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Astrologe Andreas Bleeck

Liebe Leser,

die Bildzeitung veröffentlichte die Telefonnummer des Führers der GDL-Eisenbahngewerkschaft, Geselsky, Fokus ein Bild seines Hauses. Man stelle sich vor, dieser würde dasselbe mit den Herausgebern dieser Zeitschriften machen. Das Resultat solcher Aktionen wird sein, dass junge Menschen noch weniger Lust bekommen, sich politisch oder gewerkschaftlich zu engagieren. Ihnen wird gezeigt, dass ein Bemühen um Gerechtigkeit zum Verlust der persönlichen Würde führt. In Amerika wird wieder ein zwölfjähriges, farbiges Kind von weißen Polizisten erschossen. Man stelle sich vor, es wäre umgekehrt, ein schwarzer Polizist würde ein weißes Kind erschießen. Aber Stigmatisierung und Denunziation funktioniert nur in eine Richtung, das ist das Wesen von Rassismus und Selbsterhöhung. Dahinter stehen Probleme der modernen Gesellschaft, die wie schon immer dazu tendiert, im Außen nach Schuldigen suchen, wenn es im Innern nicht klappt.

Und so ist es auch auf der globalen Ebene. Der Kapitalismus funktioniert nicht mehr, das Geldsystem ufert aus, begünstigt einige wenige Milliardäre und stürzt den Rest in Armut. Umwelt und Arbeiter werden ausgebeutet wie in den schlimmsten Zeiten der Frühindustrialisierung. Doch Schuld ist angeblich Putin. Auf ihn richtet sich der vereinte Zorn der westlichen Welt. Der kanadische Premier verweigert den Handschlag, Merkel spekuliert von Gewaltszenarien in fernen Republiken, die angeblich zu Europa gehören. Was der Ukraine winkt, wenn sie den Verführungen Europas folgt, sieht man in der Türkei. Sie hatte auch einst geglaubt, dass ihre Anstrengungen, sich zu europäisieren, ernst genommen würden.

Die Probleme des Kapitalismus werden um keinen Deut kleiner, wenn man Europa gewaltsam und durch Ausgrenzung Russlands vergrößert. Es ist richtig, dass Russland keine Demokratie ist und dass es seine Minderheiten in anderen Republiken mit Gewalt schützt; immerhin wird 2050 die Hälfte seiner Bevölkerung wahrscheinlich muslimisch sein. Aber sind Russland ernsthaft Lösungen angeboten worden? Oder ist es nur ein Spielball in den Großmachtplänen der Nato? Wie kann man Russlands Oligarchen fehlendes demokratisches Bewusstsein vorwerfen, wenn man sie mit Millionen füttert? Es gibt Menschen, wie Horst Teltschik, die den Konflikt in der Ukraine begrüßen, weil sie davon eine Entwicklung der europäischen Gemeinschaft erhoffen. Nichts könnte unrealistischer sein. Der Konflikt ist eine Ablenkung von der eigenen Unfähigkeit, entzweit die Partner und öffnet Wege für illegale Abmachungen und die üblichen schmutzigen Geschäfte während des Krieges.

Von Snowden hört man nichts mehr. Als seine Enthüllungen bekannt gegeben wurden, waren die Handlungen von Isis bekannt, der Brandherd schon gelegt. Keine Zeit war besser, als diese, um das Thema des Bürgerschutzes auf die Agenda zu bringen. Wenn man bedenkt, wieviel Energie, wieviel Hoffnungen von vielen Menschen in die Aufklärung der Geheimdiensttätigkeiten gesetzt worden sind. Und wie aussichtslos das weitere Verfangen nun ist. Auch hier droht eine Politikmüdigkeit bei allen Menschen, die sich engagieren wollen. Dazu kommt TTIP, das transatlantische Handelsabkommen, dessen Inhalte erst nach zwei Jahren Verhandlung der Öffentlichkeit bekannt gemacht worden ist. Es sieht vor, dass Investoren und große Konzerne eine eigene Gerichtsbarkeit bekommen, die von keinem nationalen Gericht beanstandet werden kann. Der Bevölkerung wird kurz ein Einlenken in Bezug auf den Investorenschutz eingeräumt werden, um dann ein paar Jahre später den vollen Text durchzusetzen (auch wenn inzwischen führende Wirtschaftsinstitute positive Effekte für die europäische Wirtschaft anzweifeln). Jeder weiß, dass es trotzdem so kommen wird. Das Theater der SPD, die sich moralisch darüber empört, während ihre Spitzen die Verträge längst ausgehandelt haben, ist das unangenehmste daran. Merkwürdig sind auch die Selbstbeschönigungen Gabriels in Sachen Waffenhandel und Energiepolitik. Wer derart widersprüchlich zwischen Worten und Handlung ist, vergrällt Menschen von der Politik und lässt sie zweifeln, woran man sich überhaupt orientieren kann.

Bei Frau Merkel ist es psychologisch leicht einsehbar, dass sie den Deal mit den Amerikanern will und den Russen die kalte Schulter zeigt. Es erscheint erstmal als der sichere Wege, ein konservativer Mensch orientiert sich zunächst an dem, was immer funktioniert hat. Doch ist ihr persönlicher Konflikt mit Putin inzwischen zu einer Melange geworden, die den Weltfrieden bedrohen kann. Es waren die zwei Säulen, auf die Helmut Kohl das vereinigte Deutschland baute, die Einbindung in die Nato und den Ausbau des Hauses Europa. Doch inzwischen hat sich Deutschland wirtschaftlich stark an China angenähert, einem Verbündeten Russlands, der gemeinsame geostrategische Ziele in Mittelasien verfolgt. Es fragt sich, ob Europas Interessen in der arabischen Welt denen der Amerikaner ähnlicher sind oder denen von China und Russland.  Es braucht eine eigene, strategische Ausrichtung der europäischen Union, an der sich seine Nachbarn orientieren können. Es verfolgt längst eine eigene Sicherheitspolitik und eine eigene Wirtschaftspolitik und das sollte mit den Amerikanern klar kommuniziert werden, damit es später keine Enttäuschungen gibt. Letztendlich ist es nicht optimal, wenn amerikanische Soldaten für die Interessen Europas sterben und amerikanische Bürger unter den Folgen militärischer Interventionen ächzen, die sie im eigenen Interesse gar nicht durchführen müssten. Europa kann sich nicht für alle Ewigkeiten darauf verlassen, dass es der „große Bruder” richtet. Dieser hat zwar immer noch das beste demokratische System der Welt, doch muss es sich demnächst mehr seinen inneren Angelegenheiten widmen und seine eigene freiheitliche Grundordnung neu definieren, wenn es nicht zu einem modernen Sklavenstaat werden will. Dies gilt auch für England, das zu einem Spielball der Finanzjongleure verkommt und nun die Ausländerpolitik Europas kritisiert, die es mit dem britischen Empire geschaffen hat.

 

1. Woche Dezember 2014

Die Begeisterung mit Sonne, Merkur und Venus im Schützen hält an und trägt uns zu neuen Ufern. Dies wird erst am 20. Dezember enden, wenn Venus auf Pluto und an ihre Grenzen stößt. In der ersten Woche sprühen wir voller Tatendrang und wollen unsere Ideen teilen. Mars läuft aus dem Steinbock in den Wassermann und bietet überraschende Lösungen an. In diesen Tagen ist es richtig, seinen ureigensten

 

Grafik zum Vollmond am Samstag, den 6. Dezember 2014, 12:26 Uhr MEZ.

 

Angelegenheiten zu folgen und sich der Einzigartigkeit des eigenen Handelns bewusst zu werden. Auch wenn die anderen zunächst nicht so überzeugt davon sind, werden sie uns später möglicherweise dankbar für den gezeigten Weg sein. Venus in Schütze kommt in ein feuriges Trigon zu Uranus im Widder und die Sonne zu Jupiter im Löwen. Eine Figur voller Esprit. Neue Beziehungsformen entwickeln sich im Sinne von gemeinsamen Aktivitäten und Unternehmungsgeist. Wir sind dankbar für Initiativen und lassen uns gerne verführen. Allerdings bilden Sonne und Merkur auch ein Quadrat zu Chiron in den Fischen. Es wird vielleicht Kritik an zu wenig Tiefsinnigkeit geäußert. Oder es gibt Verletzungen, weil jemand sich übergangen fühlt. Es gilt, auch den feinen Stimmen zuzuhören und die eigenen Wertvorstellungen zu hinterfragen.

 

2. Woche

Diese Woche wird das vierte von fünf Quadraten exakt, dass Uranus und Pluto in diesen Jahren ausbilden. Gleichzeitig besteht ein Sextil von Pluto zu Chiron und ein Halbsextil von Chiron zu Uranus. Diese sehr feine Figur folgt einer eigenen Logik. Konflikte können gelöst werden, wenn versucht wird, die sensiblen Punkte des Anderen zu berücksichtigen ohne die eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen. Die richtigen Worte zu finden ist jetzt leichter möglich als sonst. Das ist die Chance, um lange existierende Wunden anzusprechen und zu versuchen, die Dynamik des Konfliktes zu verstehen. Ehemalige Feinde können jetzt sogar zu Freunden werden.

Auch Merkur kommt in ein Trigon zu Jupiter und die Venus in ein Trigon zu Lilith, die den Zeichenwechsel zur Jungfrau vollzogen hat. Es geht um neue Abläufe im Alltag und das Schaffen von Räumen. Zu lange haben wir uns möglicherweise nicht mehr amüsiert und wollen jetzt ein wenig Abwechslung. Dies alles aber unter der Vorgabe der Vernunft, denn mit Lilith in der Jungfrau ist die Zeit des Prassens erstmal vorbei. So wird das Vergnügen also sparsam ausfallen. Venus in Steinbock zeigt eine gewisse Ernüchterung an, was die Träume vom Miteinander angeht. Es geht jetzt um das Finden von pragmatischen Lösungen und einvernehmliche Aktionen.

 

3. Woche

Der Schwung der letzten Wochen ist erstmal gestoppt. Wir müssen uns konsolidieren. Vieles von dem, was wir uns vorgestellt haben, ist noch nicht erreicht. Manches vielleicht ganz ad acta gelegt. Das Quadrat von Lilith in der Jungfrau und Saturn, der in den Schützen gelaufen ist, bestimmt die nächsten Wochen. Es zeigt uns deutlich die Grenzen auf, wo wir uns in falschen Rollenmustern bewegen und wo wir nach übertrieben Idealen handeln. Saturn im Schützen mahnt uns die nächsten zwei Jahre zu nüchternen Betrachtungen und Pragmatik. Nachdem er die letzten drei Jahre unsere Strukturen im Inneren geordnet hat, gilt es nun, auch im Außen eine Lebensform zu etablieren, die unseren Vorstellungen entspricht.

Die Tage um den 20. Dezember werden sehr spannend, da es zu mehreren Konstellationen kommt, die einen Wechsel anzeigen. Venus in Konjunktion zu Pluto und in einem Quadrat zu Uranus symbolisiert uns die Grenze unserer Gefühle. „Bis hier und nicht weiter” könnte ein Motto dieser Tage sein. Gleichzeitig steht aber Mars in einem Sextil zu Uranus und Merkur in einem Sextil zu Neptun. Neue Welten eröffnen sich und regen zu Veränderungen an. Welche Seite den Schwerpunkt haben wird, kann vom Zufall abhängen. Wir sollten uns für das Neue öffnen, ohne uns selbst zu verraten.

 

4. Woche

Die Weihnachtszeit scheint dann verdiente Ruhe zu ermöglichen. Merkur tritt in die Aspekte der Venus von der Vorwoche und regt unseren Geist an. Daraus kann aber auch eine Art Verkrampfung entstehen, ein Gefühl einer Unausweichlichkeit und Enttäuschung über das Schicksal. Dieses legt sich aber bald, da neue Herausforderungen anstehen. Mit dem Sylvestertag gibt es neue Konstellationen, Lilith kommt in eine Opposition zu Neptun und Mars in eine Opposition zu Jupiter. Während letztere schnell wieder erledigt ist und uns vielleicht kurz daran ermahnen wird, unseren eigenen Wegen zu folgen (Mars ist ja immer noch im Wassermann), so kann Lilith in Opposition zu Neptun ernsthafte Glaubenszweifel erzeugen. 

Neptun gibt uns in diesem Jahrzehnt in den Fischen einen Rückhalt im Glauben, wir finden als Menschheit kollektiv die Orientierung wieder; natürlich erst nach einigen Wirren und Entgleisungen. Eine solche wird mit Lilith in der Opposition als „rationale Krise” angezeigt. Wo Vernunft und Aufklärung als bloße Formeln in den Vordergrund gestellt werden, wird der Mensch und seine Sehnsucht nach tieferen Welten vergessen. Menschen erscheinen uns fremdartiger als sie sind. Es werden nüchterne Regeln erstellt, die mit der Wirklichkeit nicht viel zu tun haben. Sie lähmen und engen uns ein, weil sie nicht unserem natürlichen Empfinden entsprechen. Als Menschen müssen wir eine tiefe Verbundenheit mit unseren Mitmenschen auch spüren können und uns gegenseitig unserer friedlichen Absichten vergewissern.

 

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Seminar: Sonntag, 14. Dezember 2014: 1. Saturn und Pluto + 2. Medien und Macher

Bücher: „Tehuacan – Die Stadt der Kristallschädel”, „Astrologie ohne Dogma”,

Soziale Archetypen – Planeten-Matrix entschlüsselt, Neu!!!

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne.  

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Liebe Leser,

überall schwelen Konflikte, aber es sind auch Lösungen in Sicht. Lösungen für Probleme, deren Ursachen teilweise sehr weit in die Vergangenheit zurückreichen. Es braucht noch ein wenig Geduld. Das Symbol für 2012 stand für die Überwindung des Egos und die Ankunft eines „neuen Menschen”, der sich seiner kämpferischen Muster mehr bewusst ist und reflexartiges Zurückschlagen besser im Griff hat. Nun zeigt sich, wie ernst es uns mit dieser neuen Vision ist.  

Die Grünen haben völlig Recht mit ihrer Forderung nach einem Uno-Mandat in Syrien und den Einsatz von Bodentruppen. Die Türkei ist zu schwach, um Übergriffe an der Zivilbevölkerung, besonders an Kurden, dauerhaft zu verhindern. Die süffisanten Bemerkungen von Steinmeier, dass man ein solches Mandat ja schön fordern könne, wo es doch aussichtslos sei, ist destruktiv. Wenn die Völker der Erde es ernst nehmen, der UNO für Konflikte ein Mandat zu übergeben, die sie nicht lösen können, dann jetzt.

Deutschland muss sich daran nicht mit Kampfeinsätzen beteiligen. Es kann auch mit Geld, Logistik und Know-How sehr viel bewirken. Die sechzig Jahre seit dem 2. Weltkrieg haben nicht ausgereicht, um das reflexartige Suchen nach Schuldigen und die unterschwellige Selbstzerstörungswut abzumildern. Die Generation der Kriegsenkel, die jetzt in die Verantwortung wächst, ist zutiefst zerrissen und ohne ein gefestigtes Selbstbild. Deutsche Bürger hetzen sich gegeneinander auf, die Stigmatisierung von Randgruppen hat schon wieder ein erschreckendes Maß angenommen, das Arbeitsamt wirkt bereits wie ein Arbeitslager.

Der Chef der Lokführergewerkschaft, Gesersky, wird in den Medien wie ein Krimineller dargestellt; man unterstellt ihm Profilsucht, fehlenden Charakter und Selbstbereicherung und stellt unbelegte Vermutungen über Konflikte innerhalb der Gewerkschaften in der besten Sendezeit an. Man kann über den Sinn eines Streiks streiten, aber Menschen zu brandmarken, weil sie eine Projektionsfläche bieten, ist eine zersetzende Zeiterscheinung, der auch renommierte Medien unterliegen.

Die Forderung nach Aufrüstung der Bundeswehr und Polizei heißt in der Konsequenz, in ein paar Jahren in einem hochgerüsteten Land zu leben, dass seine hohen Verteidigungsausgaben wieder einspielen muss und wie die Amerikaner Söldner und Vasallenstaaten zu fördern. Es heißt in der Konsequenz, den Krieg in das eigene Land zu holen, denn Soldaten kämpfen nicht als anonyme Personen. Sie sind Aggressoren, die Rache auf sich ziehen. Amerika liegt weitab jeder Zivilisation; die momentane Panik, die dort vor Ebola, Einwanderern und Islamisten geschürt wird, zeigt, wie fern Amerika jeder pragmatischen Betrachtung für Europa liegt. Deutschland aber liegt mitten in Europa. Die Konsequenz der Aufrüstung heißt, dauerhaft in einem Ausnahmezustand leben zu müssen, den Amerika sich nicht mal vorstellen kann.

Man muss den verbündeten Parteien klar machen, dass Deutschland psychisch noch nicht in der Lage ist, diese Bürde zu tragen. Dass es vor sich selbst geschützt werden muss. Wie leicht haben wir uns bereits in den Ukrainekonflikt hineinziehen lassen, an dem wir nur sehr wenig geostrategische Interessen haben können. Unser erstes Interesse muss ein Frieden mit Russland sein. Weil es die Rohstoffe besitzt, mit denen unsere Industrien arbeiten können (nicht nur Öl und Gas) und weil wir wie gesagt psychisch noch im Krieg sind nach den ersten beiden Weltkriegen. Diese Reflexe sind gefährlich und wenn sie von außen angestachelt werden, dann entsteht sehr schnell wieder ein Mechanismus, der klares Denken verhindert.

Es gibt überall kleine Hitlers, die auf ihre Stunde warten. Jetzt ist noch Zeit, sie zu integrieren, ihnen Raum zu geben und ihnen zuzuhören. Auf der Arbeit gibt es den Aufstrebenden, der keine Rücksicht auf die anderen nimmt, im Sport gibt es den Meckerer, der die anderen rausbeißen will, im Bekanntenkreis gibt es den Redenschwinger, der von seinem persönlichen Scheitern ablenken und die Menschen manipulativ gegeneinander aufbringen will. Im direkten unaufgeregten Gespräch kann man oft ganz leicht Zugang zu ihnen finden. Wenn man sich nicht provozieren lässt, dann akzeptieren sie einen als Vorbild, denn das ist, was sie eigentlich suchen. Vorbilder, die ihre Eltern ihnen nicht sein konnten – weil sie in Kriege verstrickt waren oder Eltern hatten, die ihnen keine Sicherheit und Geborgenheit vermitteln konnten.

Wir Deutschen sind noch mit uns selbst beschäftigt. Und die Versuchung, uns davon abzulenken, indem wir im Außen die Helden spielen, ist groß. Wenig ist aufgearbeitet von den Folgen des schrecklichsten Krieges, den es jemals auf diesem Planeten gab. In so gut wie jeder Familie setzt sich das Spiel von Opfer und Täter fort, falsche Leistungszwänge, fehlende Körpernähe; Distanzierung, Schweigen. Kaum jemand ist in der Lage, einen Überschuss an Vertrauen zu erwirtschaften, den man jetzt zum Beispiel einsetzen könnte, indem man den Vertriebenen der Welt hilft. Trotz des ganzen Reichtums ist bei den meisten ein Gefühl des Defizits und die Sorge um den eigenen Besitz groß.   

Es braucht einfach Zeit, um diese Wunden zu heilen. Es braucht Räume der Nähe und der Heilung. Es braucht eine Einbindung all derer, die sich ausgegrenzt fühlen und ein Zuhören bei den Sorgen. Und dies betrifft auch unseren Nachbarn Frankreich, der in Europa am meisten betroffen war von den deutschen Großmachtallüren. Er braucht Zeit, um sich zu ordnen, seinen Weg zu finden, seine Rolle von Morgen für sich zu definieren. Der Entwicklung jetzt in Deutschland keine Zeit zu geben hieße, die europäische Idee zu verlassen und im Alleingang  zu versuchen, Weltpolitik zu machen. Der Preis dafür wird eine Steigerung des Gefühls sein, dass alle gegen uns Deutsche sind und wir niemand trauen können. Es liegt also ganz an uns, dieser Dynamik vorzubeugen und ins Vertrauen zu unseren europäischen Nachbarn zu gehen.

