SeereisenMagazin Logo klein 347 65 SVALBARD ARCHIPEL 7hr

18107 Kvitoya PLA14 17 23 Foto Dr Michael WengerAuch Eisbären nahe Kvitoya mögen Sonnenaufgänge. Fotos: Dr. Michael Wenger, Zürich

Dr. Michael Wenger

Weiss in Weiss

Im äussersten Osten des Svalbard Archipels liegt Kvitøya, die weisse Insel. Ab Mitte August ist ein Erreichen mit dem Schiff möglich. Doch ist die abgelegene weisse Insel auch die Heimat von weissen Bären?
Besucht man den Svalbard-Archipel, um die arktische Vielfalt zu erleben, bieten sich die Umrundungs-Fahrten geradezu von selber an. An Bord der M/V PLANCIUS oder der M/V ORTELIUS (oder anderen Schiffen) folgt man der klassischen Route nach Norden bis zu den Siebeninseln, dann durch die Hinlopenstrasse zwischen den beiden grössten Inseln Spitzbergen und Nordaustlandet hinunter nach Barentsøya und Edgeøya, von wo es dann um die Südspitze in den Horn- und den Bellsund und zurück nach Longyearbyen geht.
Doch was tun, wenn man, vom Polarvirus befallen, sich in den Archipel verliebt hat und mehr erleben möchte? Auch für diese Frage gibt es eine Antwort: Eine Fahrt in den äussersten Osten der Inselwelt, nach Kvitøya, der weissen Insel. Der letzte Aussenposten Svalbards, bevor das russische Hoheitsgebiet beginnt. Die Insel selber ist fast ganz von einer Eiskappe bedeckt und im Sommer die Heimat von Walrossen, anderen Robben, Seevögeln und vor allem von Eisbären besetzt. Auch geschichtlich hat die Insel Spannendes zu bieten: Auf ihr fand der schwedische Ingenieur Salomon August Andrée mit seinen Gefährten 1897 Zuflucht, als sie beim Versuch, den Nordpol mit einem Heissluftballon zu erreichen, eine Bruchlandung erlitten. Alle drei kamen auf der Insel um, während sie auf Rettung warteten.
Die Insel bietet also für alle etwas und ist daher ein besonderer Ort, den es zu erreichen gilt. An Bord der M/V PLANCIUA fahren wir zusammen mit 21 Gästen von PolarNEWS, Zürich und Ikarus, Königstein/Taunus von denen viele schon Expeditionsveteranen sind, in Svalbards wilden Osten, wo das Eis noch dick und die Tiere noch wild und ungezähmt … Moment, das sind sie auch im restlichen Archipel … also, wo das Eis noch dick ist und lange liegenbleibt.
Das Ziel: Eine Anlandung an der einzigen möglichen Stelle, Andréeneset, eine flache, aber felsige Landspitze im Westen der Insel, häufig von Eis eingezäunt und bärenverseucht. Normalerweise erhält man nur einen einzigen Versuch für eine Anlandung, weil die Insel so weit draussen liegt und der Weg zurück lang ist und meist durch Packeis führt. Echte Expedition eben!

