Horoskop
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Astrologe Andreas Bleeck

Liebe Leser,

da haben wir also die ersten Eindrücke der großen Koalition. Sie lässt Genmais in Europa zu, weil sie sich nicht auf eine Stimme einigen kann. Sie erhöht sich gleich mal kräftig die Diäten (10 Prozent mehr für jeden Bundestagsabgeordneten). Und sie verweigert der Opposition trotz anderslautender Versprechen das Mittel der Klage, wenn ihre Gesetze gegen die Verfassung verstoßen. Da kann man schon mal durchatmen. Es scheint so ein Reflex zu sein, sich zu bereichern und andere abzubügeln, wenn man seine eigene Macht gefährdet sieht. Für die SPD geht es ums Überleben. Das Beispiel FDP scheint sie trotzdem nicht abzuschrecken, Klientelpolitik zu machen und die Bürger gegen die Großkonzerne auszuspielen. Der CDU spielt es in die Karten, da sie keine Konkurrenz zu befürchten hat. Doch inzwischen ist sie so abhängig von Merkels Person, dass kaum eigenständige Persönlichkeiten nachwachsen. Nur die CSU hat kaum was zu befürchten. Mit dem, wie es aussieht, völlig überflüssigen Rücktritt von Agrarminister Friederich, schiebt sie allen anderen den schwarzen Peter zu.

Obama hat ein Machtwort gesprochen und gesagt, dass er notfalls ohne das Parlament regieren wird, wenn sein Budget nicht erhöht wird. Ein üblicher Weg in den USA, der schon bei vielen Vorgängern funktioniert hat. Leider wird das neue Geld wohl auch wieder für militärische Zwecke ausgegeben (auch wenn man gegenteiliges beabsichtigt), so dass die Pleite noch schneller naht. Denn gegen Arbeitslosigkeit und auseinanderdriftende Klassengesellschaft helfen keine Waffen und Überwachungsinstrumente. Und ohne Gewerkschaften wird eine Wirtschaft auf Dauer keine Begeisterung entfachen können. 

In Russland sind die Spiele über die Bühne gegangen, ohne dass die Naturzerstörung thematisiert wurde. Glück für Putin. Bleiben wird das Bild, wie Mitglieder von Pussy Riot von Kosaken ausgepeitscht werden. Es war richtig, dass die russische Homophobie nicht dramatisiert wurde. Denn es wäre nur zu Lasten der Betroffenen gegangen. Trotzdem sollte man Olympische Spiele nicht in Länder vergeben, die gegen Menschenrechte verstoßen. Die Sportler sollten nicht als politisches Instrument benutzt werden. Auch Fußball hat in der Wüste gar nichts verloren, es geht zur Lasten der Gesundheit der Spieler, und je früher man dies korrigiert, desto weniger Schaden entsteht. Es wird Zeit, dass Sportler lernen, sich selbst zu vertreten und nicht über Funktionäre.

Die Schweiz hat in einer Volksabstimmung mit knapper Mehrheit dafür gestimmt, Zuwanderung zu begrenzen. Doch die Humanitäre Hilfe in diesem Land hat eine lange Tradition. 1956 durften die Ungaren in die Schweiz reisen, später Tamilen, Ex-Jugoslawen und Albaner. Vielen anderen Verfolgten wurden Asyl und Hilfe gewährt, auch Deutsche fanden im 1. und 2. Weltkrieg Unterschlupf. Die Abstimmung betrifft eher die Arbeitsbeziehung  zwischen EU und Schweiz, als dass sie ein Ausdruck von Fremdenfeindlichkeit wäre. Sie zeigt, dass der Mythos der „autonomen Völker” keine funktionierende Grundlage hat. Das Problem sind nicht fehlende Volksabstimmungen, sondern fehlende Möglichkeiten der Umsetzung. Es ist verantwortungslos, über Themen abstimmen zu lassen, die nicht im eigenen Hoheitsbereich liegen.

Mit Alice Schwarzer ist ein weiterer Fall der Steuerhinterziehung in großem Ausmaß bekannt gemacht worden. Die Strategie soll laut SPD sein, jetzt als Staat noch Geld einzunehmen und später dann mit konsequenten Strafverfolgungen zu beginnen. Das die Eliten sich gegenseitig mit Strafverfolgung bedrohen, wäre allerdings ein Novum in der Geschichte. Das an den Pranger stellen von öffentlichen Personen ist eher eine Mode des Zeitgeists, der zurückkehrt zu rigiden Erziehungsmethoden und Law & Orderpolitik und das ist immer ein Anzeichen für innere Verunsicherung. Treffen tut es zu 99,9 Prozent die „Kleinen”.