1. Woche November 2014

Venus, Sonne und Merkur wandern diesen Monat von Skorpion in das Zeichen Schütze und überqueren dabei nacheinander in dieser Reihenfolge den Saturn. Es wird Zeit, seine Visionen wahr zu machen. Die Hindernisse sind überwunden, obwohl wir vielleicht nicht daran glauben. Eine neue Zeit beginnt, in der uns vieles leichter fällt, als die letzten Jahre. Noch während um uns herum sich die bekannten Strukturen auflösen, können wir damit beginnen, eine neue Identität aufzubauen, in der Liebe und Gewahrsam im Vordergrund stehen.

Noch steht Saturn im Skorpion und Mars im Steinbock, doch schon am Jahresübergang fallen weitere Hürden und der begonnene Weg kann mit Nachdruck eingeschlagen werden. Wenn Lilith dann auch die Opposition zu Neptun und Chiron hinter sich gebracht hat, dürften wir Mitte des nächsten Jahres eine neue Kultur für uns etabliert haben. In dieser ersten Woche im November stehen Aufgaben an, die zu unseren zentralen Themen gehören.

Merkur bildet am 1. November ein Sextil zu Jupiter und sechs Tage später ein Sextil

zu Lilith. Wenn Kritik konstruktiv geäußert wird, dann stößt sie auch auf Verständnis. Konflikte können dauerhaft nur gelöst werden, wenn es eine gemeinsame Arbeitsebene gibt und Übereinstimmung in den wesentlichen Fragen. Die Venus (und wenig später die Sonne) kommt in ein Sextil zu Pluto und in ein Trigon zu Chiron. Die Möglichkeit ist da, eine entspannte Atmosphäre zu schaffen und eine gemeinsame Kultur zu entwickeln, auch wenn man nicht in allem einer Meinung ist. Es gilt, die natürliche Hierarchie der Gruppe auszuloten und wenn nötig zu korrigieren. Dabei sollte kein Druck entstehen und die einzelnen Konflikte voneinander getrennt behandelt werden.

 

2. Woche

Die zweite Woche sieht ein wenig unfreundlicher aus. Mars in Konjunktion zu Pluto kündigt von heftigen Gefühlswallungen, die nicht immer wissen, wie sie sich Luft verschaffen können. Das Quadrat von Venus im Skorpion zu Pluto im Löwen kann zu Verletzungen auch unter Freunden führen. Es ist ratsam, die Dinge gleich zu klären. Auch das Quadrat von Mars im Steinbock zu Uranus im Widder schafft Unruhe. Immer wieder brechen neue Wunden auf, weil es manchen nicht schnell genug geht.

 

Grafik zum Vollmond am Donnerstag, den 6. November 2014, 23:23 Uhr MEZ.

 

DasFesthalten an verkrusteten Verhaltensweisen macht manchen jetzt wahnsinnig. Es hilft aber nichts; Lösungen lassen sich nur langsam und gemeinsam entwickeln.

Mit Venus in Quadrat zu Lilith kann der eine oder andere allerdings die Nase voll haben und den Prozess abbrechen. Man sollte sich nicht leichtsinnig im ersten Gefühlsrausch trennen und zu Handlungen hinreißen lassen, die einem später leidtun. Merkur in Skorpion reist in ein Trigon zu Neptun in den Fischen und fünf Tage später zu Chiron und regt unsere Intuition und Neugier an. Die Ereignisse können überraschende Wendungen annehmen. Wir selbst lernen neue Seiten von uns kennen; auch in Kontakt mit neuen Menschen. Mars in Steinbock steht in einem Sextil zu Chiron und gibt uns Ausdauer – allerdings nur, wenn uns die Sachen auch wirklich interessieren. Ansonsten ist alles möglich diese Woche; von absoluter Ruhe bis heftigem Sturm.

 

3. Woche

Auch die Sonne erreicht nun die Konjunktion zu Saturn und wechselt wenig später in den Schützen. Damit steht ein Wechsel an. Wir halten nicht mehr zurück, wo wir bisher zu verschämt waren oder mutlos. Wir haben unsere eigenen Strukturen entwickelt und brauchen uns nicht mehr zu fürchten. Ab nun heißt es, neues Selbstvertrauen aufzubauen und neue Konstellationen zu finden. Merkur in Sextil zu Mars lässt uns geschickt verhandeln und alle Seiten betrachten. Ein neuer Überblick entwickelt sich.

Allerdings hat auch diese Woche vier Quadrate. Eines von Venus, die frisch in den Schützen gelaufen ist, zu Neptun, was zu einer gewissen Fixierung führen kann. Wir sind leicht eingeschnappt, wenn die anderen unsere Sicht nicht teilen. Man würde sich bei manchem auch ein wenig mehr Zurückhaltung wünschen. Ein weiteres Quadrat geht von der Sonne zu Lilith aus, was die gerade gekitteten Autoritätskonflikte wieder aufreißen lassen kann. Der ein oder andere geht zu unbedarft an die Sache heran und verspielt leichtsinnig schon gewonnenes Kapital. Das dritte Quadrat entsteht zwischen Merkur im Skorpion und Jupiter im Löwen. Auch hier kann es zu Streit um Posten kommen, weil man sich ungerecht und nicht seiner Position angemessen behandelt fühlt.

Das Beste ist es, sich in diesen Wochen auf sich selbst zu besinnen und zu beobachten, wie die Dynamik des Geschehens sich im eigenen Inneren spiegelt. Es besteht die Möglichkeit, seine eigenen Anteile zu erkennen und die dazugehörigen Muster loszulassen. Mars im Steinbock läuft in ein Quincunx zu Jupiter im Löwen und bedeutet als Entwicklungsaufgabe, mehr Mut zu unseren eigenen Visionen zu entwickeln und uns nicht vor den Karren der Absichten von anderen spannen zu lassen. Jeder ist wertvoll und wichtig. Und jeder wird gebraucht mit seinen eigenen Ideen; auch wenn manche Menschen gerne hätten, dass alle nach ihrer Pfeife tanzen.

 

4. Woche

Venus, Sonne und Merkur sind nun also in den Schützen gelaufen und wir haben Möglichkeiten gehabt, unsere Absichten klar zu äußeren. Nun geht es darum, diese zu festigen und uns nicht wieder gleich von den ersten Schwierigkeiten ablenken zu lassen. Die Sonne in Schütze kommt in ein Quadrat zu Neptun in den Fischen und wir sind versucht, alles hinzuschmeißen, weil es nicht gleich so klappt, wie wir uns das vorstellen. Dabei geht es bei diesem Aspekt um die Heilung unseres inneren Kindes.

Sonne in Schütze ist voller Tatendrang und Hoffnung auf eine bessere Welt; Neptun in den Fischen spiegelt uns die unvergänglichen Gesetze und die letzten Grenzen, die wir nicht überschreiten können. Nicht mehr überschreiten können, denn als Kind waren wir dazu noch in der Lage und wenn wir auch nicht die Nonchalance und Unschuld wieder herstellen können, so können wir doch dieses Gefühl dazu spüren und in uns wirken lassen.

Venus in Quadrat zu Chiron und Merkur in Quadrat zu Lilith projiziert die eigene Unzufriedenheit in die Außenwelt. Wir erscheinen unleidlich und arrogant. Dies ist der Ausdruck des Wunsches nach Einfluss. Wir sind überzeugt davon, dass unsere eigenen Vorstellungen besser als die der anderen sind. Doch ermächtigen können wir uns letztendlich nur selbst. Das gilt es jetzt zu lernen, innerhalb den eigenen Grenzen und den eigenen Fähigkeiten angemessen. Wir vergessen gerne die „kleine Welt um uns herum, wenn wir an „das große Ganze denken und sollten uns erinnern, wie vielen Menschen es momentan nicht gut geht. Diese sollten jetzt direkt von unseren Visionen profitieren können. Sonst sind es keine Visionen. 

 

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Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne.  

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Liebe Leser,

die größte Vertreibung seit dem 2. Weltkrieg findet gerade statt. Der Ebolavirus wird nur zaghaft bekämpft. Die europäische Union beschließt, den Euro aufzuweichen. Deutschland hat nichts Besseres zu tun, als sich wieder mit Russland anzulegen. Immer wenn man in Deutschland von Nationalstolz redet, wird es kurze Zeit später gefährlich. Man fragt sich, was wir 50 Jahre lang im Geschichtsunterricht gelernt haben? Ob wir überhaupt noch in der Lage sind, unseren Kindern das Denken selbst nahezubringen, ein Thema, dass die neue Ausgabe des Philosophiemagazins philomag.de zum Inhalt hat.

„Der Frieden wird sich einstellen, wenn Mütterchen Russland und Vaterland Deutschland eine Partnertherapie machen, um ihre Ehekrise zu überwinden, weil Väterchen Deutschland mit Töchterchen Amerika fremdgegangen ist, nachdem sie ihm vorgaukelte, Mütterchen Russland sei ihm untreu geworden” (Evelyn Patzner). Man steht dabei und staunt, wie kurzfristig die Beschwörungen, „man habe aus zwei Weltkriegen gelernt” sind. Eintausend siebzehnjährige werden jährlich bei der Bundeswehr aufgenommen, für zwölfjährige werden an Schulen heimelige Strandbilder mit Sonne und Mond gezeigt zur Anwerbung. Die Informationsgesellschaft ist dabei, ihre Freiheitsgrade neu auszuloten. Aber das Krieg wieder verhandelbar wird, ist bis vor kurzem völlig unvorstellbar gewesen. Kritik von Menschen wie Assange, Snowden oder Inge Hannemann in Deutschland geht unter, auch wenn Edward Snowden der Friedensnobelpreis verliehen wurde (dessen Wert nach der Verleihung an Obama allerdings fraglich geworden ist, denn damit sollten Menschen geehrt werden, die ihr Leben für den Frieden aufs Spiel gesetzt haben und nicht am Krieg verdienen).

Es ist eine Ironie der Geschichte, dass Merkel und Gauck aus dem Osten und aus einem totalitären System stammen. Aber gerade weil sie nicht im Westen aufwuchsen und die direkte Erfahrung gemacht haben, dass  man bei jeder Gelegenheit seine Meinung sagen sollte und sich permanent gegen Übergriffe wehren muss, können sie nicht verstehen, warum TTIP, Krankenkassenpflicht, elektronischer Ausweis, Rundfunkgebührenzwang und chronisches Datensammeln so gefährlich sind. Nur noch in der Masse ist man geschützt; aber die Masse bringt keine Individualität hervor. Wenn es niemand mehr gibt, der auf dem Bauwagenplatz von seinem Gemüse mehr lebt, dann gibt es auch keine Alternative mehr. Dann ist die gesellschaftliche Teilhabe im wahrsten Sinne des Wortes alternativlos geworden. Wer keinen Job hat, wird erpressbar. Viele Dinge laufen im Moment schief. Selten belangen sich die Eliten allerdings gegenseitig. Wer es ausbadet, sind Sozialhilfeempfänger, Ausländer und Frauen. An ihnen wird das Exempel statuiert für das, was ansonsten nicht aussprechbar ist.

Für die CDU ist ein sorgloser Umgang mit Bürgerrechten noch nachvollziehbar. Aber wie eine Partei, wie die SPD dazu kommt, dies alles als „demokratische Notwendigkeit” auszugeben. Macht Sigmar Gabriel dies alles nur zum Schein mit? Versucht er die Amerikaner zu benützen, um sich selbst an die Spitze zu setzen und am Ende seine eigenen Regeln zu diktieren? Die einer sozialistischen Internationale? Will er das Kaninchen aus dem Hut zaubern? Oder ist es wirklich seine Überzeugung, dass wir die Marktwirtschaft noch mehr liberalisieren sollten, dass wir Kriege um Öl und Rohstoffe führen sollen, dass wir die strengen Auflagen an Datenschutz in Europa aufgeben? Ist das der neue deutsche Führungsanspruch? Niemand sonst in Europa hat die finanziellen und logistischen Mittel, um die Kriege anzuführen, die aus einer neu erwachten hegemonialen Rolle entstehen könnten. Mit Sigmar Gabriel? Das ist schon eine komische Vorstellung. Sie erinnert an die Rolle der evangelischen Kirche in der Weimarer Zeit.

Es ist ein Rätsel, welche Motive die SPD antreiben. Vielleicht ist es das andauernde Machtdefizit, das die Sehnsucht nach Einfluss nährt? Aber hat man diesen Einfluss nicht selbst verspielt, indem man sich weigerte, nach der Wiedervereinigung eine gesamtdeutsche SPD aufzubauen? Auch hier aus moralischer Überlegenheit gegenüber Gesinnungsbrüdern, die das Pech gehabt hatten, im falschen Teil Deutschlands geboren zu sein. Was sind die Werte der modernen SPD? Ist es die simple Logik, dass Macht Arbeitsplätze schafft und Arbeitsplätze die SPD? Dann brauchen wir über Werte nicht zu reden. Jedenfalls nicht im Rahmen von Sozialdemokratie.

Jupiter und Uranus stehen für ein Jahr in einem Trigon in Feuerzeichen. Optimistischer Drang nach Expansion und Erweiterung des Horizontes sind die Themen, neue Konstellationen ergeben sich und werden genutzt, wenn sie dem Erfolg dienen. Da dies aber jeder für sich beanspruchen kann, bleibt die Frage, wer sich durchsetzen wird. Das Quadrat von Uranus zu Pluto zeugt nach wie vor von wenig Geduld; es ruft nach der Auflösung durch das Quincunx von Pluto (Steinbock) zu Jupiter (Löwe). Diejenigen, die sich jahrelang angestrengt und untergeordnet haben, begehren nun auf und verlangen den ihrer Leistung entsprechenden Platz. Diejenigen, die in den vergangenen Jahren gut gewirtschaftet haben, werden nun die Früchte einfahren können, was nichts anderes bedeutet, dass die, die sowieso schon besser gestellt waren, noch besser dastehen werden. Denn man kann nur ordentlich wirtschaften, wenn man dazu eine Grundlage besitzt.

1. Woche Oktober 2014

In diesem Monat sind keine langfristigen Aspekte zu verzeichnen außer dem ausklingenden Trigon von Jupiter und Uranus, zu dem sich der Mars im Schützen in einem weiteren Trigon gesellt, eine außerordentlich energievolle Konstellation. Am Ende wird Merkur am Mondknoten rückläufig und bringt uns in Kontakt mit der Ernsthaftigkeit unserer Friedensbemühungen (im Zeichen Waage). Mars wird dann auch in den Steinbock wechseln und dafür sorgen, dass Nägel mit Köpfen gemacht werden.

Sein Quadrat zum Kleinplaneten Chiron und das Quadrat von Sonne zu Pluto sorgt in der ersten Oktober-Woche für einige Aufreger. Die Erde bebt an verschiedenen Stellen parallel zu den politischen Erschütterungen. Die Aufmerksamkeit für Katastrophen ist allerdings gewachsen, so dass jetzt schneller Hilfe zu erwarten ist.

Wir sind im wahrsten Sinne des Wortes wachgerüttelt worden und für Nachschläge gewappnet.

Männer brauchen es von Zeit zu Zeit, sich die Köpfe heiß zu reden oder sich auch mal zu schlagen. Sie sollten allerdings immer darauf achten, keine Unbeteiligten zu schädigen. Es liegt in der Verantwortung eines jeden, niemand für seine Meinung oder seine Neigung zu verdammen. Wenn alle darauf achten, dass der Konflikt fair ausgetragen wird, dann kommt es zu keiner Ausweitung des Krieges. Dauerhafte Konflikte können nur dort entstehen, wo Menschen wegsehen und gleichgültig sind.

 

2. Woche

Die Sonne kommt am nördlichen Mondknoten in eine Opposition zu Uranus und bildet somit eine „Drachenfigur” an der Spitze des großen Trigons von Mars, Jupiter und Uranus in Feuerzeichen. Die Sonne als Spitze dieser Figur weist in der Waage auf die Notwendigkeit des Ausgleichs durch die Persönlichkeit. Es ist jetzt der beste Zeitpunkt, sich für den Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen und seine Vorbildfunktion zu nützen, um Verdrehungen der Wahrheit und Oberflächlichkeit

 

Grafik zum Vollmond am Mittwoch, den 8. Oktober 2014, 10:50 Uhr MEZ.

 

aufzuzeigen, ohne jemanden anzuklagen oder zu beleidigen (die Waage verabscheut Rohheit und Gewalt). Die Venus, die der Sonne nachläuft und sie nächste Woche überholt, bildet nun auch ein Quadrat zu Pluto und eine Opposition zu Uranus. Sie gibt uns damit die Möglichkeit, schwierige Dinge einfach aussehen zu lassen und unbequeme Dinge so anzusprechen, dass der andere sich nicht davon provoziert fühlt. Nun ebenfalls in der Nähe des Mondknotens werden alte Verletzungen bearbeitet und zur Heilung gebracht, wenn wir uns für sie öffnen. Es kann aber auch zu schweren Einschnitten kommen und dem Gefühl der Überwältigung. Noch immer befindet sich Lilith im Löwen in Quadrat zu Saturn und kitzelt an unserem Selbstwert.

 

3. Woche

Venus kommt nun auch an die Spitze der Drachenfigur, bevor sie in den Skorpion wechselt. Dabei kreuzt sie die Merkurbahn, der rückwärts vom Skorpion in die Waage gewechselt ist. Eine Figur von extremer Intensität entsteht, die alle unsere Kräfte fordert. Es ist nicht die Zeit, wegweisende Entscheidungen zu treffen. Es geht vielmehr um das Spüren und Zulassen von Emotionen und schmerzhaften Erfahrungen. Wir müssen unter Umständen erkennen, dass es nicht der Realität entspricht, mit allen Menschen in einem netten Verhältnis zu leben und klar benennen, wo andere uns Schaden zufügen. Wer seine Konflikte geklärt hat und einigermaßen in Frieden mit seiner Umwelt lebt, kann jetzt anderen eine große Stütze sein. 

Merkur kommt in seiner Rückläufigkeit in ein Sextil zu Lilith und Mars, die in einem Trigon stehen. Klare Worte können als hart und anmaßend empfunden werden, doch treffen sie jetzt meist den Punkt. Es mag so wirken, als ob jetzt eine andere Persönlichkeit von uns erscheint. Wir wundern uns über die eigenen Handlungen, was uns nicht davon abhalten sollte, uns spontan auszuprobieren, wenn das Umfeld dem positiv gegenüber eingestellt ist. Nicht so starke Menschen können jetzt schnell abgestempelt und mit vergangenen Vorurteilen konfrontiert werden.  

 

4. Woche

Die Konjunktion von Sonne und Venus wird am 25. Oktober exakt. An dem Tag stehen auch Merkur und Uranus für wenige Stunden in Opposition; ein kaum wahrnehmbares Blitzlicht an Empfindungen, die weitreichende Folgen haben können. Sonne und Venus kommen anschließend in ein Trigon zu Neptun in den Fischen und in ein Quincunx zu Uranus im Widder – eine ganz andere Figuration als am Anfang des Monats. Mars wechselt vom Schützen in den Steinbock und kommt in ein Sextil zu Neptun und Sonne/Venus. Nach all der feurigen Energie, die er im Schützen entwickelt hat, orientiert er sich jetzt am pragmatischen. Es können Abbrüche erfolgen, die als abrupt empfunden werden. Die Sextile fangen dies zunächst etwas auf, Mars bemüht sich um einen liebevollen Umgang, auch wenn ihm eigentlich danach zu Mute ist, kurzen Prozess zu machen.

In den nächsten Wochen wird das fünfte und letzte Quadrat von Uranus und Pluto immer exakter; Mars stößt in der zweiten Woche des Novembers in der Konjunktion zu Pluto dazu. Ein letztes heftiges Aufbäumen erfolgt, bevor der Status Quo für lange Zeit manifestiert wird. Was wir in den letzten Jahren an Umbrüchen erlebt haben, wird uns erst aus der Distanz von vielen Jahren bewusst werden. Diese Umbrüche waren notwendig, um das alte Herrschaftssystem zu beenden und eine neue Form von menschlichem Zusammensein zu ermöglichen. Natürlich ist dies für uns noch schwer sichtbar, doch können wir sicher sein, dass unsere Bemühungen darum früher oder später Früchte tragen.

 

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Seminar: Sonntag, 12. Oktober 2014: Horoskop des Wassermannzeitalter – Astrologie und Systemtheorie

Bücher: „Tehuacan – Die Stadt der Kristallschädel”, „Astrologie ohne Dogma”,

Soziale Archetypen – Planeten-Matrix entschlüsselt, Neu!!!

              

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne.  

