Ausgabe 4-2013 

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Foto: Kapitän und Icemaster Heinz Aye

Kapitän Heinz Aye ging auf seine letzte große Fahrt

Der allseits beliebte, hoch geachtete und geschätzte Kapitän und Icemaster Heinz Aye ist an seinem Urlaubsort auf Korfu im Alter von 77 Jahren verstorben. Kapitän Aye wurde am 27. August 2013 in Hamburg im engsten Kreise der Familie – Heinz Aye hat drei Töchter – beigesetzt.

Der 6. August 2013 war ein heißer Tag auf Korfu, Kapitän Aye fühlte sich fit und munter und ging im Meer schwimmen. Ganz schnell und leise hat ihn das Meer geholt ... das Meer, dass er geliebt hat, hat ihn auch im Tod nicht losgelassen. – Eine Wiederbelebung durch die Lifeguard blieb erfolglos.

Bei der Beerdigung war ein Kapitän anwesend, der mit Kapitän Aye den letzten Schluck Wiskey geteilt hat, wie Kapitän Aye es immer an Shakletons Grab auf Süd Georgien getan hat.

Das Meer ist endlos und weit, manchmal grausam. Es nimmt und es gibt. Und immer, wenn ein Seemann stirbt, erwacht ein junger Albatros, bereit, die Meere zu beflügeln. Deine Seele wird nun an ferne Ufer getragen, doch unsere Gedanken finden den Weg dorthin.

Herausgeber Egon Giebe für das SeereisenMagazin-Team

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Zeichnung: Oceania Cruises, Miami und Surberg
Das peisgekrönte Schiffs-Trio der Oceania Cruises-R-Klasse INSIGNIA, NAUTICA und REGATTA.
 

Oceania Cruises: INSIGNIA, NAUTICA & REGATTA– Revolution der Extraklasse

15. August 2013 - Oceania Cruises gibt bekannt, dass das peisgekrönte Schiffs-Trio der R-Klasse im Frühjahr 2014 einige bedeutende Veränderungen durchlaufen wird. Diese umfangreichen Maßnahmen werden mit einem Budget von 50 Millionen Dollar als größtes Renovierungsprogramm in die Geschichte des Unternehmens eingehen.

Geplant sind unter anderem die Renovierung aller Suiten, der Staterooms sowie ausgewählter, öffentlicher Bereiche. Gäste der Owner- und Vista Suiten können sich in Zukunft an neuen, geschmackvoll designten Badezimmern mit besonders geräumigen Duschen erfreuen. Angelehnt an den außergewöhnlichen Stil der neuesten Schiffe MARINA und RIVIERA, werden auch die REGATTA, die INSIGNIA sowie die NAUTICA im Frühjahr 2014 in ganz neuem Glanz erstrahlen.

Neben dem exklusiven Verwöhnprogramm für die Augen wird es auch aus kulinarischer Sicht ein paar ganz exquisite Highlights geben. Neben der Komplettrenovierung des „Terrace Cafés” wird es einen „State-of-the-art-Grill” geben, der auch schon auf den Schiffen RIVIERA und MARINA für seine köstlichen Langusten, saftigen Steaks und aromatischen Lammkotelettes bekannt ist. In der neuen Barista-Café-Bar können die Gäste Gourmetspezialitäten von illy Kaffee™ einschließlich

Espresso, Cappuchino, Latte Macchiato, sowie hausgemachten Croissants, Biscotti und Sandwiches genießen.

Die Observations-Lounge „Horizons” wird in ein ganz neues Farb- und Dekordesign gekleidet. Hier befindet sich auch die bisher auf Schiffen einzigartige Indoor-Raucher-Zone mit Glaswänden und speziellen Luftfiltern.

Der prächtige „Grand Dining Room” wie auch das italienische Spezialitätenrestaurant „Toscana” werden in Zukunft mit zusätzlichen Zweiertischen ausgestattet. Zu guter Letzt werden selbstverständlich auch die Show-Lounges renoviert, das „Martinis” wird mit neuer, geschmackvoller Möblierung veredelt und auch der „Canyon Ranch SpaClub®” wird neue Dampf- und Umkleideräume erhalten.

Die INSIGNIA erlebt ihr Debüt am 8. Mai 2014 ab Barcelona während ihrer 7-tägigen Reise „Jewels of Europe”. Die NAUTICA erstrahlt ab 16. Mai 2014 während ihrer 10-tägigen Tour „Cliffs & Coves” ab Civitavecchia in neuem Glanz und die REGATTA entführt ihre Gäste ab 7. Juni 2014 nach Vancouver, von wo aus sie ihre atemberaubende Route „Majesty of Alaska” startet.

