sitzer bis zu einem zweisitzigen Transporter mit durchgehend ebener, 1,69 Meter langer Ladefläche und 1.022 Litern Ladevolumen (VDA-Norm, gemessen bis unter die Fensterkante) oder 1.754 Litern Ladevolumen bis unters Dach. 

Dank einer Vielzahl von Detailoptimierungen konnte die Aerodynamik um sieben Prozent auf cw = 0,33 verbessert werden – mit positiven  Auswirkungen auf Kraftstoffverbrauch, Emissionsverhalten und Fahrstabilität im Hochgeschwindigkeitsbereich.

Zur hohen Fahrkultur des neuen Mitsubishi Outlander trägt auch der verbesserte  Akustikkomfort bei, der durch Maßnahmen im Antriebsbereich und aerodynamisches Feintuning an den A-Säulen, Außenspiegeln und Türdichtungen sowie gezielte Schalldämmungsmaßnahmen an Instrumententafel, Bodenbeschichtungen und in der Dachverkleidung erreicht wurde. Die neuen Outlander Modelle sind bestens ausgestattet. Bereits die Basisausstattung „Inform verfügt unter anderem über Klimaautomatik, Start-Stopp-Automatik (AS&G), Tempoautomatik inkl. Geschwindigkeitsbegrenzer, elektronische Stabilitäts- und Traktionskontrolle, Berganfahrhilfe und Radio mit integriertem CD-/MP3-Player und sechs Lautsprechern sowie USB-Audio Schnittstelle.  

Höherwertige Ausstattungsstufen bieten darüber hinaus Details wie Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Rückfahrwarner, 16-Zoll-Leichtmetallräder. Ab Intense ist der neue Outlander unter anderem mit 18-Zoll-Rädern, Xenon Scheinwerfer, Rückfahrkamera sowie DAB Radio ausgestattet.

Ab Instyle gehören unter anderem eine Lederausstattung, Glas-Schiebe-/Hubdach eine elektrisch öffnende und schließende Heckklappe sowie das Infotainmentsystem MMCS mit SD-kartenbasiertem Navigationssystem zum erweiterten Serienumfang. Mitsubishi 

 

Mitsubishi Outlander Laderaum

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Logo Stena Line

 

 

Die Philosophie hinter Stena Line 

Gegründet 1962 von Namensgeber Sten Allan Olsson ist Stena Line heute eine der größten Fährreedereien der Welt. Im Jahr 2011 transportierten die insgesamt 38 Stena Line Schiffe auf 22 Routen über 15,1 Millionen Passagiere, 3,2 Millionen Autos und 1,6 Millionen Frachteinheiten zwischen den Niederlanden und Großbritannien, auf der Irischen See, sowie auf der Ostsee zwischen Dänemark, Norwegen, Schweden, Polen und Deutschland – und seit letztem Oktober ins Baltikum.

Als Tochtergesellschaft der schwedischen Stena AB gehört Stena Line Scandinavia AB mit Sitz in Göteborg zu einer der größten international agierenden Unternehmensgruppen Schwedens. Die Stena Gruppe (Stena Sphere) besteht aus den Schwestergesellschaften Stena AB, Stena Sessan AB und der Stena Metall AB und ist zu hundert Prozent in Familienbesitz.

Die Erfolgsgeschichte beginnt im November 1939, als Sten Allan Olsson mit dem Handel von Metallprodukten international aktiv wird und die Basis für die heutige

Stena Metall AB schafft.

Doch der Sohn eines Skippers hat auch die Seefahrt im Blut. Bereits fünf Jahre später kauft er sein erstes Schiff und bedient damit die erste Verbindung zwischen Göteborg und dem dänischen Ort Skagen. Mit Erfolg: niedrige dänische Lebensmittelpreise, die Möglichkeit des zollfreien Einkaufs und ein günstiger Fahrpreis machten die Reise nicht nur für Schweden attraktiv. Bald schon kommen neue Routen hinzu. Seit 1967 verbindet Stena Line die Städte Kiel und Göteborg und ist so Mitbegründer einer intensiven Städtefreundschaft.