Das Handelsabkommen zwischen USA Und Europa nimmt Formen an. Solange das Europäische Parlament allerdings kein Initiativrecht hat, eigene Gesetzte einzubringen, bleiben Fragen der demokratischen Legitimierung solch weitreichender Gesetzesänderungen. Für ein mögliches Wachstum von 0,8 Prozent die Demokratie aufs Spiel zu setzen, ist nicht sinnvoll. Ähnliches gilt für die Ukraine. Ein weiteres Land aus dem Osten in den europäischen Machtbereich aufzunehmen, wo die Lage auf dem Balkan und in Rumänien und Bulgarien nicht geklärt ist, ist verantwortungslos. Es gibt andere Möglichkeiten von Handelsabkommen. Und es geht nicht nur um die Ukraine, sondern alle Europa umgebenden Länder.

Deutschland ist aufgefordert, seine Position unter den Weltmächten einzunehmen, doch es ist psychisch noch gar nicht dazu in der Lage. Die wirtschaftlichen Erfolge relativieren sich schnell, wenn man sie auf Gesamteuropa überträgt. Auch wenn Frau van der Leyen sich gerne profilieren würde für das Kanzleramt. Es hat keine Aufarbeitung der Kriegsneurosen gegeben, keine öffentliche Diskussion über die Gründe und so kann gar kein Bewusstsein für die Lage anderer Völker vorhanden sein. Wer Deutschland auffordert aufzurüsten, Soldaten kämpfen zu lassen und Atombombenarsenale zu steuern, muss sich bewusst sein, dass das schief gehen kann. Wir sind zurzeit nicht mal in der Lage, eine stabile, regierungsfähige Mehrheit zu finden.

 

1. Woche März 2014

Die erste Woche des März wird weitere Überraschungen bereithalten. Venus und Mars bilden ein Quadrat; auf der Beziehungsebene wird einiges durcheinander geschüttelt. Wichtige Klärungen stehen an, aber in dieser Woche sind die Gemüter noch zu erhitzt. Dazu kommt ein Quadrat von Mars zu Lilith und eine Opposition von Venus zu Lilith bei ihrem Zeichenwechsel in den Wassermann.

Wir wollen aus einem engen Korsett ausbrechen, schämen uns aber unserer Widerstände und wissen nicht genau, wo wir eigentlich hinwollen. Die Sonne in den Fischen kommt in eine Konjunktion zu Chiron und verspricht Heilung. Wir fühlen uns hin und hergerissen zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Es ist wichtig, die eigenen Maßgaben im Kopf zu behalten, denn nichts ist schlimmer, als sich selbst zu verraten. In Zeiten der Krise ist es nie leicht, bei seinen Prinzipien zu bleiben, da

 

Grafik zum Vollmond am Sonntag, den 16. März 2014 um 17:08 Uhr MEZ.

 

wirtschaftliche Misere Kompromisse notwendig macht. Der Zusammenhalt bei funktionierenden Gruppen hingegen wird deutlich.

Zusammenhalt bei funktionierenden Gruppen hingegen wird deutlich. Wenn die Lilith nächste Woche in das Zeichen Löwe wechselt, beginnt ein neuer Abschnitt der Souveränität und Eigenverantwortung. Im Krebs war sie die letzten neun Monate darauf bedacht, neue Wege im engen Kreis der Angehörigen zu finden und sich und den seinen andere Wege der Mitbestimmung zu ermöglichen. Mit dem Eintritt in das Löwezeichen sind wir nun selbst gefragt, unsere eigenen Ziele und Wertvorstellungen zu verfolgen. Dies kann zunächst rücksichtslos aussehen, doch ist es nicht möglich, es allen Recht zu machen. Wenn wir in unserer Kraft sind, werden uns auch andere folgen.

 

2. Woche

Der Planet Mars wird in der Waage rückläufig. Die Rückläufigkeit eines Planeten bringt immer die Schatten des Gegenzeichens hervor. In diesem Fall ist es mit dem Widder das Zeichen, in dem Mars selbst regiert; seine wilden, unbeherrschten Seiten kommen unkontrolliert hervor, obwohl er sich in der Waage sehr bemüht, den Schein zu wahren. Harmoniesüchtige Menschen werden in diesen Tagen einige Prüfungen erleben.

Im Widder steht seit zwei Jahren der Planet Uranus und wälzt unsere Handlungen um. Sein Quadrat zu Pluto wird nächsten Monat zum vierten Mal exakt und so geht es an die Grundfesten der Strukturen. Saturn, der im Zeichen Waage das T-Quadrat mit dem Höhepunkt der Finanzkrise bildete, wird jetzt im Zeichen Skorpion zum zweiten Mal rückläufig. Wir können immer besser mit den Verletzungen und Unsicherheiten umgehen und können uns jetzt an die Aufarbeitung der traumatischen Erfahrungen der letzten beiden Jahre machen.