Oceania Kreuzfahrten

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Video von Axel Baumann, Schenefeld

AZAMARA QUEST lief erstmals Hamburg an

Am 24. Juli hat das Kreuzfahrtschiff AZAMARA QUEST –  nun mit dunklem Rumpfanstrich – erstmals Hamburg angelaufen. Das 700 Passagiere fassende Schiff kam von einer 10-Nächte-Kreuzfahrt „Irland, Schottland & Deutschland – British Open. An Bord waren Gäste aus rund 30 Ländern, sogar von den Fidschi-Inseln – am stärksten vertreten waren Vertreter aus den USA, Deutschland und Australien.

Nach einem Übernachtaufenthalt an der Elbe endete diese Kreuzfahrt dann einen Tag später.

Das 181 Meter lange Luxus-Kreuzfahrtschiff mit 408 Crewmitgliedern legte dann am Abend des 25. Juli wieder ab und bringt die Gäste zu den Schönheiten Norwegens inklusive dem nördlichsten Punkt Europas, bevor es nach 14 Nächten am 7. August gegen 7:00 Uhr wieder nach Hamburg zurückkehrt.

Die AZAMARA QUEST verlässt dann Hamburg zu einer 9-Nächte-Kreuzfahrt in Richtung Skandinavien, die dann am 16. August in Southampton endet. Vor vier Wochen, am 29. Juni legte das Kreuzfahrtschiff erstmals in Ostseebad Rostock-Warnemünde an.

Die AZAMARA QUEST wurde im Jahr 2000 in Frankreich als R SEVEN für Renaissance Cruises erbaut, in dieser Serie sind insgesamt acht Schwesterschiffe entstanden. Deutschen Gästen ist die AZAMARA QUEST noch aus der Charterzeit aus dem Jahr 2003 von Delphin Seereisen bekannt, als sie als DELPHIN RENAISSANCE kreuzte.

Im nächsten Jahr wird Azamara Club Cruises wieder in Hamburg zu Gast sein. Und auch die Schwestermarke Royal Caribbean International, ebenfalls Teil des 

Kreuzfahrtkonzerns Royal Caribbean Cruises mit Sitz in Miami/USA, bietet im

nächsten Jahr erstmals regelmäßig Hamburg-Abfahrten an. Dazu kommt die LEGEND OF THE SEAS im Zeitraum Juli bis September 2014 mit sechs Kreuzfahrten in die Hansestadt.

Azamara Club Cruises ist eine Kreuzfahrtmarke für anspruchsvolle, erfahrene Reisende. Im Vordergrund stehen die Ziele, die die Schiffe anlaufen. Passagiere sollen die Stationen ihrer Kreuzfahrt nicht nur besuchen, sondern erleben. Die Flotte umfasst derzeit zwei exklusive Schiffe für bis zu 694 Gäste, die AZAMARA JOURNEY und die baugleiche AZAMARA QUEST. Mit 347 Kabinen und Suiten schaffen die Schiffe das Ambiente eines Boutique-Hotels mit außergewöhnlichem Service, ausgewählten Speisen und Weinen aus der ganzen Welt, sowie Programmen für Wellness und Wohlbefinden – und dies alles in Verbindung mit Häfen, die größere Schiffe nicht anlaufen können.

Die beiden Schwesterschiffe AZAMARA JOURNEY und AZAMARA QUEST sind in den Gewässern Europas, Asiens und Südamerikas unterwegs, passieren den Panamakanal, unternehmen Transatlantik-Überquerungen und führen ihre Gäste zu den Geheimtipps der karibischen Inselwelt. Das besondere an den Routen sind oftmals längere Hafenaufenthalte bis zum späten Abend oder sogar über Nacht, zum Beispiel in Rom, Athen, Buenos Aires, Kairo, Istanbul, Jordanien, Israel oder auch Indien und China. Christian Eckardt „” ‚’ 

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Deutsche Flusskreuzfahrtindustrie durch Streiks in der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung betroffen

Die deutsche Niederlassung des internationalen Kreuzfahrtverbands Cruise Lines International Association (CLIA) fordert ein umgehendes Ende des derzeitigen Streiks der Schleusenmitarbeiter in der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung. Die Streiks beeinträchtigen die Binnenschifffahrt und darauf angewiesene Unternehmen, so auch Flusskreuzfahrtreedereien.

„Wir respektieren das Recht der Mitarbeiter der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung und ihrer Vertreter, sich für ihre Belange einzusetzen – insbesondere für den Erhalt von Arbeitsplätzen. Allerdings schädigt die Auseinandersetzung zwischen der Gewerkschaft ver.di und dem Bundesverkehrsministerium durch den derzeitigen Streik ausschließlich Unbeteiligte, wie unter anderem die Flusskreuzfahrtreedereien, erheblich, sagt Helge Grammerstorf, National Director von CLIA Deutschland. „Neben den derzeit entstehenden großen wirtschaftlichen Einbußen für Flusskreuzfahrtreedereien befürchten wir durch die Streiks auch längerfristige negative Auswirkungen auf das Kundenvertrauen in die Zuverlässigkeit der Flusskreuzfahrt.