Mehr astronomische Infos: http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html 

Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch

hr
 

Liebe Leser,

es wird nun wahr, was viele befürchtet haben. Die Eskalationen haben wohl ein Maß überschritten, aus dem es nur noch schwer ein Zurück gibt. Hollande entsorgt die „Frondeure”, die aufständischen Linken seiner Minister, mehrere Flugzeuge mit prominenten Menschen stürzen ab und die europäische Gallileomission, die ein alternatives UPS für Europa installieren sollte, scheitert an einer russischen Trägerrakete. Deutschland beteiligt sich nun mit Waffen an den Konflikten in Nahost. Die Geschichte wiederholt sich – nur tut sie es mit vertauschten Rollen. Damals vor 100 Jahren war Deutschland von allen Seiten umzingelt. Andere Völker wollten seinen Lebensraum. Die Reaktion auf diese Art von Stress ist Angst und Panik. Man fängt an, um sich zu schlagen.

Ähnliches passiert nun mit der arabischen Welt. Über Jahrzehnte in seinen Territorien verletzt, sagen die genetischen Programme: Wir sind vom Untergang bedroht. Wir müssen uns mit allen Mitteln wehren. Die Rationalität funktioniert dann nicht mehr. Diesmal ist allerdings keine Menschengruppe von 80 Millionen Menschen betroffen, sondern eine von cirka 1,2 Milliarden. Und wieder nützt es bestimmten Interessengruppen, die an Kriegen und mit der Angst von Menschen viel Geld verdienen. Wir vor 100 Jahren greifen die internationalen Schutzmechanismen nicht, weil jeder auf seinen Vorteil bedacht ist und dem anderen misstraut.  Ein Krieg kann nur verhindert werden, wenn alle Menschen der Welt mit dem Herzen das Beste für den Nächsten tun und wünschen und sich davon zurückhalten, aus der Situation Profit zu ziehen.

Erdogan hat nun also seine Vision wahr gemacht. Er wandelt die Türkei ähnlich wie Putin in eine Monarchie um. Die Türkei geht ihren eigen Weg, aber die Türken in Deutschland bleiben dieselben Menschen, auch wenn wir nun aufgefordert werden, mit anderen Augen auf sie zu schauen. Kopftücher werden nun zum Politikum, Beschneidungen, andere Lebensgewohnheiten werden misstrauisch beäugt und zur Herausstellung der vermeintlich eigenen moralischen Überlegenheit benützt. Auch hier wiederholt sich die Geschichte von vor 100 Jahren und von vor 1000 Jahren. „Andersartigkeit” wird herausgestellt, um eine sich auflösende eigene Identität zu kaschieren. Die einzige Lösung ist, sich an diesem Spiel nicht zu beteiligen, in sich zu gehen und für sich tragende Beziehungen zu schaffen zu Menschen, denen man mit dem Herzen verbunden ist. Vollkommen egal, welcher Nationalität sie sind. Gleichzeitig sollte man sich deutlich von all jenen distanzieren, die das Leid anderer Menschen zu populistischen Zwecken nützen.   

Religion und Spiritualität sind nun zwei wichtige Güter. Beides sind verschiedene Dinge, beide sind wichtig. Spiritualität ist der persönliche Zugang zu einer höheren Welt, in der die Dualität des Lebens zu einer Einheit geführt werden kann. Religion ist die Organisation des täglichen Miteinanders von allen Menschen und der Versuch der Integration von Schwächeren und Menschen, die benachteiligt sind. Die Einheitskirche ist nicht mehr zeitgemäß, es gibt inzwischen viele Religionen (und spirituelle Lebenswege) in Deutschland. Die Menschen treten aus den Staats-Kirchen aus, weil sie es nicht mehr bezahlen können. Die Begründung mit dem automatischen Einzug der Kirchensteuer auf Kapitaleinkünfte ist nur ein Vorwand, obwohl auch dieser Mechanismus ärgerlich ist. Deutschland ist überhaupt das einzige Land der Welt, das Zwangssteuern auf Kirchenmitgliedschaft erhebt. Angesichts der Vielfalt der Religionen in Europa ist dies auch nicht mehr zeitgemäß.

Die Armeen in Europa sind nach ihren Verfassungen als Verteidigungsarmeen konzipiert. Ein Angriff auf die Ukraine ist kein Angriff auf Europa. Der Abschuss eines Flugzeuges ist kein Angriff auf Europa. Auch wenn in Frankfurt ein Hochhaus umfällt, wäre das noch kein Angriff auf Europa. Oder wenn die Thronfolgerin von Germanys Next Top Modell erschossen wird. Niemand will Europa angreifen, außer wir uns selbst. Wovon lenken wir ab? Warum stellen wir uns nicht den eigentlichen Problemen? Dass sich europäische Völker nicht über den Weg trauen? Dass sie keine Lösung für die wirtschaftlich hervorgehobene Rolle Deutschlands gefunden haben. Dass sie nicht in der Lage sind, mit einer Stimme zu sprechen? Obwohl sie eine gemeinsame Wertebasis und ein demokratisches System haben, die es sonst in der Welt so nicht gibt. Es fehlt etwas, und das ist weder Geld, noch Werte, noch der Bau immer neuer Institutionen. Und das heißt schlicht Vertrauen und Respekt.  Was nützt der schönste Nationalismus, das beste „Deutschsein” oder Franzosesein”, wenn es sich in Phrasen und sinnesleerem Flaggeschwenken verliert.

In Ferguson geht einer Polizeieinheit von Weißen gegen Schwarze vor. Alle sind sie Amerikaner und doch trennt sie etwas. Etwas, das man nur von Innen erfahren kann.

Es geht doch im Leben darum, zu sich selbst zu kommen und die Dualismen und Trennungen zu überwinden. Nationalismus war ein Zwischenstadium der politischen Geschichte im Übergang vom Feudalismus zur Demokratie. Heute zeigt sich mehr und mehr, dass die damals gezogenen Grenzen, die zum größten Teil gewaltsam bewirkt wurden, keine wirksame Einheit schaffen; besonders in der arabischen Welt wird dies deutlich. Aber auch in Europa gibt es viele Regionen, die sich nicht zu ihrer übergeordneten Einheit zugehörig fühlen. In Schottland steht nächsten Monat eine Wahl an, die die Selbstbestimmung zum Ziel hat, eine sehr gute Sache. Ein starkes einheitliches Europa mit starken autonomen Regionen ist kein Widerspruch. Im Gegenteil. Wo Völker sich selbstbestimmt zusammenschließen können (auch über bisherige Grenzen hinweg), da entsteht Freiheit und Verantwortungsbewusstsein. Man argumentiert, dass die Ukraine das Recht haben müsste, selbst zu bestimmen, wohin es gehört. Dann sollten dieses Recht aber auch die Bayern, die Katalanen, die Basken, die Iren, die Bretonen, die Walliser, die Lothringer und alle anderen auch haben.

Bedeutende Personen sind im Monat August mit Sonne, Venus, Lilith und Jupiter im Löwen gestorben, Personen, die ihrer Community jeweils sehr viel bedeuteten und eine besondere Aura verbreiteten, wie immer man dazu auch steht:  Robin Williams (Selbstmord), Lauren Bacall (Herzinfarkt), Licia Albanese (Opernsängerin, 105 Jahre), Richard Attenborough (Gandhi), Peter Scholl-Latour, Florian Flicker (österreichischer Filmemacher, Krebs), Manfred Roeder (Neonazi), Klaus Behrend (Schauspieler), Wolfgang Leonhard (Historiker), Karin Engelbart (Schauspielerin, Unfall), Hans Rudolf Giger (Alienerfinder, Sturz), Wolf-Dieter Ahlenfelder (Schiedsrichter, fettiges Mittagsessen), Christian Führer, (Montagsdemos), Johnny Winter (Bluesmusiker).

 

1. Woche September 2014

Venus wird diesen Monat einmal komplett durch die Jungfrau reisen, Merkur durch 

die Waage und Mars halb durch den Schützen. Es wird also nicht an Abwechslung fehlen. Die „Unglückskonstellation” von Mars und Saturn hält nicht mehr lange an. Auch Venus entfernt sich schnell von Lilith. Die vergangenen Ereignisse bedürfen allerdings irgendwann einer vertieften Reflexion. Der Widerstreit der männlichen und weiblichen Energien ist diesmal zu Ungunsten der weiblichen ausgegangen. Verbitterung bleibt zurück bei jenen, die schon immer die Erfahrung gemacht haben, dass sie den Kürzeren ziehen. Doch neue Aufgaben stehen an und so können wir uns nicht lange damit aufhalten, im Dreck zu wühlen.  

Die Sonne in der Jungfrau bildet ein Trigon zu Pluto und eine Opposition zu Chiron, was zum Nachdenken über die eigenen Schattenseiten führt. Die Zeit ist gut geeignet, um Dinge auf eine tiefere Art und Weise zu verstehen, fehlende Objektivität zu bemerken und aus Fehlern zu lernen. Das geht allerdings nur, wenn man sich selbst dabei zurücknimmt. Es ist Zeit, Dinge zu beenden, die sich nicht mehr lösen lassen und weiterzugehen. Wir brauchen keine Angst zu haben zu vereinsamen, denn dies können wir nur, wenn wir uns selbst nicht treu sind. Wir selbst sind der wichtigste Mensch für uns. Und wir sollten nur das tun, was uns gut tut.

 

Grafik zum Vollmond am Dienstag, den 9. September 2014, 01:38 Uhr MEZ.

2. Woche

Merkur in der Waage kommt innerhalb einer Woche in ein Quadrat zu Pluto im Steinbock, in ein Quincunx zu Neptun in den Fischen, ein Sextil zu Jupiter im Löwen und eine Opposition zu Uranus im Widder. Eine wichtige Woche der Diplomatie. Merkur in der Waage hält Handlungsstrategien bereit und hilft uns dabei, die Dinge

aus einem Gleichgewicht zu betrachten. Die Dinge, die mit dem rückläufigen Mars in Waage im ersten Halbjahr geschehen sind, können nun klar betrachtet werden. Es ist die Zeit, langfristige Beschlüsse zu fassen und dauerhaften Frieden zu bewirken, wenn beide Seiten bereit sind. Manche Konflikte liegen soweit zurück, dass niemand mehr ihren Ursprung und den Grund kennt, warum man sich einst zu bekämpfen begann.

Doch Venus und Neptun bilden gleichzeitig eine Opposition und verschleiern. Nicht alle „Geheimnisse” werden gelüftet werden können. Offene Kommunikation scheitert oft daran, dass die Teilnehmer sich schämen; die Bereitschaft ist eigentlich da, aber niemand möchte den Anfang machen und seinen Anteil an der Sache schildern. Auch ist uns beigebracht worden, dass „Fehler” ein Hinweis auf schlechten Charakter sind. Wenn dazu Existenzangst kommt, Schulden und Wohnungsnot, dann ist es sehr schwierig, die „Wahrheit” herauszufinden. Es ist unsere Aufgabe als Mensch, sich seiner Macht bewusst zu werden, den Einfluss, den wir auf diesen Planeten haben, auf andere Lebewesen und Menschen und zu lernen, achtsam zu handeln.  

 

3. Woche

Nur Merkur bildet ein Sextil zu Lilith und Venus eine Opposition zu Chiron. So können wir in Ruhe die Ereignisse der letzten Wochen aufarbeiten. Merkur passiert auf seinem Weg durch die Waage den Mondknoten. Er wird  nächsten Monat rückläufig werden und wieder auf seine Position am Mondknoten zurückkehren. So beginnt eine Phase der Mediation und Suche nach dem richtigen Ausdruck. Es gilt, wieder zurückzukehren zu stabilen Kräfteverhältnissen und eindeutigen Gesten. Vieles ist durcheinander gekommen und nicht mehr so, wie es früher war. Dafür braucht es neue Symbole und Gesten. Erneuerung tut gut, neue Gesichter und andere Gedanken.

Es ist die Zeit, ein Projekt zu starten und dafür eine eigene, kreative Linie zu finden. Das Sextil von Lilith im Löwen zum Mondknoten in Waage lässt uns Bekanntschaften mit unabhängig denkenden Menschen machen, so dass wir ganz neue Einsichten bekommen. Eine Investition in ein neues Outfit kann auch mal teurer sein; wenn es wirklich zu uns passt, dann lohnt sich die Ausgabe. Die Opposition von Venus zu Chiron kann noch einmal Wunden aufreißen und zu Kränkungen führen. Vernünftige Argumente helfen dem inneren Kind mit Venus in der Jungfrau, sich selbst zu verstehen. Jetzt sind gute Analysten gefragt.

 

4. Woche

Das Trigon von Jupiter im Löwen zu Uranus im Widder wird genau. Uranus ist nicht mehr weit vom südlichen Mondknoten entfernt; die Umwälzungen der erstarrten Strukturen sind unübersehbar und streben Anfang nächsten Jahr auf einen Höhepunkt zu. Es ist einfach nicht mehr möglich, sich so zu verhalten, wie immer und so zu tun, als hätte sich die Menschheit nicht weiter bewegt. Jupiter im Löwen gibt uns die Kraft der Erneuerung. Wir bekommen Unterstützung da, wo wir uns trauen, wo wir mutig sind, neues zu beginnen.

Mars, der letzte Woche in den Schützen gewechselt ist, steht als erstes in einem Quadrat zu Neptun. Wir sind leicht abgelenkt und können uns nicht auf eine Sache konzentrieren. Begeisterung für etwas schlägt schnell wieder um in Verzweiflung. Doch sollte man sich nicht so schnell  ins Bockshorn jagen lassen. Auf seinem weiteren Weg durch Schützen wird Mars unser Feuer in der nächsten Zeit immer wieder entfachen und schließlich Erfolg haben, bevor er dann Mitte November auf Pluto trifft. In dieser Phase sind Dinge möglich, die uns vorher zu schwierig erschienen und es tut gut, uns in neuer Kraft zu erleben.

 

hr

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Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. 

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hr
 

Liebe Leser,

Deutschland steckt mal wieder im Hamsterrad seiner selbstproduzierten Ängste. Durch Hartz IV verschärfen sich die sozialen Konflikte, in Deutschland gilt nur jemand, der etwas leistet. 60 Jahre hatte man Ruhe, weil niemand gezwungen war, für sein Überleben zu betteln. Jetzt hat man wieder eine Randgruppe, auf der sich der Zorn der Gutbürger entlädt. Die einzige Lösung erscheint Wachstum, um Arbeitsplätze zu generieren. Doch diese Arbeitsplätze ziehen Ausländer und Schwarzarbeiter ab. Ein Rennen im Hamsterkäfig, selbst produziert und unlösbar. Je hektischer der Hamster rennt, desto schlimmer wird die Situation. Man hofft auf eine Pause, ein Besinnen, eine Möglichkeit, gegenzusteuern. Doch gleichzeitig wird man nun auch noch in die Kriege der Nato hineingezogen, in die Probleme des Nahen Ostens. Noch schlimmer, wir ziehen auch noch den Zorn der Supermacht USA auf uns, weil diese uns wie einen Satellitenstaaten ausspähen und wir es wagen, dies zu kritisieren. Gleichzeitig dürfen wir uns aber wegen dem Wachstum nicht zu weit vorwagen. Eine schizophrene, ausweglos erscheinende Situation.

Zweimal im 20. Jahrhundert hieß die Ablenkung von inneren Schwächen Krieg; das Zurechtstutzen der Schwächeren im Osten und im Inneren. Seitdem wird analysiert und historisiert. Damals wurde Deutschland durch Österreich-Ungarn in den Krieg gezogen, den es nicht wollte, heute versucht es die USA. In Europa blickt man auf Russland als eine Region der Unterentwicklung und mangelhaften Kultur. Das Land schürt Ängste, – obwohl alle drei Kriege von Europa aus begonnen wurden. Die Gier auf die Ländereien der Ukraine ist ein Reflex auf die vermeintliche Schwäche des „Gegners”, der in Putin  eine schwache Führungsgestalt hat, über die man sich lächerlich macht. In Russland ist die Angst vor der Einkreisung angesichts des riesigen Reiches mit seinen langen Grenzen sehr real.

Zwei Weltkriege sollten uns deutlich gemacht haben, was die Folgen kurzdenkender Reflexe sind. Das russische Reich möchte seine Autonomie genauso genießen, wie das europäische Reich. Und die Ukraine und Weißrussland gehören eindeutig zu Russland. Innere Probleme und einen schwachen Präsidenten auszunützen, um sein eigenes Gebiet zu erweitern und den Bewohnern vorzumachen, es würde ihnen dadurch besser gehen, ist leichtsinnig.

Dasselbe gilt für die Türkei. Sie gehört zum arabischen und muslimischen Raum. Es ist schizophren, aus Türken Europäer machen zu wollen, während sich Christen und Muslims in vielen Teilen der Welt bestialische Zerstörungskämpfe liefern. Europa hat auch nicht die Waffensysteme, um eine Osterweiterungen durchzusetzen.  Ein Krieg befördert die Abhängigkeit von Amerika.

Wirklich neu wäre es, wenn Menschen in Krisen mal nicht in Freund/Feind-Klischees verfallen und sich auf ihre inneren Stärken besinnen. Der Frieden in Europa ist durch eine gute nachbarliche Beziehung zu seinen Anrainern, sowie eine interne Kommunikationskultur, die diesen Namen verdient, möglich. Das Schachern um die EU-Präsidentschaft ist ein Anzeichen, dass manche Nationen Probleme mit dem Verlust ihres Einflusses haben. Solche Entwicklungen brauchen ihre Zeit. Eine neue europäische Verfassung zu entwerfen; ein gerechteres Wirtschaftssystem erfolgt nicht über Nacht. Nachhaltig können Änderungen nur dann sein, wenn ihre Notwendigkeit verstanden und verinnerlicht ist. Eliten, die jahrhundertelang in nationalen Kategorien und Kriegsführungsstrategien gedacht haben, werden noch Zeit brauchen, um ihr Misstrauen gegenüber einem föderalen Europa aufzugeben. Vor allem in England können sich die alten Herrengruppen nicht von der Idee der weltbeherrschenden Commonwealth lösen und fahren weiter zweigleisig.

Und sie haben darin auch Recht, wenn sich europäische Abgeordnete als Diener von Lobbyisten gebärden; wenn Europa nicht mal in der Lage ist, ein eigenes, stabiles Geld- und Sicherheitssystem aufzubauen und das europäische Parlament zu einem Drittel aus europafeindlichen Parteien besteht. Jeder pokert so hoch wie möglich, während die USA und China nur darauf warten, die EU wirtschaftlich zu schwächen. Es ist eine geradezu bizarre Situation, sich innerhalb einer Krise im Inneren zu zerfleischen und nicht zusammen zu halten. Es scheint innerhalb der EU mehr Russlandliebhaber, USA- und Asienfans zu geben, als Europaanhänger. Es sind Jahrtausende alte Reflexe und Ressentiments gegenüber den Nachbarn – ihr Sinn ist längst verloren gegangen, aber sie bestimmen unseren Alltag und unsere Wirklichkeit. Europa, von dem einst die Welt aus zivilisiert wurde, setzt sich selbst unnötig unter Druck – auch weil Deutschland mal wieder beginnt, das Wort Verantwortung falsch zu verstehen.

 

1. Woche August 2014

Lilith läuft aus dem Trigon zu Uranus und aus dem Quadrat zu Saturn heraus. Dafür kommt Saturn nun in ein Trigon zu Chiron. Die Lage entspannt sich ein wenig. Das Quincunx von Lilith im Löwen zu Chiron in den Fischen trägt dazu bei, die Egos zu kühlen und dauerhaft nach vernünftigen Lösungen zu suchen. Nach all den Konflikten ist vielleicht der Mut verloren gegangen, denselben Menschen, die man vorher bekämpft hat, auf friedliche Weise zu begegnen. Doch neue Aufgaben stehen an und andere ungelöste Konflikte erfordern Stärke und Verbindlichkeit.

Die Sonne und Merkur stehen in Konjunktion zu Jupiter im Löwen in einem Quadrat zu Mars im Skorpion. Dieser Aspekt führt noch einmal zu einem Kräftemessen, bei dem keiner dem anderen etwas nachgeben will. Indem die persönliche Konfliktebene sichtbar wird, können die anderen besser ihren Anteil erkennen und zum Punkt kommen. Führungspersönlichkeiten können zurzeit stark unter Stress stehen und so sind die Anderen gezwungen, sich zu gedulden. Um Erfolg zu haben ist es wichtig, auch in schwierigen Zeiten zusammen zu halten und Krisen von Einzelnen aufzufangen.