Klassisch und doch anders
Von Longyearbyen aus führt uns die Route zuerst an den letzten nördlichsten Aussenposten menschlicher Zivilisation, nach Ny Ålesund. In diesem ehemaligen Bergbauort herrscht heute Wissenschaft (jedoch nicht notwendigerweise Logik und Vernunft, wie uns Guide Ben in einem Vortrag später erklärt), daher ist er auch das temporäre Zuhause von Forschern und Technikern. Hier verfolgt man die grossen Fragen rund um die Polarwissenschaften und empfängt gleichzeitig Touristen aus aller Herren Länder, um ihnen im gut assortierten Laden Souvenirs und sogar Zahnpasta, Haargel und andere Toilettenartikel sowie Süssigkeiten zu verkaufen. Kommerz und Forschung können durchaus gemeinsam existieren, Wissenschaftler sich auch mal hinter eine Kasse stellen.
Ein Novum für uns: Statt wie üblich mit dem Zodiac anzulanden, legt das Schiff direkt am Pier an, und wir steigen wie Kreuzfahrt-Touristen bequem über die Gangway aus, bei herrlichem Wetter und warmen Temperaturen. Doch schon am Strand werden wir daran erinnert, dass wir halt doch in der Wildnis sind: Ein junger Polarfuchs sitzt etwas weiter unten und kaut unbeeindruckt von all den Kameras auf alten Vogelknochen rum. Frühstückszeit!
Die nächsten zwei Stunden erkunden wir den kleinen Ort, das neue, schön gestaltete Museum, shoppen im nördlichsten Laden der Welt Souvenirs und schicken noch kurz einen Kartengruss vom nördlichsten Postamt der Welt ab.
Zwischendurch erfahren wir, warum mitten im Ort die Büste des ernst blickenden Roald Amundsen steht und dass vor kurzem ein Eisbär zu Besuch war (der wahrscheinlich nicht zum Einkaufen vorbeikam). Und schon geht es weiter, aber nicht im Kongsfjord wie sonst, sondern darüber hinaus in die Nordwest-Ecke von Spitzbergen. Denn dort liegt seit Wochen der Kadaver eines Pottwals an der Küste von Danskøya und zieht Tiere aus der Umgebung an. Vielleicht auch weisse, flauschig aussehende Grossraubtiere? Den Versuch ist es wert. Tatsächlich finden wir bei unserer Ankunft ein notabene etwas dickbäuchiges Exemplar von Ursus maritimus am Strand liegen und sein Verdauungsschläfchen halten. Bei herrlichem Licht können wir beobachten, dass auch Bären Yoga praktizieren nach dem Aufstehen und dass sie trotz praktisch vollem Bauch immer mal gerne wieder etwas zum Knabbern mögen. Als wir uns den Walrossen bei Smeerenburg zuwenden wollen, taucht unverhofft ein zweiter Bär auf, hungrig und durchaus bereit, den Kadaver eine Weile für sich alleine zu beanspruchen. Der erste Bär zieht sich schlauerweise zurück, und wir kriegen einen Einblick, wie hungrig der zweite Bär sein muss. Sabbernd und fest entschlossen klettert er auf dem Kadaver herum, taucht seinen Kopf tief in die Löcher und Öffnungen im Kadaver hinein und sichert sich seinen Anteil am etwas streng riechenden Fleisch und Fett. Wir beobachten fasziniert das Tier, machen dann trotzdem einen Abstecher zu den Walrossen von Smeerenburg, die einen lohnenden Tagesabschluss im sanften Abendlicht darstellen, und kehren auf unser Schiff zurück, um die ersten vollen Speicherkarten zu ersetzen. Während die PLANCIUS durch erstes Treibeis nach Nordosten fährt, feiern wir unseren klassischen und doch anderen Reisebeginn.

Schöne Eiszeit
Wettertechnisch gesehen, war diese Saison bisher in vielen Belangen ungewöhnlich. Das Packeis, das den Archipel normalerweise von drei Seiten einschliesst, war bis Februar gar nicht da. Danach hatte es den Norden, den Osten und den Süden bis Mitte Juli fest im Griff. Und auch jetzt, Mitte August, gibt die Natur nicht auf und schickt immer wieder eisige Keile aus dem hohen Norden in Richtung Nord- und Ostküste. Ein Blick auf die Eiskarte zeigt uns, dass Kvitøya, unser Ziel, immer noch von Eis umschlossen und eine Landung unwahrscheinlich ist. Aber zum Glück haben wir etwas Zeit und keinen fixen Plan, wann wir bei der weissen Insel sein sollen. Wir sind sowieso das einzige Schiff, das den Versuch unternehmen will, und brauchen uns daher mit keinem anderen Schiff abzusprechen. Also beschliessen Expeditionsleiter Christian und Kapitän Evgeny Levakov, noch abzuwarten und das ruhige Wetter für etwas Eiszeit zu nutzen: Kurs in Richtung Siebeninseln, dem nördlichsten Bereich des Archipels. Normalerweise sind die Inseln bei Bären sehr beliebt als Rastplatz. Doch unsere Landung auf Phippsøya wird zwar von Walrossen beobachtet, verläuft ansonsten aber ruhig, gemütlich und eisbärenfrei bei top-polaren Bedingungen (kalt und leicht neblig). Auch der Nachmittag an der Küste von Nordaustlandet, bei Reliktbukta, ist ungestört von Eisbären und anderen Tieren, und wir fokussieren unsere Augen auf das Kleine, Wesentliche. Das Ganze bei Sonnenschein und nicht mehr so arktischen Temperaturen, da der Wind fehlt. Ungewöhnlich, aber herrlich. Vor allem, wenn dann noch das Abendlicht des Spätsommers weich und pastellfarben die Küste einfärbt. Alle sitzen lange draussen und geniessen die fast poetische Stimmung.