Nahezu alle wichtigen Flüsse und Kanäle werden von den Streikmaßnahmen erfasst, indem wechselweise einzelne Schleusen bestreikt werden, wodurch der Schiffsverkehr zum Erliegen kommt. Reisen können nicht planmäßig stattfinden oder entfallen komplett, Ersatzprogramme sind nur eingeschränkt möglich. Neben den

Flusskreuzfahrtreedereien erleiden auch die auf den Tourismus angewiesenen Gemeinden entlang der Flusskreuzfahrtrouten wirtschaftliche Verluste.

„Nach den wirtschaftlichen Einbußen durch das verheerende Hochwasser vor wenigen Wochen ist der Streik ein weiterer Tiefschlag für die Flusskreuzfahrtreedereien. Auch hier stehen Arbeitsplätze auf dem Spiel. Deshalb fordern wir, dass der Streik umgehend beigelegt wird und dass sich die Konfliktparteien möglichst schnell auf eine für beide Seiten verträgliche Lösung einigen, sagt Grammerstorf.

Seit rund drei Wochen wird in verschiedenen Regionen der Republik gestreikt. Dabei geht es um Umbaupläne der Bundesregierung für die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Nach Angaben der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di könnten dabei ein Viertel der insgesamt 12.000 Stellen wegfallen. Die Gewerkschaft möchte die  Beschäftigten mit dem Abschluss eines Tarifvertrags schützen.

Das Bundesverkehrsministerium blieb bei seiner Position: Bundesverkehrsminister  Peter Ramsauer (CSU) bleibt bei seiner bisherigen Position und hat  den Beschäftigten unter anderem zugesagt, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen und keine finanziellen Nachteile geben werde. Dieses möchte ver.di aber  in einem rechtsverbindlichen Vertrag festschreiben lassen. Christian Eckardt

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Ende des Jahres wird die ARCADIA auf dem 10. Deck mit einem neuen Aufbau für 23 Kabinen und eine Suite samt großem Sonnendeck die Lloyd Werft Bremerhaven AG wieder verlassen. Es ist der zweite Umbau der ARCADIA innerhalb von fünf Jahren, mit dem P & O Cruises Kapazität und Luxus seines Liners ausbaut.

Ende des Jahres wird die ARCADIA auf dem 10. Deck mit einem neuen Aufbau für 23 Kabinen und eine Suite samt großem Sonnendeck die Lloyd Werft Bremerhaven AG wieder verlassen. Es ist der zweite Umbau der ARCADIA innerhalb von fünf Jahren, mit dem P & O Cruises Kapazität und Luxus seines Liners ausbaut.

Lloyd Werft erhält erneuten Umbauauftrag für ARCADIA von P&O Cruises

Die Bremerhavener Lloyd Werft AG hat erneut einen Umbauauftrag vom weltweit größten Kreuzfahrtunternehmen, der amerikanischen Carnival Corp. erhalten. Nachdem in den letzten Monaten die Kreuzfahrtschiffe QUEEN VICTORIA der Cunard Line und die AIDAbella von AIDA Cruises bei der Bremerhavener Traditionswerft umgebaut wurden, konnte die Werft für den kommenden Winter nun einen weiteren größeren Reparaturauftrag an Land ziehen: Vom 26. November bis 12. Dezember 2013 wird das für die britische P&O Cruises fahrende Kreuzfahrtschiff ARCADIA (285,30 m lang, 32,25 m breit, 82.505 BRZ) an der Unterweser erwartet.  

Die 2005 bei Fincantieri in Marghera (Venedig) erbaute ARCADIA war bereits im Winter 2008 zu umfangreichen Umbauarbeiten bei der Lloyd Werft und soll nun im großen Kaiserdock II ein neues Deckshaus für 23 Kabinen und eine Suite mit Balkonen und ein Sonnendeck bekommen.

Mit den Umbau- und Reparaturarbeiten auf der ARCADIA setzt die Lloyd Werft Bremerhaven AG ihre langjährige enge Zusammenarbeit mit P & O Cruises fort  und damit auch einen Arbeitsbereich, in dem die Werft traditionell weltweit anerkannt ist: In kurzer Zeit komplexe Aufgaben auf hohem Niveau ausführen. Lloyd Werft-Vorstand Rüdiger Pallentin: Es ist in nicht immer einfachen Zeiten des deutschen Schiffbaus gut zu wissen, dass unsere Leistungen nicht nur bei kleineren Reparaturaufträgen geschätzt werden, sondern, dass wir auch bei größeren Umbauprojekten unsere Marktposition behaupten. Dieser zweite Auftrag aus der Carnival-Holding binnen sechs Monaten macht das besonders eindrucksvoll deutlich.