Der wieder gradläufige Merkur kommt zurück in das Quadrat zu Saturn und in ein Trigon zu Mars, um dann schnell auf das Zeichen Fische zuzusteuern. Die Sonne bildet ein Trigon zu Saturn. Wir erleben eine heftige, aber kurze Reaktion in unserem Versuch, das Geschehen der letzten Januarwoche aufzuarbeiten und sind dann aufgerufen, weiterzugehen, da neue Entscheidungen anstehen. Wir sollten uns trotzdem nicht hetzen lassen und konfliktreichen Angelegenheiten genügend Raum geben.

 

3. Woche

Jupiter beginnt sich langsam in die Opposition zu Pluto und in das Quadrat zu Uranus zu schieben. Nach über einem halben Jahr Rückläufigkeit im Zeichen Krebs ist nun auch er auf dem Weg in das Zeichen Löwe. Anders als Lilith ist er dort aber nicht besonders gut gestellt. Im Krebs hat er sich im Kreis der engsten Freunde gesonnt und das herzliche Miteinander genossen. Nur ungern verabschiedet er sich von liebgewonnenen Kameradschaften. Auf dem Weg zur Löwekraft liegen noch einige Stolpersteine und die Opposition zu Pluto führt in den nächsten Wochen zu einer ersten heftigen Machtprobe.

Merkur, der schnelle Fahrt aufgenommen hat, kommt in ein Sextil zu Uranus und in eine Konjunktion zu Neptun. In den Fischen ist er so bei dessen eigenem Regenten und hat wunderbare Inspirationen und Träume. Diese sind allerdings flüchtig und kaum festzuhalten. Man sollte seine Gedanken aufschreiben, bevor man sie vergessen hat. Leicht können in dieser Woche auch wichtige Einzelheiten übersehen werden. Keine gute Voraussetzung, um Fragen der Macht zu klären.

 

4. Woche

Die Sonne wechselt in den Widder und kommt sogleich in ein Trigon zu Lilith. Beide begrüßen sozusagen gleichzeitig die neue, feurige Energie. Andere Handlungsmuster bestimmen ab jetzt unseren Tageslauf. Da die Winter immer kürzer werden, müssen wir schneller aus dem Quark kommen. Vieles blüht dieses Jahr früher, die Allergiker werden dies bemerken. Je eher wir unsere Dinge aufgeräumt haben, sind wir bereit für neue Abenteuer. Merkur kommt noch in ein Trigon zu Jupiter, in ein Sextil zu Pluto und in eine Konjunktion zu Chiron, die Aspekte sind wie geschaffen dafür, Tabula Rasa zu machen. 

Die Venus steht inzwischen in einem Trigon zu Mars, innerhalb eines Monats hat sie fast den gesamten Wassermann durchlaufen und unsere Beziehungsstrukturen kräftig durcheinander geschüttelt. Das Quadrat zu Saturn ruft uns zur Reflexion auf und zwingt uns, das Geschehen noch einmal aufzuarbeiten. Leicht verlieren wir die Übersicht und vergessen, wer was wann mit wem gehabt hat und wo wir noch einmal nachhaken wollten.  Auch hier helfen Notizen und regelmäßige Konferenzen. Wer einen neuen offenen Arbeitsstil ausprobieren möchte, hat in diesem Monat das beste Übungsfeld. 

 

hr

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                „Tehuacan – Die Stadt der Kristallschädel bei Synergia.

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. 

Mehr astronomische Infos: http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html 

Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch

hr
 

Liebe Leser,

die Geldkrise weitet sich aus, die Revolutionen in der arabischen und russischen Welt, aber auch in Spanien, Griechenland und Italien sind vor allem durch einen Mangel an Selbstbestimmung verursacht, der auf finanzielle Schieflage zurückzuführen ist. Dieses Wirtschaftssystem kann nicht funktionieren und es wird zusammenbrechen, früher oder später. Damit geht aber die Welt nicht unter. Das menschliche Leben besteht aus mehr als dem Handeln von Waren und dem Verkauf der eigenen Biographie. Eine andere, gerechtere Wirtschaftsphilosophie hat eine Chance verdient. Die sozialen Sicherungssysteme, für die Arbeiter vor cirka 130 Jahren gekämpft haben, funktionieren auch bei uns nicht mehr. Die sichere Rente ist eine Illusion angesichts der Geldmenge auf dem Markt. Die Krankenversicherung ist längst eine Zweiklassengesellschaft geworden, durchtränkt von illegalen Machenschaften. Bei der Pflege sieht es noch schlimmer aus.

Gerecht wäre eine Pflege und Grundrente für jeden Menschen im Alter unangesehen der Tätigkeit, die er ausgeführt hat. Es ist nicht einzusehen, warum ein Lehrer im Alter doppelt soviel erhalten soll, wie ein Maler. Er hatte die Möglichkeit, sich ein eigenes Heim zu erwerben und den Lebensstandard selbst abzusichern. Die Renten in dieser Form lassen der jüngeren Generation keinerlei Chance auf ein selbstbestimmtes Leben. Sie fördern Bildungsungleichheit und die Abhängigkeit von Pappas Portemonnaie (von Mamma kann man noch nicht sprechen).

