Seereisenmagazin Die ganze Welt der Kreufahrt  

Horoskop Ausgabe 1-2015

hr
Astrologische Vorschau auf April 2015

Astrologe Andreas Bleeck

Liebe Leser,

in Deutschland ist das Leben in den letzten Jahren nicht leichter geworden. Durch eine zweite große Koalition gibt es kaum Möglichkeiten der Mitgestaltung in der Politik. Die Opposition hat nicht mal ein Vetorecht, weil sie zu klein ist. Gesetze werden im Sinne der gehobenen Mittelschicht am Fließband verabschiedet, der Unterbau trocknet aus. 15 Millionen Menschen, die auf Zusatz-Leistungen vom Arbeitsamt angewiesen sind, tun besser daran, ihren Mund nicht zu laut aufzumachen. Eine Zugfahrt von Darmstadt nach Frankfurt innerhalb des Rheinmaingebiets kostet 8,40 €, ein Kinobesuch 12 €, eine Stunde beim Psychologen 120 €. Das kann sich niemand leisten, der 390 € Grundsicherung hat. Allgegenwärtig sind Einbrüche, Gewaltdelikte, Gerichtsprozesse. Reichtum ist nicht unbedingt immer ein Segen.

Auf jeden Arbeitsplatz kommen 100 Menschen in der Welt, die unsere Arbeit besser machen können. Dementsprechend ist der Tablettenverbrauch der höchste in Europa. Man will nicht das geringste Risiko eingehen, zu versagen. Trotzdem sind die Renten nicht sicher. Wer 40 Jahre lang das Gehalt einer Krankenschwester bekommen hat, landet in wenigen Jahren auf dem Niveau von Sozialhilfe. Die Autobahnmaut wird kommen, weil Politiker in Bayern sich nicht mit denen in Berlin vertragen, Studiengebühren sind so in manchen Ländern auch „erschachert” worden.

Über unser Geld verfügt ein Italiener, der bei der EZB angestellt ist. Und unsere eigene Geschichte erwähnen wir lieber nicht, obwohl wir nichts dafür können, was unsere Großeltern taten. Die Frage, wer wir sind, was wir wollen, haben wir noch nicht einmal gestellt. Klar, einige von uns verdienen an der Misere ganz gut, aber nutzen die Pferdeäpfel wirklich was, wenn man immer nur die dicksten Pferde mästet, wie Thatcher es sagte? Genverseuchte, überzüchtete und  geschmacklose Pferdeäpfel, an denen das Blut der Billiglöhner aus aller Welt klebt. In Deutschland arm zu sein, heißt seit 2003 einen Fehler gemacht zu haben, kein anständiger Mensch zu sein, sich nicht angestrengt zu haben.  

Darüber kann man als Deutscher aber nicht reden, ohne dass man sich lächerlich macht. Also frisst jeder seine Ängste in sich hinein und vermeidet, irgendeine Schwäche zu zeigen. Die aufgesetzte Mine des vorgeblichen Erfolgs bewirkt bei uns natürlich eine gewisse Selbstmanipulation und manchmal glaubt man sogar im Paradies zu sein. Doch was soll das für ein Paradies ohne ehrliche Gefühle sein? Die Lösung liegt darin, diese Dinge anzuschauen, ohne in die Bewertung zu gehen, ohne nach Schuldigen zu suchen. Bei sich persönlich zu schauen, ob das Leben wirklich den eigenen Werten entspricht. Und bereit sein, seinen Schatten zu begegnen. Wir alle kreieren zurzeit einen neuen Planeten. Und jeder ist dabei wertvoll.

Der vermutlich mutwillig herbeigeführte Flugzeugabsturz hat uns alle bestürzt gemacht. Ein völlig unauffälliger Mensch aus der „Mitte der Gesellschaft” hat 149 Menschen mit in den Tod gerissen. Es zieht herunter und raubt einem die Energie. Dies erinnert an die Massaker in Amerika am Anfang des Jahrtausends und das Attentat von Breivik in Schweden. Die gesellschaftliche Schmerzgrenze der Belastung scheint auch Deutschland eingeholt zu haben. Wir sollten besser aufeinander achten, nachbarlichen Umgang suchen und uns aktiv für die einsetzen, die am Rande der Gesellschaft stehen. Auch Flüchtlinge und die griechische Bevölkerung sollten unsere Aufmerksamkeit haben und wir sollten ihre Schmerzen ernst nehmen. Ebenfalls sollten wir aber auch denen zuhören, die Angst vor den rasanten Veränderungen dieser Welt haben und sich immer mehr verschließen.

 

1. Woche April 2015

Der März war ein sehr intensiver Monat und Frühlingsanfang mit der Sonnenfinsternis in den letzten Fischgraden und dem letzten Quadrat zwischen Uranus und Pluto. Das Neue kann sich nun aus dem Alten zu entwickeln beginnen. Saturn im Schützen (seit Dezember) ordnet unsere politischen Angelegenheiten und bringt uns nach den Jahren in Skorpion Klarheit über unsere weitere Ausrichtung. Unser Erleben wird aber mit Uranus in Widder weiter von heftigen Stimmungsschwankungen begleitet, ausgelöst von Merkur, der diesen Monat ebenfalls rasend schnell durch den Widder reisen wird.

Gleichzeitig macht sich mit Venus und Mars im Stier eine gewissen Bequemlichkeit breit, die uns daran hindert, hektisch zu reagieren. So gehen vielleicht ein paar Impulse verloren, dafür können wir uns aber mit Ausdauer längeren Angelegenheiten zuwenden. In der ersten Woche läuft die Sonne im Widder in ein Trigon zu Jupiter im Löwen, in ein Quadrat zu Pluto in Steinbock und in eine Konjunktion zu Uranus, am 8. April kommt auch Merkur in diese Position und läuft am 10. in Konjunktion zur Sonne. Dieser Art „verbrannter” Merkur wird aufgeputscht durch das Quadrat noch einmal für Aufregung sorgen und Altlasten aktivieren. Doch inzwischen stehen gute Antworten parat und die Angelegenheit kann auch als willkommene Abwechslung interpretiert werden.

 

Grafik zum Vollmond am Samstag, den 4. März 2015, 12:05 Uhr MEZ.