Die empfindliche Venus im Krebs kommt in ein Quadrat zu Uranus, ein Trigon zu Saturn und ein Trigon zu Chiron; eine sehr vielfältige Figur, die verschiedenste Alternativen möglich macht. Das Gespür für nahe stehende Menschen ist sehr stark und der Wunsch nach Begegnung. Gemeinsamer, spontaner Urlaub kann jetzt angesagt sein oder eine Grillparty mit den Nächsten. Mit dem Quadrat zu Uranus bedarf es keiner zusätzlichen Aufputschmittel, die Aufregung kommt ganz von alleine. Reibungspunkte, die aus der alten Gewohnheit stammen, können jetzt gut aufgefangen werden und vielleicht schafft man es sogar, über sich selbst zu lachen.

 

2. Woche

Das Wichtigste ist geschafft. Die letzten Wochen haben uns unter Umständen an die Grenzen gebracht. Die Sommerhitze und fehlender Schlaf haben so manche Stresssituation herauf beschworen. Nun ist es Zeit für Erholung.

Doch ein schwieriger Aspekt steht noch an. Sonne, Merkur und Lilith stehen in Konjunktion im Löwen im Quadrat zu Saturn im Skorpion. Noch einmal erleben wir andere Menschen als Spaßbremsen und fragen uns, warum sie sich nicht entspannen können. Doch Saturn im Skorpion hat uns jetzt über zwei Jahre lang klar gemacht, dass Frieden nur möglich ist, wenn sich jeder in seiner Angst gesehen und ernst genommen fühlt. Wir haben unsere dunklen Seiten kennen gelernt und sollten denjenigen, die noch nicht so weit sind, den Raum und die Zeit geben, sich zu öffnen.

Dazu bildet Mars ein Trigon und Merkur, Sonne und Lilith ein Quincunx zu Neptun. In Gemeinschaft lassen sich nun wirkliche Veränderungen bewirken. Lösungen finden sich viel schneller als gedacht. Neptun in Fische befindet sich inzwischen auf dem sechsten Grad. Das sabische Symbol heißt: „Beleuchtet durch einen Lichtstrahl ruht auf Felsen ein großes Kreuz, umgeben vom Küstennebel”. Der Nebel lichtet sich nun und die persönliche Bedeutung des Kreuzes, das wir auf uns nehmen, erscheint nun. Sonne, Merkur und Lilith bilden auch ein Trigon zu Uranus im Widder, der wiederum in einem Quincnux zu Saturn steht. Alle Planeten bis auf Mars und Jupiter sind miteinander verbunden und bilden eine große Aspektfigur, die alle unsere Seiten anspielt.

 

Grafik zum Vollmond am Sonntag, den 10. August 2014, 18:09 Uhr MEZ.

3. Woche

Pluto ist der Vermittler in dieser Figur. Er steht auf 11 Grad Steinbock und das dazu gehörige sabische Symbol lautet: „Ein bebilderter naturwissenschaftlicher Vortrag enthüllt wenig bekannte Aspekte des Lebens”. Uns werden jetzt tiefere Zugänge vermittelt, die unser Denken verändern. Pluto im Steinbock verändert langsam, aber stetig die Strukturen, in denen wir leben und bereitet uns auf eine neue Zeit vor. Ein neuer Mensch entsteht aus den Ruinen der Zivilisation und die Anzeichen für seinen Weg sind in diesen Wochen erkennbar.

Es geht um eine neue Wertegemeinschaft, einen Aufbruch, der die alten Qualitäten wieder mit einschließt und so eine Vermittlung zur Postmoderne schafft, die ansonsten so abgelöst von den Bedürfnissen des Menschen erscheint. Im Grundprinzip geht es um Sicherheit und eine Basis für das Leben (Steinbock). Andere Formen des Zusammenlebens ersetzen die großfamiliären Strukturen und geben der Beziehung zwischen Mann und Frau (bzw. männlichem und weiblichem Pol) eine neue Bedeutung.

Es geht ab jetzt um wirkliche, aufrechte Partnerschaft und nicht mehr um Lebenskompromisse zwischen den Ansprüchen von Familienangehörigen, Arbeitgebern und Freunden. Yin und Yang werden wieder zusammen geführt und erleben sich in ihrer Anziehung neu. Daraus erwächst Zufriedenheit und Harmonie, die auf die Mitwelt ausstrahlen kann. Kinder sind glücklich, weil sie sich von beiden Seiten angenommen fühlen und die Einheit spüren. Alles, was wir uns für die Welt wünschen, können wir in unserem Partner und in unseren Kindern verwirklichen. Dessen sollten wir uns jeden Augenblick bewusst sein. Wir sind die Schöpfer unserer Realität und das, was uns begegnet, ist der Spiegel unserer eigenen Handlungen.

 

4. Woche

Der Merkur ist inzwischen in das Zeichen Jungfrau gelaufen und den anderen weit voraus. Analytisch scharf enthüllt er die Oberflächlichkeit mancher Andockungsversuche. Das sollte uns nicht daran hindern, es weiter zu probieren. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. In Opposition zu Chiron klärt er uns über unsere eigenen Schwächen auf. Das Sextil zu Mars und Saturn, die inzwischen in eine Konjunktion gekommen sind, gibt uns Gelegenheit, gewissenhaft an eine schwierige Aufgabe heranzugehen.

Eigentlich ist die Konjunktion von Mars und Saturn im Zeichen Skorpion klassisch eine der schlechtesten Aspekte, die es gibt. Doch diese Art der Kategorisierung in schlecht und gut verliert zunehmend an Gewicht. Je mehr wir die „Katastrophen” unseres Lebens als Herausforderungen und Anstöße begreifen, uns gegenseitig zur Entwicklung anzuregen und uns nicht gegenseitig zu beschuldigen, Schuld am eigenen Desaster zu sein, desto eher werden sich globale und lokale Lösungen für alle Probleme finden lassen. Das ausgehende Zeitalter des Wassermanns war die Zeit der vedischen Kultur, in der das Konzept von Karma und Wiedergeburt gelehrt wurde. Jetzt ist es am Westen, dieses Wissen zu übernehmen, in das Christentum zu integrieren und zu kultivieren, so wie der Osten unsere technischen Errungenschaften übernimmt und weiter entwickelt.

Die Konjunktion von Venus und Lilith, die beide in einem Quadrat zu Mars/Saturn stehen, ist eine zusätzliche Anforderung an Partnerschaft und Liebe. Jetzt zeigt sich die eigentliche Qualität der Beziehungen und die Ernsthaftigkeit unserer Absichten. Auch wenn die Sonne in Opposition zu Neptun noch vernebeln will, so können wir jetzt klar erkennen, wohin uns der Weg führen soll. Dieser Monat August wird ein Schlüssel zu unserem weiteren Leben sein und wir können stolz sein, diesen Schlüssel selbst in der Hand zu halten und uns vertrauensvoll in die Hände Gottes und schöpferischer Kraft zu begeben. Unser Leben hier hat einen Sinn, den wir dann erkennen, wenn wir loslassen von Vorurteilen und Glaubenssätzen. Es gibt eine höhere Bestimmung, die nur für uns selbst erkennbar ist, die wir aber nicht ohne die anderen erfahren können.

 

hr

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Seminar: Sonntag, 7. September 2014: Lilith und Chiron – Die Dichotomien

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Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. 

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Liebe Leser,

die jungen Menschen in Marokko, Libyen, Ägypten, Türkei und in der Ukraine wollen berechtigterweise Demokratie, Wohlstand und eine moderne Lebensweise. Es gibt für Europa keine bessere Investition in die Zukunft, als die Unterstützung der Friedensprozesse in diesen Ländern. Gleichzeitig muss man sie vor der Gier der Investoren und der Rücksichtslosigkeit mancher EU-Kommissare warnen. Ägypten, Libyen, Tunesien und die Ukraine haben sich von ihren Tyrannen befreit – aber allein sind sie viel zu schwach, um demokratische Verhältnisse zu schaffen. Andere Wirtschaftsstrukturen müssen entwickelt werden. Noch vor 10 Jahren war völlig undenkbar, was heute passiert. Es ist eine Revolution, wie es sie lange nicht gegeben hat und sie wird früher oder später auch den Iran, Russland und China erreichen. Allerdings nur, wenn Zivilcourage, freie Meinungsäußerung und Emanzipation von totalitären und kriminellen Machenschaften weiterhin unzerstörbare Ideale der westlichen Kultur bleiben − und nicht wie im Vorbild Snowden, Manning, Assange – vernichtet werden.

Pseudoideale und fehlende Zivilcourage sind wieder auf dem Vormarsch. Oppermann bezeichnet die Kritik an Gaucks Kriegsreden als „Nazihetze”, Gysi teilt dem Bundestagspräsidenten mit, dass auch sein Handy abgehört wird, worauf dieser antwortet, das er das im Gegensatz zu ihm mit Fassung trage. Die Angst vor Machtverlust und sinkenden Gewinnen führt zu Duckmäusertum und Anbiederei, sie lähmt den gesamten Prozess der Entwicklung hin zu einer ressourcenschonenden Wirtschaft, sauberer Energie und die Umsetzung des Verursacherprinzips. Doch aufhalten können wird sie ihn nicht. Die Generation Erasmus hat ein ganz anderes Selbstverständnis für ein geeintes Europa und sieht die Chance zur Weiterentwicklung von Emanzipation, Mitbestimmung und Nachhaltigkeit. 

Die „alten Kräfte” bemühen zunehmend nationalistische Töne, um eine vermeintlich heile Welt wiederherzustellen. Doch diese war nie Heil gewesen. Deutschland sei kein Einwanderungsland, heißt es, England würde ausgenutzt oder Frankreich sei nahe dem Bankrott. Das sind die Argumente, mit denen Ängste geschürt werden und das nationale Großbürgertum beschworen werden soll, dass es schon lange nicht mehr gibt und für junge Menschen vollkommen absurd erscheint. England jammert über die EU und ihre „strengen” Regeln auf dem Wirtschaftsmarkt. Es wäre wahrscheinlich eine Frage von wenigen Jahren, in Paris eine neue Börse aufzumachen und den europäischen Handel aus London abzuziehen. Dann gäbe es da nur noch grüne Wiesen und Eliteuniversitäten für die Söhnchen und Töchterchen der Weltpatriarchen. Die Engländer würden dies niemals riskieren. Ihre Drohungen haben keine Basis.

Frankreichs Wirtschaft ist immer noch die mit Abstand zweitstärkste Kraft auf dem Kontinent. Wie England hat man noch die Vorstellung einer Weltmacht, doch sollte man sich klarmachen, dass die Kolonialisierung von indigenen Völkern keine Meisterleistung ist, die dazu berechtigt, auf immer einen Anspruch auf Vorteile zu haben. Franzosen sind im Herzen Sozialisten und haben eine Abneigung gegenüber Verschwendung und Protzerei. Durch diesen Zusammenhalt haben sie eines der besten Gewerkschafts- und Staatssysteme der Welt. Man sollte auf die Stabilität dieses Systems vertrauen und sich nicht mit Deutschland vergleichen. Denn Deutschland bezahlt sein Wirtschaftswunder mit einer Reihe von Problemen im sozialen Bereich.

Europa ist ein Einwanderungskontinent, seit es seine Kolonien ausbeutet; Arbeitssklaven kommen seit über 500 Jahren auf den Kontinent, insbesondere auch aus den Ostkolonien Deutschlands. Die Wirtschaft ist vollkommen abhängig von „Frischblut”; nicht nur wegen der Alterung der Gesellschaft, sondern wegen den ständig steigenden Anforderungen der Spitzenindustrie. Nach Deutschland, Frankreich und England kommen in erster Linie bestens ausgebildete, junge Menschen. Sinti und Roma hingegen haben keine Heimat; nie eine Heimat gehabt. Sie sind Getriebene des Industriezeitalters, das über die Zeit seiner Arbeiter und Angestellten absolut verfügen können muss und eine hohe Organisiertheit verlangt. Wer einmal den Anschluss verpasst hat, wird ihn nur dann wieder aufholen können, wenn seine Menschenrechte bewahrt bleiben.

Nur ein einiges Europa kann auf dem Weltmarkt bestehen und seine Werte erhalten – auch ohne sich an Amerikaner oder Russen anzubiedern. In der Bewahrung der eigenen Überzeugungen ohne moralischen Fingerzeig liegt der Schlüssel zum Frieden. Absoluten Vorrang hat der Schutz der Bürgerrechte und soziale Absicherung angesichts der totalitären Machenschaften der Konzerne und mafiösen Vereinigungen in der Welt. In Amerika gibt es inzwischen 33 Städte, in denen es unter Strafe verboten ist, Obdachlosen essen zu geben. Ein zivilisiertes Land bestraft Menschen, denen es  nicht einmal die einfachsten Grundbedürfnisse garantieren kann. Der Bürger ist wieder zum Diener des Staates geworden. Es braucht ein anderes Gemeinschaftskonzept und einen neuen Gesellschaftsvertrag.

1. Woche Juli 2014

Merkurs Rückläufigkeit im eigenen Zeichen Zwilling ist beendet und sofort nimmt der „Götterbote” wieder Fahrt auf und wechselt in den Krebs. Die meisten Menschen werden seine belebende Wirkung gespürt haben und ihr jetzt vielleicht ein wenig nachtrauern. Aber auch im Zeichen Krebs entfaltet Merkur seinen Esprit und bereitet Nähe in der Kommunikation. Wir können weiter mit wildfremden Menschen spontan in Kontakt kommen – und freuen uns jetzt besonders, wenn uns keine eifersüchtigen Menschen bremsen.  

Die Opposition von Sonne und Pluto schafft nach dem Abebben der Opposition von Mars und Uranus erneute Spannungen, in denen mehr persönliche Sachen ins Gespräch kommen. Wir sollten achtgeben, uns keine heimlichen Feinde zu schaffen und klare Formulierungen im Respekt mit dem Anderen zu gebrauchen. Das Sextil von Venus in den Zwillingen zu Lilith im Löwen lädt zum Flirten ein.

Jetzt ist die Zeit, in der „Denkmäler” fallen können und falsche Autorität sich selbst entlarvt. Es ist von Vorteil, sich selbst ironisch auf die Schippe nehmen zu können und sich von zu konkreten Zielvorstellungen zu verabschieden. Im Moment ist alles „im Flow” und die Kunst besteht darin, es fließen zu lassen und es nicht erzwingen zu wollen.

 

2. Woche

Saturn im Skorpion und Chiron in den Fischen stehen über Monate hinweg im Trigon und machen uns bewusst, welchen Wert nachhaltiges Wirtschaften hat und wie sich Effizienz auszahlt. Diese Woche kommt die Sonne in Krebs und vollendet das große Trigon mit beiden. Wir können für uns etwas abschließen und schwieriges einfach aussehen lassen. Ein hoher Organisationsgrad garantiert jetzt das Gelingen komplexer Angelegenheiten – die akribische Vorarbeit zahlt sich aus.

Gleichzeitig besteht auch ein Quadrat der Sonne zu Uranus im Widder (der sich in genauen Qunicnux zu Saturn und im Halbsextil zu Chiron befindet). Lust auf Action kann sich jetzt im Widerstreit mit dem Verlangen nach Ruhe befinden.

 

Grafik zum Vollmond am Samstag, den 12. Juli 2014, 11:24 Uhr MEZ.

 

 Eine gesunde Mischung aus Bewegung und Entspannung ist die beste Lösung. Wir fühlen uns nach anstrengenden Wochen vielleicht ein wenig ausgelaugt und kommen nicht richtig zur Ruhe. Es ist hilfreich, sich auf das Wesentliche zu besinnen.

Die Venus kommt erst in ein Sextil zu Uranus, dann in ein Quadrat zu Chiron, in ein Quincunx zu Saturn und schließlich in ein Trigon zu Mars. Innerhalb einer Woche passiert sie so vier brisante Positionen, die unser Liebesgefühl und Hingabefähigkeit verändern können. In der Abfolge bedeutet dies eine überraschende Begegnung (Uranus), auf die eine Verletzung erfolgt, die zum Nachdenken anregt (Chiron). Wir können realistischer beurteilen, was von uns erwartet wird (Saturn) und fühlen uns dadurch zum Handeln ermutigt (Mars). Lassen wir uns also überraschen. 

 

3. Woche

Am 16. Juli wechselt Jupiter in den Löwen und am 20. Juli wird Saturn wieder gradläufig. Damit beginnt eine Phase starker gesellschaftlicher Strömungen. Saturn wird später im Dezember in das Zeichen Schütze wechseln und sich dann (im Zeichen Jupiters) ernsthaft für Gerechtigkeit und Toleranz einsetzen. Bis dahin hält Jupiter im Löwen die Stange und macht auf die Wichtigkeit von Werten aufmerksam. Gleichzeitig gibt es aber auch pseudomoralische Bewegungen und Gegenaktionen der Macht. Es gilt jetzt, sehr fein zu unterscheiden zwischen Idealen und Propaganda. Jeder möchte die Wahrheit für sich beanspruchen und so bleibt meist wenig Raum für Konsens.

Die Sonne kommt auf ihrem Wechsel in den Löwen in ein Quadrat zu Mars, der in der nächsten Woche ebenfalls sein Zeichen wechseln wird. Damit ist die Initialzündung für neue Projekte gegeben. Der Wunsch nach Veränderung wird immer stärker spürbar und es ist für manchen schwierig, seine Kräfte zurückzuhalten. Mit dem Trigon von Merkur zu Neptun kann es zu Rohrkrepierern kommen, die allerdings keine weiteren, schlimmen Folgen haben. Man sollte ehrlich zu seinen Taten stehen, auch wenn das Ergebnis nicht so ausfällt, wie man es sich vielleicht gewünscht hat.

 

4. Woche

In der vierten Woche dann wird das Quadrat von Saturn in Skorpion und Lilith in Löwe stärker. Es wird noch den gesamten August beherrschen. Löwe und Skorpion sind zwei Machtzeichen, die sich gegenseitig wenig schenken. Emanzipatorische Konflikte sind vorprogrammiert und werden auch nicht durch das Trigon von Lilith zu Uranus gelindert. Im Gegenteil – unvorhergesehene Dinge verstärken das Chaos noch und schüren das Feuer. Die Aufgabe ist, die überschüssigen Energien zu kanalisieren und in für sich sinnvolle Tätigkeiten umzuwandeln. Manche Konflikte sind so verhärtet, dass sie nur noch sinnlose Energie abziehen.

Mit Saturn in Skorpion geht es weiterhin für uns alle um Selbsterkenntnis und Annäherung an die Schatten und tiefen Verletzungen. Sie können in diesen Jahren erlöst werden, wenn wir sie annehmen und transformieren. Das geht aber nur, wenn wir uns nicht in weitere Kämpfe verwickeln. Nächsten Monat beginnen dann ganz andere Energien wirksam zu werden. Der Mars hat Mitte des Monats sozusagen den Rubikon überschritten, indem er nach seiner langen Rückläufigkeit im Zeichen Waage den dortigen Mondknoten endgültig hinter sich ließ. Der Weg nach vorne liegt somit frei, alte Blockaden und Hemmnisse können jetzt überwunden werden und lösen sich von allein auf. Doch mit Mars im Quadrat zu Jupiter sind wir weiterhin gefordert, uns zu bekennen und Stellung zu beziehen.

 

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Soziale Archetypen – Planeten-Matrix entschlüsselt, Neu!!!

              

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. 

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Liebe Leser,

die Europawahlen sind gelaufen. Aber was hat man da wirklich gewählt? Die ungeklärten Fragen bezüglich ESM, Freihandelsabkommen und NSA-Skandal, auf die keine Antworten der etablierten Politiker erfolgen, hinterlassen kein gutes Gefühl. Kann man sich wirklich ein demokratisches Europa vorstellen, dass durch seine Bürger gestaltet wird und nicht durch Konzerne? Merkel fährt zu Obama und erwähnt das No-Spy Abkommen nicht mal mehr. Dafür will sie ein Freihandelskommen weiter betreiben, das inzwischen hochumstritten ist, je mehr Details ans Licht kommen. Am Ende werden die Gerichtsklagen quer über den Atlantik die vermeintlichen Gewinne zunichte machen. Denn Europäer wollen keine Chlorhühnchen und Amerikaner keinen in ihren Augen übertriebenen „Bürgerschutz”. Hat die Regierung Merkel überhaupt eine Vision außerhalb von Lobbybefriedigung? Hat sie einen Plan zur Einwanderungspolitik in Europa? Geht sie Lösungen an, die das Problem der Finanzspekulationen löst?

