FährenMagazin im SeereisenMagazin

Verantwortlich:  Christian.Eckardt@SeereisenMagazin.de

 

 

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Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Christian Eckardt

Ressortleiter

KreuzfahrtMagazin, SeefahrtMagazin,

FlussreisenMagazin, FährenMagazin

 

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Fährverbindungen: 200 Wege über's Meer

Auf über 200 Seerouten bringen die europäischen Fährgesellschaften Urlauber und Geschäftsreisende bequem, sicher und entspannt an ihr Ziel. Für die schnelle Reiseplanung hat der Verband der Fährschifffahrt und Fährtouristik e.V. (VFF) die praktische Broschüre „Fähren, Routen, Reedereien” für 2014 neu aufgelegt. Das Streckennetz von 26 Reedereien ist darin übersichtlich auf Routenkarten dargestellt: über Nord- und Irische See, Ostsee, durch das Mittelmeer und jetzt neu: über das Schwarze Meer.  

Deutschland wird auf 17 Fährrouten mit Skandinavien, Russland und dem Baltikum verbunden, die Passagen starten unter anderem in Kiel, Travemünde und Rostock. Insgesamt 95 Strecken im Norden listet die Broschüre auf, dazu gehören auch die Nordsee-Verbindungen ab Dänemark, Holland, Belgien und Frankreich mit Kurs auf die Britischen Inseln, nach Norwegen sowie bis nach Island. Für das westliche und östliche Mittelmeer gibt die Broschüre einen Überblick über 90 internationale und nationale Fährpassagen. Neu sind Fährverbindungen im Schwarzen Meer, zum Beispiel ab Odessa über Sotschi, die Stadt der Winterolympiade 2014, bis ins georgische Batumi

Viele Wege führen zum Fährticket: Die Übersicht der Reedereien wird ergänzt um Buchungstelefonnummern, E-Mail-, Internet- und Facebook-Adressen der Fährreedereien. Smartphone-Nutzer werden über QR-Codes direkt auf die Seiten der Fährgesellschaften gelotst oder auf die Homepage des VFF: Hier sind unter dem Navigationspunkt „Buchung” gleich mehrere reedereiübergreifende Buchungsportale zu finden. Die Broschüre kann kostenfrei in der Geschäftsstelle des VFF per E-Mail an folder@faehrverband.org bestellt werden. Der Folder auf der Website des VFF zum Download bereit: www.faehrverband.org/fileadmin/pdf/VFF-Folder_2013_Ansicht.pdf

 

Anek Lines bietet „Camping an Bord” in der Adria – In diesem Jahr Stopp auf Korfu

Wer mit dem Camper in den Urlaub fährt, entscheidet sich bewusst für den Komfort des eigenen Heims auf Rädern – und möchte diesen auf keinem Reiseabschnitt missen. Bei Anek Lines können Campingurlauber auch während der Fährüberfahrt in ihrem mobilen zweiten Zuhause verweilen und müssen keine Kabine buchen: Als einzige Reederei bietet das griechische Unternehmen in der Adria „Camping an Bord” an. Wer sich für den Service entscheidet, muss keine Kabine buchen und zahlt nur die Deckpassage. Das ist nicht nur günstiger, sondern erspart auch den lästigen Transport des Gepäcks. Die Reisenden parken mit ihrem Mobil direkt auf einem offenen Deck mit Stromanschluss und Zugang zu sanitären Anlagen – wie auf dem Campingplatz, aber mit frischer Meeresbrise und Blick aufs Wasser inklusive. Auf der Venedig-Route stehen wöchentlich vier Abfahrttermine zur Wahl (Dienstag, Mittwoch, Samstag und Sonntag), die Verbindung von Ancona nach Patras wird täglich gemeinsam mit Superfast Ferries bedient. Auch in der Zeit, in der Camping an Bord nicht angeboten wird, sind Campingurlauber mit Anek Lines günstig unterwegs: Von November bis April gilt das „Camper-Spezial-Angebot”, das die Fährüberfahrt mit Fahrzeug und die Übernachtung in der Kabine zum Preis einer Deckpassage ermöglicht. 

Auf der Ancona-Route führt Anek Lines 2014 aufgrund zahlreicher Kundennachfragen außerdem für die Monate Juli und August einen Stopp auf der Insel Korfu ein.