 

 

2. Woche

Am 16. April wird das Trigon von Lilith in der Jungfrau und Pluto in Steinbock exakt, dass den ganzen Monat besteht. Eine interessante Konstellation von zwei geerdeten, vernunftbetonten Planeten im Element Erde, die Stabilität verleiht. Verträge, die jetzt geschlossen werden, haben eine gute Chance auf Gelingen. Es tauchen aber auch dunkle Schatten der Vergangenheit auf und belasten Verhältnisse, die eigentlich gut sind. Es ist hilfreich, sich über ein gemeinsames Werteverständnis bewusst zu werden und sich anhand der Geschichte klar zu machen, dass sich persönliche Interessen unterordnen müssen, um zu einem positiven Gesamtergebnis zu kommen. Wir tendieren in Fällen der Unsicherheit zur Wahl der konservativen Methoden.

Venus, die inzwischen in das Zeichen Zwillinge gewechselt ist und neue Inspirationen mit sich bringt, läuft zunächst in eine Opposition zu Saturn im Schützen. Zurückweisungen sind möglich und damit neue Verletzlichkeiten. Doch sind die Ideen der Venus grundsätzlich willkommen, wenn sie in einem gemäßigten und moderaten Ton überbracht werden. Das Quadrat von Mars im Stier und Jupiter im Löwen lässt manch großartige Versprechungen in den Raum werfen, die für die Findung einer Lösung nicht unbedingt hilfreich sind.

 

3. Woche

In der dritten Woche kommt Merkur in Stier und löst etliche Konstellationen aus, ein Sextil zu Neptun, ein Quadrat zu Jupiter, ein Trigon zu Pluto und Lilith und eine Konjunktion zu Mars. Gleichzeitig ist das große Erdtrigon von Mars, Lilith und Pluto exakt. Wir werden uns aus gesicherten Verhältnissen heraus neue Zustände anschauen können und verschiedene Lösungsangebote erhalten. Manche Strukturen lösen sich auch von allein auf. Es kann ein enger Zusammenhalt entstehen, aus dem Neues erwächst.

Allgemein lösen sich die Spannungen der letzten Jahre jetzt langsam auf. Saturn ist in den Schützen gewandert und hilft uns, neue Visionen zu entwickeln. Der südliche Mondknoten hat Uranus überquert und wartet nun auf seinen Eintritt in das Zeichen Fische, um uns dann Ende des Jahres mit spirituellen Grundlagenthemen zu konfrontieren. Lilith ist aus der Opposition zu Neptun heraus, die uns in den letzten Wochen uns selbst hat in Frage stellen lassen. Im Zeichen Jungfrau wird sie weiterhin kritische Fragen stellen, bis sie dann auch am Jahresende in der Waage nach einem seelischen Gleichgewicht strebt.

 

4. Woche

Am 26. April kommt die Venus in den Zwillingen in ein Quadrat zu Lilith und Chiron und in ein Sextil zu Uranus. Ganz neue Dinge begegnen uns, wir werden vom Esprit des neuen Jupiterjahres erfasst und lassen uns gerne auf Wagnisse ein. Das birgt natürlich auch gewisse Gefahren des Scheiterns. Der Nörgler in uns sollte sich allerdings langsam besinnen, dass die Welt sich weiter dreht und nichts perfekt ist. Wichtig ist es, seine eigenen Schwächen zu erkennen und sich von anderen helfen zu lassen. Man muss nicht alles kontrollieren. Man kann allerdings auch niemand zu seinem Glück zwingen, und so werden diese Woche neue Verletzungen bei denen entstehen, die sich chronisch unverstanden fühlen.

Mars im Stier läuft in ein Sextil zu Chiron und Neptun und lädt zu kultiviertem Miteinander ein. Wir unternehmen gerne etwas, dass mit ästhetischem Anspruch und Kulturpflege zu tun hat. Die Schönheit unserer Umgebung mag uns bewusst werden und wir fühlen uns eingeladen, unseren Umraum neu zu gestalten oder den Körper zu verschönern. Wir finden es als angenehm, Zeit für uns selbst zu haben und teilen gerne mit unseren Liebsten.

 

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Astrologische Beratung, Partnercoaching: andreasbleeck@gmx.de · Mobil 0157-78790695 · www.astrologie-abc.de

Seminar: Sonntag, 17. Mai 2015  Eltern und Kinder - Die Heldenreise

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„Was ist Mythos“ – Astrologie 2.0, Neu! ab April.

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne.  

Mehr astronomische Infos: http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html 

Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch

hr
Astrologische Vorschau auf März 2015

Liebe Leser,

es braucht einen neuen Gesellschaftsvertrag, in dem die Würde des Menschen garantiert ist, einen Vertrag, der auch diejenigen mitnimmt, die sich nicht mit Hi-Tech auskennen, nicht programmieren können und sich kein I-Phone leisten können, zumal es keine Großfamilie mehr gibt, in der der Mensch seine Heimat hat. Dieser Gesellschaftsvertrag sollte jedem Menschen auf der Erde seine Würde garantieren und ihm Schutz vor Ausbeutung geben. Die Menschen, die jetzt auf der Straße sind, weil sie Angst vor dem Islam haben, sind größtenteils Menschen, die von der Gesellschaft abgehängt wurden, die Haus und Einkommen durch die Regulierung der Märkte verloren haben, deren Rente unsicher ist und die keine Chance mehr auf eine geregelte Arbeit haben. Auch sie sind einem Rassismus ausgeliefert, der perfider ist als der Rassismus, den sie ausüben. Denn dieser Rassismus zeigt sich nicht offen, er ist nur unterschwellig und latent im Bürgertum verankert – eine Abneigung gegen alles, was nicht den eigenen Ansprüchen genügt.

Es braucht einen neuen Gesellschaftsvertrag, der allen Menschen eine Heimat gibt, eine Sicherheit, von der aus sie eine Existenz aufbauen können. Und der verhindert, dass die abgehängten Menschen gegeneinander ausgespielt werden, um noch mehr billige Arbeitslöhner und Kriegskräfte zu erhalten. Einen Gesellschaftsvertrag, der die Lücke wieder schließt und ermöglicht, dass die durch den Kapitalismus ruinierten Menschen wieder aufholen können und Teil der Gesellschaft bleiben, so dass es in Europa nicht zu einer Ghettoisierung kommt, wie wir sie aus anderen Teilen der Welt kennen. Die Einheit Europas ist durch nichts mehr gefährdet, als durch dieses soziale Ungleichgewicht. Denn die Idee Europas beruht auf einer freien und gleichberechtigten Gesellschaftsordnung.