Die Krankenkassen gehören abgeschafft. Wer krank ist, geht zum Arzt und lässt sich dort kostenfrei behandeln. Alles andere kann eingespart werden. Die Hälfte der Krankheiten heutzutage sind nicht diagnostizierbar, fallen in einen Graubereich psychischer Probleme und viraler Erkrankungen, für die es keine Medikamente gibt. Der Hauptgrund für einen Arztbesuch ist die Krankschreibung für den Arbeitgeber. Es ist nicht einzusehen, warum Millionen Selbstständige diesen Bürokratieapparat mittragen sollen.

Es fehlt an spirituellen Grundwerten, an lebendigen Ritualen, an echter Gemeinschaft, die uns trägt und das Gefühl von Sicherheit vermittelt, auch wenn die Wirtschaft nicht gut läuft. Die Kirche löst sich langsam auf. Mit ihrer Weigerung der Anerkennung anderer Lebensformen, als der der verschiedengeschlechtlichen Ehe trifft sie nicht mal die Hälfte der Menschen mehr. Frauen sind nach wie vor so gut wie ausgeschlossen von Ämtern. Es ist das letzte patriarchalische Relikt einer Ära, die mit der Industrialisierung noch einmal einen Höhepunkt an rigidem, blinden Machtgehabe brachte. Der Medien-Pabst änderte bisher gar nichts, weder am Zölibat, noch an der Ächtung von „sexueller Andersartigkeit und schon gar nicht an Ungleichstellung von Mann und Frau. 

Es scheint heutzutage schon fast selbstverständlich, dass ein Profalla ohne Karenzzeit in die Wirtschaft wechselt. Gleichzeitig wird einem Herrn Wulf der Prozess gemacht, weil er sagte, dass der Islam zur europäischen Kultur gehört. Der Islam gehört nicht nur zu unserer Kultur, er ist religiöses und spirituelles Vorbild seit vielen tausend Jahren. Was wir jüdischen Ursprungs nennen ist unsere spirituelle Wurzel aus der Askese der Wüste, der Schrift der Propheten des alten Testaments, der arabischen Weisheit und Tiefgründigkeit. Das Christentum hat diesen Geist aufgenommen und ihn mit den europäischen keltisch-germanischen Traditionen vermischt, deren Gemeinsamkeit ein tiefer Wunsch nach einfachem Leben und einem Verstehen der menschlichen Abgründigkeit mündet. Im Prinzip aber sind wir alle überfordert und genervt von der Komplexität und Geschwindigkeit und der Unmöglichkeit, sich tiefen Gedanken und Schmerzprozessen zu widmen. Der ständige Zwang zum Fröhlichsein ist das eigentlich anstrengende.

Als wenn nichts wäre, stellt Europa aber neue Großmachtansprüche auf russische Gebiete und handelt mit Amerika eine Freihandelszone aus, die ihren Konzernen noch mehr Gewinne und noch mehr Möglichkeiten der Aushebelung von Arbeiterrechten gibt, sowie schonungslose Ausbeutung der Ressourcen, Zerstörung von Lebensraum und regionaler Gestaltung. Und schafft sich so neue Leidensgebiete und Täter / Opfersyndrome.

Das zinsbasierte Geldsystem, das auf Schulden baut, kann auf diese Weise nicht funktionieren. Es wird immer unstabiler und reißt auch momentan noch funktionierende Wirtschaften wie Frankreich, Italien und Spanien mit in den Abgrund. Wenn wir nicht anfangen, in größeren Dimensionen zu denken und uns gemeinsam unserer kulturellen Werte erinnern, werden wir Opfer unseres eigenen Systems. Es braucht eine Grundsicherung für alle Menschen in Europa und eine Möglichkeit, seinen Lebensraum selbstbestimmt zu gestalten. Es muss für ein einfaches Leben reichen, auch wenn man nur einen kleinen Job ergattert. Die Nebenkosten sind in allen Bereichen zu hoch, da der Staat durch seine Schuldenpolitik Geld einnehmen muss und dies nur durch Steuern und Abgaben tun kann. Da die großen Firmen sich weigern, diese Steuern zu bezahlen, entsteht eine immer größere Schuldenlast, auch in wirtschaftlich „gesunden Staaten.

Es ist ein riesiger Schritt für einen Deutschen, für einen Franzosen, für einen Italiener aus diesem Deutschsein, Französischsein, Italienischsein heraus zu kommen und sich als Weltwesen zu fühlen, ein Schritt, den die asiatische und indische Kultur schon vor Jahrtausenden vollzogen hat. Und sich in grenzüberschreitenden Regionen und Interessengemeinschaften neu zusammenzufinden. Das größte Hindernis ist dabei nicht die Sprache, sondern die Gewohnheit.

