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Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

Christian Eckardt

Ressortleiter

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AIDAvita steuert erstmals Amber Cove in der DomRep an

Am 11. Dezember 2015 machte mit der AIDAvita das erste Schiff von AIDA Cruises, Rostock, am neuen Kreuzfahrtterminal Amber Cove in der Dominikanischen Republik fest.

Die Carnival Gruppe, zu der auch das Rostocker Tochterunternehmen gehört, hatte den Kreuzfahrthafen Amber Cove am 2. November 2015 in einer feierlichen Zeremonie eröffnet. Er verfügt über zwei Liegeplätze und liegt wunderschön eingebettet in eine karibische Traumbucht im Norden der Dominikanischen Republik. Die Gäste von insgesamt acht Marken der Carnival Gruppe, darunter auch AIDA Cruises, werden von hier aus künftig zu unvergesslichen Entdeckungsreisen entlang der Bernsteinküste (Amber Coast) und zu den vielseitigen Highlights rund um die Region Puerto Plata aufbrechen.

Der Norden der Dominikanischen Republik erwacht gerade aus seinem Dornröschenschlaf und zählt aufgrund seiner landschaftlichen sowie kulturellen Vielfalt zu den reizvollsten Destinationen der Karibik. Gäste von AIDA Cruises erwarten unvergessliche Ausflugsangebote und Urlaubsfeeling pur. Puerto Plata mit seinen kolonialen Bauten versprüht den Charme vergangener Zeiten und pure karibische Lebensfreude. Der Norden der Insel leuchtet im satten Grün der Tabak- und Zuckerrohrplantagen und an Stränden wie Coconut Grove mit türkis schimmerndem Wasser, weißem Sand und sanft im Wind wogenden Palmen fühlt man sich wie im Paradies. Wer die zauberhaften Landschaften der Karibikinsel auf außergewöhnliche Art entdecken will, hat bei AIDA die Möglichkeit, einen Ausflug im Safari Truck oder mit dem Quad zu buchen. Ein weiteres Highlight, das man sich nicht entgehen lassen sollte, ist ein Ausflug nach Paradise Island. Dort können die Gäste von AIDA zunächst ausgiebig im kristallklaren Wasser baden oder beim Schnorcheln die Unterwasserwelt bestaunen. Im Anschluss geht es mit dem Boot beschaulich durch die Mangrovenwälder des Nationalparks Monte Christi.

Nach dem Erstanlauf am neuen Kreuzfahrtterminal von Amber Cove nahm die AIDAvita Kurs auf den Start- und Endhafen ihrer 10-tägigen Karibikreise, Miami. Am 4. März 2016 sowie am 3. März 2017 wird die AIDAvita erneut in Amber Cove festmachen und am 2. November 2016 feiert die AIDAluna Premiere in Amber Cove.

www.aida.de

 

AIDAbella startet 2017 ganzjährig ab Shanghai

Mit der AIDAbella wird AIDA Cruises ab Frühjahr 2017 erstmals ganzjährig ein Schiff in China stationieren und Kreuzfahrten ab Shanghai speziell für den chinesischen Markt anbieten. „AIDA wäre heute nicht so erfolgreich, wenn wir in den 20 Jahren seit der Indienststellung unseres ersten Neubaus nicht immer wieder Neuland betreten hätten. Nun gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt und exportieren mit AIDAbella unser erfolgreiches Konzept ‒ Made in Germany ‒ nach China, dem wachstumsstärksten Kreuzfahrtmarkt der Welt. Mit unserem Lifestyle-orientierten und innovativen Produkt werden wir dem aufstrebenden chinesischen Urlaubsmarkt weitere wichtige Impulse geben und ganz neue Gästegruppen begeistern”, sagte AIDA Präsident Felix Eichhorn.

AIDA wird sein, bisher auf den deutschsprachigen Gast ausgerichtetes, Angebot an Bord von AIDAbella auf die Ansprüche des chinesischen Marktes ausrichten. „Der Kern unseres Produktes, wofür AIDA steht, wird aber erhalten bleiben. Wir haben uns sehr genau angesehen, was der asiatische Gast mit Deutschland verbindet. Welche Premiumprodukte bevorzugt er, welche kulturellen Unterschiede, auch hinsichtlich der Konsumgewohnheiten, müssen wir Rücksicht nehmen. Als Teil der Costa Gruppe werden uns unsere Kollegen von Costa Asia mit ihrem Know-how, insbesondere im Vertrieb und HR Bereich, unterstützen”, so Felix Eichhorn weiter. 

Das 252 Meter lange und 32,2 Meter breite Kreuzfahrtschiff AIDAbella verfügt über 1.025 Kabinen, davon 457 Balkonkabinen & Suiten, und wurde am 23. April 2008 von Top Model Eva Padberg getauft. Während eines Werftaufenthaltes Anfang 2017 wird das Schiff auf seinen Einsatz in Asien vorbereitet. Ein Highlight der AIDAbella ist das Theatrium, das pulsierende Herz des Schiffes. Hier verschmelzen Theater, Bars, das Casino, verschiedene Shops mit deutschen und internationalen Premiummarken sowie die angrenzenden Restaurants zu einem einzigartigen Erlebnisbereich über drei Decks.

AIDA Cruises ist eines der wachstumsstärksten und wirtschaftlich erfolgreichsten touristischen Unternehmen in Deutschland und beschäftigt derzeit rund 7.000 Mitarbeiter aus 40 Nationen, 6.000 davon an Bord, 1.000 an den Unternehmenssitzen in Rostock und Hamburg. AlDA betreibt und vermarktet mit derzeit 10 Kreuzfahrtschiffen eine der modernsten Flotten der Welt. Die Schiffe werden nach den höchsten internationalen Qualitäts-, Umwelt-, und Sicherheitsstandards betrieben. Bis 2020 wird die AIDA Flotte auf 14 Schiffe wachsen.

 

In den vorderen Kabinen auf Deck 6 und 7 der CELESTYAL CRYSTAL wuirden Balkone an die bisherigen Außenkabinen angebaut.

In den vorderen Kabinen auf Deck 6 und 7 der CELESTYAL CRYSTAL wuirden Balkone an die bisherigen Außenkabinen angebaut. Foto: Celestyal Cruises, Limassol

 

Kreuzfahrtschiff CELESTYAL CRYSTAL erhielt neue Balkone – Reederei spielt mit dem Gedanken für zwei Neubauten

Das Kreuzfahrtschiff CELESTYAL CRYSTAL der griechischen Reederei Celestyal Cruises kreuzt nach einem Werftaufenthalt in Piräus nun mit 53 Balkon-Suiten durch die Meere. Wie die Reederei jetzt mitteilte, wurden auf einem Teil der vorderen Kabinen auf Deck 6 und 7 Balkone an die bisherigen Außenkabinen angebaut, die zwischen 2,8 und 5,8 Meter lang sowie 1,4 Meter breit sind. Bisher verfügte das Schiff nur über acht sehr kleine Balkone für die Suiten auf Deck 7. Celestyal Cruises reagierte mit dieser Maßnahme auf die hohe Nachfrage ihrer Kunden, speziell auch aus dem deutschsprachigen Markt, nach mehr Balkonkabinen.

Derzeit befindet sich die 162 Meter lange CELESTYAL CRYSTAL mit einer Passagierkapazität für 1.000 Personen auf einer Transatlantikreise in Richtung Kuba. Ab dem 18. Dezember 2016 startet die CELESTYAL CRYSTAL als derzeit einziges Schiff regelmäßig während der Wintermonate von Havanna zu wöchentlichen Rundreisen um die karibischen Inseln mit Stationen in Holguin, Santiago de Cuba, Cienfuegos, Trinidad und Punta Frances sowie nach Jamaika.

Die 1992 erbaute CELESTYAL CRYSTAL wurde im Jahr 2007 als SILJA OPERA von der finnischen Fährreederei Silja Line erworben und verkehrt in den Sommermonaten von Piräus zu den griechischen Inseln oder auch in die Türkei. Die Vermarktung von Celestyal Cruises in Deutschland erfolgt von H&H Touristik.

Auch die CELESTYAL OLYMPIA und die neu im Programm befindliche CELESTYAL NEFELI werden in diesem Winter umfangreich renoviert. So werden die Kabinen der nur in der Hochsaison eingesetzten 1.500 Passagiere fassenden CELESTYAL OLYMPIA in diesem Winter 2015/2016 fertig renoviert. Auch bei der für zunächst zwei Jahre von Fleet Pro eingecharterten CELESTYAL NEFELI werden die Kabinen und öffentlichen Bereiche erneuert. Das 1992 in Spanien bei Union Naval de Levante SA erbaute Kreuzfahrtschiff löst bei Celestyal Cruises das in diesem Jahr sehr erfolgreich eingesetzte  CELESTYAL ODYSSEY ab, die inzwischen nach China verkauft wurde und dort im lokalen Markt in Fahrt kommen soll.  Erst in diesem Jahr hatte Celestyal Cruises mit der CELESTYAL ODYSSEY Kreuzfahrten in das östliche Mittelmeer von den türkischen Abfahrthäfen Istanbul, Izmir und Kusadsi neu ins Programm aufgenommen, die sehr erfolgreich von den Passagieren angenommen wurden.

