Sie ist der jüngste Spross in der
inzwischen großen Viking-Familie, die HELVETIA
– gebaut für die Rheinstrecke zwischen Amsterdam und Basel, die schon ihre
beinahe baugleiche Schwester VIKING
SUN
befährt. Die HELVETIA
soll nun deutsch-em Publikum und Passagieren aus dem EU-Ausland zur
Verfügung stehen.
Auf den ersten Blick fallen die
vielen großzügigen Fensterfronten auf, die im vorderen Bereich die Lounge
und das Restaurant mit einem beeindruckenden Panorama-Blick ausstatten, im
hinteren Bereich die Kabinen. Die VIKING
HELVETIA
ist ein flacher Bau ohne Schornstein, dessen mittig liegendes Brückenhaus
hydraulisch versenkt werden kann.
Rundgang an Bord
Das Sonnendeck nimmt stufenlos die
gesamte Schiffsfläche ein und bietet damit ein Maximum an Platz für
Sonnenhungrige. Auf blauem Kunstrasen stehen Liege-stühle aus echtem Holz
mit dicken, bequemen Polsterauflagen und Hockern für die Beine. Außerdem
bieten Tische und Stühle – ebenfalls aus Holz – Gelegen-heit, sich mit
anderen Passagieren gemütlich zusammenzusetzen. Die schlichten Alugeländer
wirken etwas steril, müssen aber freilich technisch so gefertigt sein, dass
man sie für Brückenpassagen mit wenigen Handgriffen abmontieren kann. Man
erreicht das Sonneneck durch eine Außentreppe von der Galerie über dem
Foyer. Vor dem Foyer selbst befinden sich zwei kleine, überdachte
Außenveran-den.
Der eintretende Passagier erkennt
sofort zwei Viking-typische Ausstattungsmerk-male: Zum einen äußerste
räumliche Großzügigkeit in den öffentlichen Bereichen, wie man sie von kaum
einem anderen Flussschiff kennt. Das Foyer reicht über zwei Decks, die durch
eine Freitreppe verbunden sind. Zum anderen dominieren die hellen,
skandinavischen Farben, gediegener Bodenbelag aus Holz mit einzel-nen
Teppichen, Sitzgruppen und Grünpflanzen.
Im Foyer befindet sich die
Rezeption, die mit großer Freundlichkeit und Hilfsbereit-schaft punktet. In
mehreren Vitrinen befindet sich die „Bordboutique“: Verschiede-ne Logo- und
Gebrauchsartikel sind hier ausgestellt, die die Rezeption gern ver-kauft.
Dabei ist auch an so praktische Dinge wie Regenschirme und Flusskarten
gedacht. An einem Schreibtisch steht ein Laptop zur allgemeinen
(kostenlosen) Benutzung bereit, das vollen Internet-Zugang bietet. Die
Verbindung ist zwar recht schnell, aber bisweilen unzuverlässig. Auf der
Galerie ein Deck höher gibt es viele lauschige Sitzecken mit bequemen
Möbeln, wo man bei guter Aussicht verweilen kann.
Hier, vor dem Eingang zur Lounge,
befindet sich auch eine Kaffe- und Teestation, an der zudem Eiswasser und
Eistee angeboten werden. Mittags wird sie auch für ein „Light Lunch“
genutzt. Allerdings hat der großzügige Getränkesegen abends ein Ende, um den
Getränkeverkauf in der Bar nicht zu beeinträchtigen.
Der Eintritt in die Lounge wird
von der Erkenntnis begleitet, dass auch hier wahr-lich nicht mit Raum
gespart wurde. Die großen Panorama-Fenster mit Rundum-Aussicht dominieren
den Raum, und zwischen den Eingangstüren liegt ein U-förmiger Bar-Tresen,
der extra für die EU-Variante dieses Schiffstyps deutlich großzügiger
bemessen wurde als auf der ansonsten baugleichen VIKING
SUN.
Bei der Bestuhlung hat man in Form und Farbe (verschiedene Pastelltöne
bringen Pep in die Bezugsstoffe) Sitzmöbel mit einem Touch der 50er Jahre
gewählt, wodurch der Raum (und übrigens auch das Foyer und die Bibliothek)
eine eigene Note bekommt und weniger nichtssagend wirkt als auf früheren
Viking-Schiffen. Ein kleines Tanzparkett gibt den Passagieren die
Möglichkeit, sich abends zu den Takten der Unterhaltungsmusik, die ein
Alleinunterhalter nach dem Dinner macht, Bewegung zu verschaffen.