Es ist die Einstellung, dass jeder Mensch in einem freien Land es selbst schaffen müsste und wenn er es nicht schafft, es nicht verdient hat, auf der Welt zu sein. Wenn wir diese Freiheit nicht mehr garantieren können, wenn Arbeitskräfte ausgebeutet und schikaniert werden, Menschen betrogen und Politiker korrumpiert werden, dann sucht jeder nur noch nach dem eigenen Überleben. Objektiv gibt es nicht mal Armut, weil genug „Reste” von der Überflussgesellschaft bleiben. Doch es ist ein subjektives Gefühl, fallen gelassen worden zu sein, betrogen um das eigene Leben, das in dem Verständnis aufwuchs, dass diese Welt eine gerechte sei. Besonders die Jahrgänge der Kriegsenkel, die jetzt in die Führungspositionen hineinwachsen, sind mit der Einstellung groß geworden, dass sie aus eigener Kraft alles schaffen können. Sie haben die übermäßige Liebe ihrer Eltern erhalten, deren größtes Glück sie nach dem Terror der Kriege und Bürgerkämpfe waren. Sie verstehen jetzt oft nicht, dass die Freiheiten, die sie hatten, eine wacklige Angelegenheit ist, dass sie kein Anrecht auf Glück haben und dass ihre Freiheit in vielen Bereichen bedroht ist.  

Sie kompensieren mit Konsum und Ignoranz. Es sind nicht nur die paar Hunderttausend Pegida-Anhänger, über die sich die „bürgerliche” Gesellschaft wundert. Es ist im inneren eine Zerreißprobe, die Millionen zurzeit durchmachen, die die Orientierung verloren haben und die keinen Weg finden, darüber zu sprechen, weil die Medien für sie das allglücksmachende Sprachrohr des großen Bruders Konsum übernommen haben. „Ich kann nicht” oder „Ich will nicht”, sind Sätze, die wir aus unserem Sprachschatz streichen mussten. Die Maske des Funktionierens, die wir zur Schau tragen, ist eine Notwendigkeit der Arbeitswelt, die kein „Versagen” erlaubt. Wer nicht funktioniert wird aussortiert, wie ein kaputter Roboter. Es wäre an der Zeit, daran etwas grundlegend zu ändern. Sich nicht verrückt machen zu lassen von den Drohungen der Konzerne und sich nicht ihrem Diktat zu unterwerfen. 

Alles Geschehen hat einen Sinn, doch nicht alles, was wir uns vorstellen, ist sinnvoll. Im Gegenteil, das Gehirn beschäftigt sich bis zu 90 Prozent mit unsinnigen und wiederholenden Gedankengängen. Mit Gewohnheiten, die unserem Denken anhaften, wie alte Kleider, die wir nicht hergeben wollen. So hängt der Neoliberalismus in unseren Köpfen fest und der Glaube an den Konsum. Im Prinzip ist es eigentlich Zeit für das, wovon Marx schon vor 150 Jahren eine klare Vorstellung hatte. Eine soziale Gesellschaftsordnung, die keinen ausschließt und den Menschen die Macht über ihre eigene Produktivität in die Hand gibt. Es braucht keinen Sozialismus mit gleichem Verdienst für alle, es braucht nur einen Vertrag, der allen Menschen eine Grundversorgung garantiert und die psychische Gesundheit und Arbeitsfähigkeit bewahrt. Mehrwert kann, wie Marx klar erkannt hat, nur der Mensch produzieren und nie eine Maschine. Denn dieser Mehrwert entsteht durch seinen Konsum. Kein Mensch ist mehr Wert als der andere; aber jeder Mensch erzeugt einen Mehrwert. Darin liegt das Potential zu allem Wachstum.

1. Woche März 2015

Der März wird ein besonderer Monat. So wie der Winter mit einer Vollmondkonstellation startete, so startet der Frühling mit einer Sonnenfinsternis und deutet auf weitere brisante Ereignisse hin. Der sich ins unendlich wiederholende Kampf der Mächte ist in dieser Konstellation gut wiedergespiegelt, wenn Bruder Mond zum astronomischen Jahresbeginn im Widder Schwester Sonne verdunkelt.

Dazu kommt es zu einer äußerst lebendigen Konjunktion von Venus, Mars und Uranus, ebenfalls im Zeichen Widder, die unsere Frühlingsgefühle ad hoc zu wecken versteht. Auch der Merkur wird am Monatsende in dieses Zeichen treten und den Neubeginn lautmalerisch unterstreichen. Es sind Zeiten voller Wendigkeit und Anregung, so dass sich kaum einer den einsetzenden Prozessen entziehen kann.

In der ersten Woche kommt die Sonne in den Fischen in eine Opposition zu Lilith undMerkur im Wassermann in eine Opposition zum rückläufigen Jupiter. Lebendige Diskussionen um Grundsatzfragen entwickeln sich und neue Einsichten greifen sich den Raum. Venus im Widder steht im Trigon zu Jupiter und im Quadrat zu Pluto, die wiederum ein Quincunx bilden. Eine großartige Figur, die auch mit den Planeten Chiron und Uranus, sowie dem Mondknoten verbunden ist. 

 

2. Woche

Auch der Planet Mars tritt in diese Figur und ist in seinem eigenen Zeichen Widder nun der Regent des Himmels. Am südlichen Mondknoten rufen uns die Geister der Vergangenheit. Wir werden durch die Geschehnisse eingeholt, bevor wir reagieren können. Dies hilft uns, aus dem Verstand und in das Gefühl zu kommen. Zwischenmenschliche Begegnungen entfalten ihre ganze Kraft; je ehrlicher und offener sie geführt werden, desto eher erreichen sie unser Herz und bewirken erstaunliche Wandlungen. Es gibt aber auch aufgestaute Aggressionen und Anfeindungen gegenüber Unbekannten, wir fühlen uns leicht überfordert und sind äußerst sensibel gegenüber Übergriffen. Es hilft daran zu denken, dass dies allen

 

Grafik zum Vollmond am Donnerstag, den 5. März 2015, 18:05 Uhr MEZ.

 

Menschen zurzeit so geht. Die Sonne bildet eine Konjunktion zu Chiron und nun befinden alle Planeten außer Venus, Saturn und Neptun in der mittleren Dekade ihrer Zeichen. Die Farben wirken kraftvoll, die Natur voller Leben. Im Monat der Fische erleben wir transzendente Wandlungen, die dieses Jahr besonders eindrucksvolle Bilder hervorbringen können, die sich auch durch Träume manifestieren. Nach dem langen Winter und den heftigen Grippewellen ist diese Energie wie eine Erlösung. Es besteht allerdings die erhöhte Gefahr der Verausgabung und Verunfallung, weil es schwer ist, sich auf etwas zu konzentrieren.