Weiss in Weiss, erster Teil
Am nächsten Tag sieht die Eiskarte im Osten nicht rosiger aus, und wir greifen nochmals in die Trickkiste: Karl-XII-Insel, ein auf den ersten Blick gottverlassenes Eiland abseits von allen Routen und selten besucht. Ein Novum nicht nur für die Gäste, sondern auch für einen Grossteil der Guides. Auf den ersten Blick gibt die Insel nicht viel her, doch bei näherem Hinsehen finden sich einige Highlights wie beispielsweise Basaltfelsen, die immer noch von vielen Seevögeln besetzt sind; oder der langgezogene Steinstrand, der im Nebel und der dahinterliegenden Sonne mystisch und geheimnisvoll aussieht. Wie einst Kolumbus fühlen wir uns, als wir (nach dem obligaten Eisbärencheck) die Insel betreten. Wir finden viel Treibholz, noch mehr Plastikmüll (den wir einsammeln) und spielen mit dem Treibeis am Strand. Danach geht es wieder nach Nordaustlandet: Eine Zodiac-Fahrt entlang der Kante des imposanten Schweingaard-Gletschers, 5 Kilometer breit, zerfurcht und, zumindest an der Geräuschkulisse und den Eisklumpen um uns herum erkennbar, durchaus aktiv. Und wieder zeigt sich, dass die Reichhaltigkeit eines arktischen Gebietes sich erst auf den zweiten Blick offenbart: Von neugierigen Bartrobben, Dreizehenmöwen und sogar Elfenbeinmöwen werden wir besucht.
Wir beenden diesen Tag wie schon den Tag davor: in herrlichem Abendlicht. Am Abend erklärt uns Christian, dass sich das Eis langsam von unserem Ziel löst und wir einen weiteren Tag im Packeis verbringen werden, bevor wir unseren eigentlichen Reisehöhepunkt ansteuern. Doch unser Eis-Tag wird zum Weiss-Tag: Nebel, mal dichter, mal weniger dicht, nimmt uns die Sicht auf mögliche weisse Bären, deren Spuren wir aber immer wieder auf dem weissen Eis sehen. Aber es will sich kein Bär zeigen. Doch davon lassen wir uns nicht beeindrucken, denn wir wissen als erfahrene Arktisbesucher, dass wir auf den zweiten Blick achten müssen. Tatsächlich lichtet sich der Nebel nach dem Abendessen, und es eröffnet sich uns eine herrliche Sicht auf eine traumhaft eisige Landschaft im pastellfarbenen Abendlicht, wie sie nicht einmal Turner hätte malen können. Und zur Abrundung (oder Belohnung für die Geduld) erhalten wir Besuch von einem neugierig-vorsichtigen Bärenmännchen. Doch noch Weiss auf Weiss, umrahmt von Orange, Gelb und Rot! Der Bär beschliesst, dass es sich vielleicht gut in der Nähe des Schiffes schlafen liesse, nur um dann drei Stunden später wieder aufzustehen, uns wieder zu besuchen und dann gemächlich davonzuspazieren. Wer es geschafft hat, schnell aufzustehen, wird mit einem einmaligen Blick auf einen im Morgenlicht stehenden Eisbären belohnt. Doch auch die später Aufstehenden dürfen noch zwei Bären vor dem Frühstück geniessen, wiederum bei Sonnenschein und ohne Nebel. Nächster Halt heute: Kvitøya, der östlichste Ableger des Svalbard-Archipels.