Auf Deck 10 stellt die Lloyd Werft ein neues Deckshaus mit einem Gewicht von 75 Tonnen her. Es wird 23 Passagierkabinen und eine Suite mit Balkonen aufnehmen, die ebenfalls von der Lloyd Werft gebaut werden. Durch das Aufsetzen des neuen Deckshauses wird nicht nur die Passagierkapazität von derzeit 1.952 auf 2.000 und die Anzahl der Passagierkabinen von 976 auf 1.000 erhöht, sondern auch der Außenbereich um eine rund 550 Quadratmeter große Fläche. Außerdem erhält der neues Decksaufbau Funktionsräume für die Bord-Hotellerie und Klimaanlage.

Ähnliche Arbeiten hat die Lloyd Werft bereits 2008 an der ARCADIA durchgeführt. Damals wurde ein 340 Tonnen schwerer vorgefertigter Decksaufbau zur Erweiterung der Passagier- und Komfortkapazität mit dem Bugsier-Schwimmkran ENAK auf das Achterschiff der ARCADIA gesetzt. Dafür musste zuvor ein Teil der alten Decksaufbauten am Heck entfernt werden.  

Neben den genannten Umbauarbeiten stehen während des Werftaufenthaltes aber auch umfangreiche Dock- und Reparaturarbeiten bei dem acht Jahre alten Kreuzliner an: Strahlen und Konservieren des Unterwasserschiffes, Ausbessern und Konservieren des Rumpfes über der Wasserlinie, Überholen der Bugstrahlruder und Stabilisatoren, die Überholung der beiden Pod-Antriebe und auch aller Seeventile. Hinzu kommt die Überprüfung aller Rettungsmittel, Boote und Davitanlagen. Außerdem gibt es viel Arbeit für die Rohrwerkstatt der Lloyd Werft: In der Maschine und im Passagierbereich sollen diverse Rohrleitungen erneuert werden.

P&O Cruises · Lloyd Werft · Christian Eckardt

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NCL installiert Abgasreinigungssysteme auf zwei Neubauten

DerSchornstein des Typschiffes, der NORWEGIAN BREAKAWAY, noch ohne die sogenannten Scrubber.

DerSchornstein des Typschiffes, der NORWEGIAN BREAKAWAY, noch ohne die sogenannten Scrubber.

 

Die amerikanische Kreuzfahrtreederei Norwegian Cruise Line (NCL) wird auf den zwei neuen „Breakaway Plus”-Schiffen, die bei der Meyer Werft in Papenburg zur Ablieferung 2015 und 2017 bestellt wurden, innovative sogenannte Scrubber-Technologie von Green Tech Marine (GTM) einsetzen. Dabei handelt es sich dann um

weltweit die ersten Neubauten der Kreuzfahrtindustrie, die mit diesem Abgasreinigungssystem ausgerüstet werden.

Green Tech Marine wird die neuen Breakaway Plus-Schiffe mit jeweils fünf Scrubbern für die Maschinen mit Leistungen zwischen 14,4 und 16,8 Megawatt ausstatten. Mit einer Motorleistung von insgesamt 76,8 Megawatt wird dies die weltweit größte Abgasfilteranlage auf einem Schiff sein.

„Norwegian Cruise Line steht für Innovation sowie für die Verpflichtung, umweltfreundliche Technologien einzusetzen, wann immer die Möglichkeit dazu besteht”, sagt Kevin Sheehan, President und Chief Executive Officer bei Norwegian Cruise Line. „Mit der Entscheidung, unsere zwei Breakaway Plus-Neubauten mit Scrubber-Systemen von Green Tech Marine auszustatten, stellen wir sicher, dass diese zwei Schiffe so umweltfreundlich wie möglich betrieben werden”.

Durch die kompakte Bauweise der GTM-R Scrubber wird der Platzverlust in Service- oder Kabinenbereichen minimiert. Anstelle von nur einem Scrubber, der sämtliche Maschinen bedient, setzt GTM Scrubber geringerer Größe für jeden einzelnen Motor ein, wodurch zudem auf einen Schalldämpfer verzichtet werden kann. Die GTM-R Scrubber verfügen über alle nötigen Zertifizierungen, um den ab 2015 geltenden strengeren Abgasvorschriften in den nordamerikanischen Umweltzonen auf See, den Emission Control Areas (ECA) gerecht zu werden. Diese schreiben einen Grenzwert von maximal 0,1 Prozent Schwefel in den Abgasen sämtlicher Treibstoffarten vor.