Günstig nach Patras – und weiter ins Herz Griechenlands: Zusätzlich zu den Adria-Routen bietet Anek Lines von Piräus aus verschiedene innergriechische Verbindungen an. Dazu zählen Fährverbindungen nach Santorin, auf die Kykladen, den Dodekanes bis nach Rhodos, in die Nordostägäis oder nach Kreta. Alle Reisenden, die gleichzeitig mit ihrer Fährpassage über die Adria nach Patras eine weiterführende Verbindung buchen, erhalten auf diese 30 Prozent Ermäßigung. www.anek.de

 

Griechische Anek Lines verlängert den Frühbucherrabatt

Die griechische Reederei Anek Lines verlängert ihr Frühbucherangebot bis zum 17. März 2014. Die Ermäßigung gilt auf den beiden Adria-Routen Venedig-Igoumenitsa-Patras und Ancona-Korfu-Igoumenitsa-Patras – letztere betreibt Anek Lines zusammen mit Superfast Ferries. Je nach Reisezeitraum und Fahrzeugkategorie beträgt der Rabatt bis zu 15 Prozent. Neben den Adria-Routen bedient die Reederei zahlreiche innergriechische Verbindungen wie beispielsweise nach Santorin, auf die Kykladen, den Dodekanes bis nach Rhodos, in die Nordostägäis oder nach Kreta.

Anek Lines wurde 1967 in Chania auf Kreta gegründet, die Stadt ist bis heute Hauptsitz des Unternehmens. Die griechische Reederei besitzt zehn moderne Fährschiffe, die zwischen Italien und Griechenland sowie im Ägäischen Meer verkehren. Zusätzlich zu zwei Adria-Routen hat Anek Lines innergriechische Verbindungen zwischen mehr als 40 Häfen im Portfolio. Die Schiffe der Adria-Routen bieten dabei Platz für bis zu 1.000 Passagiere. Die Flotte ist nach ISO-Norm 9001:2000 & HACCP zertifiziert. Die von der DQS GmbH vergebenen Zertifikate gewährleisten die hohe Qualität sämtlicher Dienstleistungen an Bord. Außerdem wurde der Anek-Flotte das ISM-Sicherheitszertifikat erteilt.

 

Animation: Brittany Ferries,  Roscoff (F)

Brittany Ferries baut weltgrößte Fähre mit LNG-Antrieb bei STX France

Nach einer mehr als einer zwei Jahre dauernden Projektentwicklung hat nun die französische Fährreederei Brittany Ferries einen rund 270 Millionen € teuren Fährschiffsneubau mit LNG-Antrieb auf der STX Werft in St. Nazaire in Frankreich bestellt. Ausgeliefert werden soll der größte Fährenneubau mit LNG-Antrieb dann im Laufe des Jahres 2017. Das neue Fährschiff mit einer Bruttoraumzahl von 52.500 BRZ wird 210 Meter lang, 31 Meter breit sein und über einen maximalen Tiefgang von 7 Meter verfügen. Auf den zwölf Decks steht Platz für 2.450 Passagiere in 675 Kabinen zur Verfügung, Auf dem Frachtdeck können 800 PKW oder 325 und 80 Frachteinheiten transportiert werden.

Ausgerüstet mit einem Dual-Fuel-Motor kann der Neubau bei Bedarf auch mit Marine-Diesel angetrieben werden. Die maximale Geschwindigkeit soll 24,5 kn betragen. Das Fährschiff mit der Projektbezeichnung PEGASIS (Power Efficient GAS Innovative Ship) soll nach der Ablieferung 2017 dann das jetzige Flaggschiff  der Reederei, die 2004 auf der Meyer Werft erbaute 182 Meter lange „Pont-Aven” der Reederei auf der Fährverbindung zwischen Großbritannien und Spanien ersetzten, die „Pont-Aven” wird dann auf die Ärmelkanalroute zwischen Portsmouth und St. Malo wechseln.

Die Umstellung auf LNG-Antriebe werden nun nach und nach mehr, Hintergrund sind die Umweltschutzbedingungen die in naher Zukunft umzusetzen sind. So sollen die Emissionen in Ostsee und Nordsee und natürlich auch in den Häfen massiv gesenkt werden. Brittany Ferries wird somit als erste Fährreederei mit diesem Schiff die neuen MARPOL Umweltschutzbestimmungen auf dem südlichen Ärmelkanal erfüllen. www.brittanyferries.de/Startseite/

 

Foto: Fjord Line, Egersund (N) und Ribnitz-Damgarten (D)

Anfang Februar wurde die Kreuzfahrtfähre BERGENSFJORD im norwegischen Rissa bei Trondheim von der Werft Bergen Group Fosen an die Reederei ausgeliefert.