Auf demselben Deck liegt im Heck,
durch einen Kabinentrakt getrennt, eine Biblio-thek. Über die gesamte
Schiffsbreite und mit einer kleinen Veranda am Heck bietet sie zahlreichen
Lesenden bequeme Sitzgelegenheiten an. In den Regalen stehen Bücher in
mehreren Sprachen, der überwiegende Anteil (vielleicht drei oder vier
laufende Regalmeter) in Deutsch, je ein weiterer in Englisch, Italienisch
und Französisch. Hinzu kommen aktuelle Tageszeitungen, gute Magazine (Stern,
Spiegel) sowie eine Sammlung von Spielemagazinen, Schach, Scrabble,
Back-gammon, Sudoku, einige Puzzles usw. Auch Bücher über die Rheinstrecke
bis hin zu „Rhein kulinarisch“ fehlen nicht. Zu bedauern sind die starken
Vibrationen und der deutlich hörbare Maschinenlärm in dem mit viel Holz,
Spiegeln und Bildern geschmackvoll ausgestatteten Raum. Die nötige Ruhe zum
Lesen wird man hier nur während der Liegezeit im Hafen finden.
Wohl zu speisen!
Dieser Wunsch der Crew auf der VIKING
HELVETIA
kommt fraglos von Herzen, und ganz offensichtlich steht die Erkenntnis, dass
die Qualität des Essens bei der 55plus-Klientel des Veranstalters ganz oben
rangiert, hoch im Kurs. Zum Früh-stück bittet man, nachdem man die
Frühaufsteher schon ab 6.00 Uhr mit frischem Gebäck an der Kaffeestation
verwöhnt hat, in einem großzügigen Zeitraum von 7.00 bis 10.00 Uhr. Am
Buffet gibt’s Brot und Brötchen, frisch und nach deutschem Geschmack, Wurst,
Räucherlachs, Kellogg’s-Produkte, frisches Obst ebenso wie Kompott, Joghurt
und ein Dutzend weitere Leckereien. Rührei, Würstchen und (wirklich
knuspriger!) Frühstücksspeck stehen bereit; weitere Wünsche erfüllt der
Steward.
Auch mittags wird an der
Buffetstation im oberen Foyer eine leichte Lunch-Alterna-tive angeboten.
Zeitgleich zum Mittagessen im Restaurant gibt es hier Salate, warme Snacks
(z.B. Pizza, Chicken Wings o.ä.), Desserts und Kuchen. Das gleiche Angebot
findet man auch am Buffet im Restaurant, hinzu kommen eine Suppe und zwei
warme Hauptgänge, die serviert werden. Zum Schluss bringt der Steward gern
ein Dessert (zwei zur Auswahl), Kaffee, Tee oder Käse.
Am Abend geht man zum Dinner ins
Restaurant, das voll à la carte serviert wird. Die Karte wechselt
allabendlich und enthält zumeist zwei Vorspeisen, zwei Suppen, ein
Zwischengericht, zwei Hauptgänge (eines davon meistens Fisch), und zwei
Dessert (darunter oftmals ein Eisbecher). Oft gibt es noch einen
Appetit-happen außerhalb der Speisekarte vorweg.
Je nach Tagesplan, An- und
Ablegezeiten und Abendprogramm folgt noch ein später Snack gegen 23.00 Uhr
oder später, der an der Kaffeestation vor der Lounge aufgebaut wird. Kleine
Pizzen, Saté-Spieße oder ähnliches wartet auf Hungrige.
Bisweilen stehen die Mahlzeiten
unter einem bestimmten, z.B. regional bedingten Motto, z.B. Französisches
Abendessen bei einem Aufenthalt in Strassburg. Aber auch ohne besonderes
Thema ist die Küche sehr abwechslungsreich und berücksichtigt hier und da
regionale Spezialitäten, etwa rheinischen Sauerbraten oder Reibekuchen.