„Wir freuen uns sehr, dass eine große Reederei wie Norwegian Cruise Line und eine angesehene Werft wie die Meyer Werft zu den Vorreitern in Bezug auf umweltschonende Technologien gehören”, sagt Peter Strandberg, President und CEO von GTM.

Erst kürzlich stattete GTM die von NCL America betriebene, 2005 von der Bremerhavener Lloyd Werft abgelieferte PRIDE OF AMERCIA, die ganzjährig rund um Hawaii kreuzt, mit einem Abgasreinigungssystem aus. Die Scrubber wurden während eines Trockendockaufenthaltes im März in Honolulu eingebaut. Christian Eckardt

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Meyer werft baut zweites Breakaway-Plus Schiff

 

Meyer Werft baut zweites „Breakaway-Plus“ Schiff für Norwegian Cruise Line  

Ein neuer Erfolg für die deutsche Kreuzfahrtschmiede von der Ems: Die US-amerikanische Reederei Norwegian Cruise Line löst ihre Option ein und hat am 16. Juli der Papenburger Meyer Werft den festen Auftrag für ein zweites „Breakaway Plus”-Kreuzfahrtschiff mit Auslieferungstermin im Frühjahr 2017 erteilt. Diese beiden „Breakaway Plus”-Schiffe – das erste wird bereits im Oktober 2015 fertig gestellt – werden mit 163.000 BRZ und Platz für jeweils 4.200 Passagiere die größten Flottenmitglieder von Norwegian Cruise Line sein und sich in Sachen Design und Innovation an die neue Klasse der in diesem Frühjahr abgelieferten NORWEGIAN BREAKAWAY anlehnen.

Die Kosten der beiden bei der Meyer Werft bestellten „Breakaway Plus”-Schiffe belaufen sich auf zusammen cirka 1,4 Milliarden Euro. Für die Finanzierung dieses Projekts hält die Reederei Zusagen für Exportkredite über 80 Prozent der vertraglich vereinbarten Kosten.  

„Die hervorragende Resonanz, die wir von Gästen, Reisebüros und Medien in Bezug auf die NORWEGIAN BREAKAWAY erhalten haben, hat uns in unserer Entscheidung, ein zweites „Breakaway Plus”-Schiff zu unserer Flotte hinzuzufügen, nur bekräftigt”, sagt Kevin Sheehan, President und Chief Executive Officer bei Norwegian Cruise Line, Miami / Florida. 

„Mit wegweisenden Elementen, die wir noch vorstellen werden, und einem weiteren Deck für zusätzliche Innovationen werden unsere beiden „Breakaway Plus”-Neubauten Gästen noch mehr Möglichkeiten bieten, all das zu genießen, was die neue Norwegian Cruise Line zu bieten hat”.

Die Meyer Werft in Papenburg hat mit der NORWEGIAN BREAKAWAY am 25. April 2013 das erste von zwei neuen Breakaway-Klasse Schiffen mit 146.600 BRZ und Platz für 4.100 Passagiere ausgeliefert. Das Schwesterschiff NORWEGIAN GATEAWAY wird Mitte Januar 2014 an der Bremerhavener Columbuskaje an die Reederei übergeben.

„Wir sind hoch erfreut, dass wir diese innovativen Schiffe für Norwegian Cruise Line bauen dürfen, sagt Meyer Werft Geschäftsführer Bernard Meyer.

Norwegian Cruise Line ist seit über 10 Jahren ein guter Kunde der Meyer Werft, wurden hier doch seit 1999 für die Muttergesellschaft Star Cruises und Norwegian schon mit der NORWEGIAN BREAKAWAY acht Kreuzfahrtschiffe gebaut. Dazu auch die vier Schiffe der Jewel-Klasse, die NORWEGIAN GEM (2007), NORWEGIAN PEARL und NORWEGIAN JADE im Jahr 2006 sowie die NORWEGIAN JEWEL im Jahr 2005. Die zwei neuen „Breakaway Plus-Schiffe werden das zehnte und elfte Schiff sein, das Norwegian Cruise Line bei der Meyer Werft bauen lässt. www.ncl.de

Christian Eckardt 

 
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Teilreisewarnung für Ägypten – Nilkreuzfahrten werden abgesagt

Aufgrund der aktuellen Teilreisewarnung für Ägypten durch das Auswärtige Amt  (Stand 17. Juli) informieren Reiseveranstalter derzeit die Reisenden über die geplanten Abreisen für Nilkreuzfahrten.