 

LNG-Fährschiff BERGENSFJORD startet im Norwegen-Fährverkehr

Die Norwegische Fährreederei Fjord Line hat sein zweites neues Flaggschiff erhalten. Die Fertigstellung des neuen Schiffs war damit früher vollendet, als geplant. Mit der Taufe der BERGENSFJORD am 6. März durch die Bürgermeisterin Trude Drevland im norwegischen Bergen liegt die norwegische Reederei rund zweieinhalb Wochen vor Plan. Schon ab 17. März wird dann der gemeinsame Einsatz der beiden Kreuzfahrtfährschiffe STAVANGERFJORD und BERGENSFJORD ermöglicht, so dass tägliche Abfahrten zwischen dem dänischen Fährhafen Hirtshals und Stavanger und Bergen in Westnorwegen sowie zwischen Hirtshals und Langesund durchgeführt werden können.

Umweltfreundlichste Fähren der Welt: Wie die STAVANGERFJORD auch, so bietet die neue 170 Meter lange BERGENSFJORD eine Kapazität für 1.500 Passagiere. Insgesamt verfügen die Schiffe über 306 Kabinen sowie Platz für bis zu 600 Pkw, Lkw und andere Fracht. Im Vergleich zu konventionellen Fährschiffen stoßen die mit Flüssiggas angetriebenen Kreuzfahrtfähren von Fjord Line rund 92 Prozent weniger NOx, 98 Prozent weniger Partikel sowie keinen Schwefel aus. Insgesamt reduziert Fjord Line mit Hilfe der neuen Technologie den Ausstoß an Treibhausgasen (CO2) um 23 Prozent. Damit sind die neuen Kreuzfahrtfähren von Fjord Line die modernsten und umweltfreundlichsten ihrer Art weltweit.

Die Reederei Fjord Line wurde 1993 gegründet und hat 245 Mitarbeiter. Hauptsitz des Unternehmens ist Egersund in Norwegen. Fjord Line unterhält mit den beiden LNG-Fährschiffen STAVANGERFJORD und BERGENSFJORD die modernsten Fährschiffe der Welt. Damit bietet Fjord Line ab diesem Frühjahr nun tägliche Überfahrten zwischen den genannten Häfen zu festen Zeiten an. Die Expressfähre HSC FJORD CAT verbindet im Sommerhalbjahr als schnellste Fähre zwischen Mitteleuropa und Skandinavien Hirtshals mit Kristiansand.

Das alte Fährschiff BERGENSFJORD ist Ende 2013 außer Dienst gegangen und wird derzeit in Finnland umfassend modernisiert. Ab Mai dieses Jahres wird das Fährschiff dann auf der neuen Linie von Sandefjord in Norwegen und Strömstad in Schweden eingesetzt. www.fjordline.com

 

Reederei Frisia bestellt umweltfreundliche Inselfähre bei der Cassens-Werft

„Mit der Entscheidung für die Cassens Werft ist es uns gelungen, die Bauwerft zu beauftragen, welche bereits im Jahre 2002 das Schwesterschiff FRISIA IV an uns abgeliefert hat”, erklärte kürzlich Carl-Ulfert Stegmann, Vorstand der Reederei Norden-Frisia. Der Neubau soll im Sommer 2015 an die Reederei übergeben werden.

Das Unternehmen reagiert damit auf den seit einigen Jahren wachsenden Bedarf für Transportkapazitäten im Inselversorgungsverkehr nach Norderney. „Durch die Ausrüstung mit der bewährten Voith-Schneider-Antriebstechnik bekommen wir neben der FRISIA IV ein zweites Schiff, welches im sehr engen und flachen Fahrwasser nach Norderney die notwendigen Manövriereigenschaften aufweist”, so Stegmann.

Die neue Doppelendfähre wird fast identische Abmessungen wie das Schwesterschiff FRISIA IV haben. Unter dem Gesichtspunkt eines nachhaltigen

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenDie FRISIA IV ist ein Schwesterschiff der jetzt neu bestellten Fähre bei der Cassen-Werft.