 

3. Woche

Das letzte der sieben Quadrate von Uranus und Pluto, das uns seit fünf Jahren begleitet wird nun exakt. Zusätzlich besteht ein Quadrat von Saturn zu Neptun; die martialischen Kämpfe um die Vorherrschaft der Welt gehen weiter. Merkur in Konjunktion zu Neptun in den Fischen und  im Quadrat zu Saturn im Schützen beeinträchtigt unser Urteilsvermögen und führt unter Umständen zu ungerechten Bewertungen. Vielleicht wollen wir bestimmte Dinge auch nicht sehen. Und vielleicht sind sie uns auch ob der aufregenden Zeit gar nicht bewusst. Wir sollten die Chancen ergreifen, die sich uns bieten, ohne uns zu sehr einem Risiko auszusetzen.

Die eingangs erwähnte Sonnenfinsternis  am 20.3.2015 zeigt in ihrer Symbolik grundsätzliche Themen an. Jeder von uns ist jetzt aufgerufen, die ihm gemäße Bestimmung zu entdecken und auszubauen. Es ist nicht leicht, in Zeiten von Überarbeitung, Krisen und Niederlagen eine Identität zu entwickeln. Aber genau diese Herausforderungen sind die Prüfungen, die uns die Wichtigkeit von Dingen zeigen, die wir sonst vielleicht als Kleinigkeiten abtun würden. Es geht nicht um „die große Sause“, sondern um unseren individuellen Kern, um unsere ureigene Bestimmung – und sei sie scheinbar noch so bedeutungslos. Uns gegenseitig darin zu bestärken, der zu sein, der wir gerne sind, ist die Herausforderung dieser Zeit und lange, lange schon in unserer Kindheit angelegt worden mit der Art von Menschen, die uns guttut.

 

4. Woche

Die Konstellationen lösen sich langsam wieder auf. Merkur kommt jetzt in Konjunktion zu Chiron und inspiriert uns zu etwas Außergewöhnlichem. Die Sonne im Widder kommt in ein Trigon zu Saturn und unterstützt unsere ernsthaften Absichten, uns selbst zu überwinden. Wir können damit rechnen, dass andere Menschen unsere Bemühungen respektieren werden, auch wenn wir uns tölpelhaft oder überklug anstellen.

Venus im Stier kommt in ein Quincunx zu Saturn, ein Sextil zu Neptun, ein Trigon zu Lilith, ein Quadrat zu Jupiter, ein Sextil zu Chiron und ein Trigon zu Pluto. In ihrem eigenen Zeichen wird sie solchermaßen durch eine Kette von Anregungen beglückt, die leicht überfordernd sind. Das sollte uns nicht daran hindern, uns ganz dem Genuss hinzugeben und auch daran zu denken, dass geteiltes Glück doppeltes ist.

 

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„Was ist Mythos“ – Astrologie 2.0, Neu! ab April.

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne.  

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Astrologische Vorschau auf Februar 2015

Liebe Leser,

nun hat es also auch in Europa geknallt. Und die Angst ist wieder da. Eine unbestimmte Angst vor allem möglichen, im Bündel vor allem eine Angst vor der Angst. Und diese Angst braucht ein Objekt, um rational fassbar zu sein. Das erste Objekt des Menschen für seine Angst ist der ihm fremde Mensch. Denn diesen kann er nicht greifen. Kommen mehrere Menschen zusammen, die glauben, dass sie vor den Fremden Angst haben müssen, dann setzt das ein, was aus der Massenpsychologie bekannt ist. Eine Verdrehung der Wahrnehmung, es werden Dinge gesehen, die vorher ganz anders erschienen. In dieser Situation treten regelmäßig auch Personen auf, die die Situation für sich zu nützen suchen. Mit der Angst kann man Geld verdienen, viel Geld.

Auf der einen Seite ist also die Angst vor Muslims, vor Amerikanern, vor Russen, vor anderen europäischen Ländern. Und auf der anderen Seite ist die Angst vor den „Angsthasen”, vor den „Verschwörern” und „diffusen Argumenten”. Beide Seiten können sich nicht objektiv wahrnehmen. Sie finden keine Ebene, auf der sie sich austauschen können. Und so verstärkt sich der Eindruck des Fremdseins. Man fühlt ich unverstanden, nicht gehört, beleidigt einander. Die Situation schaukelt sich auf. Und  Die Leidtragenden dabei sind dann meist die, die in der Gesellschaft am schwächsten gestellt sind, Ausländer, Homosexuelle, Arbeitslose. Obwohl sie sich wahrscheinlich meist am korrektesten verhalten.   

Argumentiert wird mit dem Erhalt der „abendländischen Kultur”, von „Recht und Ordnung”, von „kultureller Eigenheit”, während genau diese Kommunikations-Kultur zerstört wird. Deutschland steht zwischen den Fronten, es steht zwischen der USA und Russland, deren kalter Krieg noch lange nicht vorbei ist und mir ist auch unklar, wie er so schnell als beendet erklärt werden konnte. Deutschland steht zwischen den Fronten Europas, die zwischen einer „sauberen Wohlstandsgemeinschaft” der nördlichen Länder und den ärmeren südlichen Ländern gebildet wird, deren Arbeitskräfte aber gebraucht werden. Und Deutschland steht zwischen den Fronten eines ideologischen Kampfes um Prinzipien des Umweltschutz und der Menschenrechte, die von Staaten wie China, Russland und der USA nicht anerkannt werden.    

Es ist deutlich, dass es Schwierigkeiten geben wird, es jedem Recht zu machen. Eine klare Linie tut not. Eine eigene Linie, an der sich die anderen Länder ausrichten können. Angst lähmt aber auch hier. Warum haben es die europäischen Führer nötig, sich in einer Seitenstraße in Paris fotografieren zu lassen und so zu tun, als würden sie einer großen Menschenmenge vorangehen. Inwieweit scheint es „normal” geworden zu sein, einfach nur noch Bilder zu erzeugen und „Wahrheit” als zweitrangiges Übel zu betrachten? Wieviel Verdrängung ist nötig, um sein „Schauspiel nach Dienst” abzuziehen, während entscheidende politische Weichenstellungen wie das Aufhalten von TTIP, Bankenregulierung und Schließung von Steueroasen durchzuführen sind? Und wie sehr ist der Kontakt zur Bevölkerung verlorengegangen, wenn es einem egal geworden ist, ob die produzierten Bilder noch etwas mit der Wirklichkeit zu tun haben? Für Gabriel sind wir inzwischen „reich und hysterisch”. Das braucht nicht weiter kommentiert zu werden.     