Weiss in Weiss, zweiter Teil
Vor uns erhebt sich ein riesiger weisser Buckel, als wir uns durch das Packeis dem Ziel unserer Reise nähern. Die Insel ist zu 98 Prozent von einer gigantischen Eiskappe bedeckt und nur an zwei Stellen zugänglich, wovon eine zurzeit von Eis umschlossen ist. Wir haben also nur diese eine Chance an der zweiten Stelle. Und das Wetter scheint uns zumindest hold zu sein, fast kein Wind, bedeckter Himmel und verhältnismässig ruhige See empfangen uns. Nach einem ersten Check der Landzunge, bei der wir einen Eisbären auf der Eiskappe erspähen, spricht Leiter Christian die erlösenden Worte: „Zodiacs bereit in 20 Minuten!” Schön anzusehen, pflügt schon bald unsere kleine Armada von Zodiacs Richtung Andréeneset. Wir hoffen, beim Denkmal für Salomon August Andrée anlanden zu können. Felsen, Sand und im Hintergrund die Eiskappe, das Ganze ummalt von grauen Wolken, bilden eine dramatische Szenerie. Immer wieder halten wir an, um nach der lokalen Tierwelt Ausschau zu halten. Doch scheinbar haben die Walrosse es vorgezogen, sich dünn zu machen. Dafür entdeckt Gérard, einer der Guides, rechts von unserer angepeilten Landestelle einen schlafenden Bären an der Küste – und Christian auf der linken Seite hinten einen weiteren schlafenden Bären. Beide Könige sind relativ weit weg von der Landestelle, und wir können sogar das Denkmal genau sehen, nur gerade 150 Meter vom Strand weg. Nach Rücksprache und genauer Beobachtung der Lage entschliessen wir uns, immer zwei Booten gleichzeitig eine Landung am Strand zu erlauben, jedoch keinen Spaziergang. Währenddessen beobachten die anderen den einen Bären am Strand, und somit haben alle etwas zu tun. Die Freude ist riesig, mit militärischer Präzision wird die Aktion durchgeführt. Was für ein Gefühl, als unsere Füsse den Sand berühren und wir tatsächlich auf der weissen Insel landen. Wir blicken rüber zum Denkmal, das gleichzeitig der Ort von Andrées Lager war. Unglaublich, dass die drei Männer eine Bruchlandung und eine monatelange Wanderung über das Packeis unter massivsten Strapazen überlebt hatten, nur um dann hier auf der Insel ihren Tod zu finden. Innerlich verneige ich mich vor der Leistung der drei Männer und hoffe, dass ihre Geister Ruhe gefunden haben. Auf jeden Fall sind meine Gäste, die mit mir auf dem Zodiac waren, statt in Freudenschreie in andächtiger Stille versunken. Offensichtlich geht es Allen ähnlich. Doch schon ist unsere Zeit abgelaufen, die nächste Gruppe macht sich bereit. Wir wagen einen Abstecher zum immer noch friedlich daliegenden Bären, der unsere Anwesenheit ein paar Mal mit einem Blick würdigt, aber sich sonst sehr ruhig verhält. Nachdem alle Kvitøya-Boden haben geniessen können, erkunden wir mit den Zodiacs die Landzunge, vor allem in der Hoffnung auf aktivere Bären. Tatsächlich, wie aus dem Nichts tauchen plötzlich drei Bären auf einem Hügel direkt an der Küste auf. Eine Mutter und ihre zwei fast erwachsenen Jungen haben die Stelle besetzt und wollten sich wohl gerade zu einem Schläfchen niederlegen. Doch unsere Anwesenheit scheint sie wach zu halten, jedenfalls beobachten wir uns eine halbe Stunde lang gegenseitig in dieser einmaligen Kulisse. Weisse Bären auf weisser Insel! Begeistert, aber ziemlich runtergekühlt kehren wir zurück und erkennen, wie viel Glück wir gehabt haben. Ein einmaliges Erlebnis! Den Nachmittag verbringen wir der Eiskante entlangfahrend, wir schwelgen noch in Gedanken an Kvitøya und freuen uns, als schon wieder der Ruf „Eisbär!” ertönt. Mittlerweile der elfte Bär, einfach toll! Das Tier wandert gemächlich über das Eis, die Nase immer in der Luft auf der Suche nach etwas Fressbarem. Wir wollen schon wieder rein, weil der Bär abdreht, da entdeckt der Kapitän in der Distanz etwas Dunkles auf dem Eis.
Beim Näherkommen entpuppt es sich als Walrosskuh mit Kalb, schmusend und entspannt auf einer Scholle ruhend. Gekonnt steuert Kapitän Levakov unsere PLANCIUS gerade nahe genug an der Scholle vorbei, damit die Tiere nicht fluchtartig ins Wasser huschen. Mit dem Eis im Hintergrund und einem Streifen Sonnenlicht ist das Bild perfekt. Wer möchte da schon wieder in den warmen Salon hineingehen. Lange bleiben wir draussen auf Deck und geniessen diese arktische, doch fragile Welt. Den Tag lassen wir an der Kante des mächtigen Austvonnas, der grössten Eiskappe auf der Nordhalbkugel, ausklingen. Schon beeindruckend, wie diese 180 Kilometer lange und bis zu 50 Meter hohe Wand aus Eis an uns vorbeizieht. Und wie um noch eins auf diesen Tag draufzusetzen, kracht plötzlich ein Teil der Wand unter mächtigem Getöse zusammen! Ein Hammerabbruch an einem Hammertag!