 

Umweltschutzes und des Einsatzes im Weltnaturerbe Wattenmeer wird dieses Fahrgastschiff, wie schon der letzte Neubau der Reederei, die FRISIA VIII, mit modernster Technik zur Emissionsminderung ausgestattet. „An Bord wird der aktuelle Stand bei der Antriebs- und Entsorgungstechnik eingebaut. Hierdurch leisten wir unseren Beitrag für die gestiegenen Ansprüche an den umweltverträglichen Schiffsbetrieb im Nationalpark”, so Vorstand Carl-Ulfert Stegmann.

Durch eine Abgasnachbehandlungsanlage und Rußpartikelfilter gelingt es, die Emissionen von Abgasen um bis zu 90 Prozent und von Feinstaub um bis zu 99

Prozent zu reduzieren. Somit werden nahezu gleiche Emissionswerte wie bei einem gasbetriebenen Schiff erreicht. Wie auch die FRISIA VIII, die als erstes deutsches Seeschiff mit dem „Blauen Engel für Schiffsdesign” ausgezeichnet wurde, so soll auch der Fährschiffsneubau dieses Qualitätssiegel erhalten.

Auch dem Thema Energieeffizienz an Bord wird größerer Stellenwert eingeräumt; ihm soll unter anderem durch den Einsatz eines Kombinatorbetriebes bei den Antriebseinheiten, Restwärmenutzung sowie der Verwendung von LED-Beleuchtung Rechnung getragen werden. Der Einbau eines Personenaufzugs erhöht den Komfort insbesondere für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste, welche barrierefrei alle Decks erreichen können. Weiterhin selbstverständlich ist die Umsetzung der aktuellsten Bau- und Sicherheitsvorschriften für die nationale Fahrgastschifffahrt.

Hermann Kienitz, Geschäftsführer der Cassens-Werft: „Wir freuen uns sehr über den Auftrag der Reederei Norden-Frisia und über das Vertrauen in die Fähigkeiten der Cassen-Werft sowie damit verbunden in den Schiffbaustandort Emden. Neben unserer langjährigen Erfahrung als Werft- und Reparaturbetrieb besteht auch eine langjährige Verbundenheit mit der Reederei Norden-Frisia. Wir haben durch unsere Erfahrungen aus dem Bau des Schwesterschiffs FRISIA IV vor rund 10 Jahren natürlich große Vorteile auf unserer Seite und können so viel Zeit während der gesamten Entwurfs-, Konstruktions- und Bauzeit einsparen, wovon der Auftraggeber direkt profitiert”. Über den Auftragswert des Schiffsneubaus wurde zwischen beiden Parteien Stillschweigen vereinbart. www.reederei-frisia.de

 

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenDie 2013 gegründete Reederei Isabella Cruise Line schickt die ehemalige NORDLANDIA von Eckerö Line als ISABELLA I auf siebentägige Fährkreuzfahrten.

 

Schwarzes Meer: Neue visumfreie Fährkreuzfahrt mit Paradise Cruise & Ferry

Ab Mai 2014 startet unter dem Namen „Paradise Cruise & Ferry” ein visumfreies Fährkreuzfahrt-Projekt im Schwarzen Meer und einem Besuch der Stadt der deutschen Goldmedalien (Sotchi) während der Winterolympiade 2014. Auf der Route Odessa (Ukraine), Yalta (Ukraine), Sochi (Russland) und Batumi (Georgien) schickt die im Jahr 2013 neugegründete Reederei Isabella Cruise Line die ehemalige NORDLANDIA von Eckerö Line als ISABELLA I auf siebentägige Fährkreuzfahrten.

Diese Route bietet die hervorragende Möglichkeit, sich die überaus interessante und für viele Mitteleuropäer noch unbekannte Region genau anzusehen und zu erleben. Durch die Übernachtung an Bord der ISABELLA I haben Gäste den ganzen Tag Zeit, sich die wunderschönen Städte auf dieser Seereise anzusehen und die Umgebung zu erkunden. Die Einreise nach Russland ist visumfrei, wenn der Aufenthalt maximal 72 Stunden beträgt und Hin- und Rückreise mit der ISABELLA I erfolgen.