Natürlich war das Händchenhalten der Politiker eine Ausnahmesituation, die von der Angst um weitere Anschläge bestimmt war. Natürlich hatte jeder einzelne der Teilnehmer Angst, irgendwie aufzufallen, sich irgendeine Blöße zu geben, während er selbst voller Zweifel über das war, was vorgefallen war. Eine traumatische Situation, in der man nur noch mitmarschiert und hofft, heile herauszukommen. Doch später braucht es eine adäquate Aufarbeitung. Eine Untersuchung, die die Selbstbestimmung zurückgibt. Die das Primat der Politik wieder herstellt und zeigt: „Wir sind letztendlich in der Verantwortung und bereit, diese zu tragen.” Wo Politiker zu populistischen Bilderproduzenten werden, während mit TTIP und NSA die Abschaffung demokratischer Entscheidungsstrukturen vorangetrieben wird, geht das Vertrauen in die Politik verloren.

Woran kann man sich also überhaupt noch halten? Das ist in dieser Welt als Mensch die Grundfrage – und diese Zeiten können helfen, die Frage zu klären. Wollen wir eine verpestete Welt mit Rassenhass und Betrug, gelenkt von Konzernen und Mafiosi. Oder wollen wir eine saubere Umwelt, demokratische Strukturen und transparente Politik. Dann sollten wir uns dafür einsetzen und mehr tun, als einmal in vier Jahren wählen zu gehen. Die Demokratie überlebt, wenn sie Menschen findet, die sich mit den Gegebenheiten der Wirtschaft und Industrie nicht nur zum eigenen Vorteil auseinandersetzen wollen und ihre Kenntnisse zum Nutzen der Menschheit gebrauchen und nicht zum Austricksen des vermeintlichen Gegners. Jeden Tag treffen wir Entscheidungen dafür oder dagegen und wenn wir denken, wir wären als einzelner zu schwach, um die Woge aufzuhalten, dann sollten wir uns mit anderen verbinden. Es ist unsere Entscheidung – wollen wir als Journalist Erschießungen im Nachmittagsprogramm zeigen oder nicht. Wollen wir uns als Arbeiter für den Erhalt von Gewerkschaften einsetzen oder nicht. Wollen wir uns als Fußballfan friedlich verhalten oder nicht. Wollen wir als Politiker möglichst schnell viel Geld rausholen oder nicht käuflich sein. Wollen wir als Verkäufer den Kunden abzocken oder beratend zur Seite stehen. Wollen wir als Polizist Deeskalation betreiben oder Eskalation. Wollen wir als Schichtleiter den Arbeitsschutz aushebeln oder die Sicherheitsvorgaben beachten. Wollen wir als Mitarbeiter des Arbeitsamtes unseren Instinkten nachgeben, die uns das Gegenüber als Untermenschen darstellen oder darüber nachdenken, wie diese Situation überhaupt entstehen konnte. 

 

1. Woche Februar 2015

Im Februar wird es wieder etwas ruhiger werden, bevor im März dann wieder eine spannungsreiche mit Mars und dem letzten Quadrat zwischen Uranus und Pluto Figur ansteht. Venus und Mars reisen gemeinsam durch die Fische, in denen auch Chiron und Neptun stehen und bringen einen gewissen Abschluss in Beziehungsangelegenheiten mit sich. Sie führen zu einem vertieften Bewusstsein für Gemeinschaft und damit verbundenen schönen Erfahrungen mit gleichgesinnten Menschen. Wir fühlen uns geborgen wie lange nicht mehr und wünschten, dass dieses Gefühl konservierbar wäre. Der rückläufige Merkur im Wassermann führt uns aber auch immer wieder auf den Revoluzzer im Inneren zurück, der sich nicht mit Scheinfrieden zufrieden gibt.

Nach den Ereignissen von „Paris Eleven” wird nun auch in Europa nichts mehr sein wie früher, bzw. der eingeschlagene Weg ist nun unumkehrbar. Es geht weniger um die Feindschaft zweier Religionen, sondern darum, wie wir unser europäisches Demokratieverständnis ausgestalten, wie wir miteinander reden und wie wir die

Dämonen der Vergangenheit bannen können. Die Gefühle und Gedanken sind aufgewühlt, wir suchen nach Orientierung. Veränderungen liegen in der Luft, sind aber noch nicht greifbar. Das Beispiel in Griechenland kann nicht als Vorbild einer europäischen Einheit dienen, auch hier sollten wir nach den Ursachen fragen und an die Menschen denken, die von dieser Art Populismus betroffen sind.

 

2. Woche

Noch in der ersten Woche kommt es von Venus mit Neptun und Chiron, damit verbunden auch eine Opposition zu Lilith in der Jungfrau und ein Quadrat zu Saturn im Schützen. Es kommt zu einer Anspruchshaltung resultierend aus dem Gefühl, nicht gesehen zu werden oder zu wenig zu bekommen. Die veränderlichen Zeichen Fische, Jungfrau und Schütze sind „Überzeugungstäter”. Wenn Planeten in ihnen stehen, dann verändern sich unsere Einstellungen. Manchmal sind wir allerdings noch nicht bereit dazu und so entsteht Spannung.

 Die Welt fordert uns seit einigen Jahren heraus. Manche gehen jetzt schon bis an ihre Grenzen und können sich nicht vorstellen, weitere Belastungen zu tragen. Die Unzufriedenheit drückt sich durch die Millionen von Menschen aus, die gegen den

 

Grafik zum Vollmond am Dienstag, den 3. Februar 2015, 23:08 Uhr MEZ.

 

Sozialabbau und die Machenschaften der Banken auf die Straßen gehen. Doch erst jetzt kommt das Ganze mit Saturn im Schützen und Lilith in der Jungfrau wirklich in Bewegung. Jetzt geht es erst richtig los. Die Überzeugungen prallen aufeinander, als wären sie gerade erst entwickelt worden, ein wahrlich merkwürdiges Unterfangen. Aber manchmal braucht es für komplexe Dinge die Zeit, um für sich klar zu machen, auf welcher Seite man steht, bzw. was die eigene „Seite” ist.  