In Europa strömen die Menschen wieder radikalen Parteien zu. Die Straßenkämpfe flammen auf, wie in den 20er Jahren. Mit Demonstrationen hat das längst nichts mehr zu tun, es geht darum zu zeigen, wer der Herr über das Viertel ist. Politische Inhalte fehlen. Aber ist das ein Wunder? Die sozialen Sicherheitssysteme, die vor 130 Jahren eingeführt wurden, funktionieren nicht mehr. Sie waren einst gedacht, um vor Arbeitslosigkeit zu schützen, Krankheit und anderen Ausfällen. Heute wird mit den Policen Gewinn gemacht. Die Angestellten der Kassen und Ämter sind dazu angehalten, ihrem Konzern Gewinn zu verschaffen. Das Schicksal des Einzelnen kann in den „Fallbetrachtungen” keine Rolle mehr spielen. Die Menschen werden gegeneinander aufgehetzt; die einst als Absicherung gedachten Systeme entwickeln sich zu Kontrollinstanzen des Staates über Arbeitsmoral. Ein Austreten ist nicht möglich.    

Die Kommunen sind ausgeblutet. Vielen gehören die eigenen Einrichtungen nicht mehr, verzockt im Casino der Hochfinanz. Jegliche Eigeninitiative ist damit zunichte gemacht. Es ist nicht mal erlaubt, seinen eigenen Strom zu produzieren, Licht, Wind und Wasser sind nicht frei zum Gebrauch, die müssen in die vorhandenen Netze eingespeist werden, die nicht den Bürgern gehören.

Man würde ein bedingungsloses Grundeinkommen vorschlagen wollen, um dem Menschen die Würde zurückzugeben und die Freiheit, selbst entscheiden zu können, welchen Job man ausüben möchte, welche Versicherung man in Anspruch nehmen möchte, welchen Lebensstandard man haben will. Doch wie realistisch ist dies angesichts der Tatsache, dass die Politik nicht mehr die primäre Entscheidungsinstanz ist? Das Geld hat sich, wie der momentan viel besprochene Wirtschaftsfachmann Piketty es beschreibt, wieder wie vor 100 Jahren in den Händen weniger angehäuft, die allein entscheiden. Die Renditen für Kapital steigen stärker und schneller als die für Lohnarbeit. Lösungen sind wegen der globalen Verflechtung ohne Mitwirkung der Wirtschaft unmöglich. Ein bedingungsloses Grundeinkommen wäre auch hier die Lösung.

Die jetzige Krise spült Politabenteurer nach oben, Populisten und Menschenfänger in allen Parteien. Mißfelder feiert Party mit Putin, dem NSA-Ausschuss wird gedroht, dass die Parlamentarier nicht vor der Verfolgung durch den amerikanischen Geheimdienst zu schützen sind. Das Signal: Jeder Mensch, der unserem System im Wege steht, wird ignoriert. Offene Aussprachen finden nicht mehr statt. In ganz Deutschland werden die Randstreifen der Autobahnen abgeholzt, ohne dass irgendjemand darüber gesprochen hat. Das kommt davon, wenn man es wagt, bei dem Bau eines Bahnhofs mitreden zu wollen.

Indira Ghandi wurde in den 60er Jahren von Präsiden Johnson gezwungen, die Rupie um 15 Prozent abzuwerten; ansonsten würde sie keine Weizenlieferungen mehr erhalten. Sie willigte zum Missfallen ihrer Partei ein – wiederrief drei Monate später ihre Zusage und kaufte den Weizen in Russland. Weibliche Logik geht manchmal andere Wege. Der Schlingerkurs zwang allerdings ein paar hundert Millionen Menschen zum Hungern. Und band sich unnötig an Russland, dass damals allerdings noch mehr Einfluss hatte. Ohne Zweifel ist Putin auch ein gefährlicher Führer. Er hat die Demokratie in Russland ausgehebelt und scheut kein Mittel, um Gegner zum Schweigen zu bringen. Doch Putin ist nicht Russland und hat nicht mehr die Macht wie einst das kommunistische Reich. China ist längst zu einem Konkurrenten um Marktmonopole geworden. Die Russen müssen selbst entscheiden, welchen Weg sie gehen wollen; sie können dazu nicht vom Westen gezwungen werden. Die Schwäche der Ukraine fordert den Instinkt des Militärs heraus, seine Macht zu demonstrieren. 

Wie schaffen es einige wenige immer wieder, die Mehrheit der Menschen von einem Krieg zu überzeugen. Einem Krieg, bei dem der kleine Mann nichts gewinnen kann, er seine Söhne und Töchter opfert und seinen inneren Frieden? Es sind Reflexe, die durch Jahrhunderte von Kriegen aktiv sind, vor allem in Deutschland, Reflexe, die nur noch schwer zu steuern sind, wenn sie einmal entfacht sind. Feindbilddenken und Schuldsuche im Außen sind tief verankert auch in den Nachkriegsgenerationen, die die Traumas nicht aufgearbeitet haben. Die Aufarbeitung kann nur jeder einzelne bewerkstelligen und für sich die Entscheidung treffen, nicht in die Spirale der Eskalation zu gehen.

Merkels Aussitzen und Zögern wird zunehmend zu einem Problem. Was in der Finanzkrise durch Glück zum Erfolg geführt hat, wird nun zu einem Sicherheitsrisiko, das die schwache SPD nicht erkennt, da sie mitten drin steckt. Gabriel weiß, dass er nur mit Hilfe der Wirtschaft Kanzler werden kann. Aber die Wirtschaftsstärke beruht vor allem auf Angst, durch die Hartz IV Gesetze wurden die Menschen vor 10 Jahren von einem Tag auf den anderen in die Existenzangst getrieben und reagieren darauf mit Panik, Stress und Überarbeitung. Ein Viertel der Menschen im Land sollen wie alle „individuell” sein, werden aber mit „Aufstockung” wie Kinder entmündigt. Und der Rest konsumiert, was das Zeug hält. Der Konsum ist die Linderung von den Schmerzen – gesteuert von Computerprogrammen, die darüber entscheiden, wer noch Sozialgeld, Krankengeld und schmale Rente erhält und wer nicht, wer einen Kredit und wer einen Job. Einblick in die Steuerung dieser Programme haben Bürger nicht. Die eine Hälfte der Jobs besteht in der Zukunft also daraus, die andere Hälfte zu überwachen, dass sie nicht das tun, was sie selbst gerne tun würden. Eigentlich läuft alles auf einen weltweiten Sozialismus hinaus, in dem das Geld durch Staatsgewalt eingezogen wird; damit das Primat der Politik wieder hergestellt ist.

Wie gesagt gäbe es eine vollkommen simple Alternative, die von heute auf morgen die Angst herausnehmen könnte. Das bedingungslose Grundeinkommen. Aber Menschen müssen erst die Erfahrung machen, dass es wirklich nicht geht, bevor sie etwas Neues ausprobieren. Wer nicht will, dass Millionäre die Welt beherrschen, der sollte sich selbst basisdemokratisch engagieren. Und sich überlegen, was er mit seinem Konsum unterstützen will. Und bis dahin sollten wir versuchen, selber Menschen zu bleiben und Räume für Stille zu schaffen. Möglichkeiten, aus dem

Hamsterrad auszutreten, Räume der Besinnung auf das Wesentliche – in Verbindung mit der Natur und ihren kraftvollen Plätzen. Die ist immer noch meist kostenlos.

 

1. Woche Juni 2014

Jupiter läuft aus dem Trigon zu Saturn (Skorpion) und Chiron (Fische) heraus. Die Wochen der Beruhigung und Toleranz sind vorbei. Ab jetzt wird der Ton rauer. Auch das Trigon der Sonne zu Mars lässt nach, so dass wir unsere Vitalkraft nicht mehr ganz so gut spüren. Es herrscht erhöhte Unfall- und Verletzungsgefahr – auch im seelischen Bereich. Erhöhte Konzentration, auch im Straßenverkehr, ist geboten. Auf der anderen Seite verdichten sich unsere Träume und Tagträume und senden uns wertvolle Symbole zur Orientierung.

Die Sonne im Zwilling kommt in ein Sextil zu Uranus, was die Vorstellungskraft steigert und das Bedürfnis nach inspirierendem Austausch. Venus im Stier steht in einem imaginativen Sextil zu Neptun in den Fischen, aber auch in einem Quadrat zu Lilith im Löwen. Arbeit und Freizeit reiben sich und sind nicht immer gut in Einklang zu bringen. Wir wünschen uns mehr Freiraum für Sinnlichkeit. Ein spontaner Urlaub

 

Grafik zum Vollmond am Freitag, den 13. Juni 2014, 04:11 Uhr MEZ.

 

kann vielleicht Abhilfe schaffen. Auch die Sonne kommt in ein Quadrat − zu Chiron. Manches wirkt auf uns gekünstelt und unecht; mit Chiron in den Fischen auch Pseudoreligiosität und Gurugehabe.

Die Christen feiern in dieser Woche mit Pfingsten die Entsendung des heiligen Geistes. Man vermisst allerdings in letzter Zeit echte Wandlungen der Kirche und nicht nur Symbole; umso berührender ist es, wenn jemand die Seele ansprechen kann und es schafft, uns zum Nachdenken zu bringen. Venus im Stier will jetzt allerdings das Leben genießen und nicht an Fettpölsterchen und Atemnot erinnert werden. Am sinnvollsten ist jetzt eine Kombination von Kraft- und Konzentrationsübungen mit großen Entspannungsrhythmen.

 

2. Woche

Die Fußball WM beginnt und mit ihr das schwierige Quadrat zwischen Mars und Pluto, das in der dritten Aprilwoche von dem rückläufigen Mars schon einmal berührt wurde. In der Zwischenzeit hat es ein Bergwerkunglück gegeben, einen Erdrutsch und ein Erdbeben. Die Erde wackelt und größere Beben sind nicht auszuschließen. Niemand kann allerdings vorhersagen wo und so ist es ratsam, allgemein wachsam zu sein. Wie im großen, kann es auch im Kleinen wackeln und unsere gewohnten Abläufe durcheinanderbringen. Mars in der Waage scheut zwar die Konfrontation, doch langsam bewegt er sich auf den nördlichen Mondknoten zu und löst unter Umständen doch etwas aus, ohne es beabsichtigt zu haben. Das bezeichnen wir dann als „Schicksal”.

In derselben Woche kommt die Venus in ein Sextil zu Chiron und in eine Opposition zu Saturn. Unsere Liebesfähigkeit wird auf die Probe gestellt, wir tendieren zu konservativen Aspekten und sind zögerlich. Saturn im Skorpion weist uns ja seit zwei Jahren auf existentielle Angelegenheiten hin und wir werden womöglich langsam des Elends und Schreckens um uns herum gleichgültig. Diese Woche bietet eine gute Möglichkeit, helfend zu unterstützen und dem inneren Schweinehund zu begegnen. Dies gilt von Beginn des Monats an, da Venus dort am südlichen Mondknoten startete.

 

3. Woche

Die ganze Zeit stabil ist das Trigon von Saturn zu Chiron, dass trotz der chaotischen Kräfte die Struktur bewahren hilft und auf rationale Weise an unser inneres Befinden appelliert. Zwar ist Jupiter im Krebs aus diesem großen Trigon hinausgelaufen, doch wird die Sonne im nächsten Monat dafür unsere sanfte Seite ansprechen. Die Venus gibt uns mit ihrem Sextil zu Jupiter in dieser Woche die notwendige Geduld, um schwierige Prozesse zu durchstehen und den Optimismus wiederzufinden.

Der rückläufige Merkur kommt in den Zwillingen in die Konjunktion mit der Sonne. Da sich nur Saturn in der letzten Dekade eines Zeichens aufhält, wirkt sein Quincunx zu diesem besonders intensiv. Es geht darum, aus den selbstzerfleischenden und quälerischen Gedanken herauszukommen und Leichtigkeit zu entwickeln. Leicht fühlt man sich im Stich gelassen und überbewertet die Dinge. Hilfreich ist es, sich nicht dem Prozess zu entziehen und zu seinen Gefühlen zu stehen. Menschen, die ihre Emotionen verstecken, sind für andere schwer einzuordnen und verlieren auf Dauer an Möglichkeiten, im Kontakt zu bleiben.

 

4. Woche

In der vierten Woche wird die Opposition von Mars zu Uranus exakt. Wir arbeiten die Ereignisse aus dem April noch einmal auf. Der rückläufige Merkur kommt nicht ganz an ein Trigon zu Mars und das Sextil zu Uranus heran, wirkt aber über die Zeichenenergie belebend. Der Elan und die Spritzigkeit kehrt zurück. Es ist wichtig, die schweren Seiten des Lebens nicht zu überspielen; aber es ist auch wichtig, sie nicht unnötig zu verlängern. Humor beispielsweise nährt sich davon, dass man über vergangene Schwierigkeiten lachen kann; dass man die Mühlen des Alltags vergessen kann und sich den Sonnenseiten zuwendet.

Die Venus, die inzwischen ebenfalls in den Zwillingen angelangt ist, erschwert im Quadrat zu Neptun allerdings die Suche nach Leichtigkeit, wenn sie zu sehr an ihren Bedürfnissen und eingefleischten „Rechten” hängt. Es ist nicht ganz leicht, sich adäquat bemerkbar zu machen; manch einer mag unglücklich angesichts der eigenen Formulierungen sein. Sonne im Trigon zu Neptun hilft aber bei der Selbstüberwindung und ruft dazu auf, seinen ersten Impulsen zu vertrauen. Mit Beginn des 2. Halbjahres wechseln wir in einen anderen Modus. In den nächsten Monaten wird es mit Jupiter im Löwen um Repräsentation gehen und darum, unsere sonnigen Seiten in den Vordergrund zu stellen.  

 

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Liebe Leser,

die größte Änderung der jüngeren Geschichte ist nicht die Dampfmaschine, auch nicht der Computer oder das Internet, sondern die Wandlung von der Großfamilie zur Kleinfamilie. Über mehrere Jahrtausende war die Großfamilie das Rückgrat der Gesellschaft, nachdem der Mensch aus den Stammesstrukturen in größere Einheiten von Staaten gewechselt ist. Moralische und existentielle Fragen wurden mithilfe der Eltern, Großeltern, Verwandten und Geschwister geklärt.

Die Rechtssicherheit und Identität gewinnt der Mensch nun zunehmend in den Institutionen des Staates. Dazu gehören nicht nur die Justiz, die Politik, die Wirtschaft, die Wissenschaft und die Kirche, sondern Vereine, Bürgerorganisationen und organisierte Freundeskreise aller Art. Jeder kann sich seinen Mix zusammenstellen, ist aber auch aufgefordert, zur Funktion beizutragen. Die Institutionen leben von der kreativen Beteiligung ihrer Mitglieder. Die momentane Krise gefährdet die Funktionsweise mancher Institutionen, weil Menschen keine Energie und keine Geld mehr haben. Damit ist auch die Ausübung demokratischer Rechte gefährdet; Menschen ohne Grundversorgung und fehlende Familienstruktur haben keine Absicherung und müssen jede Bedingung akzeptieren, um zu überleben.

Die Steuerungshebel des Staates sind begrenzt, weil das Geld sehr ungleichmäßig verteilt ist und das Rechtssystem sich ständig verändert. Zu vielen entscheidenden Fragen der letzten Jahre ist die Bevölkerung nicht gefragt worden, weder zum ESM-Vertrag, noch zur Einrichtung einer Berufsarmee, auch nicht zur Einführung einer flächendeckenden Krankenkassen- und GEZ-Pflicht. Zu dem Gefühl der Ohnmacht trägt auch der Ablauf der Krise bei. Nur fünf Jahre vor der Weltwirtschaftskrise wurden in Deutschland die Hartz IV Gesetze eingeführt − man unterstellt eine Absicht der langsamen Gewöhnung der Menschen an die neue Abhängigkeit von „Vater Staat” und Rücksichtnahme bei „schwierigen Biographien”. Doch diese Absicht wurde mit der Krise unterlaufen − die Sanktionierungen und Drohungen quer durch alles Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse und Ausfallerscheinungen haben ein Maß erreicht, dass vor fünf Jahren noch unvorstellbar war. Dabei brummt die Wirtschaft in Deutschland. Aber die Angst, einmal gesät, ist nicht mehr aus den Köpfen zu entfernen.

In Kombination mit den Herausforderungen der Computerwelt und der steigenden Nebenkosten (schleichende Inflation) leben zahlreiche Menschen momentan in einer Art Vakuum, die kaum eine Zukunftsperspektive hat. Der  Reichtum von manchen ist keine Gewähr dafür, dass man sich in Deutschland sicher fühlt, im Gegenteil, je reicher das Land ist, desto größer ist der Druck auf den Einzelnen, dass er es „nicht schafft”, weil er doch angeblich so „große Möglichkeiten” hat.

Die Funktionsweise der Institutionen, von denen der Mensch nunmehr vollständig abhängig ist (von Arbeit, Arbeitsamt, Leiharbeit, Sozialarbeit usw.) ist nur dann garantiert, wenn der Rechtsstaat in Gleichgewicht mit den politischen und ökonomischen Verhältnissen operiert. Dies ist nicht nur in Griechenland nicht mehr der Fall. Die Auflösungserscheinungen der staatlichen Institutionen sind auch in Deutschland zu beobachten. In vielen Bereichen wird nur noch Dienst nach Vorschrift gemacht, wenige Menschen verstehen die Absicht der Aufträge, die sie durchzuführen haben. Sie können nicht mehr selbst eigenverantwortlich gestalterisch tätig werden und damit verliert die Institution ihre Operationsfähigkeit und entwickelt rigide, autoritäre Strukturen.

Deutschland steht am Scheideweg, eine eigene Position in der Welt zusammen mit den anderen europäischen Ländern zu entwickeln. Die Ängste der Krise und die Erfahrung des Weltkrieges führen zu unkontrollierbaren Reflexen, in denen rationales Handeln schwierig ist. Ein kleiner Funken reicht, um die latente Aggressivität, geboren aus Hilflosigkeit, aufflammen zu lassen. Dann geht es wieder gegen Minderheiten, Ausländer, Unangepasste und „Arbeitsscheue”. Größenwahn und Herrschaftsanspruch verführen zu leichtfertigen verbalen Handlungen (wie z:B. die Ukraine als die „Mitte Europas” zu bezeichnen).

Aus den Worten werden Taten, die sich nicht mehr rückgängig machen lassen. Dies alles kann der einzelne nicht verhindern, es ist der Lauf der Geschichte. Er wird sich nur ändern, wenn sich mehr Menschen der Mechanismen bewusst werden und die Erkenntnisse darüber auf demokratischen Weg in den politischen Prozess bringen. Die Orientierung von Richtig und Falsch wird schwieriger angesichts von „Greenwashing”, populistischen Demos „für den Frieden”, „Kundenorientierung” und „wohlwollender Eingliederungsmaßnahmen”. Man kann sich bei keinem Menschen mehr sicher sein, was er einem verkaufen will. 

Aber genau das ist die Herausforderung für das Gewissen und die Fähigkeit des Geistes, derentwegen wir uns als Menschen bezeichnen; sich der Existenz grundlegender Werte in dem Moment bewusst zu werden, wo sie wichtig sind. Großzügig sein, wenn es einem gut geht, ist nicht schwer. Großzügig und tolerant sein, wenn es einem nicht gut geht, das ist die Herausforderung. Daran wächst der Mensch und daraus entstehen wiederum stabile, gesellschaftliche Verhältnisse, die den evolutionären Anpassungen gerecht werden. Wir können wegen der Bevölkerungszahl nicht mehr zur Großfamilie zurückkehren; und auch nicht mehr zurück auf die archaische Ebene von Stämmen und Gemeinschaften wechseln.