Die ISABELLA I wurde 1981 bei der Seebeckwerft in Bremerhaven als OLAU HOLLANDIA gebaut. Zwischen 1989 und 1997 fuhr sie dann als NORD GOTLANIDA für Reederei Gotlandslinjen und von 1998 bis 2013 für die finnische Reederei Eckerö Line. Derzeit wird das Schiff aufwendig renoviert und ab Mai 2014 für Paradise Cruise & Ferry im Schwarzen Meer unterwegs sein. Als gemütliche Cruise-Ferry bietet das Schiff verschiedene Restaurants und Bars, ein Spielcasino, einen Duty Free Shop, einen Außenpool (geplant) und viele weitere Unterhaltungsmöglichkeiten.

Hinter dem Angebot steht der auf weltweite Fährschiffkombinationen spezialisierte Paketreiseveranstalter und Verkaufsagent Ferryknowhow aus Berlin.

www.paradise-ferry.de   

 

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenWo die Fähren BERLIN und COPENHAGEN umgebaut werden, ist noch nicht klar, im Gespräch sind derzeit die Werften Blohm + Voss in Hamburg und die Bremerhavener Lloyd Werft.

 

Scandlines kauft Neubauten von der insolventen P+S Werft

Die deutsch-dänische Fährreederei Scandlines-Gruppe kauft nun doch die bei den P+S-Werften in Stralsund bestellten Fährschiffe, allerdings zu einem deutlich niedrigeren Preis: Der Insolvenzverwalter akzeptierte das Angebot von 32 Millionen Euro statt der ursprünglichen Baukosten von 184 Millionen für die Fährschiffe BERLIN und COPENHAGEN. Allerdings sind vor einem ersten Einsatz der Fähren noch umfangreiche Umbauten nötig: Die Reederei hatte die Abnahme der Schiffe in 2012 verweigert, da diese deutlich schwerer als geplant waren und daher nicht auf der geplanten Strecke zwischen Rostock und Gedser aufgrund der fehlenden Wassertiefe, vor allem im Hafen von Gedser, eingesetzt werden können.

Wo die Fähren nun umgebaut werden, ist noch nicht klar, im Gespräch sind derzeit die Werften Blohm + Voss in Hamburg und die Bremerhavener Lloyd Werft. Scandlines hofft nun, dass die erste Einheit bereits Ende 2014 in Fahrt kommen kann, um die bislang zwischen Rostock und Gedser eingesetzten altersschwachen Fährschiffe, die in der letzten Zeit aufgrund technischer Störungen ausfallen, ersetzen zu können. www.scandlines.de

 

TT-Line-Städtereise nach Malmö

Im letzten Jahr überraschte Malmö als Austragungsort des „Eurovision Song Contest” Musikfans aus aller Welt als coole und kreative Großstadt mit multikultureller Musikszene. Doch die Stadt am Öresund hält noch weitere Überraschungen parat: beispielsweise einen der weltweit größten öffentlich zugänglichen Dachgärten, einen Strand mitten im Zentrum oder den neuen Trendstadtteil Westhafen direkt am Wasser mit seiner ungewöhnlichen Architektur. Als Teil der expandierenden Öresundregion ist Malmö zudem direkt mit der dänischen Hauptstadt Kopenhagen durch die imposante Öresundbrücke verbunden.

Mit der TT-Line-Malmö-Städtereise kann man die drittgrößte Stadt Schwedens kennenlernen und dabei drei Tage Auszeit vom Alltag genießen. Im TT-Line-Paket enthalten sind die Tagesüberfahrten von Travemünde oder Rostock nach Trelleborg und zurück. Außerdem der Transfer nach Malmö per Linienbus sowie zwei Übernachtungen mit Frühstück in einem Hotel der gehobenen Mittelklasse.

Ausflug nach Kopenhagen: Seit Eröffnung des neuen Citytunnels von Malmö erreichen Malmö-Reisende die dänische Hauptstadt Kopenhagen in weniger als 35 Minuten mit dem im Zehn-Minuten-Takt pendelnden Nahverkehrszug. Eine Zugfahrt kostet etwa 25 € für Hin- und Rückweg. Ein Ausflug von Malmö nach Kopenhagen lohnt sich: Schloss Amalienborg oder Schloss Christiansborg, der Kopenhagener Tivoli oder Hans Christian Andersens „Kleine Meerjungfrau” sind nur einige der vielen Sehenswürdigkeiten, die man in der nordeuropäischen Metropole erleben kann.

 www.TT-Line.de

 

Scandlines investiert in Hybrid-Antriebssystem auf der Vogelfluglinie

Bis 2015 investiert die Fährreederei Scandlines insgesamt mehr als 40 Millionen € in nachhaltige Technologien auf den Fährrouten Puttgarden-Rødby und Rostock-Gedser. Rund 14 Millionen € davon verwendet die Reederei im ersten Schritt für die Einführung eines Hybrid-Antriebssystems für die vier Fähren der Vogelfluglinie.