Die Opposition der Sonne zum Planeten Jupiter wird uns wieder ein Spektakel von „Egoshootern” bescheren. Personen, deren Hauptaufgabe die Selbstdarstellung in der Öffentlichkeit zu sein scheint und die immer noch oder gerade jetzt sehr viel Aufmerksamkeit bekommen. Aufmerksamkeit, die man eigentlich für sinnvolle Dinge nutzen könnte, für Klärung und Aufklärung. Aber wir Menschen folgen nun mal großen Persönlichkeiten, weil wir uns helfen uns zu organisieren. Und es ist selten so unklar wie heute gewesen, wer sich in Zukunft als zuverlässig und kompetent erweisen wird. Wenn man von Julia Klöckner hört, dass sie den Hitlergruß für Meinungsfreiheit hält, kann man schon fragen, welche Art von Bildung heute vermittelt wird.

 

3. Woche

Am Sonntag, den 22. Februar stehen Venus und Mars in genauer Konjunktion. Gleichzeitig wechselt auch die Sonne in das Sternzeichen Fische. Merkur bildet ein Sextil zum Saturn und ein Quincunx zu Lilith. Ansonsten stehen keine größeren Aspekte an. So können wir uns in der Karnevalszeit ganz dem närrischen Treiben hingeben oder je nach Vorliebe auch etwas Ernsthaftes machen. Die Zeit ist günstig für Aufarbeitung von liegen gebliebenen Dingen und nüchterne Betrachtung. Der wieder gradläufige Merkur animiert uns, anderen Gedankengängen zu folgen, und mit etwas Neuem zu experimentieren.

In all dem Trubel ist es wichtig, weiter an den eigenen Sachen zu arbeiten und sich selbst treu zu bleiben. Das führt manchmal zu einem Gefühl der Isolation. Die Moden sind so zahlreich, ständig ist etwas neues hipp und modern, man will oder kann nicht jeder Strömung folgen, auch wenn andere Leute das toll finden. Manchmal hat man auch vergessen, was einen in der Vergangenheit gefesselt hat und entdeckt dieses nun neu. Die gewohnten Dinge scheinen in einem anderen Licht, die Sinne spüren und fühlen anders, wir entdecken Seiten an uns, die schon eine Ewigkeit her zu sein scheinen. Und damit auch wieder Menschen, die uns nahe sind, die wir vielleicht vergessen hatten oder den Typus Mensch, den wir einmal bevorzugt haben. 

 

4. Woche

Die letzte Woche wird noch einmal eine Fülle von Veränderungen bringen. Die Sonne kommt jetzt in die Konjunktion zu Neptun und Chiron und in die Opposition zu Lilith und in das Quadrat zu Saturn. Da sie nicht so gut wie die Venus im Zeichen Fische gestellt ist, erscheint dies eher wie ein Abgeschmack auf die Erlebnisse vom Anfang des Monats. Aber auch in dieser Ernüchterung liegt eine gewisse Qualität, denn sie öffnet uns die Augen für andere Dinge – es sei denn, wir hängen gerne an etwas fest.

Venus und Mars wechseln in das Zeichen Widder und bilden ein Quadrat zu Saturn im Schützen. Damit verbunden sind heftige Ablösungserscheinungen. Wir wehren uns eventuell gegen Dinge, die nur schwer zu ändern sind. Für manche ist es wie eine Neugeburt. Die Schwierigkeiten erscheinen übergroß. Und bald holt uns auch die Vergangenheit ein, denn die nächste Station ist die Begegnung mit Uranus am südlichen Mondknoten.

Doch solche Prozesse können auch segensreiche Erfahrungen sein, die lebensnotwendige Änderungen anstoßen. Ab dem Sommer werden uns ganz andere Erfahrungen ins Haus stehen und um diese genießen zu können, ist jetzt Veränderung hilfreich. Wir sollten uns fragen, ob wir unsere Zeit wirklich sinnvoll nutzen? Ob wir für die Menschen Energie aufwenden, denen wir wirklich nah sein wollen? Und ob wir uns unsere Bedürfnisse selbst erfüllen? Es ist in Zukunft sehr wichtig, für sich selbst zu sorgen, da die Ressourcen der Anderen immer weiter gebunden werden im Kampf der Illusionen. Und letztendlich ist niemand damit gedient, wenn wir uns selbst verleugnen und aufopfern für sinnlose Streitigkeiten.

 

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Seminar: Sonntag, 15. Februar 2015: Die Quadranten – Jupiter, Wachstum und Berufung

Bücher: „Tehuacan – Die Stadt der Kristallschädel”, „Astrologie ohne Dogma”,

Soziale Archetypen – Planeten-Matrix entschlüsselt.

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne.  

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Astrologische Vorschau auf Januar 2015

Liebe Leser,

in diesen Tagen werden viele Menschen mit Dingen konfrontiert, die ihr Weltbild verändern werden. Manche davon sind positiv, manche nicht. Wegsehen bei all den Konfrontationen ist schwerlich mehr möglich. In diesem Jahr ist viel Porzellan zerschlagen worden. Seit dem zweiten Weltkrieg gab es nicht mehr so viele Flüchtlinge auf der Welt. Der Papst verlässt den christlichen Weg und klagt seine eigene Kurie an.

Auf den sogenannten Montagsdemos kommt es zu einer Vermischung vieler Szenen, teilweise staatsfeindlich und politikmüde. Viele Menschen wussten nichts über die esoterischen und okkulten Hintergründe dieser Szene und sind erschreckt, weil es so sehr den Jahren um 1930 ähnelt. Doch in der Geschichte ist es immer wieder so gewesen, dass sich das sogenannte „Volk” erhebt, wenn der Kontakt zu der Politik verloren geht. Die Verschwörungstheoretiker nutzen es aus, dass  spirituelle Menschen offen sind und versuchen, keine Wertungen zu begehen. So landen viele angsterfüllte und aggressive Menschen in der Esoterik und machen sich daraus ein eigenes Weltbild. Spiritualität aber ist keine Wissenschaft, sie stellt keinen Anspruch an ein Dogma und eine „richtige” Lehre. Es ist mehr eine Haltung der Ausgewogenheit und der Demut gegenüber allem Existierenden. 