Die CELESTYAL NEFELI verfügt über eine Kapazität für bis zu 1.074 Passagiere in 277 Außen- und 123 Innenkabinen. Weiterhin verfügt das Schiff über 31 Junior-Suiten und 12 Executive-Suiten. Zuletzt wurde die CELESTYAL NEFELI als schwimmendes Hotelschiff unter dem Namen GEMINI für Arbeiter in den Shetland Inseln genutzt.

Der Markenname Celestyal Cruises wurde erst im September 2014 von der seit den 1970er tätigen griechischen Louis Group eingeführt. Derzeit gibt es bei Celestyal Cruises Überlegungen, die derzeitig aus insgesamt sechs älteren Schiffen bestehende Flotte, wovon zwei dauerhaft an die britische Thomson-Gruppe verchartert wurden, durch zwei Neubauten zu ergänzen. Diese bis zu 1.200 Passagiere fassenden Schiffe, die auf europäischen Werften gebaut werden sollen, könnten 2020 bzw. 2022 in Fahrt kommen.

Neu ab der Sommersaison 2016 sind bei Celestyal Cruises zwölftägige Kombinationsreisen „Traumhafte Ägäis und Rundreise Thessaloniki” sowie „Idyllische Ägäis und Rundreise Thessaloniki”. Diese neuesten Kreationen in Zusammenarbeit mit der deutschen Generalagentur H&H Touristik starten zwischen Mai und Oktober 2016 von verschiedenen deutschen Flughäfen. Ziel im Mittelmeer ist Thessaloniki. Von dort beginnt zunächst eine viertägige Rundreise nach Meteora, Delphi und Athen. In Griechenlands Hauptstadt erfolgt dann die Einschiffung auf die CELESTYAL CRYSTAL. Stopps während der achttägigen Kreuzfahrt „Idyllische Ägäis” sind unter anderem Milos, Kos und Ios, während der „Traumhaften Ägäis” Santorin, Kreta und Rhodos. Nach Ausschiffung in Athen erwartet die Gäste noch eine Stadtrundfahrt, bevor es für die letzte Nacht nach Volos geht und am nächsten Tag ab Thessaloniki zurück nach Deutschland. www.hht.de

 

Die sogenannten E-Zodiacs sind die besondere Stärke der Expeditionsschiffe HANSEATIC und BREMEN.

Die sogenannten E-Zodiacs sind die besondere Stärke der Expeditionsschiffe HANSEATIC und BREMEN. Foto: Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, Hamburg

 

Hapag-Lloyd setzt Zodiac-Boote mit Elektromotoren ein

Mit den Zodiacs in unberührte und entlegene Gebiete – dieses beeindruckende Erlebnis gestaltet sich für die Gäste der Expeditionsschiffe HANSEATIC und BREMEN von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten ab sofort noch intensiver und umweltfreundlicher: Sukzessive ist ein Teil der expeditionstauglichen Schlauchboote beider Schiffe mit den umweltschonenden Elektromotoren „Deep Blue” des deutschen Herstellers Torqeedo ausgestattet worden. Damit ist Hapag-Lloyd Kreuzfahrten das erste Kreuzfahrtunternehmen, das diese umweltschonende Technologie bei Expeditionskreuzfahrten einsetzt.

Die sogenannten Zodiacs (motorisierte Schlauchboote) sind die besondere Stärke der Expeditionsschiffe HANSEATIC und BREMEN: In den exotischsten und entlegensten Regionen der Welt wie beispielsweise dem Amazonas oder der Antarktis ermöglichen sie den Gästen Anlandungen in Gebiete, die sonst unerreichbar wären. Nach einer einjährigen Testphase, in der sowohl auf der BREMEN als auch auf der HANSEATIC der Einsatz von Zodiacs mit Elektromotoren getestet wurde, sind nach und nach ein Teil der Schlauchboote beider Schiffe mit den neuen, umweltfreundlichen 80 PS-Motoren „Deep Blue” des Starnberger Herstellers Torqeedo ausgerüstet worden.

„Die Schiffe von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten setzen in sensiblen Fahrtgebieten wie beispielsweise der Arktis oder Antarktis seit Jahren abgasarmen Marinediesel ein. Die Ausstattung unserer Expeditions-Zodiacs mit Elektro-Motoren ist eine weitere Investition in die Zukunft unserer Umwelt. Unsere Reiseziele mit ihrer Natur und Tierwelt sind unser Kapital und wir wollen schützen, was uns fasziniert.” so Karl J. Pojer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten.

„Deep Blue von Torqeedo ist ein neuartiges Elektro-Antriebssystem, das es mit einer solchen Leistung zuvor noch nicht gegeben hat. Wir freuen uns sehr, mit Hapag-Lloyd Kreuzfahrten einen renommierten Partner gewonnen zu haben, der die Vorreiterrolle übernimmt und unsere Technologie bei seinen Expeditionsschlauchbooten einsetzt”, so Dr. Christoph Ballin, CEO von Torqeedo. Als komplettes Antriebssystem umfasst „Deep Blue” neben dem elektrischen Motor alle anderen Komponenten zum Antrieb des Bootes: von der Lithium-Batterie bis zum Bordcomputer. Elektrische Antriebe leiten im Gegensatz zu Außenbordern mit Verbrennungsmotoren keine Abgase oder Schadstoffe ins Wasser. Die sensiblen Gewässer, in denen Exkursionen stattfinden, werden dadurch besser geschützt. Auf diese Art erleben die Gäste die Anlandungen zudem noch intensiver, da die neuen Motoren geruchsneutral und deutlich leiser als die zuvor eingesetzten 36 PS-Motoren sind.

Außerdem wird beim Schiffsmanagement das Prinzip „slow steaming” angewandt, in dem die Fahrpläne mit einer ökologisch bewussten Durchschnittsgeschwindigkeit berechnet werden, wodurch rund ein Drittel des Verbrauchs reduziert werden kann. Dies ist derzeit eine der effektivsten und besten Methoden, den Verbrauch und damit Emissionen zu reduzieren. www.hl-kreuzfahrten.de

 

Auf die Spuren einiger legendärer Schauplätze der Kinogeschichte begibt sich 2016 die LA BELLE  DE L’ADRIATIQUE.

Auf die Spuren einiger legendärer Schauplätze der Kinogeschichte begibt sich 2016 die LA BELLE  DE L’ADRIATIQUE. Foto: CroisiEurope, Stasbourg

 

Yachturlaub mit der LA BELLE rund um die Äolischen Inseln

Sophia Loren, Marlon Brando, Ingrid Bergman – mit den süditalienischen Landschaften und Städten verbinden sich viele berühmte Filme und ihre Stars. Auf die Spuren einiger legendärer Schauplätze der Kinogeschichte begibt sich 2016 die LA BELLE  DE L’ADRIATIQUE. Von Neapel aus wird das Kreuzfahrtschiff der Reederei CroisiEurope die Äolischen Inseln ansteuern, Sizilien anlaufen und entlang der Amalfiküste unterwegs sein. Gerade einmal 200 Passagiere können auf der Großyacht mitfahren. Ihre geringen Ausmaße ermöglichen es der LA BELLE auch Ziele und Routen abseits der großen Kreuzfahrt-Giganten ins Programm zu nehmen.

Reiseverlauf: „Es begann in Neapel” heißt ein Kinoklassiker mit Sophia Loren und Clark Gable. Wo die italienische Diva zuhause war, startet auch die Kreuzfahrt der LA BELLE. Bevor die Großyacht ablegt, ist Zeit genug, um die bekannten Straßen und Plätze der Metropole bei einem Streifzug zu entdecken. 

Salina, Lipari, Licudi: Das sind die Namen von drei der insgesamt sieben Äolischen Inseln, auf die die Großyacht zuerst Kurs nehmen wird. Am bekanntesten ist zweifellos das kleine Eiland Stromboli, das durch den gleichnamigen Film mit Ingrid Bergman in der Hauptrolle Kinogeschichte schrieb. Der aktive Vulkan der Insel lässt auch heute noch fast täglich ein tiefes Grummeln hören.