 

1. Woche Februar 2014

Während die Venus wieder an Fahrt aufnimmt, wird Merkur diesen Monat im Wassermann rückläufig. Dies bedeutet eine Aufarbeitung kreativer Themen. Ein Quincunx zu Lilith, die Anfang nächsten Monats in den Löwen wechseln wird , führt in der ersten Woche zur Suche nach neuen Wegen. Wir verlassen unser Heim, die ersten Frühlingsstrahlen locken, ein Aufbruch ist spürbar. Die Konjunktion zu Neptun verleiht Merkur die Fähigkeit zur Weitsicht und Intuition, zumal er für kurze Zeit nur in

die Fische hineinschaut. Es fühlt sich an wie eine verbotene Einsicht in ein anstehendes Thema, die noch nicht reif für die Entäußerung ist.

Venus steht noch in Konjunktion zu Pluto und verarbeitet die tiefen Eindrücke der letzten Wochen. Wir haben eine innere Wandlung vollzogen, die uns für die kommenden Ereignisse vorbereitet. Dabei sind Licht und Schatten deutlich geworden. Pluto polarisiert weiter in Sachen „Gewohnheitsrecht und wenn ein Planet wie Venus in seiner Rückläufigkeit in Konjunktion zu ihm kommt, dann erscheinen Themen wie Eifersucht, Leidenschaft, aber auch der Schmerz der Einsamkeit und des Verlustes. Im Steinbock schätzen wir den pragmatischen Anteil des Partners und konkrete, zuverlässige Umsetzung. Kleinigkeiten können jetzt sehr wichtig sein.

2. Woche

Den ganzen Monat über begleitet uns ein Trigon zwischen Jupiter und Chiron. Noch immer ist Jupiter im Krebs rückläufig und lotet Chancen in Bezug auf Themen in der Familie oder in Kleingruppen aus. Wir haben uns in den letzten beiden Jahren möglicherweise anders ausgerichtet und fühlen uns innerhalb der neuen Gruppen

Grafik zum Vollmond am Freitag, den 14. Februar 2014 um 23:53 Uhr MEZ.

 

im Großen und Ganzen wohl. Doch jetzt ist es an der Zeit, sich zwischen Vertiefung oder Auflösung zu entscheiden. Mit Jupiter im Löwen wird es zunehmend wichtig, seine eigenen Projekte zu realisieren. Das Pferdejahr 2014 ist ein sehr kraftvolles und Erfolg versprechendes. 

Allerdings steht diese Woche mit dem Quadrat von Sonne zu Saturn ein weiterer Test an. Ansonsten unaspektiert steht Saturn im Moment etwas hilflos da, er kann sich nicht Recht für einen Weg entscheiden. Im Quadrat zur Sonne reagiert er leicht empfindlich auf Kritik und zweifelt an den eigenen Idealen. Doch das Trigon von Sonne und Merkur zu Mars am 15. Februar hilft, die Ausrichtung zu finden und die ausgleichende Kraft von Mars in der Waage zu spüren. Auch er wird ja nächsten Monat rückläufig und wird uns dann für über ein halbes Jahr am Gleichgewicht arbeiten lassen. Diese Woche ist schon einmal ein erster Vorgeschmack auf die Art von Arbeit, die uns erwartet, da er auch in einem Quadrat zu Lilith steht (das allerdings nicht ganz erreicht wird). Mächtige Kräfte zerren uns in verschiedene Richtungen. 

 

3. Woche

Jupiter kommt nach seiner Opposition zu Pluto in ein Quadrat zu Uranus. Für manche ist dieser Aspekt Anlass für wichtige Entscheidungen und das Bedürfnis zum rebellieren. Für andere reizt es die Stimmung und behindert die ruhigen Aufbauprozesse, die durch Mars in der Waage angestoßen wurden. Dazwischen wird sich nicht leicht eine Lösung finden lassen. Weder Jupiter noch Uranus sind Planeten, die sich gerne auf Kompromisse einlassen. Ein echter Weg, den alle unterstützen können, wird sich finden, wenn auch überraschende, ungewöhnliche Lösungsmöglichkeiten mit einbezogen werden.  

Der rückläufige Merkur in Quadrat zu Saturn neigt zum Intellektualisieren und verkompliziert die Situation möglicherweise unnötig. Wir drängen ungeduldig auf Gewissheit und bemerken womöglich nicht, dass wir gravierende Aspekte übersehen haben. Eine genaue Prüfung der Sachlage ist diese Woche angemessen und damit auch ein Überschlag auf die Erfolgsaussichten unserer Projekte. Durch die Rückläufigkeit von Merkur im Wassermann ist der Planet Uranus aktiviert, der ja im Zeichen Widder schon seit zwei Jahren neue Impulse anstößt. Es werden turbulente Wochen, die in manchen Dingen grundlegende Umwälzungen hervorbringen können.