Den Auftakt des Hybrid-Projektes macht die PRINSESSE BENEDIKTE: Am 5. September 2013 wurde das Hybrid-Antriebssystem der auf Route Puttgarden-Rødby operierenden Fähre offiziell zertifiziert. Als weltweit erste Fährreederei setzt Scandlines damit in großem Umfang auf ein Hybrid-System an Bord, mit dem überschüssige Energie in Batterien gespeichert wird. Die Fähre kann so ihren Treibstoffverbrauch optimal an die Auslastung anpassen. Auf diese Weise können bis zu15 Prozent der CO2-Emissionen eingespart werden. Positive Testergebnisse des Systems auf der PRINSESSE BENEDIKTE belegen die gute Funktionsweise, so dass im Laufe des Jahres 2014 auch die drei anderen Fähren der Vogelfluglinie umgebaut werden können.

Das Hybrid-Antriebssystem ist erst der Beginn einer Reihe von Investitionen in umweltfreundliche Technologien auf der Route Puttgarden-Rødby. Daneben wurde im Oktober 2013 die Fähre SCHLESWIG HOLSTEIN mit einem Abgaswäscher (Scrubber) ausgerüstet. Scrubber reinigen die Motorenabgase von Schadstoffen wie Schwefel, Stickstoff und Feinstaub und reduzieren so den Emissionsausstoß um mindestens 90 Prozent. Die drei anderen Passagierfähren auf der Strecke werden im Laufe des Jahres 2014 ebenfalls mit Abgaswäschern ausgerüstet, um so die neuen Anforderungen für Schiffsemissionen, die am 1. Januar 2015 in Kraft treten, zu erfüllen.

Søren Poulsgaard Jensen, CEO von Scandlines, freut sich über den gelungenen Auftakt der Maßnahmen: „Das Hybrid-Antriebssystem auf der Vogelfluglinie ist ein wesentlicher Baustein unserer Strategie für nachhaltigeren Fährverkehr. Zum ersten Mal nutzt eine Fährreederei diese Technologie in solchem Umfang. Wir sind natürlich besonders stolz darauf, dass Scandlines hier eine Vorreiterrolle einnimmt”.

„Die Leistungselektronik und Steuerungstechnik, mit deren Hilfe die funktionale Nutzung der Batterien in diesem großen Maßstab ermöglicht wird, wurde von Siemens entwickelt und geliefert. Siemens, zusammen mit dem Batteriemodullieferanten Corvus Energy, ist stolz, gemeinsam mit Scandlines Teil eines einzigartigen Teams zu sein. Dies ist weltweit das erste System seiner Art und wir sind sehr zufrieden mit der Funktionalität und der CO2-Einsparung”, sagt Ketil Aagesen, Head of Sales Domestic Siemens AS.  

Die PRINSESSE BENEDIKTE wurde als eine von vier baugleichen Neubauten 1997 auf der Vogelfluglinie zwischen Puttgarden und Rødby in Dienst gestellt. Die Doppelendfähre misst 142 Meter und bietet Kapazität für 364 Pkw und 1.140 Passagiere. Zusammen mit der DEUTSCHLAND, der SCHLESWIG HOLSTEIN und der PRINS RICHARD ist sie an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden im Einsatz und trägt zur hohen Frequenz der Route mit Abfahrten alle 30 Minuten bei.

Scandlines wurde 1998 gegründet und ist eine der größten Reedereien in Europa. 2012 transportierte Scandlines 11,7 Millionen Passagiere, 2,7 Millionen Pkw sowie 0,8 Millionen Frachteinheiten auf den Routen Puttgarden-Rødby, Rostock-Gedser und Helsingør-Helsingborg. Das Prinzip der Hybridfähre siehe Zeichnung ▼

 

Zeichnung: Scandlines, Rostock
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Auto + Fähre – Fahrberichte

Foto: Subaru, Friedberg

 

Subaru Legacy

Im Jahr 2014 feiert der Subaru Legacy seinen 25. Geburtstag

Die Frontpartie der fünften Generation mit dem Flügeldesign des Kühlergrills erinnert an die Ursprünge von Subaru als Flugzeughersteller. Typisch ist die verchromte, horizontal verlaufende und leicht geschwungene Linie im Kühlergrill. Eine Blende oberhalb des Nummernschildes verbindet die Rückleuchten horizontal und nimmt die Leuchteinheiten für Rückfahrtlicht und Nebelschlussleuchte auf.