Die institutionalisierte Gesellschaft bietet ein großes Freiheitspotential für jeden Einzelnen, wenn sie das Menschsein bewahren kann und sich angesichts der begegnenden Verrohung der Verantwortung für die Gefahren bewusst wird, die diese Form von Gesellschaft mit sich bringt. Nie gab es solch einen Wohlstand; doch noch nie war er so ungleichmäßig verteilt. Früher durfte nur ein Drittel der Bevölkerung wählen, männliche Adlige, Geistige, Kaufleute und Handwerker. Doch sie hatten einen ebenbürtigen Einfluss, jede ihrer Stimmen hatte ein Gewicht in den hunderten von Fürstentümern, freien Städten und Diozösen. Heute kann jeder wählen (und sich politisch betätigen), doch nur wenige können ihre Interessen durchsetzen.

So können auch kaum mehr die Konflikte in den umliegenden Ländern bewältigt werden, von Zentral- und Nordafrika, über Syrien bis in die Ukraine herrscht inzwischen Bürgerkrieg. Tymoschenko hatte in der Ukraine Anfang des Jahrtausends versucht, einen unabhängigen Weg zu gehen; dies ist heute umso weniger möglich, als die Weltmächte auf beiden Seiten Machtansprüche stellen. Die Ukraine ist quasi das Griechenland der Sowjetunion; der Sündenbock, an dem man das Exempel statuiert um den anderen eine Warnung zu geben. Der Westen hätte sich viel früher mit Russland verständigen müssen, als er seine militärischen Angebote an die Ukraine ausrichtete.

Ein weiteres Land, dem die Krise droht, ist die Türkei. Erdogan hat bei den Kommunalwahlen einen großen Erfolg errungen, Richter und Polizisten ausgewechselt, das Internet abschalten lassen, Gewalt gegen Demonstranten angewendet. Die Verhandlungen mit der EU kommen nicht voran; der Einfluss von reaktionären Kräften wird immer stärker. Dies ist ebenfalls eine Auswirkung der 

Auflösung der gewohnten Familienstrukturen; die uns gleichzeitig auch befreien kann und Gleichberechtigung, Emanzipation und Mitbestimmung möglich machen. Wenn wir uns der Werte besinnen,  unter denen wir zusammenleben wollen und diese vor allem in der Wirtschaft anfangen zu praktizieren.  

 

1. Woche Mai 2014

Merkur wird Ende des Monats seinen Lauf verlangsamen, wenn er in den Krebs kommt und dann wieder zurück in den Zwilling wechseln, dem Zeichen seiner Regentschaft. Die nächsten beiden Monate stehen also unter „seinem Stern”; die Denkstrukturen unterliegen einer Prüfung, die Gewohnheiten werden erschüttert. Wir erfahren neue Anregungen und sind aufgerufen, unser Weltbild zu verändern.

In Sextil zu Uranus im Widder und in Opposition zu Saturn im Skorpion ist Merkur in der ersten Woche aber mit seinen eigenen Problemen beschäftigt. Noch im Zeichen Stier stehend wühlt er in Baustellen, die sich nur langsam auflösen; das Gewissen plagt, aber man weiß nicht genau, wo man anfangen soll. Noch immer rasen die Tage vorbei und manches gerät in Vergessenheit, was eben noch von Wichtigkeit erschien. Die Sonne im Stier kommt in ein Trigon zu Pluto, in ein Sextil zu Jupiter im

 

Grafik zum Vollmond am Mittwoch, den 14. Mai 2014, 19:15 Uhr MEZ.

 

Krebs und in ein Sextil zu Chiron in den Fischen, freundliche Aspekte, die Glück versprechen. Eine lang erwartete Hoffnung mag eintreten; vielleicht auch auf ganz andere Weise, als wir es uns vorgestellt haben. Das T-Quadrat aus Mars, Jupiter, Pluto und Uranus zeigt weiterhin Nachwirkungen; heftige Emotionsausbrüche sind immer noch möglich, ungewohnte Streitlust und Ungeduld; auch bei Menschen, die sonst die Ruhe selbst zu sein scheinen. Die dadurch verbundenen Klärungschancen sollten genutzt werden – oder sich aus dem Weg gehen.

 

2. Woche

Das Trigon von Jupiter zu Chiron wird exakt. In Wasserzeichen gelegen ist dies ein sehr heilsamer Aspekt, der Arbeit an Verletzungen möglich macht. Venus im Widder steht ebenfalls in einem Trigon zu Lilith im Löwen. „Nutze den Tag – für schöne Begegnungen, Kunst und Sinnlichkeit” könnte ihr Motto sein, zumal auch noch eine Opposition zu ihrem männlichen Pendant Mars ansteht und die Sinne beflügelt.

Doch die Sonne in Opposition zu Saturn und der Merkur im Quadrat zu Neptun drohen den Frieden zu stören. Unklare Strukturen und ungeklärte Machtverhältnisse führen zu Widerständen und „verbieten” die Freude. Daran kann auch das Trigon von Merkur zu Mars nichts ändern. Es gilt am Ball zu bleiben und sich mit Venus im Widder nicht unterkriegen zu lassen und seine weiblichen Seiten aktiv zu kultivieren. Dann kann es jetzt besonders schön werden; bereichernde, intensive Beziehungen sind aber immer unter dem Stern der Kritik und so kann Missgunst entstehen. Man sollte sich vor vorschnellen Urteilen hüten.

 

3. Woche

Die Themen der Vorwoche bleiben im Prinzip dieselben. Langsam wird zusätzlich ein Sextil von Mars zu Lilith spürbar, das wegen der Rückläufigkeit von Mars über drei Wochen Bestand haben wird. Ebenfalls beginnt ein Trigon von Saturn zu Chiron, das in drei Wochen seinen Höhepunkt erreicht. Wir stehen also am Anfang neuer Projekte und eventuell einer Umorientierung. Die Zeit ist günstig für solche Wechsel, wenn sie auf einer ernsthaften Basis stehen (Saturn, Chiron) und eine emanzipatorische Ausrichtung haben (Mars, Lilith) – also einem lang gehegten Freiheitswunsch folgen, der nichtsdestotrotz gut begründet ist und niemanden vor den Kopf stößt.

Die Venus kommt in eine Konjunktion zu Uranus und damit auch in ein Quadrat zu Pluto und Jupiter. Die in der Vorwoche angesprochene Freude an der Begegnung kann berauschende Züge annehmen. Doch immer noch sind Fallen dabei. Das Zischen ist förmlich zu spüren, wenn Antipoden sich gegenüberstehen. Im Sextil zu Venus verbreitet Merkur im Zwilling eine kreative Atomsphäre; gleichzeitig hat er im Quadrat zu Chiron in den Fischen mit seinen Rückständen zu kämpfen. Je eher wir uns aus einengenden Bindungen lösen, desto mehr dieser Energie können wir nutzen. Es ist jetzt die Zeit für spontane Entscheidungen und Sinneswandel, der aber auch verletzend wirken kann.

Es ist die Natur von Merkur und den Zwillingen, sich nicht immer entscheiden zu können und Dinge parallel zu leben, mit denen andere überfordert wären. Wenn es aber zur Belastung wird, dann muss man sich neuen Freiraum schaffen. Es kann also zu überraschenden Rücktritten/Trennungen kommen; überraschend aber nur für den, der sich der flüchtigen Natur des Zwillings nicht bewusst ist und seiner Aufgabe, den Wandel zu leben.

 

4. Woche

In der letzten Woche dieses nervenaufreibenden Monats steht noch ein Trigon zwischen Jupiter und Saturn an, sowie ein zweites Sextil von Merkur und Venus, da Merkur seine Fahrt merklich verlangsamt. Dies bringt eine ambivalente Energie hervor. Einerseits üben wir uns in Vernunft, andererseits sind wir weiterhin voller querer Gedanken. Das Quadrat von Sonne zu Neptun lässt uns um Christi Himmelfahrt an unseren eigenen Gedanken zweifeln, zumal auch noch Vollmond im Zeichen Schütze ist und wir uns voller Elan in Abenteuer stürzen wollen.

Gleichzeitig gibt ein Trigon von Sonne zu Mars und ein Sextil zu Lilith uns Stärke; Menschen, die sonst eher stiller Natur sind, melden sich jetzt auch zu Wort. Es ist hilfreich, sich bei Konflikten ausführlich zusammenzusetzen und eine Klärung anzustreben. Gerade jetzt, wo auch Menschen bereit sind, ihre Meinung zu äußern, die sonst schweigen. Das kann neue Perspektiven in die Angelegenheit bringen und andere Menschen entlasten, die sich ansonsten einzusetzen gewohnt sind. So wachsen auch neue Führungskräfte heran.

 

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Liebe Leser,

Deutschland ist immer ein Land der Mitte der gewesen. Erst lag es in der Mitte Europas zwischen den französischen, englischen und spanischen Kolonialbestrebungen und den slawischen Völkern im Osten. Heute liegt es zwischen den beiden Weltmächten USA und Russland; die die beiden wichtigsten Handelspartner darstellen. Wie ich schon letztes Jahr schrieb, deuten die Transite und Progressionen für diese Jahre an, dass Deutschland an einem Scheideweg steht, es stellt jetzt die Weichen für seine Zukunft. Deutschland wurde 1914 über den Balkan in einen Krieg hineingezogen, den es lange Zeit vermeiden wollte. Die Angst der anderen europäischen Länder vor Deutschlands Führung war immer größer als vor russischer Hegemonie. Das hat sich scheinbar geändert.

Die Kriegsrufe mancher PolitikerInnen, auch der Grünen, treiben einem Schauer über den Rücken. Natürlich ist der Griff nach der Krim nach internationalen Gesichtspunkten eine Annektierung, aber es ist eine Annektierung innerhalb des eigenen Hoheitsgebietes, während westliche Staaten in allen möglichen Ländern der Welt für die „Freiheit” neuer Absatzmärkte kämpfen. Die Weltpolitik ist jedoch inzwischen wesentlich von der chinesischen Wirtschaft abhängig und die haben ihre eigenen Interessen. Es macht für Europa keinen Sinn, in diesen Krieg zu gehen.  

Der Versuch, die Ukraine auf die eigene Seite zu ziehen, war von Anfang an ein Spiel mit dem Feuer. Das einzusehen, fällt schwer. Mit den inneren ungelösten Problemen, der Unsicherheit der wirtschaftlichen Lage und Politikern, die wie Merkel mit dem Internet „Neuland” betreten, sollte man keine Kriegsspiele treiben. Man versteht den Wunsch der Amerikaner, die russische Föderation einzukreisen und an ihre Ressourcen zu gelangen, da man inzwischen dabei ist, das eigene Land abzufracken. Doch ist Gewalt im 21. Jahrhundert kein Weg mehr, es gibt andere Wege der Verhandlung. Europa ist von den Ressourcen Russlands abhängig und es ist seine Aufgabe, eine friedliche Lösung zu finden, an diesen Ressourcen teilhaben zu können.

Im Horoskop Deutschland ist ein tiefer Wunsch nach Frieden angedeutet, nicht nur der Neptun im 1. Haus bevorzugt geistige Lebensart, auch der Mond im 7. Haus sucht nach väterlichen und angenehmen Kontakten. Es sucht mit Mars in Haus 8 nach starken, verlässlichen Partnern und kann selbst mit Saturn und Pluto in Haus 11 selbstständiges, hartes Arbeiten bieten. Der Jupiter in Haus 4 im Wassermann deutet an, dass die Republik durch einen freiheitlich denkenden Gönner unterstützt wurde, wir schulden den Amerikanern Dank für die Aufbauhilfe und die Möglichkeit der Wiedervereinigung. Gleichzeitig aber sind wie in Gefahr, dass der kalte Krieg in einen heißen übergeht und Europa sich ein drittes Mal innerhalb von 100 Jahren selbst zerstört. Wie ich im Sommer 2013 schrieb http://www.seereisenmagazin.de/jahrgang2013/ausgabe-4-2013/horoskop-september-2013.html„Das Jahr 2013 bedeutetet für die Bundesrepublik einen markanten Einschnitt, der auch im Horoskop ablesbar ist, da Pluto über den IC wanderte, der progressive Mars über Uranus lief und der transitierende Uranus über Mond und Lilith (Opposition Neptun). Dazu stand auch noch die progressive Venus auf Saturn, eine Zusammenballung von Übergängen, die nur sehr selten stattfinden. Entsprechend hat sich Deutschlands Rolle in der Welt auch gewandelt”.

Deutschland kann den Konflikt zwischen USA und Russland nicht heilen. Die Probleme mit sich selbst sind viel zu groß, das Ansehen bei den Nachbarn viel zu gering, als dass Deutschland die entscheidenden Impulse für die momentanen Krisen geben kann. Dies ist keine „vereinfachende Antwort”, wie Präsident Gauck es bekundet. Es ist keine Ausflucht eines „falschen Pazifisten”, wie er unterstellt. Es ist einfache Tatsache, dass Deutschland keinerlei Erfahrungen mit Auslandskonflikten hat, keine Berater, die Jahrzehnte in Krisengebieten unterwegs waren, keine Politiker, die auf der großen Bühne eine Rolle gespielt hätten. Wo soll Deutschland plötzlich eine Weltmacht sein? Auch wenn die Amerikaner aus ihrer Sicht berechtigte Sorge haben (Fuck the EU), dass die Europäer ihre hegemoniale Rolle nicht unterstützen, so kann dies kein Grund für unüberlegte Handlungen sein. Nicht vor allzu langer Zeit haben amerikanische Banken versucht, die europäische Wirtschaft über Wetten gegen Griechenland anzugreifen und sie dabei in eine schwere Krise gestürzt. Durch Snowden kam heraus, dass man Deutschland als nicht viel mehr als ein Stützpunkt für Interessen ansieht, so wie alle anderen Länder auch.  

Auch wenn es eine gut funktionierende Wirtschaft hat, kann Deutschland keinen entscheidenden Einfluss auf andere Staaten nehmen. Die Exporte sind hoch, das heißt aber auch, dass die meisten Waren nicht in Deutschland konsumiert werden, sie fließen ab. Ein Drittel der Bevölkerung lebt in Armut. Und Armut in einem reichen Land heißt: schief angesehen werden, wenn man sein Gemüse im Garten anbaut, belästigt werden, wenn man seine Bratwurst im Park grillt, weil man keinen Strom hat, vollkommen überwacht zu werden, wenn man keinen Job bekommt, an Armutstafeln speisen und von den Resten der Reichen zu leben. Wenn Deutschland eine Verantwortung hat, dann die dafür, dass hier ein sozialer Rechtsstaat existiert, der die Würde des Menschen garantiert. Es gibt keine „Entscheidung” zwischen den Großmächten, sondern nur ein Besinnen auf das Wesentliche, auf die Bewahrung von Vernunft, während die Wirtschaftskrise problematische Handlungsweisen hervorbringt.    

Wir haben massive Probleme in unserem eigenen Land, die es zu lösen gilt. Ein wesentliches davon besteht darin, in Frieden mit unseren östlichen Nachbarn zu leben. Das fängt mit der Anerkennung der Grenzen an, die Ukraine gehört seit mehreren hundert Jahren der russischen Föderation an. Unter polnischer Herrschaft hat es sich im Mittelalter nicht wohl gefühlt. Und auch heute will nur ein Teil des Landes sich dem Westen zuwenden.  Man fragt sich, wie leichtsinnig die Medien Idolbilder aufbauen, wie wenig Gespür für die historische Dimension vorhanden ist. 

In den alten Schriften wurden wir auf Zeiten wie diese vorbereitet. Immer wieder gibt es in der Weltgeschichte Entwicklungen, die ins Chaos stürzen und vernünftige Handlungswege verstellen. Der Mensch ist kein Animal Rationale, er ist beherrscht von seinen Emotionen und in bestimmten Augenblicken unfähig, diese zu kontrollieren. Die Bhagavad Gita empfiehlt in solchen Zeiten, sich auf den reinen Geist zu besinnen, zu meditieren und in das Gespräch mit Gott zu gehen. Sich auf die wahren, menschlichen Werte besinnen und bei sich selbst und seinen Prinzipien zu bleiben. Wir haben eine Pflicht gegenüber unseren Angehörigen und denjenigen, die nicht über sich selbst bestimmen können. Es ist wichtig, dass wir selbst der Handelnde bleiben und uns nicht zur von Ideologien und politischem Lärm zur Unmenschlichkeit hinreißen lassen sollten. Jeder Mensch ist unser Bruder.

 

1. Woche April 2014

Der Höhepunkt dieses Monats liegt in der 3. Woche, wenn Jupiter, Uranus, Mars und Pluto ein exaktes Quadrat bilden, eine Figur mit absolutem Seltenheitswert. In ihr

enthalten ist das fünfte von sieben Quadraten von Uranus und Pluto, das letzte wird am 17.3.2015 sein. Die Quadrate markieren seit dem 24. Juni 2012 eine Phase der gesellschaftlichen Umwälzungen, die mit Eintritt Plutos in den Steinbock im Jahr 2008 begannen und mit seinem Austritt am 23. März 2023 zum Abschluss kommen werden, bevor im Wassermann mit dem Neuaufbau begonnen wird.

Wie schon öfters gesagt, werden wir die Ereignisse umso zwingender erleben, je weniger wir uns auf sie vorbereitet haben und das Heft in der Hand behalten. Schicksal wird selten durch Zufall entschieden, diese Zeiten sind wie geschaffen dafür, die Selbstverantwortung zu erkennen und dem Mitmenschen als mitfühlenden Wesen zu begegnen, wenn wir uns für ihn öffnen. Dies ist umso schwieriger, als Verletzungen und das Gefühl des Scheiterns das Leben bestimmen.

Die Sonne kommt in der ersten Woche in Konjunktion zu Uranus im Widder, in ein Quadrat zu Jupiter im Krebs und in ein Quadrat zu Pluto im Steinbock, der eben angesprochenen Figur. Wir bekommen einen Vorgeschmack auf das, was uns in den nächsten Wochen bevorsteht. Es hilft nichts, die Dinge beschleunigen oder verlangsamen zu wollen, sie gehen nun ihren Gang. Wir können aber beobachten,

 

Grafik zum Vollmond am Dienstag, den 15. April 2014 um 9:42 Uhr MEZ.

was sie mit uns selber machen und wie wir uns dabei fühlen. Angst und Ohnmacht sind Chancen, hinter das Konstrukt unseres Lebens zu schauen und hinter das, dem wir uns versperren. Manche Dinge lösen sich mit Neptun in den Fischen auch von selbst auf. Doch das, was zu bearbeiten ist, zeigt sich nun ganz deutlich.

 

2. Woche

Merkur rast in nur zwei Wochen durch das Zeichen Widder, es ist kaum Zeit zum Überlegen, so stark wechseln die Einflüsse. Die Opposition von Sonne zu Mars setzt ungeahnte Kräfte frei, während die Konjunktion von Venus und Neptun in den Fischen einen neuen Blickwinkel eröffnet. Es ist, wie wenn man sich in schneller Fahrt plötzlich an etwas ganz wichtiges erinnert und es nicht fixieren kann. Merkur kommt in Konjunktion zu Uranus im Widder und dieselben Quadrate wie die Sonne die Woche zuvor. Wir erkennen plötzlich Zusammenhänge völlig neu und bedauern möglicherweise vorschnelle Entschlüsse.

Wenn es möglich ist, sollten wir die Dinge jetzt umsetzen und nicht verschieben. Die Liste der Prioritäten gerät durcheinander und so besteht die Gefahr, wichtige Dinge zu vergessen. Dafür gehen manche Projekte leichter von der Hand als gedacht, auch Dinge, die jahrelang blockiert waren. Unsere Libido ist stark angeregt nach dem milden Frühjahr und sucht nach Ausgleich und körperlicher Bewegung. Vitaminreiche Nahrung und gutes Wasser helfen, den Körper zu entschlacken und für die anstehenden Belastungen fit zu machen.

 

3. Woche

In dieser Osterwoche kommt es neben dem schon erwähnten Quadrat aus Mars, Jupiter, Uranus und Pluto auch zu einer Konjunktion von Venus und Chiron. Das zeigt die Bedeutung für die Möglichkeit der Heilung von alten Wunden an. Es kann sein, dass wir in der letzten Zeit Ausgrenzung und Ungerechtigkeit besonders stark empfunden haben und wenig Möglichkeiten sahen, unser Anliegen bemerkbar zu machen. In diesen Wochen ist die Chance dazu da, auch wenn es schwierig sein mag, einen geeigneten Zeitpunkt der Ruhe zu finden.