Sein großer Bruder, der Ätna, ist das nächste Ziel der Kreuzfahrer. Er liegt unweit von Messina im Nordosten Siziliens. Die alte Stadt mit ihrer bewegten Geschichte ist die Heimat des berüchtigten „Paten”. In der Gegend um Messina wurde auch das mehrteilige Filmepos mit Marlon Brando und Al Pacino gedreht. Über Kalabrien führt die Fahrt zurück zu dem Fleckchen Erde zwischen Neapel und Salerno, das viele für eines der Schönsten der Welt halten. Die Amalfiküste ist seit Jahrhunderten für Künstler, Literaten, Komponisten und natürlich auch für Filmschaffende ein Ort der Inspiration. Roberto Rossellini, einer der größten Regisseure Italiens, stammt von dort.

Reisedetails: Die achttägige Kreuzfahrt findet vom 22. bis 29. Januar und vom 11. bis 18. März 2016 statt. Sie ist ab 1.098 € pro Person in der Dreierkabine und ab 1.328 € pro Person in der Doppelkabine inklusive Flug buchbar. Landausflüge z.B. nach Pompeji, Tindari, Taormina, Vibo, Salerno und Capri können auf Wunsch zugebucht werden. Die Touren finden in kleinen überschaubaren Gruppen statt. Auf den Kreuzfahrten der LA BELLE sind die Getränke zu den Mahlzeiten und an der Bar inklusive. Die Reisenden werden an Bord von einem deutschsprechenden Gästeservice betreut. Die WiFI-Nutzung auf dem Schiff ist kostenlos. www.croisieurope.de 

 

Kreuzfahrer wollen auf den sieben Weltmeeren online sein 

Immer weniger Deutsche wollen im Urlaub auf Internet verzichten – das gilt selbst an Bord von Kreuzfahrtschiffen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage von Deutschlands größtem Kreuzfahrtportal Dreamlines. Fast die Hälfte der rund 3.200 Befragten legt großen bis sehr großen Wert auf WLAN an Bord – bestenfalls kostenfrei. Wunsch und Wirklichkeit driften hier stark auseinander: Auf kaum einem Schiff ist die Internetnutzung gratis, die Verbindungen sind relativ langsam und die Nutzung kommt Gästen oft teuer zu stehen. WLAN an Bord wird erwartet ‒ 46 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass ihnen Internet an Bord wichtig oder sehr wichtig sei. Gut ein Viertel würde es zumindest schätzen. 16 Prozent legen auf diesen Service eher weniger Wert und lediglich für 13 Prozent ist er überhaupt nicht wichtig. Tatsächlich ist ein Internet-Zugang auf Kreuzfahrtschiffen heute Standard – allerdings ist die Datenübertragung oft langsam. Das schnellste Netz auf See bietet laut eigenen Angaben die Reederei Royal Caribbean Cruises.

Gebühren-Schmerzgrenze bei zehn € pro Tag ‒ Eindeutiges Ergebnis beim Kostenlimit: Acht von zehn Befragten wünschen sich generell kostenfreie Internet-Nutzung an Bord. Knapp 20 Prozent wären immerhin bereit, bis zu zehn € am Tag für den Zugang zu zahlen. Damit ist die Schmerzgrenze erreicht: Mehr Geld auszugeben käme nicht einmal für ein Prozent der Teilnehmer in Frage. Als Abrechnungsmodell bevorzugt knapp die Hälfte der Befragten eine Wochenpauschale, 36 Prozent wünschen sich eine Tages-Flatrate. Den geringsten Zuspruch findet die Abrechnung nach Minutenpaketen, die knapp 20 Prozent befürworten.

Der Wunsch nach kostenfreiem Internet bleibt jedoch derzeit auf den meisten Schiffen unerfüllt: Lediglich Hurtigruten und der Luxus-Anbieter Regent Seven Seas bieten Gratis-WLAN an – 2016 wollen diverse Reedereien nachziehen. Auch die Preisgrenze der Passagiere bewegt sich weit weg von der Realität: Die günstigste Tages-Flatrate gibt es auf den Schiffen der Oasis- und Quantum-Klasse von Royal Caribbean Cruises für umgerechnet etwa 13 €. Zum Vergleich: Eine Wochen-Flat bei Phoenix Reisen kostet 250 €.

Beim Großteil der Reedereien erfolgt die Abrechnung in Minuten- oder Datenpaketen: Zwölf € kostet eine Stunde bei MSC Kreuzfahrten. Gäste von TUI Cruises und Phoenix Reisen surfen für rund 20 € pro Stunde, Norwegian Cruise Line verlangt dafür knapp 35 €. Bei größeren Minutenpaketen wird es günstiger. Auf den Schiffen von AIDA Cruises und Costa Kreuzfahrten gibt es Datenpakete ab 25 € für 250 MB. Meist wird zudem eine Abrechnung nach Einzelminuten angeboten; diese kann Gästen mit Preisen zwischen acht und 89 Cent jedoch verhältnismäßig teuer zu stehen kommen.

Kreuzfahrer wollen auch auf See informiert sein ‒ Die mit Abstand beliebteste Internetaktivität an Bord ist mit 83 Prozent das Senden und Empfangen von Privatnachrichten und -mails. Auf Platz zwei bei dieser Frage, bei der Mehrfachantworten möglich waren, folgt der Konsum aktueller Nachrichten: Fast die Hälfte der Befragten möchte sich an Bord über das Weltgeschehen informieren. Immerhin gut ein Viertel würde Internet auf dem Schiff für geschäftliche E-Mails nutzen. Relativ gering ist mit 22 Prozent der Anteil derer, die Bilder von ihrer Seereise in sozialen Netzwerken posten würden. Für den Download von Musik und Filmen sowie für Videospiele interessieren sich lediglich fünf Prozent der Kreuzfahrer.

Internetverfügbarkeit am liebsten überall auf dem Schiff ‒ Mit knapp 60 Prozent möchte die Mehrheit der Seereisenden überall an Bord Internet-Zugriff haben – inklusive der eigenen Kabine. Sieben Prozent wünschen sich WLAN im gesamten öffentlichen Bereich des Schiffs. Einem Drittel genügt der Internet-Zugriff in ausgewiesenen WLAN-Bereichen. Auch hier bleibt das Angebot zum Teil hinter den Erwartungen der Kreuzfahrt-Gäste zurück. In der Regel ist Internet in den meisten öffentlichen Bereichen verfügbar, bei Phoenix Reisen nur in speziellen Internet-Bereichen. Internet auf der Kabine bekommen Gäste bei MSC Kreuzfahrten, Norwegian Cruise Line, Costa Kreuzfahrten, Royal Caribbean Cruises, AIDA Cruises (über das Entertainment-System iTV) sowie auf der MEIN SCHIFF 3 und MEIN SCHIFF 4 von TUI Cruises und auf den meisten Luxus-Schiffen.

Das 2012 gegründete Kreuzfahrtportal Dreamlines ist mit mehr als 400 Mitarbeitern der größte Online-Anbieter für Schiffsreisen im deutschsprachigen Markt. Neben Deutschland ist Dreamlines bereits in Frankreich, den Niederlanden, Italien, Russland, Brasilien und Australien vertreten und unterhält neben Hamburg zusätzlich Standorte in Nizza, Amsterdam, Sao Paolo, an der Gold Coast sowie in Moskau. www.dreamlines.de

 

Kiellegung der GENTING DREAM bei der Meyer Werft in Papenburg.Kiellegung der GENTING DREAM bei der Meyer Werft in Papenburg.

Foto: Meyer Werft, Papenburg

 

2015 war ein erfolgreiches Jahr für die Meyer Werften Gruppe   

Das Jahr 2015 war für die Papenburger Meyer Werft und die Neptun Werft in Rostock ein sehr erfolgreiches Jahr mit vielen Schiffsablieferungen sowie zahlreichen neuen Aufträgen für die nächsten Jahre. Die Werften in Papenburg, Rostock und in Turku verfügen aktuell über einen Auftragsbestand von insgesamt 28 Schiffen – überwiegend große Kreuzfahrtschiffe und Fähren. Damit sind die Werften der Gruppe Marktführer im internationalen Markt beim Bau von Kreuzfahrtschiffen und national führend im zivilen Schiffbau.

Im Jahr 2015 sorgte der Bau und die Fertigstellung von elf Flusskreuzfahrtschiffen für Viking River Cruises in Basel, zwei Kreuzfahrtschiffen – ANTHEM OF THE SEAS für Royal Caribbean International und NORWEGIAN ESCAPE für Norwegian Cruise Line – in Papenburg sowie dem Kreuzfahrtschiff MEIN SCHIFF 4 für TUI Cruises in Finnland für eine umfassende Beschäftigung.