Das Restaurant geizt nicht mit
Platz, selbst bei voller Bestuhlung hört man nicht die Gespräche vom
Nachbartisch, und die Stewards haben genügend Platz für wirklich guten
Service. Auch hier dominiert der skandinavische Look, abends bei gedimmtem
Licht ist das Restaurant überaus gemütlich. Bilder und frische Blumen geben
ihm ein edles Gepräge. Zu Beginn der Reise werden die Passa-giere vom Maîte
d’ platziert; das Restaurant fasst alle Gäste gleichzeitig, und die
Tischordnung bleibt bestehen. Wünsche nach einem Sitzplatzwechsel werden
natürlich gerne berücksichtigt. Das Service-Personal kommt, soweit es nicht
deutsch ist, zu einem großen Teil aus Osteuropa, spricht aber durchweg
erstklas-sig deutsch. Die Servicekräfte sind ordentlich ausgebildet, und
entsprechend der Viking-Maxime steter Freundlichkeit wird manch kleiner
Fauxpas durch Charme und geradezu liebevolle Betreuung wieder wettgemacht.
Kuscheliges Zuhause
Die Kabinen auf der VIKING
HELVETIA
unterscheiden sich in erster Linie an ihrer Lage. Drei Kabinendecks gibt’s,
und im untersten liegt die Wasserlinie etwa auf halber Wandhöhe, so dass die
Höhe der Fensterfront nur gut einen Meter unter der Decke ausmacht. Darüber
liegt ein Deck mit Kabinen, deren breite Fenster sogar aufgeschoben werden
können; ganz oben gibt es einen „French Balcony“, also eine Terrassentür
ohne Terrasse. Durch das den Raum beherrschende Doppelbett wirken die
Kabinen nicht übermäßig groß, obwohl sie reichlich Platz bieten und sogar
zwei bequeme Sessel mit Tisch und Obstkorb bereit stehen. Dem Bett gegenüber
vergrößert ein Spiegel den räumlichen Eindruck, auf dem Bord darunter steht
eine Flasche Mineralwasser (keine Mini-Bar) mit Gläsern. Außerdem liegt dort
eine Infomappe bereit. Als Arbeitsfläche zum Postkarten-schreiben wäre der
Platz durchaus geeignet, allerdings ist der niedrige Hocker dafür nicht
wirklich bequem. Über dem Bord gibt es genügend Steckdosen (230 Volt,
deutsche Norm) für Mobiltelefon, Laptop oder Kamera. Eingebaut in den
an-grenzenden Schrank (und vom Bett wie vom Sessel gleichermaßen gut zu
sehen) steht ein Fernsehgerät mit ungewöhnlich großem Bildschirm zur
Verfügung (55 cm), das einige Satelliten-Programme zeigt (ARD, ZDF, N24,
RTL, Sat-1) nebst drei verschiedenen Spielfilmen von bordeigenen DVDs pro
Tag, Kreuzfahrt-Informationen und einer Voraus-Kamera. Der Ton ist auf den
Deckenlautsprecher geschaltet, so dass die Wiedergabe bei jeder Durchsage
unterbrochen wird – das Fernsehvergnügen hat dadurch seine Tücken, wenn auf
einer Strecke reichlich Durchsagen kommen, der Passagier aber lieber für ihn
wichtige TV-Nachrichten sehen möchte.
Der Schrankraum
(Doppeltüren-Schrank mit ausreichend Kleiderbügeln) genügt für eine
einwöchige Kreuzfahrt, lediglich ein Schrankfach für einen Stapel Hemden
fehlt, da es von zwei zusätzlichen Wolldecken eingenommen wird, was
verfrorene Passagiere freilich begrüßen. Zusätzlich sind noch jede Menge
Schubladen vor-handen. Unter dem Fernseher befindet sich ein kostenlos
nutzbarer Safe mit frei wählbarer Zahlenkombination.
Die Nasszelle ist funktionell
ausgestattet, verfügt über genügend Spiegel und dahinter Stauraum in
Griffhöhe. Die Handtücher werden sehr regelmäßig gewech-selt, selbst dann,
wenn der Passagier durch Hängenlassen auf der Handtuch-stange anzeigt, dass
er sie noch nicht für waschreif hält. Seife und Shampoo stehen bereit,
desgleichen in der Dusche. Die ist – etwas unkonventionell – nur durch einen
Vorhang abgetrennt, bietet aber erstaunlich viel Bewegungsfreiheit.
