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Leserreise mit MS Berlin Ausgabe 1-2015 

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Die MS BERLIN liegt in Kotor, Montenegro, am Kai.Die MS BERLIN liegt in Kotor, Montenegro, am Kai.

Alle Abbildungen: FTI Cruises, München

 
Leserreise mit MS BERLIN
 Auf den Spuren von Kultur und Natur in Adria und Ägäis

Die Worte von Kurt Tucholsky könnten getrost über allem stehen: „Entwirf’ deinen Reiseplan im Großen und lass’ dich im Einzelnen von der bunten Stunde treiben. Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt – sieh sie dir an!” Auf dem Kurs der BERLIN auf dieser Leserreise des SeereisenMagazin Verlags fällt das leicht.

 

Paxos

Der Einschiffungshafen Venedig liegt längst hinter der BERLIN, als voraus die Umrisse der ersten griechischen Insel in Sicht kommen: Paxos. Sie ist die kleinste der Inselgruppe der Kykladen. Der Osten der Insel ist eher flach und glänzt durch schöne Badebuchten; die Westküste fällt in jähen steilen Abbrüchen und Klippen zum Meer ab. Dort befinden sich auch einige Grotten und hochaufragende, der Küste vorgelagerte Monolithen. Früher lebte die Bevölkerung hier von der Kultivierung besonders aromatischer Oliven und der Gewinnung eines hochwertigen Olivenöls. Heute spielt der Tourismus die herausragende Rolle. Gut die Hälfte der etwa 3.000 Einwohner von Paxos lebt im Hauptort Gaios im Südosten der Insel, wo die Fähren aus Italien, Korfu und Igoumenitsa ankommen.

 

Pylos

Aus dem Geschichtsunterricht kennt man den Namen noch: einmal die Schlacht im Peloponnesischen Krieg 425 v. Chr. und zum andern die Seeschlacht in der Bucht von Navarino im griechischen Unabhängigkeitskampf 1827. Die heutige Gemeinde nimmt den westlichen Teil des messenischen „Fingers” im Südwesten der Halbinsel Peloponnes ein. Die eigentliche Kleinstadt Pylos liegt am Südeingang der gleichnamigen Bucht, die auch als Bucht von Navarino bekannt ist. Ein Ausflug führt ins nahe gelegene legendäre Sparta.

 

Santorin

Santorin gehört zu Griechenlands Superlativen. Schroff erhebt sich die rostbraune Steilküste der Vulkaninsel fast 400 Meter hoch aus der tiefblauen Ägais. Die Orte mit ihren Würfelhäusern und von blauen Kuppeln gekrönten Kirchen scheinen auf den Rand des Kraters geklebt zu sein. 3500 Jahre ist es her, dass der Vulkan explodierte und einen Naturhafen hinterließ, in dem heute Kreuzfahrtschiffe vor Anker gehen. Baden am dunklen Kiesstrand von Kamari mit ihren herrlichen Tavernen ist ebenso ein Muss wie die Ausgrabungen in Thira, der Inselhauptstadt.

 

Piräus / Athen

Piräus, Fähren- und Kreuzfahrthafen der temperamentvollen griechischen Hauptstadt. Die Region ist ein Schatzkästchen mit Kulturgütern von Weltrang, allen voran die Akropolis mit Parthenon und Erechtheion. Unbedingt muss man sich durch die Plaka treiben lassen, die Altstadt Athens, mit ihren engen Gassen und Geschäften.

 

Kanal von Korinth

Durch den berühmten, nur schiffsengen Kanal von Korinth – 6,3 Kilometer lang und nur 23 Meter breit - wird der Weg rings um die Halbinsel Peloponnes abgekürzt. Ein besonderes Schmankerl mit so einem großen Schiff, das an den steil aufragenden Felsen entlang zu kratzen scheint. Mit Schlepper- und Lotsenhilfe alles kein Problem, aber für den Seh-mann spannend anzuschauen.

 

Sarande / Saranda

Auch im äußersten Süden Albaniens legt MS BERLIN an. Eine seltene Gelegenheit, Saranda kennenzulernen und die Exotik eines lange geschlossenen Landes zu erleben. Die Hafenstadt liegt am Ionischen Meer gegenüber der griechischen Insel Korfu. Sie ist Hauptort eines Kreises und beliebter Badeort. Der liegt an einer kleinen, nach Süden offenen Bucht, die von rund 200 Meter hohen Hügeln umgeben ist. Von der fruchtbaren Ebene im Osten ist die Stadt durch einen schmalen Hügelzug getrennt, der sich nach Süden hinzieht und sich nördlich der Stadt zu 600 Meter hohen Bergen erhebt. Nördlich von Saranda beginnt dann die Albanische Riviera.