Die Neptun Werft in Rostock konnte zwei weitere Aufträge für Flusskreuzfahrtschiffe gewinnen. Zudem hat Neptun mit dem LNG-Gastanker für Anthony Veder, einer neuen Fähre für W.D.R. sowie der Entscheidung, zukünftig die voll ausgerüsteten Maschinenraummodule für Papenburg und Turku zu bauen, ebenfalls einen großen Schritt in die Zukunft gemacht. Diese Baustrategie sorgt für eine gleichmäßige Auslastung und eine nachhaltige Standortsicherung.

Der finnische Ableger Meyer Turku hat im Jahr 2015 die MEIN SCHIFF 4 geliefert und wird 2016 MEIN SCHIFF 5 an TUI Cruises abliefern. Zwei weitere Schiffe für TUI Cruises folgen in den Jahren 2016 und 2017. Darüber hinaus wurden zwei neue Kreuzfahrtschiffe für Costa Crociere in Turku bestellt. Mit diesen Aufträgen sowie dem Auftrag für eine besonders umweltfreundliche LNG-Fähre für die estnische Reederei AS Tallink ist hier eine gute Perspektive für Wachstum und Beschäftigung gegeben. Zudem wurden die letzten 30 Prozent der Eigentumsanteile, die noch vom finnischen Staat gehalten wurden, übernommen. Jetzt befindet sich die finnische Werft zu 100 Prozent in privatem Besitz.

Für die Meyer Werft in Papenburg war die Ablieferung der ANTHEM OF THE SEAS (168.666 BRZ) und der NORWEGIAN ESCAPE (164.400 BRZ) ein Erfolg. Die bereits 2014 initiierte neue Baustrategie mit dem Bau der Schiffe in zwei schwimmfähigen Schiffsteilen in einem 12-Wochen-Takt hat sich als ein großer Erfolg herausgestellt. Damit und der Übernahme der finnischen Werft in Turku konnte dann auch AIDA Cruises als Kunde zurückgewonnen werden und hat für 2018 und 2020 zwei völlig neuartige Schiffe mit LNG-Antrieb bestellt. Mit zwei Schwesterschiffen der Quantum-Klasse sowie zwei Schiffen für Saga Cruises konnten weitere neue Aufträge gewonnen werden. Ab 2019 werden dann auch wieder aus dem Baudock 1 der Werft Neubauten für Saga Cruises geliefert und damit zusätzliche Arbeit nach Papenburg geholt.

Elf Kreuzfahrtschiffe, acht Flusskreuzfahrtschiffe, ein LNG-Gastanker und eine Fähre werden in den nächsten Jahren von der Meyer Werft und der Neptun Werft geplant, konstruiert und gebaut. In Turku entstehen sechs Kreuzfahrtschiffe und eine Fähre. Mit diesen Auftragsbüchern und der konsequenten Umsetzung der Unternehmensstrategie haben die Werften sehr große Chancen, im international stark umkämpften Schiffbaumarkt zu bestehen. www.meyer-werft.de

 

Mit der Eröffnung des neuen Terminals im Zayed Port erhält das Kreuzfahrtschiff MSC MUSICA einen neuen winterlichen Basishafen in der Golfregion.

Mit der Eröffnung des neuen Terminals im Zayed Port erhält das Kreuzfahrtschiff MSC MUSICA einen neuen winterlichen Basishafen in der Golfregion.

Foto: MSC Cruises, Genf

 

Neues Kreuzfahrtterminal in Abu Dhabi eröffnetSchon über 110 Anläufe in diesem Winter geplant

MSC Cruises, nach eigenen Angaben mit zwölf Kreuzfahrtschiffen Marktführer in Europa und im Mittelmeer, Südamerika und Südafrika, eröffnete jetzt offiziell das neue Cruise Terminal im Zayed Port in Abu Dhabi mit der 3.200 Passagiere fassenden MSC MUSICA. Im Rahmen der Eröffnungszeremonie erläuterte Gianni Onorato, CEO von MSC Cruises: „Es ist eine ganz besondere Ehre für MSC, mit der MSC MUSICA ein Schiff zur Eröffnung des neuen Terminals hier in Zayed Port zu positionieren. Für unsere Gäste gewinnt diese Region mit ihrer bewegten Geschichte und ihren beeindruckenden Landschaften immer mehr an Bedeutung.” Mit der Eröffnung des neuen Terminals im Zayed Port erhält das Kreuzfahrtschiff MSC MUSICA einen neuen winterlichen Basishafen in der Golfregion.

Das neue Terminal, das innerhalb von nur einem Jahr auf der Fläche einer ehemaligen Zementfabrik und einer alten Lagerhalle entstand, wurde dabei von Scheich Hazza bin Zayed Al Nayan, Bruder des Kronprinzen, eröffnet, der anschließend das neue Terminal und auch die MSC MUSICA besichtigte. Das neue Terminal bietet dabei für die Kreuzfahrtgäste modernste Einrichtungen und ein orientalisches Ambiente. Abu Dhabi wird mit wachsenden Kapazitäten, neben Dubai,  zu einer der führenden Kreuzfahrtdestinationen im Winter. An dem neuen Terminal können bis zu drei Schiffe gleichzeitig anlegen und bereits in dieser Wintersaison werden 111 Anläufe und 205.000 Passagiere erwartet. Bis 2020 werden über 130 Anläufe und 300.000 Passagiere prognostiziert.

In der Wintersaison 2016/2017 wird MSC Kreuzfahrten die Kapazitäten in den Arabischen Emiraten weiter erhöhen. Vor Ort wird dann die größere MSC FANTASIA eingesetzt. Angeboten werden des Weiteren zwei verschiedene achttägige Routen, die auch miteinander kombiniert werden können. „Damit kommen wir vor allem den Wünschen deutscher Kreuzfahrtgäste nach längeren Routen entgegen”, sagt Gianni Onorato.

Hinzu kommen spannende Destinationen wie Doha, Bahrain oder auch Sir Bani Yas Island. Seine ehemalige Privatinsel hat Scheich Zayed seit den frühen 70er-Jahren in ein Wildlife-Ressort verwandelt. Seitdem wurden über drei Millionen Bäume gepflanzt, zwischen denen sich über 15.000 Gazellen und Antilopen frei bewegen. Andere Tiere wie exotische Vogelarten, Giraffen und sogar Geparden sind Geschenke von anderen Regierungsoberhäuptern. Neben Tiersafaris im Jeep können Gäste von MSC Cruises hier auch Wanderungen und Kayakfahrten durchführen.

Schon drei Wochen vor der offiziellen Einweihung erlebten die Gäste und Besatzung der AIDAstella von AIDACruises den Premierenanlauf am neuen Terminal in Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emiraten. Dabei machte die AIDAstella als erstes Kreuzfahrtschiff der Costa Gruppe am neu erbauten Cruise Terminal in Mina Zayed fest.

„AIDA und Costa haben die Vereinigten Arabischen Emirate zu einer der beliebtesten Kreuzfahrt Destinationen für deutsche und europäische Urlauber entwickelt. Mit dem neuen Cruise Terminal in Mina Zayed wird die Attraktivität von Abu Dhabi als wichtiger Wechselhafen in der Region weiter gesteigert. Mit 60 Anläufen in 2016, 40 davon allein durch AIDA, ist die Costa Gruppe mit Abstands der wichtigste Kreuzfahrtpartner für Abu Dhabi”, sagte AIDA Präsident Felix Eichhorn. So macht neben der AIDAstella in diesem Winter auch die AIDAaura mehrfach in Abu Dhabi im Rahmen der 14-tägigen Reise „Orient & Indien” am neuen Kreuzfahrtterminal fest. www.msc-kreuzfahrten.de

Schon drei Wochen vor der offiziellen Einweihung erlebten die Gäste und Besatzung der AIDAstella von AIDACruises den Premierenanlauf am neuen Terminal in Abu Dhabi.

Schon drei Wochen vor der offiziellen Einweihung erlebten die Gäste und Besatzung der AIDAstella von AIDACruises den Premierenanlauf am neuen Terminal in Abu Dhabi. Foto: AIDA Cruises, Rostock

 

MSC LIRICA wurde erfolgreich verlängert

MSC Cruises hat mitlerweile den Abschluss des Renaissanceprogramms bekannt gegeben, im Zuge dessen vier Schiffe komplett modernisiert wurden. Mit den umgebauten Schiffen der so genannten Lirica-Klasse geht MSC nun weiter auf Expansionskurs. 

Während einer Pressekonferenz an Bord der verlängerten MSC LIRICA fasste Gianni Onorato, CEO von MSC Cruises, die Ziele des Projekts zusammen: „Dank des Renaissanceprogramms können wir das Kreuzfahrterlebnis an Bord weiter ausbauen, dies gilt insbesondere für Familien. Zahlreiche Neuerungen und Innovationen richten sich an eben diese Gäste.” Die Kinderbereiche auf den Schiffen der Lirica-Klasse sind mit altersgerechtem Spielzeug und Baby-Equipment von LEGO® und Chicco® ausgestattet. Zudem sind Outdoor-Wasserparks mit Wasserspielen und Wasserdüsen entstanden. Auf der MSC LIRICA spenden zusätzliche Sonnensegel Schatten.