Der Kabinenservice funktioniert
flink und unauffällig zweimal täglich. Die Doppel-betten verfügen über zwei
getrennte Matratzen und Bettdecken nach deutschem Vorbild (Bettbezug mit
Kunstfaser-Inlay). Allerdings liegen auf dem Bett allzu viele dekorative
Kissen, bei einem Mittagsschläfchen zu zweit weiß man sie kaum
unterzubringen. Die Geräuschisolierung ist gut, die Unterhaltung aus der
Nach-barkabine bleibt draußen. Nur das Geräusch der Toilettenspülung hört
man.
Der Fluss unterhält Sie
Wer hier in erster Linie für die
Unterhaltung sorgt, ist mit der Überschrift schon ge-sagt: Die Route, die
Destinationen, und, auch wenn halbe Tage mit der Flussfahrt gefüllt werden,
die am Ufer vorüberziehenden Städte, Burgen und Landschaften. Dort, wo es
besonders viel zu erzählen gibt, kommt für den entsprechenden
Streckenabschnitt ein professioneller Kommentator an Bord, aber auch die
Bord-reiseleitung kennt sich bestens aus, informiert über Lautsprecher oder
steht für Fragen zur Verfügung. Die Durchsagen werden je nach Tageszeit und
anderen Unterhaltungs-Programmen selektiv geschaltet, so dass die Kabinen
oder die Lounge herausgenommen werden können.
Ebenfalls durch entsprechende
Durchsagen werden die Passagiere animiert, sich z.B. vor dem Diner in der
Lounge zum Cocktail zu treffen. Am Abend sorgt in der Regel ein
Alleinunterhalter in der Lounge für musikalische Untermalung oder flotte
Tanz-Rhythmen, oft wird aber auch ein regionaltypisches Programm (z.B.
Folklore-Gruppe, Akkordeon-Spieler) von der Landseite eingeladen.
Routen und Ausflüge
Wenn die Destinationen sowohl nach
dem (per Umfrage ermittelten) Wunsch des Viking-Publikums wie auch in der
Entertainment-Planung den wichtigsten Platz einnehmen, dann muss ein gutes
Ausflugsprogramm diesen Zielen den letzten Schliff geben. Viking hat hierfür
in den jeweiligen Städten erstklassige örtliche Reiseführer und, wo immer es
möglich ist, ein vielfältiges Angebot. Neben dem klassischen Stadtrundgang
in Köln werden z.B. auch die Domschatzkammer oder die „Kölner Unterwelt“,
Ausgrabungen, die in den Kellern normaler Geschäfts-häuser versteckt sind
oder die Eifel-Wasserleitung der Römer berücksichtigt. Auf der Strecke
Amsterdam-Basel (oder retour) ist ein Ausflugspaket zu einem Pauschalpreis
und im Voraus buchbar; damit sind auch die Plätze garantiert. Zubuchungen an
Bord sind in aller Regel möglich, und einige besondere Touren werden
fakultativ angeboten.
Da auf der VIKING
HELVETIA
auch Passagiere aus dem europäischen Ausland reisen, werden jeweils genügend
Reiseleiter bereitgestellt und die Busse so auf-geteilt, dass jede
Sprachgruppe zu ihrem Recht kommt.
Was sonst noch so auffällt
Die VIKING
HELVETIA
hat keine Aufzüge und ist daher für Gehbehinderte nicht geeignet. – Im
Kabinengang werden stets in einem Automaten Eiswürfel für Eiswasser
bereitgehalten, so dass man nicht gezwungen ist, auf teure Getränke aus der
Bar zurückzugreifen. – Oft werden müde Ausflügler bei ihrer Heimkehr mit
Getränken, Canapés und heißen Tüchern direkt im Foyer von einer Armada
freundlicher Stewardessen begrüßt. – Auf der oberen Galerie vor der Lounge
fehlt eine öffentliche Toilette. Die gibt’s nur ein Deck tiefer. –
Entsprechend ihrer Viking-eigenen Philosophie, ein Publikum über 55 mit
ausgeprägtem Interesse an Kultur und Destinationen anzusprechen, verzichtet
die VIKING
HELVETIA
vollkommen auf Fitnesseinrichtungen. Sauna oder Trimmräder sucht man
vergebens. – Gegen Ende der Reise werden mit den Beurteilungsbögen
Trinkgeld-Kuverts in die Kabi-nen gebracht. Die Höhe der finanziellen
Anerkennung ist jedoch anheimgestellt. – Es fällt bereits nach wenigen Tagen
auf, dass das führende Personal an Bord (Maîte d’, Kreuzfahrtdirektor,
Rezeption) die Mehrzahl der Passagiere mit Namen kennt und sie auch
entsprechend begrüßt. Das Personal ist dabei überaus freundlich, wo es
angemessen ist, sogar freundschaftlich; die Gratwanderung zwischen
persönlichem Kontakt und plumper Vertraulichkeit gelingt Viking-Mitarbeitern
immer problemlos. – Allerorten findet man auf dem Schiff aufwändige
Arrangements frischer Blumen, auch auf den Tischen stehen kleine Orchideen
oder dergleichen.