Von Reisen nach Ägypten, insbesondere in das Nildelta, auf den Sinai sowie in das ägyptisch-libysche Grenzgebiet, wird in der aktuellen Lage vor dem Hintergrund der sehr unbeständigen Sicherheitslage dringend abgeraten. Dies gilt auch für die Touristenzentren in Oberägypten (Luxor, Assuan, Nilkreuzfahrten). Das gilt derzeit nicht für Reisen in die Touristengebiete am Roten Meer auf der Festlandseite Ägyptens und auf dem Sinai im Küstenstreifen zwischen Sharm-El-Sheikh und Nuweiba, die Auswirkungen der Sicherheitslage im restlichen Ägypten auf die Touristengebiete sind jedoch nicht absehbar. Reisende werden daher gebeten, besondere Vorsicht walten zu lassen und die Medienberichterstattung aufmerksam zu verfolgen.

Der Transit über den Internationalen Flughafen Kairo ist möglich; der Flughafen funktioniert normal und ist gut gesichert.

Vor Reisen in den Nord-Sinai und das ägyptisch-israelische Grenzgebiet wird aktuell gewarnt. Überlandfahrten zwischen den oben genannten Städten bzw. Landesteilen sind zu vermeiden – es sollte ausschließlich auf Flugverbindungen zurückgegriffen werden. Von nächtlichen Überlandfahrten wird generell dringend abgeraten.

Seit dem 30. Juni fanden im ganzen Land Großdemonstrationen statt. Für die nächsten Tage ist mit weiteren Demonstrationen zu rechnen, die auch einen gewalttätigen Verlauf nehmen können. Die Lage bleibt sehr unübersichtlich.

Es wird nachdrücklich empfohlen, im Kontext dieser Großdemonstrationen besondere Vorsicht walten zu lassen und den jeweiligen Einzugsbereich der Demonstrationen (für Kairo insbesondere die Innenstadt, das Gebiet um die Kairo

Universität, Heliopolis und Nasr City) weiträumig zu meiden. In den Nachmittags- und Abendstunden sollten Fahrten in den größeren Städten möglichst vermieden werden.

Reisenden in Ägypten wird allgemein dringend empfohlen, Menschenansammlungen und Demonstrationen (insbesondere im zeitlichen Umfeld zum Freitagsgebet) weiträumig zu meiden und die Medienberichterstattung sehr aufmerksam und regelmäßig zu verfolgen.

Vor dem Hintergrund der prekären wirtschaftlichen und sozialen Situation weiter Teile der Bevölkerung ist in den letzten Monaten ein genereller Anstieg der Allgemein-Kriminalität (Banküberfälle, Car-Jackings, Handtaschenraub; vereinzelt auch mit Waffengewalt) zu beobachten.

Von folgenden Reiseveranstaltern wurden für Ägyptenreisen und Nilkreuzfahrten bisher nachfolgende Regelungen getroffen:

DER, ITS, JAHN, TJAEREBORG sowie MWR, ADAC und FTI:

Kairo-Reisen und Nilkreuzfahrten sind bis 20. Juli abgesagt. Eine Kostenlose Stornierung und Umbuchung wird angeboten.

OFT REISEN: Kairo, Alexandria, Luxor, Assuan und Nilkreuzfahrten sind zunächst abgesagt.

PHOENIX: Phoenix Reisen gewährt Passagieren mit Abreise Ende August die Nilkreuzfahrt kostenlos zu stornieren oder umzubuchen. Aktiv hat der Veranstalter bis dato Nilkreuzfahrten mit Anreise bis 18. Juli abgesagt.

THOMAS COOK: Die Nilkreuzfahrten sind bis 21. Juli abgesagt. Eine kostenlose Umbuchung und Stornierung wird angeboten.

TUI: Reisen nach Kairo, Luxor und Nilkreuzfahrten wurden vorerst bis zum 15. Juli abgesagt. Christian Eckardt

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Fincantieri baut neue SEVEN SEAS EXPLORER für Regent Seven Seas Cruises

Die italienische Werft Fincantieri in Sestri Ponente in Genua wird für Regent Seven Seas Cruises, Miami (RSSC) einen Neubau fertigten, teilte das Unternehmen am 10. Juli mit.

Dabei soll es sich nach den Angaben von Chairman Frank del Rio von Prestige Cruise Holding, Muttergesellschaft von RSSC, um eines der luxuriösesten Kreuzfahrtschiffe handeln, die bisher gebaut wurden. Das rund 450 Millionen US-Dollar teure Schiff mit dem Namen SEVEN SEAS EXPLORER wird über 369 Suiten für insgesamt 738 Passagiere verfügen. Das 223 Meter lange 54.000 BRZ-Kreuzfahrtschiff soll im Sommer 2016 abgeliefert werden, die Finanzierung wird zu einem Großteil über die italienische Exportkreditagentur SACE abgesichert.

Am Innendesign, des aufgrund der neuesten Umwelttechnologien als „Green ship”

bezeichneten Neubaus, sind renommierte Unternehmen wie Tillberg Design AB, RTKL Associates und I‘Crave beteiligt.