Mehr Unterhaltung, mehr Flexibilität, mehr Entspannung ‒ Die MSC LIRICA ist das letzte von vier Schiffen, die seit August 2014 umgebaut wurden. Die Schiffe wurden auf der Fincantieri Werft um 24 Meter verlängert, so dass pro Schiff knapp 200 zusätzliche Passagierkabinen eingebaut werden konnten, davon sind 94 Balkonkabinen. Ein neues Unterhaltungsprogramm und die flexiblen Restaurant- und Buffetzeiten gestalten das Leben an Bord abwechslungsreicher und individueller. Das Buffetrestaurant ist 20 Stunden am Tag geöffnet und auch für die Unterhaltung ist mit unterschiedlichen Shows, Themenveranstaltungen und Live-Musik gesorgt.

Zudem wurde das Wellnessangebot ausgebaut: Die Schiffe bieten ein vergrößertes MSC Aurea Spa mit mehr Massagesuiten, einem neu entworfenem Thermalbereich und einem Spa Doktor für maßgeschneiderte Gesundheits- und Beauty-Anwendungen. Wer Ruhe und Erholung sucht, kann auf dem exklusiven Sonnendeck nur für Erwachsene entspannen.

Mit dem Renaissanceprogramm investierte MSC rund 200 Millionen € in die Verlängerung und Modernisierung der vier Schiffe seiner Lirica-Klasse. Insgesamt verfügen die Schiffe jetzt über 800 elegante Kabinen mehr, die die Flottenkapazität um 2.000 Passagiere erhöhen. Das Programm ist Teil einer 5,1 Milliarden € umfassen-

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den Investitionen, die auch vier Neubauten aus den Werften von STX Frankreich und Fincantieri in Italien sowie Optionen für drei weitere Schiffe bis 2022 umfasst. Seit 2003 ist MSC um 800 Prozent gewachsen. 1,67 Millionen Gäste gingen 2014 mit MSC auf See; bis 2022 werden die Kapazitäten der Flotte verdoppelt, sodass in Zukunft jährlich 3,4 Millionen Kreuzfahrten mit MSC erleben können.

 

MSC verdoppelt Kapazitäten auf Kuba

MSC Cruises verstärkt seine Präsenz auf Kuba. Das gab das Unternehmen kürzlich bekannt. Die MSC ARMONIA bietet ab Winter 2016/17 neben der MSC OPERA weitere faszinierende Routen nach Kuba, Süd- und Mittelamerika an. Immer mehr Gäste möchten Kubas einzigartige und reiche Kultur erleben. Dieser steigenden Nachfrage kommt MSC mit der Positionierung der MSC ARMONIA entgegen.

Gianni Onorato, CEO von MSC Cruises, erläuterte hierzu: „Es gibt nicht weniger als neun UNESCO Weltkulturerbestätten auf Kuba. Außerdem ist die Insel berühmt für ihre Gastfreundschaft. All dies macht sie zu einer erstklassigen Kreuzfahrtdestination. MSC Cruises freut sich, bei der Weiterentwicklung dieses außergewöhnlichen Potenzials dabei zu sein. Wir sind den kubanischen Behörden dankbar für die fortwährende Kooperation und Unterstützung.”

Ab November 2016 wird für die gesamte Wintersaison Havanna Heimathafen für die MSC ARMONIA sein – wie schon für die MSC OPERA. Damit verdoppelt die Reederei ihre Kapazitäten für die Karibikrouten ab/bis Kuba. Die Passagiere der MSC ARMONIA erleben auf einer 14-tägigen Kreuzfahrt die Highlights der Karibik und Mittelamerikas. Nach einem Aufenthalt in Kubas Hauptstadt bricht das Schiff zur Isla de Roatán (Honduras) mit ihren weißen Stränden und außergewöhnlichen Korallenriffen auf. Von dort geht es weiter nach Belize City mit ihren beeindruckenden, historischen Kolonialbauten sowie nach Costa Maya in Mexiko. Auf der Isla de la Juventud mit ihren traumhaften Stränden erleben MSC Passagiere authentisches Karibikfeeling. Im Anschluss können sich Gäste bei einem zweitägigen Aufenthalt in Havanna auf die Spuren Hemingways begeben. Von dort aus sticht die MSC ARMONIA nach Montego Bay (Jamaika), Georgetown auf den Cayman Islands und Cozumel auf der mexikanischen Halbinsel Yukatan in See, bevor sie wieder nach Havanna zurückkehrt. Der Terminal im Hafen Havannas ist für MSC Gäste der optimale Ausgangspunkt, um den kulturellen Reichtum der Stadt zu entdecken: Fußläufig erreichbar sind die Sehenswürdigkeiten in der Altstadt (Ciudad Vieja), die Teil des UNESCO Weltkulturerbes ist.

Im Dezember 2015 positionierte MSC Cruises als eine der ersten Reedereien ein Schiff auf Kuba: Die MSC OPERA hat in Havanna ihren Basishafen und bricht von dort zu Kreuzfahrten nach Jamaika, den Cayman Islands und Mexiko auf. Auch in der zweiten Wintersaison ab Dezember 2016 wird die MSC OPERA diese 7-Nächte Kreuzfahrt wieder anbieten.

Die MSC OPERA und die MSC ARMONIA wurden, neben zwei weiteren Schiffen der MSC Flotte, im Rahmen des im November 2015 beendeten Renaissanceprogramms verlängert und komplett modernisiert. Mit den Verbesserungen wurden die Schiffe optimal für strategisch bedeutende Märkte umgebaut. Somit sind die MSC OPERA und die MSC ARMONIA perfekt, um den Gästen das MSC Kreuzfahrterlebnis in der Karibik auf Routen rund um Kuba zu bieten.

Zusätzlich zu diesen Routen gibt es zahlreiche weitere MSC Kreuzfahrten in der Karibik: Ganzjährig sticht die MSC DIVINA von Miami aus in See und von Dezember 2017 an wird mit der MSC SEASIDE ein Schiff der neuesten MSC Generation in Miami positioniert. Zudem sind saisonal weitere Kreuzfahrten zu den Antillen und den Westindischen Inseln von Guadeloupe oder Martinique buchbar.

 

So präsentiert NCL sein All-Inclusive-Konzept für den deutschen Markt.

So präsentiert NCL sein All-Inclusive-Konzept für den deutschen Markt.

Grafik: NCL, Wiesbaden

 

Norwegian Cruise Line bietet für deutschen Markt All Inclusive-Konzept

„Urlaub, bei dem Sie sich keinen Kopf machen müssen” – unter diesem Motto präsentiert die amerikanische Norwegian Cruise Line ein neues Premium All Inclusive-Konzept für den deutschsprachigen Markt für Kreuzfahrten ab dem 1. Januar 2016 auf 12 Schiffen der NCL-Flotte, ausgenommen auf der NORWEGIAN SKY und der in Hawaii eingesetzten PRIDE OF AMERICA.

„Wir entwickeln unser Produkt kontinuierlich weiter, um unseren Gästen ein einmaliges Erlebnis an Bord unserer Schiffe zu bieten und gehen ganz gezielt auf die Anforderungen der einzelnen Märkte ein”, so Christian Böll, Managing Director Europe, Middle East and Africa bei Norwegian Cruise Line. „Im deutschsprachigen Markt beobachten wir seit längerem eine starke Nachfrage nach All Inclusive-Angeboten, mit der Einführung unseres Premium All Inclusive-Konzeptes sind wir also am Puls der Zeit. Dabei inkludieren wir neben einer großen Auswahl an Getränken auch Trinkgelder, ein immer wieder kontrovers diskutiertes Thema bei Kreuzfahrten. Gleichzeitig geben wir unseren Reisebüropartnern starke Verkaufsargumente an die Hand und unsere Gäste genießen in Zukunft das internationale Kreuzfahrtprodukt mit den meisten Inklusivleistungen – denn neben unseren neuen Premium All Inclusive-Services bleiben selbstverständlich auch die vielfältigen Leistungen im Reisepreis inkludiert, die eine NCL Kreuzfahrt schon immer ausgezeichnet haben, darunter die Auswahl an vielfältigen Haupt- und Buffetrestaurants, erstklassiges Entertainment und vieles mehr.”  