Der rückläufige Mars in der Waage gibt uns die Muße zur Reflexion und besonderen Einsicht. Die Dinge können auf einer sehr tiefen Ebene verhandelt werden. Wichtig ist es, dass sie dann auch zu einem Abschluss gelangen. Vieles hat sich über die letzten Monate angestaut und entlädt sich mitweilen unkontrolliert. Sonne und Merkur laufen über den südlichen Mondknoten, der erst letzten Monat in das Zeichen Widder gewechselt ist. Dies steht symbolisch für eine neue, kämpferische Einstellung, für ein Bewusstwerden der eigenen Macht in der Vergangenheit und die Möglichkeit, an alte Stärken anzuknüpfen. Dazu müssen aber die entstandenen Baustellen aufgelöst werden, der südliche Mondknoten im Widder muss erst erlöst werden, bevor wir zu den Zielen in der Waage kommen können. Die Kämpfe werden also noch einige Monate anhalten und von uns Geduld verlangen.

 

4. Woche

Die Sonne im Stier kommt in ein Quadrat zur Lilith, die seit letztem Monat im Zeichen Löwe steht. Als Regent des Löwen kann es zu Dominanzgehabe durch die Sonne kommen und um Streitereien um die Führung. Stier und Löwe sind zwei Zeichen, die sich gerne in die Quere kommen, zu verschieden sind ihre Machtansprüche innerhalb einer Gruppe. Während sich der Löwe besonders auszeichnen möchte, ist der Stier angepasst und auf Werte bewusst. Einseitigkeit und Show verträgt er nicht so gut. Auch der Merkur kommt in dieses Quadrat während er die Sonne mal wieder überholt. Im Stier geht er es inzwischen etwas gelassener an und nimmt sich gerne auch mal eine Auszeit.

Dazu stehen beide in einem Sextil zu Neptun und frönen den schöngeistigen Dingen, sinnliches Erleben und Gemütlichkeit stehen im Vordergrund, wenn die Machtfragen geklärt sind. Es ist ratsam, bei Treffen die Konflikte zuerst zu lösen, um dann entspannten Raum für das Schöne zu haben. Merkur kommt dann noch in ein Sextil zu Jupiter im Krebs und Chiron in den Fischen, sowie ein Trigon zu Pluto, ein Halbsextil zu Uranus und ein Quincunx zu Mars, eine außergewöhnlich umfangreiche Figur, die viele Facetten hat. So endet der Monat unter Umständen mit interessanten Wendungen. Nicht alle Probleme werden gelöst sein, doch ist einiges wenigstens sichtbar geworden. So können wir uns gefühlsmäßig für eine besonders schöne Figur Anfang Juli wappnen.

 

hr

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                „Tehuacan – Die Stadt der Kristallschädel bei Synergia.

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. 

Mehr astronomische Infos: http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html 

Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch

hr
 

Liebe Leser,

da haben wir also die ersten Eindrücke der großen Koalition. Sie lässt Genmais in Europa zu, weil sie sich nicht auf eine Stimme einigen kann. Sie erhöht sich gleich mal kräftig die Diäten (10 Prozent mehr für jeden Bundestagsabgeordneten). Und sie verweigert der Opposition trotz anderslautender Versprechen das Mittel der Klage, wenn ihre Gesetze gegen die Verfassung verstoßen. Da kann man schon mal durchatmen. Es scheint so ein Reflex zu sein, sich zu bereichern und andere abzubügeln, wenn man seine eigene Macht gefährdet sieht. Für die SPD geht es ums Überleben. Das Beispiel FDP scheint sie trotzdem nicht abzuschrecken, Klientelpolitik zu machen und die Bürger gegen die Großkonzerne auszuspielen. Der CDU spielt es in die Karten, da sie keine Konkurrenz zu befürchten hat. Doch inzwischen ist sie so abhängig von Merkels Person, dass kaum eigenständige Persönlichkeiten nachwachsen. Nur die CSU hat kaum was zu befürchten. Mit dem, wie es aussieht, völlig überflüssigen Rücktritt von Agrarminister Friederich, schiebt sie allen anderen den schwarzen Peter zu.

Obama hat ein Machtwort gesprochen und gesagt, dass er notfalls ohne das Parlament regieren wird, wenn sein Budget nicht erhöht wird. Ein üblicher Weg in den USA, der schon bei vielen Vorgängern funktioniert hat. Leider wird das neue Geld wohl auch wieder für militärische Zwecke ausgegeben (auch wenn man gegenteiliges beabsichtigt), so dass die Pleite noch schneller naht. Denn gegen Arbeitslosigkeit und auseinanderdriftende Klassengesellschaft helfen keine Waffen und Überwachungsinstrumente. Und ohne Gewerkschaften wird eine Wirtschaft auf Dauer keine Begeisterung entfachen können. 

In Russland sind die Spiele über die Bühne gegangen, ohne dass die Naturzerstörung thematisiert wurde. Glück für Putin. Bleiben wird das Bild, wie Mitglieder von Pussy Riot von Kosaken ausgepeitscht werden. Es war richtig, dass die russische Homophobie nicht dramatisiert wurde. Denn es wäre nur zu Lasten der Betroffenen gegangen. Trotzdem sollte man Olympische Spiele nicht in Länder vergeben, die gegen Menschenrechte verstoßen. Die Sportler sollten nicht als politisches Instrument benutzt werden. Auch Fußball hat in der Wüste gar nichts verloren, es geht zur Lasten der Gesundheit der Spieler, und je früher man dies korrigiert, desto weniger Schaden entsteht. Es wird Zeit, dass Sportler lernen, sich selbst zu vertreten und nicht über Funktionäre.

Die Schweiz hat in einer Volksabstimmung mit knapper Mehrheit dafür gestimmt, Zuwanderung zu begrenzen. Doch die Humanitäre Hilfe in diesem Land hat eine lange Tradition. 1956 durften die Ungaren in die Schweiz reisen, später Tamilen, Ex-Jugoslawen und Albaner. Vielen anderen Verfolgten wurden Asyl und Hilfe gewährt, auch Deutsche fanden im 1. und 2. Weltkrieg Unterschlupf. Die Abstimmung betrifft eher die Arbeitsbeziehung  zwischen EU und Schweiz, als dass sie ein Ausdruck von Fremdenfeindlichkeit wäre. Sie zeigt, dass der Mythos der „autonomen Völker” keine funktionierende Grundlage hat. Das Problem sind nicht fehlende Volksabstimmungen, sondern fehlende Möglichkeiten der Umsetzung. Es ist verantwortungslos, über Themen abstimmen zu lassen, die nicht im eigenen Hoheitsbereich liegen.

Mit Alice Schwarzer ist ein weiterer Fall der Steuerhinterziehung in großem Ausmaß bekannt gemacht worden. Die Strategie soll laut SPD sein, jetzt als Staat noch Geld einzunehmen und später dann mit konsequenten Strafverfolgungen zu beginnen. Das die Eliten sich gegenseitig mit Strafverfolgung bedrohen, wäre allerdings ein Novum in der Geschichte. Das an den Pranger stellen von öffentlichen Personen ist eher eine Mode des Zeitgeists, der zurückkehrt zu rigiden Erziehungsmethoden und Law & Orderpolitik und das ist immer ein Anzeichen für innere Verunsicherung. Treffen tut es zu 99,9 Prozent die „Kleinen”.

Das Handelsabkommen zwischen USA Und Europa nimmt Formen an. Solange das Europäische Parlament allerdings kein Initiativrecht hat, eigene Gesetzte einzubringen, bleiben Fragen der demokratischen Legitimierung solch weitreichender Gesetzesänderungen. Für ein mögliches Wachstum von 0,8 Prozent die Demokratie aufs Spiel zu setzen, ist nicht sinnvoll. Ähnliches gilt für die Ukraine. Ein weiteres Land aus dem Osten in den europäischen Machtbereich aufzunehmen, wo die Lage auf dem Balkan und in Rumänien und Bulgarien nicht geklärt ist, ist verantwortungslos. Es gibt andere Möglichkeiten von Handelsabkommen. Und es geht nicht nur um die Ukraine, sondern alle Europa umgebenden Länder.

Deutschland ist aufgefordert, seine Position unter den Weltmächten einzunehmen, doch es ist psychisch noch gar nicht dazu in der Lage. Die wirtschaftlichen Erfolge relativieren sich schnell, wenn man sie auf Gesamteuropa überträgt. Auch wenn Frau van der Leyen sich gerne profilieren würde für das Kanzleramt. Es hat keine Aufarbeitung der Kriegsneurosen gegeben, keine öffentliche Diskussion über die Gründe und so kann gar kein Bewusstsein für die Lage anderer Völker vorhanden sein. Wer Deutschland auffordert aufzurüsten, Soldaten kämpfen zu lassen und Atombombenarsenale zu steuern, muss sich bewusst sein, dass das schief gehen kann. Wir sind zurzeit nicht mal in der Lage, eine stabile, regierungsfähige Mehrheit zu finden.

 

1. Woche März 2014

Die erste Woche des März wird weitere Überraschungen bereithalten. Venus und Mars bilden ein Quadrat; auf der Beziehungsebene wird einiges durcheinander geschüttelt. Wichtige Klärungen stehen an, aber in dieser Woche sind die Gemüter noch zu erhitzt. Dazu kommt ein Quadrat von Mars zu Lilith und eine Opposition von Venus zu Lilith bei ihrem Zeichenwechsel in den Wassermann.

Wir wollen aus einem engen Korsett ausbrechen, schämen uns aber unserer Widerstände und wissen nicht genau, wo wir eigentlich hinwollen. Die Sonne in den Fischen kommt in eine Konjunktion zu Chiron und verspricht Heilung. Wir fühlen uns hin und hergerissen zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Es ist wichtig, die eigenen Maßgaben im Kopf zu behalten, denn nichts ist schlimmer, als sich selbst zu verraten. In Zeiten der Krise ist es nie leicht, bei seinen Prinzipien zu bleiben, da

wirtschaftliche Misere Kompromisse notwendig macht. Der Zusammenhalt bei funktionierenden Gruppen hingegen wird deutlich.

Zusammenhalt bei funktionierenden Gruppen hingegen wird deutlich. Wenn die Lilith nächste Woche in das Zeichen Löwe wechselt, beginnt ein neuer Abschnitt der Souveränität und Eigenverantwortung. Im Krebs war sie die letzten neun Monate darauf bedacht, neue Wege im engen Kreis der Angehörigen zu finden und sich und den seinen andere Wege der Mitbestimmung zu ermöglichen. Mit dem Eintritt in das Löwezeichen sind wir nun selbst gefragt, unsere eigenen Ziele und Wertvorstellungen zu verfolgen. Dies kann zunächst rücksichtslos aussehen, doch ist es nicht möglich, es allen Recht zu machen. Wenn wir in unserer Kraft sind, werden uns auch andere folgen.

 

2. Woche

Der Planet Mars wird in der Waage rückläufig. Die Rückläufigkeit eines Planeten bringt immer die Schatten des Gegenzeichens hervor. In diesem Fall ist es mit dem Widder das Zeichen, in dem Mars selbst regiert; seine wilden, unbeherrschten

 

Grafik zum Vollmond am Sonntag, den 16. März 2014 um 17:08 Uhr MEZ.

 

Seiten kommen unkontrolliert hervor, obwohl er sich in der Waage sehr bemüht, den

Schein zu wahren. Harmoniesüchtige Menschen werden in diesen Tagen einige Prüfungen erleben. Im Widder steht seit zwei Jahren der Planet Uranus und wälzt unsere Handlungen um. Sein Quadrat zu Pluto wird nächsten Monat zum vierten Mal exakt und so geht es an die Grundfesten der Strukturen. Saturn, der im Zeichen Waage das T-Quadrat mit dem Höhepunkt der Finanzkrise bildete, wird jetzt im Zeichen Skorpion zum zweiten Mal rückläufig. Wir können immer besser mit den Verletzungen und Unsicherheiten umgehen und können uns jetzt an die Aufarbeitung der traumatischen Erfahrungen der letzten beiden Jahre machen.

Der wieder gradläufige Merkur kommt zurück in das Quadrat zu Saturn und in ein Trigon zu Mars, um dann schnell auf das Zeichen Fische zuzusteuern. Die Sonne bildet ein Trigon zu Saturn. Wir erleben eine heftige, aber kurze Reaktion in unserem Versuch, das Geschehen der letzten Januarwoche aufzuarbeiten und sind dann aufgerufen, weiterzugehen, da neue Entscheidungen anstehen. Wir sollten uns trotzdem nicht hetzen lassen und konfliktreichen Angelegenheiten genügend Raum geben.

 

3. Woche

Jupiter beginnt sich langsam in die Opposition zu Pluto und in das Quadrat zu Uranus zu schieben. Nach über einem halben Jahr Rückläufigkeit im Zeichen Krebs ist nun auch er auf dem Weg in das Zeichen Löwe. Anders als Lilith ist er dort aber nicht besonders gut gestellt. Im Krebs hat er sich im Kreis der engsten Freunde gesonnt und das herzliche Miteinander genossen. Nur ungern verabschiedet er sich von liebgewonnenen Kameradschaften. Auf dem Weg zur Löwekraft liegen noch einige Stolpersteine und die Opposition zu Pluto führt in den nächsten Wochen zu einer ersten heftigen Machtprobe.

Merkur, der schnelle Fahrt aufgenommen hat, kommt in ein Sextil zu Uranus und in eine Konjunktion zu Neptun. In den Fischen ist er so bei dessen eigenem Regenten und hat wunderbare Inspirationen und Träume. Diese sind allerdings flüchtig und kaum festzuhalten. Man sollte seine Gedanken aufschreiben, bevor man sie vergessen hat. Leicht können in dieser Woche auch wichtige Einzelheiten übersehen werden. Keine gute Voraussetzung, um Fragen der Macht zu klären.

 

4. Woche

Die Sonne wechselt in den Widder und kommt sogleich in ein Trigon zu Lilith. Beide begrüßen sozusagen gleichzeitig die neue, feurige Energie. Andere Handlungsmuster bestimmen ab jetzt unseren Tageslauf. Da die Winter immer kürzer werden, müssen wir schneller aus dem Quark kommen. Vieles blüht dieses Jahr früher, die Allergiker werden dies bemerken. Je eher wir unsere Dinge aufgeräumt haben, sind wir bereit für neue Abenteuer. Merkur kommt noch in ein Trigon zu Jupiter, in ein Sextil zu Pluto und in eine Konjunktion zu Chiron, die Aspekte sind wie geschaffen dafür, Tabula Rasa zu machen. 

Die Venus steht inzwischen in einem Trigon zu Mars, innerhalb eines Monats hat sie fast den gesamten Wassermann durchlaufen und unsere Beziehungsstrukturen kräftig durcheinander geschüttelt. Das Quadrat zu Saturn ruft uns zur Reflexion auf und zwingt uns, das Geschehen noch einmal aufzuarbeiten. Leicht verlieren wir die Übersicht und vergessen, wer was wann mit wem gehabt hat und wo wir noch einmal nachhaken wollten.  Auch hier helfen Notizen und regelmäßige Konferenzen. Wer einen neuen offenen Arbeitsstil ausprobieren möchte, hat in diesem Monat das beste Übungsfeld. 

 

hr

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Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. 

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hr
 

Liebe Leser,

die Geldkrise weitet sich aus, die Revolutionen in der arabischen und russischen Welt, aber auch in Spanien, Griechenland und Italien sind vor allem durch einen Mangel an Selbstbestimmung verursacht, der auf finanzielle Schieflage zurückzuführen ist. Dieses Wirtschaftssystem kann nicht funktionieren und es wird zusammenbrechen, früher oder später. Damit geht aber die Welt nicht unter. Das menschliche Leben besteht aus mehr als dem Handeln von Waren und dem Verkauf der eigenen Biographie. Eine andere, gerechtere Wirtschaftsphilosophie hat eine Chance verdient. Die sozialen Sicherungssysteme, für die Arbeiter vor cirka 130 Jahren gekämpft haben, funktionieren auch bei uns nicht mehr. Die sichere Rente ist eine Illusion angesichts der Geldmenge auf dem Markt. Die Krankenversicherung ist längst eine Zweiklassengesellschaft geworden, durchtränkt von illegalen Machenschaften. Bei der Pflege sieht es noch schlimmer aus.

Gerecht wäre eine Pflege und Grundrente für jeden Menschen im Alter unangesehen der Tätigkeit, die er ausgeführt hat. Es ist nicht einzusehen, warum ein Lehrer im Alter doppelt soviel erhalten soll, wie ein Maler. Er hatte die Möglichkeit, sich ein eigenes Heim zu erwerben und den Lebensstandard selbst abzusichern. Die Renten in dieser Form lassen der jüngeren Generation keinerlei Chance auf ein selbstbestimmtes Leben. Sie fördern Bildungsungleichheit und die Abhängigkeit von Pappas Portemonnaie (von Mamma kann man noch nicht sprechen).

Die Krankenkassen gehören abgeschafft. Wer krank ist, geht zum Arzt und lässt sich dort kostenfrei behandeln. Alles andere kann eingespart werden. Die Hälfte der Krankheiten heutzutage sind nicht diagnostizierbar, fallen in einen Graubereich psychischer Probleme und viraler Erkrankungen, für die es keine Medikamente gibt. Der Hauptgrund für einen Arztbesuch ist die Krankschreibung für den Arbeitgeber. Es ist nicht einzusehen, warum Millionen Selbstständige diesen Bürokratieapparat mittragen sollen.

Es fehlt an spirituellen Grundwerten, an lebendigen Ritualen, an echter Gemeinschaft, die uns trägt und das Gefühl von Sicherheit vermittelt, auch wenn die Wirtschaft nicht gut läuft. Die Kirche löst sich langsam auf. Mit ihrer Weigerung der Anerkennung anderer Lebensformen, als der der verschiedengeschlechtlichen Ehe trifft sie nicht mal die Hälfte der Menschen mehr. Frauen sind nach wie vor so gut wie ausgeschlossen von Ämtern. Es ist das letzte patriarchalische Relikt einer Ära, die mit der Industrialisierung noch einmal einen Höhepunkt an rigidem, blinden Machtgehabe brachte. Der Medien-Pabst änderte bisher gar nichts, weder am Zölibat, noch an der Ächtung von „sexueller Andersartigkeit und schon gar nicht an Ungleichstellung von Mann und Frau. 

Es scheint heutzutage schon fast selbstverständlich, dass ein Profalla ohne Karenzzeit in die Wirtschaft wechselt. Gleichzeitig wird einem Herrn Wulf der Prozess gemacht, weil er sagte, dass der Islam zur europäischen Kultur gehört. Der Islam gehört nicht nur zu unserer Kultur, er ist religiöses und spirituelles Vorbild seit vielen tausend Jahren. Was wir jüdischen Ursprungs nennen ist unsere spirituelle Wurzel aus der Askese der Wüste, der Schrift der Propheten des alten Testaments, der arabischen Weisheit und Tiefgründigkeit. Das Christentum hat diesen Geist aufgenommen und ihn mit den europäischen keltisch-germanischen Traditionen vermischt, deren Gemeinsamkeit ein tiefer Wunsch nach einfachem Leben und einem Verstehen der menschlichen Abgründigkeit mündet. Im Prinzip aber sind wir alle überfordert und genervt von der Komplexität und Geschwindigkeit und der Unmöglichkeit, sich tiefen Gedanken und Schmerzprozessen zu widmen. Der ständige Zwang zum Fröhlichsein ist das eigentlich anstrengende.

Als wenn nichts wäre, stellt Europa aber neue Großmachtansprüche auf russische Gebiete und handelt mit Amerika eine Freihandelszone aus, die ihren Konzernen noch mehr Gewinne und noch mehr Möglichkeiten der Aushebelung von Arbeiterrechten gibt, sowie schonungslose Ausbeutung der Ressourcen, Zerstörung von Lebensraum und regionaler Gestaltung. Und schafft sich so neue Leidensgebiete und Täter / Opfersyndrome.

Das zinsbasierte Geldsystem, das auf Schulden baut, kann auf diese Weise nicht funktionieren. Es wird immer unstabiler und reißt auch momentan noch funktionierende Wirtschaften wie Frankreich, Italien und Spanien mit in den Abgrund. Wenn wir nicht anfangen, in größeren Dimensionen zu denken und uns gemeinsam unserer kulturellen Werte erinnern, werden wir Opfer unseres eigenen Systems. Es braucht eine Grundsicherung für alle Menschen in Europa und eine Möglichkeit, seinen Lebensraum selbstbestimmt zu gestalten. Es muss für ein einfaches Leben reichen, auch wenn man nur einen kleinen Job ergattert. Die Nebenkosten sind in allen Bereichen zu hoch, da der Staat durch seine Schuldenpolitik Geld einnehmen muss und dies nur durch Steuern und Abgaben tun kann. Da die großen Firmen sich weigern, diese Steuern zu bezahlen, entsteht eine immer größere Schuldenlast, auch in wirtschaftlich „gesunden Staaten.