 

Kotor

Ganz am Ende der Bucht von Kotor, der den Schlusspunkt des Dinarischen Gebirges bildet, versteckt sich das zauberhafte Städtchen Kotor wie ein Piratennest. Zu venezianischen Zeiten übertraf sie an Reichtum alle anderen Küstenorte. Gegründet wurde sie von Römern im 3. Jahrhundert. Das merkt der Besucher spätestens dann, wenn er durch eines der drei Stadttore geht und in der „stary grad”, der zum UNESCO-Welterbe erklärten Altstadt, mit ihren Gassen, Gässchen und Plätzen untertaucht. Trotz Touristengeschiebe findet man noch viele stille Winkel, die ein Paradies für Maler sind.

 

Šibenik

Vom Schiff aus erreicht man nach ein paar hundert Metern Fußweg die Altstadt von Šibenik in Kroatien. Sie breitet sich wie ein Amphitheater um die im 12. und 13. Jahrhundert erbaute St.-Anna-Festung aus. Im Hinterland der Kornaten-Bergrücken. Über dem Gewirr der Gassen und Häuser erhebt sich die prachtvolle gotische Jakobskathedrale, deren Bau 1431 begann und 100 Jahre dauerte. Heute gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Gleich daneben Renaissance pur: Rathaus mit Loggia. Sibenik, im Krieg von 1991-95 schwer beschädigt, ist inzwischen wieder restauriert und prangt in altem, neuen Glanz. Zweistündiger Mittelalter-Schnelldurchgang.

Der Landausflug von Šibenik aus führt in den Nationalpark Krka zum malerischen Krka-Fluss. Der Nationalpark Krka umfasst auf einer Fläche von 109 Quadratkilometern den 45 Kilometer langen Flussabschnitt der Krka zwischen Knin und Skradin sowie den Unterlauf des Nebenflusses Čikola. Der Park wurde im Jahre 1985 gegründet. Der Fluss Krka hat neben vielen kleinen, acht große Wasserfälle, sieben davon innerhalb des Nationalparks Krka. Hier baden unter dem größten Wasserfall, dem „Skradinski buk”, Familien mit Kleinkindern. In der Schlucht des Flusses wurden übrigens Teile der Winnetou-Filme gedreht.

 

Venedig

Im Canale di San Marco vor Venedig wacht man auf. Gerade noch rechtzeitig, um den berühmtesten Blick der Lagunenstadt zu erhaschen: auf Piazza, Dogenpalast und Campanile. Direkt dorthin bringt einen später ein Taxi-Boot. Schon Goethe schrieb 1786 in seinem „Tagebuch der Italienischen Reise”: „So ist denn auch Gott sey Dank Venedig kein bloses Wort mehr für mich. Von Venedig ist alles gesagt und gedruckt, was man sagen kann”. Labyrinth aus Wasser- und Gehwegen. Am Canal Grande findet man immer einen freien Tisch, um sich vom venezianischen Getümmel zu Wasser und zu Lande verzaubern zu lassen. Dazu funkelt ein Chianti in den Gläsern. Dr. Peer Schmidt-Walther

hr

26. März bis 4. April 2015 – 9 Nächte an Bord der MS BERLIN.

Tag Hafen Ankunft Abfahrt
26.03.2015 Venedig, Italien – Einschiffung ab   19:00 Uhr
27.03.2015 Seetag in der Adria 13:30 Uhr 24:00 Uhr
28.03.2015 Paxos, Griechenland 09:30 Uhr 17:00 Uhr
29.03.2015 Pylos, Griechenland 07:00 Uhr 15:00 Uhr
30.03.2015 Santorin, Griechenland 08:00 Uhr 18:00 Uhr
31.03.2015 Piräus, Griechenland
Kanal von Korinth, Griechenland
06:00 Uhr
19:15 Uhr
16:00 Uhr
21:30 Uhr
01.04.2015 Saranda, Albanien 12:00 Uhr 17:00 Uhr
02.04.2015 Kotor, Montenegro 09:30 Uhr 14:00 Uhr
03.04.2015 Šibenik, Kroatien 07:00 Uhr 14:00 Uhr
04.04.2015 Venedig, Italien 07:00 Uhr  

 

Sparpreis zu dieser Kreuzfahrt

Kabinenbeschreibung

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An- und Abreise per Bus (ab 199 €) oder per Flug (ab 299 €) kann dazugebucht werden.

Angebot einholen: Bitte, geben Sie diese Reise-Nr. BERLIN-26032015 im Betreff Ihrer Mail ein und Ihre Wunschkabine info@seereisenmagazin.de

 

Dies ist eine Leserreise der SeereisenMagazin Verlag GmbH, Aschaffenburg

Telefon 06021-6253030 · Telefon 0800-8900009 (kostenlose Rufnummer für Anrufe aus dem Inland)

 

Die Route Ihrer Reise „Zauberhafte Naturschönheiten”. Die Route Ihrer Reise „Auf den Spuren von Kultur und Natur in Adria und Ägäis”.

MS BERLIN im Kanal von Korinth.MS BERLIN im Kanal von Korinth.

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Decksplan der MS BERLIN

 

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