Regent Seven Seas Cruises mit Sitz in Miami, Florida wurde 1990 als Radisson Seven Seas Cruise gegründet und gehört zur Apollo Management-Gruppe, die beispielsweise auch Anteile an der amerikanischen Kreuzfahrtreederei NCL hält (50  Prozent). – Derzeit werden von Regent Seven Seas Cruises drei luxuriöse Kreuzfahrtschiffe im 5-Sterne-Segment weltweit eingesetzt, die beiden auf der italienischen Mariotti-Werft erbauten SEVEN SEAS VOYAGER (Baujahr 2003), SEVEN SEAS NAVIGATOR (1999) und die SEVEN SEAS MARINER, die 2001 in Frankreich erbaut wurde. Die SEVEN SEAS NAVIGATOR wurde vor vier Jahren umfangreich bei der Bremerhavener Lloyd Werft umgebaut. Christian Eckardt

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Kiellegung für neues AIDA-Kreuzfahrtschiff in Japan

Mit einer traditionellen Inszenierung feierte das deutsche Kreuzfahrtunternehmen AIDA Cruises, Rostock, am 30. Juni 2013 die Kiellegung des ersten Kreuzfahrtschiffes der neuen AIDA Generation in der Werft von Mitsubishi Heavy Industries Ltd. (MHI) im japanischen Nagasaki. Keiko Omiya, Ehefrau des Chairman von MHI, hinterlegte im Beisein von AIDA President Michael Ungerer, Hideaki Omiya, Chairman of MHI, Hisashi Hara, Head of the Shipbuilding & Ocean Development Headquarters of MHI sowie weiteren namhaften Vertretern beider Unternehmen die symbolische Münze im zentralen Block des Schiffes mit der Baunummer 2300.

AIDA Cruises hatte 2011 nach einer weltweiten Ausschreibung Mitsubishi Heavy Industries Ltd. mit dem Bau von zwei Schwesterschiffen der nächsten AIDA Schiffs-Generation beauftragt. Die baugleichen Neubauten bieten mit 124.500 BRZ, 300 Metern Länge und 37,60 Metern Breite Platz für rund 3.300 Passagiere und sollen im März 2015 beziehungsweise im März 2016 abgeliefert werden.

AIDA wird mit diesen Schiffen in der Branche sowohl hinsichtlich ihrer neuen und innovativen Produktinhalte als auch in Sachen Umweltfreundlichkeit wiederum neue Maßstäbe für die Zukunft setzen. Wir sind vom weiteren Wachstum des deutschen Kreuzfahrtmarktes überzeugt und werden diesem mit unserer neuen Schiffsgeneration weitere Impulse geben, ist Michael Ungerer, President AIDA Cruises überzeugt.

Rund drei Viertel der Zulieferer für die AIDA Neubauten 2015/2016 haben ihren Sitz in Deutschland oder der Europäischen Union. Die Firma Partner Ship Design aus Hamburg zeichnet für die Architektur und das Innendesign aller Bereiche und Kabinen der neuen AIDA Schiffsgeneration verantwortlich.

Lufthansa Systems stellt die gesamte IT-Infrastruktur inklusive des kompletten Telefonsystems an Bord der beiden Neubauten. Die MaK-Schiffsmotoren werden von Caterpillar Motoren in Kiel und Warnemünde gefertigt, von Siemens kommt die gesamte Automation der Schiffe. Die R&M Group mit Hauptsitz in Hamburg hat den Zuschlag für das Engineering, die Projektierung und den Bau der Passagier- und Crewkabinen erhalten.

Deerberg-Systems setzt mit seinen innovativen Recycling- und Abfallbehandlungs-Systemen höchste Umweltstandards. Dank der technologischen Partnerschaft, die AIDA mit Mitsubishi Heavy Industries eingegangen ist, eröffnen wir der deutschen Zulieferindustrie neue Märkte im asiatischen Raum, so Michael Ungerer weiter.

Auch in Sachen Umweltschutz setzt die neue AIDA Schiffsgeneration Maßstäbe.

Ein AIDA Schiff verbraucht bereits heute pro Person nur drei Liter Treibstoff auf hundert Kilometer. Die neuen AIDA Schiffe werden noch weniger Treibstoff verbrauchen. Ein völlig neuartiges Rumpfdesign, welches gemeinsam mit MHI und der Hamburgischen Schiffbau-Versuchsanstalt entwickelt wurde, führt zu einer erheblichen Steigerung der Energieeffizienz. Ein weiteres Novum in der

Foto: AIDA Cruises, Rostock

 

Kreuzfahrtindustrie ist der Einsatz des Mitsubishi Air Lubrication Systems (MALS).