Und manchmal nimmt dieses Existierende skurrile Formen an. Der spirituelle Mensch wird davon nicht berührt, so wie der sumpfige Tümpel die Seerose nicht belangt, die aus ihm heraus wächst. Er geht den Weg des Inneren und ergreift keine Partei. Er stellt keine Forderungen und brüllt keine Parolen. Diese Haltung zu bewahren ist umso schwerer, als Situationen um uns herum eskalieren. Wir wurden auf diese Zeit durch den Aufstieg in das Jahr 2012 vorbereitet und haben gelernt zu meditieren, gewaltfreie Kommunikation zu erlernen und achtsam miteinander umzugehen. Jahrzehnte hatten wir Zeit, uns spirituell auf das Kommende vorzubereiten. Und doch sind wir jetzt manchmal perplex über das Durcheinander der Meinungen und die chaotischen Argumente.

Verschwörungen haben meistens einen wahren Kern. Dass das Wetter manipuliert wird und die Meere verseucht ist ein offenes Geheimnis. Dass unsere Nahrungsmittel immer billiger produziert werden und Geschäfte mit der Gesundheit gemacht werden, ist bekannt. Auch dass in Amerika gefoltert wurde, war jedem bekannt, der es wissen wollte. Das schlimme ist, dass viele sich erst jetzt zu einer Meinung bequemen. Man weiß gar nicht was noch kommt. Es ist wirklich eine verrückte Welt und auch die Führenden scheinen den Überblick verloren zu haben. Es ist das Dilemma, dass die Politik nicht mehr die Menschen erreicht, das Kommunen nicht mehr über ihre Haushalte entscheiden können, dass Länder Bankrott gehen, Währungen, Banken. Dass man verarscht wird, wenn man eine Telefonleitung bestellt, dass man geprellt wird, wenn man den Stromanbieter wechselt oder einen Kredit aufnehmen will. Viele Menschen haben den Überblick verloren und sind existentiell gefährdet. Pegida richtet sich oberflächlich gegen Ausländer, aber dahinter steht die Verunsicherung, die durch eine falsche Politik verstärkt wird. Der kleine Mann versteht nichts von TTIP, aber er versteht, dass er überall abgezockt wird und die Großen die Kleinen fressen.

In dieser Lage wird mit TTIP heimlich ein Handelsabkommen verhandelt, dessen Konsequenzen kaum ein Politiker einschätzen kann. Die Bürger wollen einbezogen werden in die Entscheidungen der Politik, das ist in Europa nicht anders als im Rest der Welt. TTIP ist eine Chance, sich der Selbstbestimmung bewusst zu werden und der Verantwortung, die das europäische Parlament in Sachen Demokratie, Transparenz und sozialer Gerechtigkeit trägt und die Chance für Politiker, sich ihrer Verantwortung bewusst zu werden. Auch der Konflikt mit Russland ist eine Chance, sich der Bedeutung von Frieden bewusst zu werden und zu unterscheiden lernen zwischen Kriegstreibern und vernünftigen Menschen. Es war ein großer Fehler von Frau Merkel, sich zunächst als Vermittler für Putin anzubieten, um dann in die Rolle des Richters zu wechseln.

Noch ist es nicht zu spät, miteinander zu sprechen und eine Lösung zu finden. Die Ukraine kann ein souveräner Staat werden ohne Nato und Warschauer Pakt. Das ist eine Sache von Verhandlungen. Auch TTIP kann gekippt werden, wenn sich Europa auf einen eigenen Weg besinnt und sich an seine sozialdemokratischen Wurzeln erinnert. Wir müssen den neoliberalen Weg nicht ausreizen. Es geht darum, nationalen und kommunalen Parlamenten so viel Eigenbestimmung wie möglich zu geben und die Angelegenheiten selbst zu klären, die in ihren Bereich fallen. Daraus kann ein starkes Europa als Zusammenschluss unabhängiger Gemeinschaften entstehen. Was gibt es sinnvolleres als ein unabhängiges Schottland mit Menschen, die für ihre eigenen Bedürfnisse eintreten? Basken, Bayern, Katalanen können eine eigene Identität finden und sich darüber leichter mit der Idee eines übergreifenden Europas vertraut machen, das für alle da ist. Ein Mensch, der selbstbestimmt handelt, ist weniger anfällig für Kriegstreiberei und Faschismus. Ein Mensch, der sich mit seiner Heimat identifiziert, kann daraus Großmut entwickeln für die, die keine Heimat haben. Wenn aber sich kein Mensch mehr heimatverbunden fühlt, dann geht auch das Empfinden für den anderen verloren. Es geht darum, einen Zusammenhalt zu fühlen und Politiker zu wählen, die ansprechbar sind und klare Worte finden. Dies ist umso leichter, als man unabhängig von der Wirtschaft ist.

1. Woche Januar 2015

Wir stehen vor einem historischen Geschichtsabschnitt. Etwa alle 250 Jahre befindet sich der Planet Pluto im Zeichen des Steinbocks. Und exakt dann, wenn Saturn in den Schützen eintritt, in der jeweiligen Epoche ereignen sich grundlegende Wandlungen der Werte. Die beiden Jahre waren 1518 und 1789, der Beginn der Reformation und der französischen Revolution, wie es Alexandra Klinghammer in der neuesten Ausgabe der Astrologie Heute beschreibt. Doch Revolutionen ziehen auch Gegenmeinungen auf sich. Was sich am Ende durchsetzt, weiß niemand. Neben Luther gab es ja noch etliche andere Gruppierungen, die sich um einen Systemwechsel bemühten.

Der erste Monat des neuen Jahres wird von einer Opposition von Lilith und Neptun bestimmt, sowie von dem sechsten Quadrat von Uranus und Pluto. Es ist eine innerliche Achterbahnfahrt, die im Außen das Bemühen um Contenance verstärkt. Wir tragen eine Maske der Abgeklärtheit zur Schau, während es uns innerlich fast zerreißt. Vor allem in der ersten Woche kommt mit der Opposition zwischen Mars im Wassermann und Jupiter im Löwen ein weiterer Spannungsaspekt hinzu, der Darstellern der Weltbühne eine exzellente Plattform zur Selbstdarstellung bietet.