Im Reisepreis inklusive sind dann zusätzlich eine große Auswahl an Spirituosen, Fass- und Flaschenbieren, Weinen im Glas und verschiedenen Cocktails bis 15 US-Dollar, Erfrischungsgetränken und alkoholfreien Bieren in allen Bars und Restaurants zu jeder Zeit während der gesamten Kreuzfahrt. Auf der Kabine steht Gästen eine Flasche Wasser pro Person und Tag zur Verfügung, des Weiteren genießen Urlauber an Bord die reiche Vielfalt an Kaffeespezialitäten ohne Aufpreis in allen Restaurants. Junge Kreuzfahrer bis 20 Jahren erhalten während der Reise an Bord unbegrenzt Erfrischungsgetränke und Säfte. Ab sofort sind zudem das Crew-Trinkgeld sowie die Trinkgelder für die Inklusivleistungen im Reisepreis enthalten.

In den exklusiven Suiten und The Haven Suiten stehen Gästen weitere Inklusivleistungen zur Verfügung, darunter ein Spezialitätenrestaurantpaket, gültig in zahlreichen internationalen Spezialitätenrestaurants an Bord. Des Weiteren profitieren Suitengäste von freiem WiFi (250 Minuten pro Suite) und einem Bordguthaben (100 US-Dollar pro Suite). www.ncl.de 

 

Im Frühjahr 2016 umrundet die HAMBURG von März bis Mai in 61 Tagen den afrikanischen Kontinent.

Im Frühjahr 2016 umrundet die HAMBURG von März bis Mai in 61 Tagen den afrikanischen Kontinent. Foto: Plantours & Partner, Bremen

 

MS HAMBURG umrundet Afrika in 61 Tagen

Das kleine Kreuzfahrtschiff HAMBURG ist eine Spezialistin für Regionen fernab vom Massentourismus: Im Frühjahr 2016 umrundet sie Afrika von Ost nach West. Von den Malediven kommend, trifft sie im März in Tansania auf den zweitgrößten Kontinent der Welt. Hier startet die Rundfahrt mit über 25 Stopps an der Ost- und Westküste. Mit Madagaskar und Mauritius, Namibia und Ghana, der Elfenbeinküste und dem Senegal werden Afrikas schönste Landschaften angesteuert. Neben der gewaltigen Tier- und Pflanzenwelt warten überall einsame Traumstrände auf maxi mal 400 Gäste der HAMBURG, die dazu an Bord ein familiäres, entspanntes Schiffsambiente genießen können.

Das Reise-Highlight ist ohne Zweifel Kapstadt. Dort wo der Indische und Atlantische Ozean aufeinandertreffen liegt die südafrikanische Trendmetropole. Sie ist Ziel- und Starthafen der HAMBURG, die vor ihrer beeindruckenden Skyline selbstverständlich drei Tage vor Anker geht. Wer möchte, kann in Kapstadt seine Auszeit in Afrika verlängern: zum Beispiel mit einer dreitägigen Tour in das reizvolle Umland, inklusive Fotostopp auf dem Tafelberg und im artenreichen Naturschutzreservat am Kap der Guten Hoffnung.

Alle Kreuzfahrten beinhalten jeweils die Übernachtung mit Vollpension, Transfers, die deutschsprachige Reiseleitung und viele Service-Extras an Bord. Aktuell sichert eine Winteraktion Urlaubern pro Person 300 € Preisvorteil in der Innenkabine sowie 500 € in einer Außenkabine. Reisepreise inklusiv Hin- und Rückflüge bereits ab 2.799 €. www.plantours-partner.de

 

Gleich fünf Mal legt die SEA SPIRIT ab Mai 2016 zu Expeditions-Kreuzfahrten nach Grönland ab. Darunter auch die Reise durch das größte Fjordsystem der Welt im Scoresbysund.

Gleich fünf Mal legt die SEA SPIRIT ab Mai 2016 zu Expeditions-Kreuzfahrten nach Grönland ab. Darunter auch die Reise durch das größte Fjordsystem der Welt im Scoresbysund. Foto: Poseoidon Expeditions, Hamburg

 

Expeditions-Kreuzfahrten mit Poseidon Expeditions

Poseidon Expeditions startet mit dem bislang größten Grönland-Programm in die nächste Arktis-Saison: Gleich fünf Expeditions-Kreuzfahrten stehen ab dem 20. Mai 2016 auf dem Fahrplan der SEA SPIRIT, darunter die Fahrt durch das größte Fjordsystem der Welt im Scoresbysund oder eine Kombinationsreise aus Grönland, Island und Spitzbergen. Die SEA SPIRIT ist das kleinste, stets deutschsprachig geführte Expeditions-Kreuzfahrtschiff. Die 116 Passagiere erkunden während der fünf Grönland-Routen mit den zehn bordeigenen Zodiacs nicht nur entlegene Buchten, sondern können auch zu Exkursionen mit Kayaks starten oder das Fotografieren in arktischen Regionen erlernen.

Moschus-Ochsen, Wale und Eisbären: Auch wenn die genauen Routen der Expeditions-Kreuzfahrten jeweils von den Eisbedingungen abhängig sind, folgt die SEA SPIRIT auf zwei Reisen im Mai und im Juni den Spuren des Wikingers „Erik der Rote“ entlang der Südwestküste Grönlands. Beide Reisen lassen sich mit der Tour in die Discobucht und zum Illulissat Gletscher kombinieren. „Mit Eisberg-Garantie”, so Jan Bryde, Geschäftsführer von Poseidon Expeditions. „Der Gletscher ist der produktivste der nördlichen Hemisphäre, kalbt regelmäßig, und wir werden mit der SEA SPIRIT durch eine enorme Anzahl an Eisbergen navigieren.”

Nordlichter, Wale und Eisbären stehen mit Sicherheit auf der „Abschussliste” der Fotografen an Bord während der Expeditions-Kombination aus Spitzbergen, Grönland und Island. Die 14-tägige Expedition mit Start in Longyearbyen auf Spitzbergen ist die facettenreichste Route des Grönland-Programms. Denn sowohl der Scoresbysund als auch die Westküste Islands bieten sehr unterschiedliche Naturschauspiele.

Das größte Fjordsystem der Welt an der Ostküste Grönlands, der Scoresbysund, bildet den Abschluss des Grönland-Programms im September. Vorbei an Gletschern und steilen Felswänden dringen die Gäste an Bord der SEA SPIRIT in Regionen fernab jeglicher Zivilisation vor und erleben so das Abenteuer Expedition pur.

Poseidon Expeditions wurde 1999 gegründet und zählt zu den führenden Anbietern von Expeditions-Kreuzfahrten in die Arktis und Antarktis. Einzigartig sind dabei die Nordpol-Expeditionen an Bord des Eisbrechers 50 YEARS OF VICTORY. Poseidon Expeditions ist nicht nur Mitglied der renommierten Organisationen IAATO (International Association of Antarctic Tour Operators), der AECO (Association of Arctic Expedition Cruise Operators), Polar Bear International sowie des WWF (World Wildlife Found), sondern informiert die Passagiere an Bord durch qualifizierte deutsch- und englischsprachige Lektoren u.a. zu Umweltthemen in polaren Gewässern.

www.PoseidonExpeditions.de

 

Die ANTHEM OF THE SEAS war das 2. Schiff der Quantum-Klasse.

Die ANTHEM OF THE SEAS war das 2. Schiff der Quantum-Klasse.

Foto: Meyer Werft, Papenburg

 

Royal Caribbean bestellt fünftes Schiff der Quantum-Klasse

Die amerikanische Reederei Royal Caribbean Cruises Ltd. (RCL) lässt auf der Papenburger Meyer Werft ein fünftes Schiff der Quantum-Klasse bauen. Bei dem Neubau handelt es sich um ein Schwesterschiff der Kreuzfahrtschiffe QUANTUM und ANTHEM OF THE SEAS. Die Ablieferung dieses fünften Schiffes wird im Herbst 2020 erfolgen. Die beiden ersten Schiffe wurden im Herbst 2014 bzw. Frühjahr 2015 fertiggestellt. Das nächste Schiff dieser Klasse, die OVATION OF THE SEAS, wird im Frühjahr 2016 abgeliefert, der vierte Neubau wird im Frühjahr 2019 folgen.

„Es ist eine Freude einen weiteren Auftrag der Quantum Klasse bekannt zu geben”, erklärte Richard D. Fain Chairman und CEO von Royal Caribbean Cruises Ltd. „Die Schiffe werden überall mit Begeisterung erwartet und sind sehr erfolgreich im Markt. Diese Entwicklung wollen wir mit einem weiteren innovativen Schiff dieser Klasse fortsetzen.”