4. Woche

In der vierten Woche wird das Sextil zwischen Pluto und Chiron exakt, dass uns auch schon den ganzen Monat begleitet, ein Aspekt, der gewissenhaftes Arbeiten unterstützt und zuverlässige Verträge möglich macht. Trotz des Chaos in der Welt fühlen wir uns seltsamerweise geborgen und geschützt. Die Sonne in Konjunktion zu Neptun und die Venus in Sextil zu Saturn geben uns Geduld für schwierige Themen und führen zu einem Abschluss, der erleichternd wirken mag.

Gegen Ende des Monats wechselt die Energie schlagartig. Merkur wird wieder gradläufig, die immer schneller laufende Venus kommt in ein Quadrat zu Mars, der jetzt stillzustehen scheint und die Sonne in ein Trigon zu Jupiter. Neue Einflüsse stürmen unerwartet auf uns ein und wir brauchen Zeit, um uns zu sortieren. Auch macht sich immer stärker das anstehende Quadrat von Uranus zu Pluto bemerkbar, das kein Verstecken mehr erlaubt. Es ist Zeit, umzuschalten und liebgewonnene Gewohnheiten aufzugeben, auch wenn es schwerfällt. Auch steht der Übertritt von Venus in das Zeichen Wassermann an, dass unsere Beziehungsstrukturen auffrischt.  Neue Bekanntschaften sind möglich und damit auch mehr Leichtigkeit bei der Ablösung.

 

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Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. 

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Liebe Leser,

2013 war ein Jahr voller Umwandlungen, die sich schon 2012 andeuteten. Viele der Rollen, die wir gespielt haben, funktionieren nicht mehr, andere bekommen jetzt erst die ihnen angemessene Bedeutung. Dies gilt auch für Staaten, Konzerne und andere Institutionen. An ihnen wird der Wandel besonders deutlich, obwohl oder gerade weil bei ihnen die Mühlen besonders langsam mahlen. Ich hatte im Sommer das Horoskop von Deutschland besprochen und festgesellt, dass es pünktlich zum Jahr 2013 eine Umbruchsphase anzeigt, als ob die Gründerväter geahnt hätten, dass für Deutschland in dieser Phase der Weltgeschichte eine besondere Entscheidung ansteht.

Wir haben erstmals die Situation einer großen Koalition, die eine Opposition von unter 20 Prozent der Sitze hat. Rechtlich kann man erst ab 25 Prozent einen Untersuchungsausschuss beantragen und eine Gesetzesprüfung beantragen. Auch wenn dieses Recht später eingeklagt wird, so bedeutet diese Machtanballung eine Herausforderung für die Demokratie. Es ist absehbar, dass diese Koalition den Mittelstand vernachlässigt und die Rentenkassen plündert. Statt Wohnraum für gering verdienende zu schaffen, wird eine ineffektive Mietpreisbremse eingeführt. Statt den Ausbau der regenerativen Energien voranzutreiben, wird zurückgekehrt zur Kohle und damit das gefährliche Fracking vorbereitet. Statt den innovativen Mittelstand von Steuern zu entlasten und kommunale Arbeitsplätze zu schaffen, werden halbherzige Mindestlöhne eingeführt, die weitere Verschärfungen auf dem Arbeitsmarkt bringen. Durch die kalte Progression und fehlende Erhöhung der Spitzensteuersätze werden die Reichen noch reicher und die Armen noch ärmer machen.

Straßenausbau, Kitas und Forschungsgelder gibt es nur, wenn die Konjunktur nicht einbricht, und das ich nicht zu erwarten angesichts der nächsten Blase an den Finanzmärkten. Die nächste Generation bezahlt es. Auch für Europa bedeutet diese Koalition einen Stillstand, weil beide Partner ihre Interessen gewahrt sehen müssen und sich damit weder in die eine noch in die andere Richtung bewegen können.  Nicht mal zum Thema Eurobonds gibt es eine klare Aussage.

Die SPD geht diesen Teufelsbund nur deshalb ein, weil sie die Grünen nicht als potentielle Partner an die CDU verlieren wollen. Aber das wird sich mit Funktionieren von Schwarz / Grün in Hessen ändern. Man muss der SPD mit etwas Bewunderung allerdings attestieren, dass sie das Heft in der Hand behält und mit letzter Kraft Impulse setzt.

50 Prozent der Menschen sind in Deutschland nicht mehr in der Lage, etwas zurückzulegen, ein Mindestlohn von 8,50 € reicht auch bei 40 Jahren Arbeit nicht zu mehr als einer Rente auf Sozialhilfeniveau. Die linken Parteien können also gar nicht anders, als sich zusammen zu schließen, auch wenn dies der AfD die Türen in die Politik öffnet. Aber dadurch werden auch Bevölkerungsgruppen miteinbezogen, die bisher unpolitisch waren, was den basisdemokratischen Prozess verstärkt und zu mehr Mitbestimmung und Transparenz führt.