Wenig später vernetzt die Reederei auch Routen, die nicht in schwedischen Häfen münden, wie die Strecke zwischen dem dänischen Frederikshavn und Oslo in Norwegen, die seit 1979 regelmäßig von Stena Line gefahren wird. Es folgen Linien zwischen den Niederlanden und Großbritannien, auf der Irischen See sowie zwischen weiteren Ostsee-Häfen.

Seit 1982 ist Sohn Dan Sten Olsson mit im Boot. Die Olsson-Familie agiert weiter

strategisch und erweitert das Reederei-Portfolio geschickt durch Fusionen mit anderen Fährlinien wie Sessanlinjen und Lion Ferry (1982) sowie durch Aufkäufe

von Reedereien wie Sealink British Ferries (1990) und Scandlines (Scandlines AB

2000 und fünf Routen von Scandlines 2012). Die Fährschiffreederei erweitert zudem

seine unternehmerischen Aktivitäten im Touristik-Bereich mit Reiseangeboten,

Hotels sowie Rund- und Busreisen.

Schon bald nach der Gründung von Stena Line gewinnt nicht nur der Transport von

Personen, sondern insbesondere auch die Beförderung von Fracht zunehmend an Bedeutung. Bereits Ende der 1970er Jahre investiert die Stena Gruppe massiv in neue Offshore- und RoRo-Schiffe. Weitere Unternehmen werden gegründet: Stena

Fastigheter (1980), Stena Bulk (1982), Northern Marine Management (1983) und

Concordia Maritime (1984). Das Unternehmen wächst weiter und beginnt in den

1990er Jahren damit, neue Geschäftsfelder zu besetzen.

Heute verfügt die Stena Gruppe neben dem Fährbetrieb der Stena Line und der Verschiffung von Gütern über eigene Unternehmen in den Bereichen Offshore-Ölförderung (Stena Drilling), Immobilien (Stena Realty), Investment (Stena Adactum) und ist in Schweden führend in Umweltservices, Verwertung und Recycling (Stena Metall).

Stena Line bleibt in den vergangenen Jahren trotz höherer Ölpreise,

Konjunkturabschwung und Wirtschaftskrise oben auf. Grund dafür sind

kontinuierliche Investitionen: So hatte das Unternehmen in den letzten zehn Jahren

rund 11 Milliarden Euro in neue Tonnage und geografische Expansion investiert,

zuletzt in den Erwerb der fünf Scandlines-Linien in der Ostsee Anfang Oktober.

Die neuen Strecken von Travemünde nach Ventspils und Liepaja, von Rostock und

Sassnitz nach Trelleborg sowie die Fährroute von Nynäshamn nach Ventspils

vergrößern seitdem nicht nur das eigene Routennetzwerk, sondern etablieren das

Unternehmen auch im baltischen Raum.

2010 wurden zwei neu gebaute Schiffe auf der Strecke Hoek van Holland-Harwich in Betrieb genommen. Sie sind die längsten RoPax-Fähren der Welt. Aufwendige Umbauten erhielten ebenfalls die STENA GERMANICA und STENA SCANDINAVICA auf der Route Kiel – Göteborg. Auch die STENA VISION zwischen Gdynia und Karlskrona, die STENA SPIRIT sowie die beiden Superfast-Fähren, die auf der Strecke Stranraer- Belfast fahren, sind bereits frisch herausgeputzt in See gestochen.

 

Die neu auf Stena Line umgemalte TRELLEBORG, die die Strecke von Sassnitz nach Trelleborg bedient

Die neu auf Stena Line umgemalte TRELLEBORG, die die Strecke von Sassnitz nach Trelleborg bedient.

 

Neuestes Projekt ist die Modernisierung der Fähren auf den neuen Strecken ins südschwedische Trelleborg und ins Baltikum. Und die vor über 50 Jahren begonnene Erfolgsstory wird fortgeschrieben: Am 1.1.2013 übernam Carl-Johan Hagman die Geschäftsführung von Stena Line und löst damit nach 10 Jahren Gunnar Blomdahl ab. Schiffspotrait STENA GERMANICA · Stena Line

Das Routennetz von Stena Line heute
Das Routennetz von Stena Line heute.
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