Diese moderne Technologie lässt die Schiffe auf einem Teppich aus Luftbläschen gleiten, wodurch der Reibungswiderstand und damit der Treibstoffverbrauch zusätzlich reduziert werden. Eine Vielzahl weiterer Maßnahmen, wie zum Beispiel einem neuen Antriebskonzept, tragen ebenfalls signifikant zur Senkung des Treibstoffverbrauches bei.

Darüber hinaus werden die Schiffe der neuen AIDA Generation mit sogenannten Dual-Fuel-Motoren ausgerüstet und können in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit im Hafen auch mit Flüssiggas betrieben werden. Durch den Einsatz von umweltfreundlichem Flüssiggas (LNG) wird der Emissions- und Partikelausstoß deutlich reduziert.

Auf den Einsatz von Abgasreinigungswäschern, so genannten Scrubbern, wie sie inzwischen andere Mitbewerber einsetzen, verzichtet Aida Cruises aber offensichtlich.

Die Jungfernfahrt des ersten neuen AIDA Schiffes vom 22. März bis 26. Juni

2015 führt auf einer einmaligen 86-Tage-Reise vom japanischen Yokohama aus nach Deutschland. AIDA Gäste werden 39 Häfen in 22 Ländern auf drei Kontinenten kennenlernen. www.aida.de · Christian Eckardt

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LE SOLÉAL für Compagnie du Ponant abgeliefert

Das dritte Schiff einer Serie von kleinen, luxuriösen Kreuzfahrtschiffen für die französische Compagnie du Ponant, die LE SOLÉAL

 

Das dritte Schiff einer Serie von kleinen, luxuriösen Kreuzfahrtschiffen für die französische Compagnie du Ponant, die LE SOLÉAL wurde am 28. Juni von der italienischen Fincantieri Werft in Ancona übergeben.

Das neue 10.700 BRZ-Schiff ist 142 Meter lang und 18 Meter breit und verkehrt unter französischer Flagge. An Bord finden in den 132 Außenkabinen – von denen 94 Prozent einen Balkon haben – 260 Passagiere Platz , die Crew besteht aus 140 Per-

sonen. Die LE SOLÉAL ist ein fast identisches Schwesterschiff der 2010 abgelieferten LE BOREAL und der 2011 erbauten L’AUSTRAL, wurde jedoch für eine flexiblere Reiseplanung mit stärkeren Maschinen ausgerüstet wurde.

Die vom Bureau Veritas klassifizierte LE SOLÉAL verfügt über die Eisklasse 1 C (leichte Eisklasse) und wird wie die Schwestern als „Clean Ship” bezeichnet und wird aufgrund der geringen Geräuschentwicklung und Vibration mit der „Comfort Class” ausgezeichnet.

Die Taufe des auf Mata-Utu in Französisch-Polynesien beheimateten Schiffes erfolgte in Venedig durch Kiki Tauck Mahar, der Tochter von Dan Mahar, CEO des amerikanischen Reiseunternehmens Tauck. Anschließend geht die LE SOLÉAL von Venedig aus auf Jungfernfahrt. In ihrer Premierensaison wird die LE SOLÉAL die Passagiere zu einer Pionierdestination bringen; in die geheimnisvolle Welt der Arktis. Von der mythischen Nord- West-Passage, die den atlantischen und den pazifischen Ozean verbindet, bis zur Beringstraße, vom Packeis zur Tundra. Diese wenig erkundeten Routen führen zu Regionen nördlich des Polarkreises und erlauben es den 260 Passagieren, sich auf die Spuren der großen Entdecker zu begeben. In die Welt der Inuitsiedlungen, in eine spektakuläre Fauna, zu Polar- und Braunbären, Walen, Wölfen, Papageientauchern, Walrössern oder auch Belugas.

Für das moderne Innendesign zeichnet der Innenarchitekt Jean-Philippe Nuel verantwortlich. Inspiriert von der Welt der Yachtkreuzfahrten, vereint er klare moderne Linien mit sanftem Chrom, natürlichen Hölzern und grauen sowie weißen Nuancen in einem Esprit ozeanischen Chics. Restaurants, Salons, Bibliothek, Theater und Spa bieten den Passagieren den ganzen Komfort einer 5-Sterne-Kreuzfahrt.

Die 1988 gegründete Compagnie du Ponant mit Sitz in Marseille setzt nunmehr drei Kreuzfahrtschiffe und ein Segelschiff im Luxussegment ein. Seit dem letzten Jahr ist die einzige französische Kreuzfahrtreederei ein Unternehmen der Bridgepoint Group. Aktuell gibt es immer wieder Gerüchte, dass Ponant noch ein viertes Schiff dieses Typs bei Fincantieri bestellen wird. Christian Eckardt

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Foto: NABU Deutschland, Berlin
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