Es geht auch gar nicht mehr um die Märkte in der EU allein. Das Handels-Abkommen, das zwischen USA und Europa geschlossen werden soll, schöpft die letzten kapitalistischen Nischen in der Ausbeutung des Südens aus. Danach muss man sich etwas anderes überlegen. Die jüngste Zinssenkung der EZB zeigt, dass, wenn wir in diesem Zusammenhang von Europa sprechen, eigentlich den nordatlantischen Pakt meinen. Snowden kann schon deshalb kein Asyl gewährt werden, weil die Geheimnisse, die er weitergegeben hat, auch europäische Nachrichtendienste betreffen. Es ist aber gut, dass er rechtzeitig darauf hingewiesen und für Klarheit gesorgt hat. Dafür sollte er eine Amnesty erhalten, wenn man das Wort Freiheit in Zeiten der Totalüberwachung noch ernst nehmen will.

Die Idee, dass die Ukraine zu Europa gehört, ist absurd, wie ein einfacher Blick in die Geschichtsbücher oder auf die Landkarte zeigt. Der Kapitalismus braucht weitere Handelszonen, aber dieser Übergriff kann teuer werden. Richtig ist, die homophobe Gesetzgebung Russlands anzuprangern und die Olympischen Spiele zu boykotieren, wie Gauck es getan hat. In totalitären und rassistischen Staaten sollten keine Spiele stattfinden.

Die kardinale Klimax (viele Planeten in kardinalen Zeichen, die unseren Zeitraum von 2007 bis 2015 prägt), kommt im April zu einem weiteren Höhepunkt. Dieses Jahr wird sich die Stabilität des Finanzsystems ein weiteres Mal erweisen müssen, Konflikte um die Hoheitsgebiete im chinesischen Meer geklärt werden und der arabische Frühling weiter vorangetrieben. Deutschland spielt eine zunehmend wichtigere Rolle in der Weltpolitik und kann zu einer Befriedung beitragen. Die Zeit erinnert ein wenig an 1911, als Deutschland von vielen Seiten provoziert wurde. Doch im Gegensatz zu damals ist keine Kriegslust zu spüren, der zweite Weltkrieg war zu furchtbar. Wenn wir alle gemeinsam fair durch diese Krise gegangen sind, können wir vielleicht eine wahre Gemeinschaft aufbauen, die den Namen Europa im Sinne von Frieden und Gerechtigkeit unter den Menschen verdient hat. Es wird noch einige Zeit kosten, die einzelnen Bedürfnisse zu klären. Aber andere Regionen der Erde stehen wesentlich schlechter da.

1. Woche Januar 2014

Am Ende des Monats kommt die Venus in Steinbock zu Pluto und beide in Opposition zum rückläufigen Jupiter im Krebs. Damit verbunden sind Machtkämpfe um Traditionen und Verletzlichkeiten in Bezug auf Intoleranz. Man bemerke die Wechselwirkung der Begriffe, die Wahrung der Tradition ist meist bei mir selbst, die Intoleranz beim Anderen. Jupiter im Krebs ist stolz auf seine Wohlfahrt und Nächstenliebe, er möchte allen Menschen eine Heimat geben. Pluto in Steinbock reißt die Mauern nieder, unangesehen der Verdienste und Abmachungen. Da Lilith die „Gefahrenzone langsam verlässt, sind die beiden Gegenspieler sich selbst überlassen. Entweder verliert sich der Konflikt oder er eskaliert. Dadurch werden aber auch die Positionen endlich sichtbar. 

Die erste Woche schließt an das stürmische Jahresende an. Sonne in Konjunktion zu Pluto und in Quadrat zu Mars lässt die Fetzen fliegen; das ganze kardinale Quadrat ist aktiviert mit Mars in der Waage, Jupiter im Krebs und Uranus im Widder.

Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen. Es kann nicht mehr unterdrückt werden, was lange gekocht hat. Niemand ist daran „schuld. Es ist die Zeit der Klärung in lang gärenden Konflikten. Jeder sollte seinen Weg gehen, den er zu gehen hat. Niemand kann dem anderen dabei helfen, sich selbst zu finden. Aber wir müssen es auch nicht schlimmer machen, als es ist. Auf uns selbst gestellt, kommen wir an unsere eigentliche Willensabsicht und sind damit für andere besser einschätzbar. Voraussetzung dafür ist, dass man seine eigenen Absichten überhaupt kennt.  

 

2. Woche

Merkur kommt in Konjunktion zur Venus und beide in Opposition zu Lilith, was hilfreich ist, weitere Schritte zu gehen und sich der inneren Absichten bewusst zu werden. Lilith in Krebs hat uns nun über acht Monate geholfen, unsere Bindungen besser zu verstehen und uns unabhängig von den eigenen Emotionen zu machen. Teilweise sind dabei ganz neue Beziehungsstrukturen entstanden, ohne dass wir uns dessen vielleicht bewusst sind. Der Tod war möglicherweise ein Begleiter und manches hat sehr weh getan. Doch mit dem Zulaufen auf das Zeichen Löwe fordert

 

Grafik zum Vollmond am Donnerstag, den 16. Januar 2014 um 4:52 Uhr MEZ.