Es ist ein riesiger Schritt für einen Deutschen, für einen Franzosen, für einen Italiener aus diesem Deutschsein, Französischsein, Italienischsein heraus zu kommen und sich als Weltwesen zu fühlen, ein Schritt, den die asiatische und indische Kultur schon vor Jahrtausenden vollzogen hat. Und sich in grenzüberschreitenden Regionen und Interessengemeinschaften neu zusammenzufinden. Das größte Hindernis ist dabei nicht die Sprache, sondern die Gewohnheit.

 

1. Woche Februar 2014

Während die Venus wieder an Fahrt aufnimmt, wird Merkur diesen Monat im Wassermann rückläufig. Dies bedeutet eine Aufarbeitung kreativer Themen. Ein Quincunx zu Lilith, die Anfang nächsten Monats in den Löwen wechseln wird , führt in der ersten Woche zur Suche nach neuen Wegen. Wir verlassen unser Heim, die ersten Frühlingsstrahlen locken, ein Aufbruch ist spürbar. Die Konjunktion zu Neptun verleiht Merkur die Fähigkeit zur Weitsicht und Intuition, zumal er für kurze Zeit nur in

die Fische hineinschaut. Es fühlt sich an wie eine verbotene Einsicht in ein anstehendes Thema, die noch nicht reif für die Entäußerung ist.

Venus steht noch in Konjunktion zu Pluto und verarbeitet die tiefen Eindrücke der letzten Wochen. Wir haben eine innere Wandlung vollzogen, die uns für die kommenden Ereignisse vorbereitet. Dabei sind Licht und Schatten deutlich geworden. Pluto polarisiert weiter in Sachen „Gewohnheitsrecht und wenn ein Planet wie Venus in seiner Rückläufigkeit in Konjunktion zu ihm kommt, dann erscheinen Themen wie Eifersucht, Leidenschaft, aber auch der Schmerz der Einsamkeit und des Verlustes. Im Steinbock schätzen wir den pragmatischen Anteil des Partners und konkrete, zuverlässige Umsetzung. Kleinigkeiten können jetzt sehr wichtig sein.

2. Woche

Den ganzen Monat über begleitet uns ein Trigon zwischen Jupiter und Chiron. Noch immer ist Jupiter im Krebs rückläufig und lotet Chancen in Bezug auf Themen in der Familie oder in Kleingruppen aus. Wir haben uns in den letzten beiden Jahren möglicherweise anders ausgerichtet und fühlen uns innerhalb der neuen Gruppen

Grafik zum Vollmond am Freitag, den 14. Februar 2014 um 23:53 Uhr MEZ.

 

im Großen und Ganzen wohl. Doch jetzt ist es an der Zeit, sich zwischen Vertiefung oder Auflösung zu entscheiden. Mit Jupiter im Löwen wird es zunehmend wichtig, seine eigenen Projekte zu realisieren. Das Pferdejahr 2014 ist ein sehr kraftvolles und Erfolg versprechendes. 

Allerdings steht diese Woche mit dem Quadrat von Sonne zu Saturn ein weiterer Test an. Ansonsten unaspektiert steht Saturn im Moment etwas hilflos da, er kann sich nicht Recht für einen Weg entscheiden. Im Quadrat zur Sonne reagiert er leicht empfindlich auf Kritik und zweifelt an den eigenen Idealen. Doch das Trigon von Sonne und Merkur zu Mars am 15. Februar hilft, die Ausrichtung zu finden und die ausgleichende Kraft von Mars in der Waage zu spüren. Auch er wird ja nächsten Monat rückläufig und wird uns dann für über ein halbes Jahr am Gleichgewicht arbeiten lassen. Diese Woche ist schon einmal ein erster Vorgeschmack auf die Art von Arbeit, die uns erwartet, da er auch in einem Quadrat zu Lilith steht (das allerdings nicht ganz erreicht wird). Mächtige Kräfte zerren uns in verschiedene Richtungen. 

 

3. Woche

Jupiter kommt nach seiner Opposition zu Pluto in ein Quadrat zu Uranus. Für manche ist dieser Aspekt Anlass für wichtige Entscheidungen und das Bedürfnis zum rebellieren. Für andere reizt es die Stimmung und behindert die ruhigen Aufbauprozesse, die durch Mars in der Waage angestoßen wurden. Dazwischen wird sich nicht leicht eine Lösung finden lassen. Weder Jupiter noch Uranus sind Planeten, die sich gerne auf Kompromisse einlassen. Ein echter Weg, den alle unterstützen können, wird sich finden, wenn auch überraschende, ungewöhnliche Lösungsmöglichkeiten mit einbezogen werden.  

Der rückläufige Merkur in Quadrat zu Saturn neigt zum Intellektualisieren und verkompliziert die Situation möglicherweise unnötig. Wir drängen ungeduldig auf Gewissheit und bemerken womöglich nicht, dass wir gravierende Aspekte übersehen haben. Eine genaue Prüfung der Sachlage ist diese Woche angemessen und damit auch ein Überschlag auf die Erfolgsaussichten unserer Projekte. Durch die Rückläufigkeit von Merkur im Wassermann ist der Planet Uranus aktiviert, der ja im Zeichen Widder schon seit zwei Jahren neue Impulse anstößt. Es werden turbulente Wochen, die in manchen Dingen grundlegende Umwälzungen hervorbringen können.

4. Woche

In der vierten Woche wird das Sextil zwischen Pluto und Chiron exakt, dass uns auch schon den ganzen Monat begleitet, ein Aspekt, der gewissenhaftes Arbeiten unterstützt und zuverlässige Verträge möglich macht. Trotz des Chaos in der Welt fühlen wir uns seltsamerweise geborgen und geschützt. Die Sonne in Konjunktion zu Neptun und die Venus in Sextil zu Saturn geben uns Geduld für schwierige Themen und führen zu einem Abschluss, der erleichternd wirken mag.

Gegen Ende des Monats wechselt die Energie schlagartig. Merkur wird wieder gradläufig, die immer schneller laufende Venus kommt in ein Quadrat zu Mars, der jetzt stillzustehen scheint und die Sonne in ein Trigon zu Jupiter. Neue Einflüsse stürmen unerwartet auf uns ein und wir brauchen Zeit, um uns zu sortieren. Auch macht sich immer stärker das anstehende Quadrat von Uranus zu Pluto bemerkbar, das kein Verstecken mehr erlaubt. Es ist Zeit, umzuschalten und liebgewonnene Gewohnheiten aufzugeben, auch wenn es schwerfällt. Auch steht der Übertritt von Venus in das Zeichen Wassermann an, dass unsere Beziehungsstrukturen auffrischt.  Neue Bekanntschaften sind möglich und damit auch mehr Leichtigkeit bei der Ablösung.

 

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hr
 

Liebe Leser,

2013 war ein Jahr voller Umwandlungen, die sich schon 2012 andeuteten. Viele der Rollen, die wir gespielt haben, funktionieren nicht mehr, andere bekommen jetzt erst die ihnen angemessene Bedeutung. Dies gilt auch für Staaten, Konzerne und andere Institutionen. An ihnen wird der Wandel besonders deutlich, obwohl oder gerade weil bei ihnen die Mühlen besonders langsam mahlen. Ich hatte im Sommer das Horoskop von Deutschland besprochen und festgesellt, dass es pünktlich zum Jahr 2013 eine Umbruchsphase anzeigt, als ob die Gründerväter geahnt hätten, dass für Deutschland in dieser Phase der Weltgeschichte eine besondere Entscheidung ansteht.

Wir haben erstmals die Situation einer großen Koalition, die eine Opposition von unter 20 Prozent der Sitze hat. Rechtlich kann man erst ab 25 Prozent einen Untersuchungsausschuss beantragen und eine Gesetzesprüfung beantragen. Auch wenn dieses Recht später eingeklagt wird, so bedeutet diese Machtanballung eine Herausforderung für die Demokratie. Es ist absehbar, dass diese Koalition den Mittelstand vernachlässigt und die Rentenkassen plündert. Statt Wohnraum für gering verdienende zu schaffen, wird eine ineffektive Mietpreisbremse eingeführt. Statt den Ausbau der regenerativen Energien voranzutreiben, wird zurückgekehrt zur Kohle und damit das gefährliche Fracking vorbereitet. Statt den innovativen Mittelstand von Steuern zu entlasten und kommunale Arbeitsplätze zu schaffen, werden halbherzige Mindestlöhne eingeführt, die weitere Verschärfungen auf dem Arbeitsmarkt bringen. Durch die kalte Progression und fehlende Erhöhung der Spitzensteuersätze werden die Reichen noch reicher und die Armen noch ärmer machen.

Straßenausbau, Kitas und Forschungsgelder gibt es nur, wenn die Konjunktur nicht einbricht, und das ich nicht zu erwarten angesichts der nächsten Blase an den Finanzmärkten. Die nächste Generation bezahlt es. Auch für Europa bedeutet diese Koalition einen Stillstand, weil beide Partner ihre Interessen gewahrt sehen müssen und sich damit weder in die eine noch in die andere Richtung bewegen können.  Nicht mal zum Thema Eurobonds gibt es eine klare Aussage.

Die SPD geht diesen Teufelsbund nur deshalb ein, weil sie die Grünen nicht als potentielle Partner an die CDU verlieren wollen. Aber das wird sich mit Funktionieren von Schwarz / Grün in Hessen ändern. Man muss der SPD mit etwas Bewunderung allerdings attestieren, dass sie das Heft in der Hand behält und mit letzter Kraft Impulse setzt.

50 Prozent der Menschen sind in Deutschland nicht mehr in der Lage, etwas zurückzulegen, ein Mindestlohn von 8,50 € reicht auch bei 40 Jahren Arbeit nicht zu mehr als einer Rente auf Sozialhilfeniveau. Die linken Parteien können also gar nicht anders, als sich zusammen zu schließen, auch wenn dies der AfD die Türen in die Politik öffnet. Aber dadurch werden auch Bevölkerungsgruppen miteinbezogen, die bisher unpolitisch waren, was den basisdemokratischen Prozess verstärkt und zu mehr Mitbestimmung und Transparenz führt.

Es geht auch gar nicht mehr um die Märkte in der EU allein. Das Handels-Abkommen, das zwischen USA und Europa geschlossen werden soll, schöpft die letzten kapitalistischen Nischen in der Ausbeutung des Südens aus. Danach muss man sich etwas anderes überlegen. Die jüngste Zinssenkung der EZB zeigt, dass, wenn wir in diesem Zusammenhang von Europa sprechen, eigentlich den nordatlantischen Pakt meinen. Snowden kann schon deshalb kein Asyl gewährt werden, weil die Geheimnisse, die er weitergegeben hat, auch europäische Nachrichtendienste betreffen. Es ist aber gut, dass er rechtzeitig darauf hingewiesen und für Klarheit gesorgt hat. Dafür sollte er eine Amnesty erhalten, wenn man das Wort Freiheit in Zeiten der Totalüberwachung noch ernst nehmen will.

Die Idee, dass die Ukraine zu Europa gehört, ist absurd, wie ein einfacher Blick in die Geschichtsbücher oder auf die Landkarte zeigt. Der Kapitalismus braucht weitere Handelszonen, aber dieser Übergriff kann teuer werden. Richtig ist, die homophobe Gesetzgebung Russlands anzuprangern und die Olympischen Spiele zu boykotieren, wie Gauck es getan hat. In totalitären und rassistischen Staaten sollten keine Spiele stattfinden.

Die kardinale Klimax (viele Planeten in kardinalen Zeichen, die unseren Zeitraum von 2007 bis 2015 prägt), kommt im April zu einem weiteren Höhepunkt. Dieses Jahr wird sich die Stabilität des Finanzsystems ein weiteres Mal erweisen müssen, Konflikte um die Hoheitsgebiete im chinesischen Meer geklärt werden und der arabische Frühling weiter vorangetrieben. Deutschland spielt eine zunehmend wichtigere Rolle in der Weltpolitik und kann zu einer Befriedung beitragen. Die Zeit erinnert ein wenig an 1911, als Deutschland von vielen Seiten provoziert wurde. Doch im Gegensatz zu damals ist keine Kriegslust zu spüren, der zweite Weltkrieg war zu furchtbar. Wenn wir alle gemeinsam fair durch diese Krise gegangen sind, können wir vielleicht eine wahre Gemeinschaft aufbauen, die den Namen Europa im Sinne von Frieden und Gerechtigkeit unter den Menschen verdient hat. Es wird noch einige Zeit kosten, die einzelnen Bedürfnisse zu klären. Aber andere Regionen der Erde stehen wesentlich schlechter da.

1. Woche Januar 2014

Am Ende des Monats kommt die Venus in Steinbock zu Pluto und beide in Opposition zum rückläufigen Jupiter im Krebs. Damit verbunden sind Machtkämpfe um Traditionen und Verletzlichkeiten in Bezug auf Intoleranz. Man bemerke die Wechselwirkung der Begriffe, die Wahrung der Tradition ist meist bei mir selbst, die Intoleranz beim Anderen. Jupiter im Krebs ist stolz auf seine Wohlfahrt und Nächstenliebe, er möchte allen Menschen eine Heimat geben. Pluto in Steinbock reißt die Mauern nieder, unangesehen der Verdienste und Abmachungen. Da Lilith die „Gefahrenzone langsam verlässt, sind die beiden Gegenspieler sich selbst überlassen. Entweder verliert sich der Konflikt oder er eskaliert. Dadurch werden aber auch die Positionen endlich sichtbar. 

Die erste Woche schließt an das stürmische Jahresende an. Sonne in Konjunktion zu Pluto und in Quadrat zu Mars lässt die Fetzen fliegen; das ganze kardinale Quadrat ist aktiviert mit Mars in der Waage, Jupiter im Krebs und Uranus im Widder.

Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen. Es kann nicht mehr unterdrückt werden, was lange gekocht hat. Niemand ist daran „schuld. Es ist die Zeit der Klärung in lang gärenden Konflikten. Jeder sollte seinen Weg gehen, den er zu gehen hat. Niemand kann dem anderen dabei helfen, sich selbst zu finden. Aber wir müssen es auch nicht schlimmer machen, als es ist. Auf uns selbst gestellt, kommen wir an unsere eigentliche Willensabsicht und sind damit für andere besser einschätzbar. Voraussetzung dafür ist, dass man seine eigenen Absichten überhaupt kennt.  

 

2. Woche

Merkur kommt in Konjunktion zur Venus und beide in Opposition zu Lilith, was hilfreich ist, weitere Schritte zu gehen und sich der inneren Absichten bewusst zu werden. Lilith in Krebs hat uns nun über acht Monate geholfen, unsere Bindungen besser zu verstehen und uns unabhängig von den eigenen Emotionen zu machen. Teilweise sind dabei ganz neue Beziehungsstrukturen entstanden, ohne dass wir uns dessen vielleicht bewusst sind. Der Tod war möglicherweise ein Begleiter und manches hat sehr weh getan. Doch mit dem Zulaufen auf das Zeichen Löwe fordert

 

Grafik zum Vollmond am Donnerstag, den 16. Januar 2014 um 4:52 Uhr MEZ.

 

Lilith uns zunehmend auf, in die eigene Stärke zu gehen und den Trauerprozess abzuschließen. Sonne und Venus kommen am 11. Januar in Konjunktion und in Sextil zu Saturn im Skorpion. Die Vernunft siegt am Ende. Wir kehren zu unseren gewohnten Strukturen zurück und versuchen, rationaler zu handeln. Damit ist ein gewisses Kapitel vorbei. Die Venus reist noch bis Ende des Monats zurück zu Pluto und wird dann beginnen, die Veränderungen Stück für Stück umzusetzen. Im Steinbock fühlt sich das an, als würden wir gegen Windmühlen kämpfen. Aber die Verhärtung ist auch in uns, lange haben wir Gefühle unterdrückt und uns zurückgehalten. Manche Dinge lösen sich mit dem Wechsel von Merkur in den Wassermann von selbst wie durch Zauberhand auf. Neue Projekte stehen an.

 

3. Woche

In der dritten Woche gibt es nur drei Aspekte. Die Sonne kommt in Opposition zu Lilith, die Venus in ein Quadrat zu Mars und der Merkur in ein Sextil zu Uranus, drei ganz verschiedene Aspekte. Je nachdem, welcher von ihnen für uns zum Tragen kommt, kann die Woche ganz unterschiedlich verlaufen. Mit Merkur / Uranus fühlen wir uns angeregt und haben neue Ideen, zumal Merkur ja auch in das Zeichen des Uranus gewechselt ist. Mit Venus / Mars kämpfen wir noch auf der Beziehungsebene, obwohl der Ausgang eigentlich schon klar ist und mit Sonne / Lilith werden wir in vertrauliche Aufgaben eingebunden, die den Einsatz unserer Persönlichkeit verlangen. Besonders das Quadrat zwischen Venus und Mars funkt dazwischen, wenn wir versuchen, die Dinge rein auf der Sachebene zu lösen.

Es ist ratsam, die Dinge voneinander zu trennen und gesondert zu behandeln und auch zum Abschluss zu bringen, da in der nächsten Woche große Herausforderungen warten. Neptun bildet schon seit geraumer Zeit ein Sextil zum Mondknoten und ist für die besondere Stimmung, die seit Mitte November herrscht, zuständig. Es sind tiefe Veränderungen, deren Auswirkungen nur langsam in unser Bewusstsein dringen, verbunden mit der Aufforderung, Klarheit zu schaffen und sich von negativen Einflüssen zu befreien.

4. Woche

Wie gesagt, kann es diese Woche dramatisch werden. Venus läuft zurück in die Konjunktion zu Pluto, der sich der Opposition zu Jupiter nähert. Dazwischen ein heilsames Trigon von Jupiter im Kreis zu Chiron in den Fischen. Die Fronten prallen aufeinander, Befindlichkeiten bestimmen den Ton. Gleichzeitig ist ein tiefes Bedürfnis nach Aussprache da. Eine fast unlösbare Situation. Jeder fühlt sich ungerecht behandelt, sehnt sich danach, gehört zu werden und reagiert gleichzeitig reflexhaft auf Trigger. Die Ungeduld wächst angesichts unvollendeter Projekte und unfertiger Lösungen. Die Kunst besteht darin, sich mit dem Chaos zu arrangieren und sich persönliche Felder des Erfolgs zu verschaffen, auch wenn es nur im Kleinen ist.

Am 25. Januar kommt es zu einem Quadrat von Merkur zu Saturn in fixen Zeichen, davor ein Trigon von Merkur zu Mars. Auch eine ambivalente Situation, die zu Meinungsverschiedenenheiten führt, obwohl man sich gegenseitig durchaus auch inspiriert. Wie in einer guten Ehe hilft hier am besten, sich aus dem Weg zu gehen und einfach Geduld mitzubringen, bis der richtige Zeitpunkt gekommen ist. In unserem Kopf sind tausend Gedanken, wir vergessen möglicherweise Termine und sind uns unsicher über Zusammenhänge. Vernünftiges Argumentieren ist so nur begrenzt möglich. Es ist gut, in sich zu spüren und der Intuition zu folgen. Nicht alles ist jetzt logisch, was auch richtig ist. Wir sind Menschen mit Gefühlen und jeder macht Fehler, Fehler die nicht immer gleich bestraft werden müssen, da wir selbst falsch liegen können. Die angeblichen „Feinde sind oft die, die uns bewusst werden lassen, wo unser Entwicklungspotential liegt.

Ich wünsche ihnen ein gesegnetes Fest und viele schöne Inspirationen, um mit Kraft ins neue Jahr zu starten.

 

hr

Beratung, Vorträge, Seminare   

Astrologische Beratung, Partnercoaching: andreasbleeck@gmx.de · Mobil 0157-78790695 · www.astrologie-abc.de

Seminar: Sonntag, 19. Januar 2014 in Darmstadt

11.00 - 14.00 Uhr: Der mythologische Urkreis

15.00 - 18.00 Uhr: Temperamente im Horoskop

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. 

Mehr astronomische Infos: http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html 

Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch

hr
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