Die Schiffe der Quantum-Klasse von Royal Caribbean sind 347 Meter lang, 41 Meter breit und haben eine Vermessung von 168.600 BRZ und sind damit die derzeit zweitgrößte Kreuzfahrtschiffsklasse der Welt. Mehr als 4.000 Passagiere können in den 2.090 Kabinen an Bord untergebracht werden. Großzügige Suiten und Kabinen sowie die ersten „virtuelle Balkone” in Innenkabinen überhaupt kennzeichnen die Quantum-Klasse. Ebenso markantes Zeichen dieser Schiffsklasse ist der North Star auf dem Oberdeck.

Auch auf der Werft ist die Freude über den Bau eines weiteren Schiffes dieser Klasse groß. Geschäftsführer Bernard Meyer: „Wir sind sehr glücklich, dass Royal Caribbean uns das Vertrauen schenkt, diese so erfolgreiche neue Schiffsklasse mit einem weiteren innovativen Neubau fortzusetzen. Diese Schiffe sind eine besondere Herausforderung. Mit unserer tollen Mannschaft und Partnerfirmen werden wir auch diese Aufgabe meistern.” http://www.rccl.de · www.meyer-werft.de

 

An Bord der sogenannten Rainbow Cruise erwarten die Gäste Partys mit Szene-DJs sowie Auftritte von Künstlern aus den Bereichen Musik, Comedy, Kabarett und Travestie.

An Bord der sogenannten Rainbow Cruise erwarten die Gäste Partys mit Szene-DJs sowie Auftritte von Künstlern aus den Bereichen Musik, Comedy, Kabarett und Travestie. Foto: TUI Cruises, Hamburg

 

MEIN SCHIFF 2 hisst die Regenbogenflagge ‒ Erste deutsche Gay- und Lesbian Kreuzfahrt

Es wird bunt, es wird schrill, es wird eine große Party auf der MEIN SCHIFF 2: Vom 29. April bis 7. Mai 2017 veranstaltet TUI Cruises die erste deutschsprachige Kreuzfahrt für die LGBT-Community (Lesbian, Gay, Bisexual und Transgender) und deren Freunde. An Bord der sogenannten Rainbow Cruise erwarten die Gäste Partys mit Szene-DJs sowie Auftritte von Künstlern aus den Bereichen Musik, Comedy, Kabarett und Travestie. Mit dabei sind unter anderem der Kult-DJ der 90er-Jahre WestBam, House-DJ Rony Golding, Chansonnier Tim Fischer sowie die beiden Drag Queens Cybersissy und Babyjane. Das ist aber noch längst nicht alles: In den kommenden Monaten wird TUI Cruises sukzessive weitere Top-Acts der Reise bekanntgeben.

Die MEIN SCHIFF 2 hisst die Regenbogenflagge in Palma de Mallorca. Von dort aus geht die achttägige Kreuzfahrt durchs Mittelmeer mit Stopps in Barcelona/Spanien, La Seyne (Toulon)/Frankreich, Ajaccio/Korsika, Civitaveccia (Rom)/Italien, Salerno/Italien und Valletta/Malta. In der spanischen Metropole Barcelona liegt die MEIN SCHIFF 2 über Nacht. Dort organisiert TUI Cruises dann in Kooperation mit SEXY Party Cologne   renommierter Veranstalter für Gay-Events eine besondere Partynacht mit DJs, Tänzern und vielem mehr an Bord.

Die Hamburger Kreuzfahrtreederei TUI Cruises entwickelt immer wieder neue Konzepte, um ihre Gäste und die, die es noch werden wollen, mit neuen Ideen zu überraschen. Wir möchten mit der Reise ein Zeichen für Vielfalt setzen , erklärt Wybcke Meier, CEO von TUI Cruises. Wir haben schon heute viele schwule und lesbische Gäste. Die LGBT-Community ist sehr reisefreudig und kreuzfahrtaffin, so Meier weiter. www.tuicruises.com

Stimmen zur Rainbow Cruise

WestBam (DJ):  „Für mich ist die Rainbow Cruise ein Trip Back to the Roots und Forward to the Future, ich freue mich auf das Event.”

Tim Fischer (Chansonnier): „Ich finde es ganz großartig, dass es endlich die Rainbow Cruise auf dem deutschen Markt gibt. Das ist ein wirklich tolles Signal für die lesbisch/schwule Community und deren Freunde. Ich freue mich dabei zu sein.”

Rony Golding (DJ): „Nach fast 18 Jahren als DJ in der deutschen und europäischen Gay-Szene freue ich mich besonders, bei der ersten deutschen LGBT-Cruise als DJ mit an Bord zu sein.”

Cybersissy und Babyjane (Drag Queens): „Wir sind bei der Rainbow Cruise dabei, weil wir uns mehr als freuen, dass auch die deutsche LGBT-Community endlich eine eigene Kreuzfahrt bekommt. Wir sind international viel unterwegs und treffen immer wieder Deutsche, die sich nach dieser Art Abenteuer sehnen. Wir werden unser Bestes geben, den Jungs und Mädels die beste Zeit an Bord zu verschaffen und die See zum Kochen zu bringen.”

Thomas Fasshauer (Geschäftsführer SEXY Party Cologne): „Als Veranstalter von Deutschlands führendem Gay-Event SEXY Party Cologne sind wir sehr stolz, bei der ersten deutschen LGBT-Cruise mit an Bord zu sein. Wir sind der Meinung, dass die Zeit reif ist für ein solches Projekt und freuen uns sehr über die tolle Kooperation mit TUI Cruises. Die Rainbow Cruise wird so farbenfroh und schön wie der Regebogen selbst.”

 

Bis 2020 wird Viking Ocean Cruises insgesamt sechs luxuriöse Schiffe im 5-Sterne-Segment von der italienischen Fincantieri-Werft erhalten.

Bis 2020 wird Viking Ocean Cruises insgesamt sechs luxuriöse Schiffe im 5-Sterne-Segment von der italienischen Fincantieri-Werft erhalten.

Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

 

Viking Ocean Cruises erweitert Neubauprogamm – Fincantieri baut zwei weitere Hochsee-Kreuzfahrtschiffe

Die norwegische Kreuzfahrtreederei Viking Ocean Cruises erweitert ihr aktuelles Neubauprogramm um zwei weitere Neubauten. In der italienischen Hafenstadt Triest wurde am 11. November 2015 ein entsprechender Vertrag zwischen Viking Ocean Cruises und Fincantieri unterzeichnet. Damit wird das Unternehmen bis 2020 insgesamt sechs luxuriöse Schiffe im 5-Sterne-Segment von der italienischen Fincantieri-Werft erhalten. Die beiden jetzt für eine Ablieferung Mitte 2018 und Ende 2020 bestellten Neubauten verfügen, wie auch schon die bisher bestellten 227 Meter langen Neubauten, über eine Bruttoraumzahl von 47.800 und bieten 930 Passagieren in 465 Balkon-Suiten Platz. Für das Innendesign sind auch bei diesen beiden Schiffen Rottet Studio aus Los Angeles und SMC Design aus London verantwortlich.

Der erste Neubau für Viking Ocean Cruises, die VIKING STAR, wurde Anfang 2015 ausgeliefert und am 17. Mai dieses Jahres in Bergen getauft. Zwei weiter Schiffe, die VIKING SKY und VIKING SEA sollen im März 2016 von der Fincantieri-Werft in Ancona beziehungsweise im Februar 2017 von der Werft in Marghera abgeliefert werden. Für ein viertes bestelltes Schiff sowie die jetzt bestellten Neubauten sind die technischen und finanziellen Formalitäten noch nicht abschließend geklärt, teilte die Werft mit.

Viking Ocean Cruises wurde 2013 als eine Hochseereederei von einer der weltweit größten und weltweit tätigen Flusskreuzfahrtreedereien Viking River Cuises, Basel, von dem norwegischen Eigner Torstein Hagen gegründet, die mit mehr als 60 eigenen und gecharterten Schiffen tätig ist. Viking Flusskreuzfahrten hat traditionsreiche Wurzeln, ging doch die Gesellschaft aus der renommierten „KD Deutsche Flusskreuzfahrten GmbH” hervor, die im Jahre 2000 von der Viking Gruppe übernommen wurde und Ende 2003 umfirmierte. Nach eigenen Angaben entdecken jährlich mehr als 100.000 Passagiere aus den Quellmärkten USA, UK, Australien und dem deutschsprachigen Raum mit Viking River Cruises Flussrouten in Deutschland, Europa, Russland und Ukraine, China und Ägypten.

In Europa besteht die Viking Flotte überwiegend aus fast baugleichen Schiffen der seit dem Jahr 2012 von der Neptun Werft und der Meyer Werft gelieferten Baureihe der „Viking Longships”. Diese 135 Meter langen Flusskreuzfahrtschiffe verfügen über 95 Außenkabinen für bis zu 190 Passagiere und werden meist für Fahrten auf der Donau, Rhein und Main eingesetzt.