 

Lilith uns zunehmend auf, in die eigene Stärke zu gehen und den Trauerprozess abzuschließen. Sonne und Venus kommen am 11. Januar in Konjunktion und in Sextil zu Saturn im Skorpion. Die Vernunft siegt am Ende. Wir kehren zu unseren gewohnten Strukturen zurück und versuchen, rationaler zu handeln. Damit ist ein gewisses Kapitel vorbei. Die Venus reist noch bis Ende des Monats zurück zu Pluto und wird dann beginnen, die Veränderungen Stück für Stück umzusetzen. Im Steinbock fühlt sich das an, als würden wir gegen Windmühlen kämpfen. Aber die Verhärtung ist auch in uns, lange haben wir Gefühle unterdrückt und uns zurückgehalten. Manche Dinge lösen sich mit dem Wechsel von Merkur in den Wassermann von selbst wie durch Zauberhand auf. Neue Projekte stehen an.

 

3. Woche

In der dritten Woche gibt es nur drei Aspekte. Die Sonne kommt in Opposition zu Lilith, die Venus in ein Quadrat zu Mars und der Merkur in ein Sextil zu Uranus, drei ganz verschiedene Aspekte. Je nachdem, welcher von ihnen für uns zum Tragen kommt, kann die Woche ganz unterschiedlich verlaufen. Mit Merkur / Uranus fühlen wir uns angeregt und haben neue Ideen, zumal Merkur ja auch in das Zeichen des Uranus gewechselt ist. Mit Venus / Mars kämpfen wir noch auf der Beziehungsebene, obwohl der Ausgang eigentlich schon klar ist und mit Sonne / Lilith werden wir in vertrauliche Aufgaben eingebunden, die den Einsatz unserer Persönlichkeit verlangen. Besonders das Quadrat zwischen Venus und Mars funkt dazwischen, wenn wir versuchen, die Dinge rein auf der Sachebene zu lösen.

Es ist ratsam, die Dinge voneinander zu trennen und gesondert zu behandeln und auch zum Abschluss zu bringen, da in der nächsten Woche große Herausforderungen warten. Neptun bildet schon seit geraumer Zeit ein Sextil zum Mondknoten und ist für die besondere Stimmung, die seit Mitte November herrscht, zuständig. Es sind tiefe Veränderungen, deren Auswirkungen nur langsam in unser Bewusstsein dringen, verbunden mit der Aufforderung, Klarheit zu schaffen und sich von negativen Einflüssen zu befreien.

4. Woche

Wie gesagt, kann es diese Woche dramatisch werden. Venus läuft zurück in die Konjunktion zu Pluto, der sich der Opposition zu Jupiter nähert. Dazwischen ein heilsames Trigon von Jupiter im Kreis zu Chiron in den Fischen. Die Fronten prallen aufeinander, Befindlichkeiten bestimmen den Ton. Gleichzeitig ist ein tiefes Bedürfnis nach Aussprache da. Eine fast unlösbare Situation. Jeder fühlt sich ungerecht behandelt, sehnt sich danach, gehört zu werden und reagiert gleichzeitig reflexhaft auf Trigger. Die Ungeduld wächst angesichts unvollendeter Projekte und unfertiger Lösungen. Die Kunst besteht darin, sich mit dem Chaos zu arrangieren und sich persönliche Felder des Erfolgs zu verschaffen, auch wenn es nur im Kleinen ist.

Am 25. Januar kommt es zu einem Quadrat von Merkur zu Saturn in fixen Zeichen, davor ein Trigon von Merkur zu Mars. Auch eine ambivalente Situation, die zu Meinungsverschiedenenheiten führt, obwohl man sich gegenseitig durchaus auch inspiriert. Wie in einer guten Ehe hilft hier am besten, sich aus dem Weg zu gehen und einfach Geduld mitzubringen, bis der richtige Zeitpunkt gekommen ist. In unserem Kopf sind tausend Gedanken, wir vergessen möglicherweise Termine und sind uns unsicher über Zusammenhänge. Vernünftiges Argumentieren ist so nur begrenzt möglich. Es ist gut, in sich zu spüren und der Intuition zu folgen. Nicht alles ist jetzt logisch, was auch richtig ist. Wir sind Menschen mit Gefühlen und jeder macht Fehler, Fehler die nicht immer gleich bestraft werden müssen, da wir selbst falsch liegen können. Die angeblichen „Feinde sind oft die, die uns bewusst werden lassen, wo unser Entwicklungspotential liegt.

Ich wünsche ihnen ein gesegnetes Fest und viele schöne Inspirationen, um mit Kraft ins neue Jahr zu starten.

 

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Seminar: Sonntag, 19. Januar 2014 in Darmstadt

11.00 - 14.00 Uhr: Der mythologische Urkreis

15.00 - 18.00 Uhr: Temperamente im Horoskop

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. 

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