Preise an Bord
An sich verführen die großzügigen
Inklusivleistungen (z.B. Getränke an der Station im oberen Foyer) dazu, ob
der wahrscheinlich niedrigen Bordrechnung kritiklos an einzelnen Preisen
vorüberzugehen. Allerdings möchte man, wenn man auf dem
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Die
norwegische Flagge erinnert daran, dass der Gründer und Chairman von
Viking River Cruises Norweger ist.

Markenzeichen
bei Viking, großzügiges, helles Foyer über zwei Decks.

Unverkennbar
skandinavisch: Helles Holz und passende Möbel im Foyer
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Genügend Platz
für guten Service und ungestörte Gespräche bietet das Restaurant (eine
Sitzung). |

Wesentlich
weitläufiger als für amerikanisches Publikum: Die Bar

Doppelbett und
große Fensterfront zeichnen die Kabinen aus.

Bei
Schummerbeleuchtung wirkt die Lounge besonders gemütlich

Edles
Holzmobiliar und sehr viel Platz gibt's auf dem Sonnendeck
Niveau der VIKING
HELVETIA
reist, das Gefühl haben, fair behandelt zu werden. Und
das geht verloren,
wenn bei Tisch die Literflasche Mineralwasser mit 4,50 Euro abgerechnet
wird. Die meisten Nebenleistungen sind aber preislich im Rahmen dessen, was
man auf deutschen Viersterne-Schiffen erwarten darf:
Getränke
(Bar): Budweiser (0,33l) 2,60 Euro, Hefeweizen (0,5l) 3,50 Euro,
Sprite / Coca Cola (light, 0,33l) 2,40 Euro, Tonic/Ginger Ale/Bitter Lemon
(0,2l) 2,40 Euro, Mineralwasser (1l) 4,50 Euro, Grappa (2cl) 3,40 Euro,
Aalborg-Aquavit (2cl) 3,20 Euro, Vodka Smirnoff (4cl) 4 Euro, Jim Beam (4cl)
4 Euro, Jameson: (4cl) 4,40 Euro, Chivas Regal (4cl) 6,30 Euro, Tequila
Sunrise/Manhattan 6 Euro, Caipirinha / Mai Tai / Pina Colada / Planter’s
Punch 7 Euro.
Wäscherei: Hose / Pullover 6 Euro, Hemd / Pyjama 4 Euro,
Unterwäsche / Unterhemd / Socken 2 Euro.
Bügelservice: Anzug / Kleid 8 Euro, Rock /
Hose 4 Euro, Hemd 3 Euro.
Bordshop:
Parka 84 Euro, Basecap 9,50 Euro, T-Shirt 12,50 Euro, Sweatshirt 35 Euro,
Knirps (Regenschirm) 10 Euro, DVD über die Rheinstrecke 23 Euro.
Ausflüge:
Für die einwöchige Rheinstrecke wird ein Ausflugspaket zum Pauschal-preis
von 229 Euro angeboten.
Dieses
Schiffsportrait entstand an Bord der VIKING
HELVETIA
vom 23. bis 27. März 2006.
Technische Daten
VIKING
HELVETIA
Passagiere |
198 in 99 Außenkabinen |
Besatzung |
44 |
Länge |
131,80 Meter |
Breite |
11,40 Meter |
Tiefgang |
1,50 Meter |
Passagierdecks |
4 |
Geschwindigkeit |
22 km/h |
Baujahr |
2006 |
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