Es ist mit einer Eskalation in größerem Ausmaß zu rechnen, da auch die Sonne in Konjunktion zu Pluto tritt und die nüchterne Betrachtung vernebelt. Doch gleichzeitig kommt es auch zu einem kreativen Schub. Merkur und Venus laufen gemeinsam Hand in Hand in das Zeichen Wassermann und kommen in ein freundliches Sextil zu Saturn. Daraus entwickeln sich neue Lösungsansätze und manch einer ändert seine Meinung. Neue Informationen kommen ans Licht und lassen die Angelegenheiten in einem anderen Licht erscheinen.

 

2. Woche

Auch das Quadrat aus Lilith und Saturn hat noch Bestand. Lilith im Zeichen Löwe führte im letzten Jahr dazu, dass wir uns von Menschen mit großen Sprüchen ferngehalten haben. Sie hat uns die Augen für die eigene Mächtigkeit geöffnet und nun, da sie in das Zeichen Jungfrau eingetreten ist, ist es unsere Aufgabe, die neu erworbenen Qualitäten in den Dienst unserer Umgebung zu stellen.

Dabei müssen wir von unseren eigenen Perfektionsansprüchen runterkommen und lernen, die Dinge so zu nehmen, wie sie sind. Manchmal ist es besser, einfach einen Anfang zu setzen, auch wenn man noch nicht weiß, wie das Ziel aussieht. Wir lernen jetzt manchmal bitter, dass man es nicht jedem Recht machen kann.

 

Grafik zum Vollmond am Montag, den 5. Januar 2015, 4:53 Uhr MEZ.

 

Die Konjunktion von Merkur und Venus im Wassermann läuft eine ganze Weile und beschert uns weiter originelle Begebenheiten. Es ist eine gute Zeit, sich selbst auszuprobieren und anders zu begegnen, die Dinge auf eine andere Weise anzugehen oder mal etwas völlig neues auszuprobieren. Auch der Planet Mars wechselt die Zeichen und kommt in die Fische, wo er in ein Quadrat zu Saturn läuft.

Damit verbunden sind heftige Emotionen und eine Verstärkung der inneren Zerrissenheit; auch in gewohnten Angelegenheiten. Damit kann es zu Trennungen kommen, die vielleicht so nicht gewollt sind. Merkur und Venus bilden ein Sextil zu Uranus, dem Regenten des Zeichens Wassermann, der sich selbst am südlichen Mondknoten befindet. Wir sehnen uns nach Abwechslung und tiefen Gefühlen – nach einem Ausbruch aus dem Alltag nach all diesen Jahren der Routine und weinen so manch verpassten Chancen der Vergangenheit nach.

 

3. Woche

In der dritten Woche wird Merkur rückläufig auf einer Opposition zu Jupiter – auch ein interessanter Aspekt, der nicht so häufig auftritt. Beide Planeten stehen für Wissensdrang und neues Erlernen – auf der Achse Löwe/Wassermann geht es um Darstellung und Extroversion. Meinungen müssen auf eine bestimmte Weise auch öffentlich vertreten werden, damit sie gehört werden können. Viele gute Dinge werden einfach deshalb nicht erfolgreich, weil sie kein gutes Marketing haben, oder weil die Betreffenden sich scheuen, mit einem Konzept in die Öffentlichkeit zu gehen.

Es kann aber auch unangenehm sein, wenn man unvorbereitet plötzlich wahrgenommen wird. Der rückläufige Merkur gibt uns Gelegenheit, mit dieser Situation spielerisch umzugehen und für die Zukunft zu üben. Adäquate Darstellung der eigenen Position gibt Selbstsicherheit und führt zu einer verbesserten Kommunikation – gerade bei denen, die damit noch nicht so viel Erfahrung gesammelt haben. Voraussetzung dafür ist, genau zu wissen, was man will. Und dies wird sich möglicherweise erst im Laufe des Jahres ergeben, wenn sich die Spannungsaspekte entschärfen.

Mars läuft in eine Konjunktion zu Neptun und damit auch in die Opposition zu Lilith in der Jungfrau. Es kommt zu einer Grundsatzdebatte ethisch korrekten Verhaltens. Mit Neptun in den Fischen sehen wir in diesen Jahren klar, was die bleibenden und verbindlichen Werte des menschlichen Daseins ausmacht. Mit Lilith in der Jungfrau aber zweifeln wir an den Details und der richtigen Ausführung. Wir halten uns selbst für nicht vollkommen und argumentieren vielleicht übertrieben moralisch, wo eigentlich die Kräfte der Selbstregulation schon am Wirken sind. 

 

4. Woche

Auch die letzte Woche dieses dramatischen Monats hält uns in Spannung. Es bahnt sich eine Konjunktion von Mars und Chiron an, die zur Ernüchterung führen kann, was unsere Pläne angeht und uns ernüchtert feststellen lässt, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Auch die Venus läuft in das Zeichen Fische und ein Quadrat zu Saturn. Wir fühlen uns schnell verletzt und leiden jetzt besonders stark unter vermeintlicher Trennung und dem, was wir nicht haben können. Die hektische Weihnachtszeit hat unter Umständen nicht die richtige Erholung gebracht, der laue Winter hat kein wirkliches Eintauchen in transzendente Welten möglich gemacht.

Wir sehen unsere Spiritualität und wirklich tiefen Begegnungen und denken möglicherweise: Nicht noch so ein Jahr. Dabei übersehen wir vielleicht, was sich zurzeit alles tut. Im Zentrum des Zyklons nehmen wir die Veränderungen unserer Mitmenschen nicht gleich wahr und legen den Fokus auf das Negative. Unser Bewusstsein kann seinen Fokus immer nur auf eine Sache gleichzeitig richten. Von den fünfzig Gesprächen einer Party können wir nur einem einzigen folgen. Es ist unsere Entscheidung, welches wir auswählen. Wir haben die Wahl, uns für die Neuerungen dieser Welt zu öffnen und damit eine andere Welt für uns möglich zu machen. Auch wenn es vermeintlich viele gibt, die uns dabei aufhalten wollen. Sie können es vielleicht nur noch nicht sehen.

 

hr

Beratung, Vorträge, Seminare   

Astrologische Beratung, Partnercoaching: andreasbleeck@gmx.de · Mobil 0157-78790695 · www.astrologie-abc.de

Seminar: Sonntag, 15. Februar 2015: Die Quadranten – Jupiter, Wachstum und Berufung

Bücher: „Tehuacan – Die Stadt der Kristallschädel”, „Astrologie ohne Dogma”,

Soziale Archetypen – Planeten-Matrix entschlüsselt.

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne.  

Mehr astronomische Infos: http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html 

Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch

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