Die Reisen auf den neuen Schiffen von Viking Ocean Cruise mit einem All-Inklusive-Konzept werden derzeit nur auf dem US-amerikanischen Markt vermarktet und richten sich auf ein Publikum älter als 55 Jahre. Dabei trifft es aufgrund der Schiffsgröße und der Ausrichtung auf die internationalen Anbieter wie Azamara Club Cruises, Crystal Cruises, Oceania Cruises, Regent Seven Seas Cruises oder Hapag-Lloyd mit seiner EUROPA 2.

Die italienische Fincantieri-Werftengruppe ist der weltweit größte Bauplatz für Kreuzfahrtschiffe, wurden doch dort seit 1990 insgesamt schon 70 Kreuzfahrtschiffe gebaut, seit 2002 sind es 47 Schiffe. Der aktuelle Auftragsbestand umfasst bis zum Jahr 2022 noch 14 Kreuzfahrtschiffe. www.vikingcruises.com

 

Ahoi und Leinen los ‒ weg.de ermittelt die beliebtesten Kreuzfahrtziele

Das Reiseportal www.weg.de ermittelte die beliebtesten Reiseziele der vergangenen zehn Jahre unter den Kreuzfahrt-Kunden. Der Seereisen-Boom ist ungebrochen: Im nächsten Jahr erobern neun neue Schiffe großer Reedereien die Meere. Grund genug für das Online-Reiseportal sich den Kreuzfahrttrend genauer anzusehen. Pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum hat das Unternehmen analysiert, welche Routen bei den Kunden in den vergangenen zehn Jahren am beliebtesten waren. Das Ergebnis: Im Sommer zieht es die Deutschen insbesondere Richtung Mittelmeer, an die Nordsee sowie an die Westküste der USA. Im Winter stehen insbesondere Fern- und Mittelstreckenziele wie die Kanaren, die Karibik oder Hawaii in der Gunst der Seereisenden.

1. Östliches Mittelmeer ‒ Überaus vielfältig präsentiert sich eine Seereise durch das östliche Mittelmeer. Meist starten die Kreuzfahrten ab Venedig und führen zu Häfen wie Kotor in Montenegro, Bari in Italien, zu den griechischen Inseln, nach Athen, Istanbul oder nach Kusadasi in der Türkei, wo die antiken Stätten von Ephesos nicht weit entfernt sind. Kultur steht also hoch im Kurs in dieser Region, aber die Erholung kommt dank vieler Schiffe mit Wellness- und Sportangeboten ebenfalls nicht zu kurz.

2. Westliches Mittelmeer ‒ Besonders im Sommer lohnt eine Seereise ins westliche Mittelmeer. Hier beginnt die Route zum Beispiel in Genua, Barcelona oder Civitavecchia bei Rom. Stationen sind meist Palma de Mallorca, Malta, Neapel und Marseille. Die Touren eignen sich gut für Reisende, die viele Metropolen sehen möchten und trotzdem den Komfort eines Badeurlaubs genießen möchten.

3. Nordsee ‒ Ebenfalls im Sommer locken die Häfen rund um die Nordsee. Hierfür gehen Passagiere meist in Hamburg, Rotterdam in den Niederlanden oder Southampton in England an Bord. Einige Touren führen zu den Fjorden Norwegens bis ans Nordkap, andere komplett einmal um Großbritannien und/oder Irland herum. Passagiere lieben die spektakulären Natur- und Landschaftserlebnisse, die sie bei diesen Routen erwarten.

4. Kanaren ‒ Im Sommer wie im Winter zieht es die deutschen Kreuzfahrer auf die Kanarischen Inseln. Los geht’s in der Regel direkt von den Kanarischen Inseln oder ab Madeira. Bei der Schiffsreise werden in der Regel beliebte Ziele auf Teneriffa, Lanzarote, Gran Canaria oder Fuerteventura angesteuert. Das ganzjährig milde Klima sowie die abwechselnd wüstenähnliche Dünenlandschaft und üppige Vegetation machen die Kanaren zu einem der Lieblingsziele von deutschen Kreuzfahrern.

5. Ostsee ‒ Sehr kulturell präsentieren sich Reisen in der Ostsee. Hierfür können Gäste in der Regel in  Warnemünde oder Kiel starten und damit quasi vor der eigenen Haustür ablegen. Auf dem Routenplan stehen spannende Metropolen wie das russische St. Petersburg, Helsinki in Finnland, Tallinn in Estland oder die lettische Hauptstadt Riga. Im Juni und Juli kommt noch ein weiterer Vorteil hinzu: Dann sind die Tage bei vielen Zielen entlang der Ostseeküste nämlich besonders lang.

6. Westliche Karibik ‒ Auf der Fernstrecke sind Kreuzfahrten in den Westteil der Karibik überaus beliebt. Gäste gehen in der Regel in den US-Häfen von Miami oder Fort Lauderdale an Bord und können somit ein Vorabprogramm in Florida planen. Zu den Zielen der Routen zählen zum Beispiel Gran Cayman sowie Cozumel in Mexiko. Traumstrände und Badeurlaub stehen bei diesen Routen im Fokus.

7. Westküste USA ‒ Die Westküste der USA sowie Alaska bieten sich insbesondere für Fernreisen in der Sommersaison an. Die Schiffe in Kalifornien starten meist in Los Angeles oder San Diego und docken an mexikanischen Pazifik-Häfen wie Puerto Vallarta oder Acapulco an. In Alaska geht es unter anderem zu den Fjorden. Diese Kreuzfahrten beginnen in aller Regel in Anchorage oder im kanadischen Vancouver.

8. Hawaii ‒ Einen besonderen Reiz haben natürlich auch Seereisen nach Hawaii, weshalb sie besonders von Paaren in den Flitterwochen gern gebucht werden. Die Kreuzfahrten gibt es mit Start in Honolulu oder Los Angeles. Je nach Abfahrtsort umfassen diese Routen aufgrund der großen Entfernung der Inseln zum Festland mehrere Seetage. Auf diese Weise können die Gäste das jeweilige Schiff und seine Services optimal erkunden und an Bord rundum entspannen.

9. Südostasien ‒ Ein exotisches und vielfältiges Fahrgebiet für Kreuzfahrt-Fans ist Südostasien. Hier umfassen die Routen zum Beispiel Stopps in Singapur, auf der thailändischen Insel Phuket sowie im malaysischen Langkawi. Kleinere Schiffe können sogar auf dem Fluss Chao Phraya bis ins Zentrum von Bangkok gelangen. Reisen in dieser Region bieten eine gute Mischung aus Strandurlaub und Sightseeing.

10. Orient ‒ Stark im Kommen waren insbesondere in den vergangenen Jahren die Vereinigten Arabischen Emirate. Immer mehr Reedereien bieten Kreuzfahrten ab/bis Dubai oder Abu Dhabi an. Meist machen die Schiffe zu Beginn oder am Schluss der Fahrt ein bis zwei Tage in einer der Metropolen Halt, somit können Passagiere das Schiff wie ein Stadthotel nutzen und an Land in die orientalische Kultur eintauchen.

Neben den beliebtesten Fahrgebieten hat weg.de auch die Favoriten unter den Reedereien ermittelt. Klarer Liebling der Kunden ist der deutsche Marktführer AIDA Cruises – gefolgt von MSC Kreuzfahrten. Den dritten Platz konnte sich TUI Cruises sichern. Rang vier und fünf belegen Costa Kreuzfahrten sowie Norwegian Cruise Lines. Auch 2016 erwartet weg.de einen anhaltenden Trend zu Kreuzfahrten. „Ob Paare, Singles, Familien oder Freundesgruppen – Seereisen bieten für sämtliche Kunden mit jedem Budget das passende Produkt”, so Eric Davril, Leiter Produktabteilung weg.de. „Auch die mittlerweile stark nachgefragten Flusskreuzfahrten zu kulturell spannenden Zielen wie Budapest, Wien oder Bratislava bieten sich als Einstieg für Schiffsneulinge an.”

weg.de ist eines der bekanntesten Online-Reiseportale Deutschlands und wurde bereits mehrfach zum Testsieger in unabhängigen Vergleichstest ausgezeichnet. weg.de bietet seinen Kunden von Pauschalreisen und All Inclusive-Reisen über Hotel und Flügen bis hin zu Kreuzfahrten, Mietwagen und Skireisen das gesamte Reiseportfolio an. Kunden überzeugen vor allem die Übersichtlichkeit und hohe Nutzerfreundlichkeit sowie die ausgezeichnete Service- und Beratungskompetenz des Reiseportals. weg.de wurde im März 2005 in München gegründet und ist eine Marke der COMVEL GmbH. Die COMVEL GmbH gehört zu den am schnellsten wachsenden Touristikunternehmen Europas und ist ein Unternehmen der ProSiebenSat1. Group.

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