Arktisches Feuerwerk
Nur noch drei Tage bleiben uns in dieser Wunderwelt der Arktis. Und wer jetzt glaubt, dass Svalbard seine „Munition” schon verschossen hat, wird eines Besseren belehrt. Noch einmal zündet die Svalbard-Rakete: Auf Barentsøya begeistert uns der Vogelcanyon, Heimat von unzähligen Dreizehenmöwen. Denn er zeigt sich im Sonnenschein und bietet Action in Form eines Himmels voller Vögel. Auch auf dem Boden geht die Post ab, denn ein Fuchs begrüsst uns an der Landestelle, und zwei weitere Füchse zeigen uns, wie schnell ein abgestürzter Jungvogel zur Mahlzeit werden kann – beziehungsweise wie ein Fuchs sprichwörtlich den Vogel abschiessen kann, indem er ihn einfach aus dem Stand aus der Luft schnappt. Einmalige Eindrücke, die sogar erfahrene Guides entzücken. Am Abend auf der Fahrt durch den Størfjorden, die Wasserstrasse zwischen Edgeøya und der Hauptinsel, besuchen uns um die 30 Finn-, Sei- und Zwergwale auf ihrer Suche nach Nahrung – die Kameraauslöser kommen kaum zur Ruhe. Denn das Ganze wird umrahmt vom sanften Abendlicht der Augustsonne. Auch die Südwestecke mit dem Hornsund begeistert mit spektakulärer Landschaft, Sonnenschein und einer spannenden Gletschercruise in der Burgerbukta, wo uns neugierige Papageitaucher und Bartrobben nahe herankommen lassen, sodass wir sogar die Wassertropfen an den Federn und den Schnauzhaaren ablichten können. Der Paierlbreen zeigt uns nochmals die Mächtigkeit eines Gletscherabbruchs. Und sogar am letzten Tag im Bellsund, wo wir die Vielfalt des svalbardischen Wetters mit viel Nebel und lauem Regen erleben dürfen, ist Svalbard magisch. Wir kehren zurück in die Zivilisation, restlos begeistert und verzaubert von Svalbard und vor allem von Kvitøya, der weissen Insel und Heimat der weissen Bären. www.polarnews.ch · www.polar-reisen.de

18107 Kvitoya PLA14 17 1 Foto Dr Michael WengerLongyearbyen’s Hauptstrasse und Einkaufmeile.

18107 Kvitoya PLA14 17 3 Foto Dr Michael WengerNy-Ålesund mit Blick auf das nördlichste Hotel der Welt.

18107 Kvitoya PLA14 17 4 Foto Dr Michael WengerRoald Amundsen’s Büste in Ny Alesund gedenkt an seinen Nordpol-Flug.

18107 Kvitoya PLA14 17 5 Foto Dr Michael WengerJungfuchs beim Frühstück am Strand.

18107 Kvitoya PLA14 17 7 Foto Dr Michael WengerWas dieser Eisbär an der Küste von Danskøya tut, sieht aus wie eine Yoga-Übung.

18107 Kvitoya PLA14 17 11 Foto Dr Michael WengerBlick auf die Siebeninseln, nebelfrei.

18107 Kvitoya PLA14 17 12 Foto Dr Michael WengerReliktbukta, Blick auf das Hinterland.

18107 Kvitoya PLA14 17 13 Foto Dr Michael WengerMorgenfahrt entlang der Karl XII-Insel.

18107 Kvitoya PLA14 17 15 Foto Dr Michael WengerDer Kiesstrand von Karl-XII.

18107 Kvitoya PLA14 17 19 Foto Dr Michael WengerAbendstimmung mit Bartrobbe auf Eis.

18107 Kvitoya PLA14 17 21 Foto Dr Michael WengerAbendspaziergang eines Eisbären.

18107 Kvitoya PLA14 17 25 Foto Dr Michael WengerRuhender Eisbär auf Kvitoya.

18107 Kvitoya PLA14 17 26 Foto Dr Michael WengerEine Bärenfamilie auf Kvitoya.

18107 Kvitoya PLA14 17 31 Foto Dr Michael Wenger Die Gletscherwand des Austfonna.

18107 Kvitoya PLA14 17 35 Foto Dr Michael WengerDreizehenmöwen brüten gerne in Tonschieferwänden.

18107 Kvitoya PLA14 17 36 Foto Dr Michael WengerEin neugieriger Eisfuchs.

18107 Kvitoya PLA14 17 37 Foto Dr Michael WengerAls Fotomodell beliebter statt als Pelzkragen.

18107 Kvitoya PLA14 17 40 Foto Dr Michael WengerSonntagsspaziergang eines Rentiers auf Barentsoya.

18107 Kvitoya PLA14 17 43 Foto Dr Michael WengerSeiwale beim Abendmahl.

18107 Kvitoya PLA14 17 50 Foto Dr Michael WengerDie Burgerbukta besticht durch ihre immense Gletscherwand.