Technisch bietet der Legacy eine Fülle von Innovationen. Die neue stufenlose Automatic (CVT) „Lineartronic” senkt den Verbrauch um 3,6 Prozent (Limousine) und 4,7 Prozent (Kombi) gegenüber den bisherigen Automatikmodellen. Dank des Einsatzes des i-Active Valve Lift System (i-AVLS) (im 2.0i und 2.5i) in Verbindung mit der neuen CVT Lineartronic liegt der Verbrauch sehr niedrig. Das neue Sechsgang-Schaltgetriebe sorgt für mehr Wirtschaftlichkeit, verbesserte Fahrbarkeit und mehr Laufruhe bei hohen Drehzahlen. Es ist kompakt gebaut und nur fünf Kilogramm schwerer als das Fünfgang-Schaltgetriebe. Zum Einsatz kommt es beim Legacy 2.0i mit Saugmotor und beim Legacy 2.0D Boxer-Dieselmotor.

Hochwertig, wohnlich und funktionell auch die Gestaltung des Innenraumes. Der zehnfach verstellbare Fahrersitz garantiert den perfekten Sitz am Lenkrad und besitzt außerdem eine Memory-Funktion (Serienmäßig im 2.5i). Optional steht der Fahrersitz mit elektrisch verstellbarer Lendenwirbelstütze und ein vierfach verstellbarer Beifahrersitz zur Verfügung. Das neue Dreispeichen-Lenkrad enthält die Bedienknöpfe für Audio und Tempomat. Die Lineartronic™-Versionen verfügen über Schaltwippen am Lenkrad. Die vier Instrumente in Durchlicht-Technik sind von Ringen aus aufgedampftem Aluminium umrahmt. Ein Multi-Informationsdisplay mit Anzeigen für den Durchschnittsverbrauch befindet sich in der Mitte des Armaturenbretts.

Das optional lieferbare hochpräzise DVD-Navigations- und Audiosystem integriert einen Acht-Zoll-Monitor. Subaru bietet den Legacy als Limousine und als Kombi an. Für jedes Modell sind drei Motorvarianten lieferbar:

2.0D: Vierzylinder-DOHC-Boxer-Dieselmotor, 110 kW/150 PS, 1.998 ccm, max. Drehmoment: 350 Nm bei 1.800 bis 2.400 U/min. Sechs-Gang-Schaltgetriebe.

2.0i: Vierzylinder-DOHC-Boxermotor, 110 kW/150 PS, 1.994 ccm, max. Drehmoment 196 Nm bei 3.000 U/min. Sechs-Gang-Schaltgetriebe oder stufenloses Automatik-Getriebe Lineartronic (CVT).

2.5i: Vierzylinder-SOHC-Boxermotor, 123 kW/167 PS, 2.457 ccm, max. Drehmoment 229 Nm bei 4.000 U/min. Stufenloses Automatik-Getriebe Lineartronic (CVT).

Kernelement aller Legacy-Versionen ist der Allradantrieb Symmetrical AWD. Vom Motor über Getriebe, Kardan-Antriebswelle bis zum Hinterachs-Differential verläuft der gesamte Antriebsstrang in einer geraden Linie mit horizontal symmetrischer Auslegung.

Bei den Modellen 2.0i und 2.5i mit Lineartronic überwacht die Active Torque Split AWD ständig den Antrieb aller vier Räder, das Drehmoment und das Vehicle Dynamics Control (VDC). Die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse beträgt 50:50 Prozent.

Die Sperrwirkung tritt erst ein, wenn eine Drehzahldifferenz auftritt. Das mit der „Lineartronic” verbundene System verbindet das Mittendifferential mit der LSD-Viskokupplung. Bei den Modellen 2.0i und 2.0D mit Sechsgang-Schaltgetriebe ist das Mittendifferential mit der grundlegenden Drehmomentverteilung von 50:50 Prozent und der LSD-Viskokupplung verbunden. Wenn ein Vorder- oder Hinterrad durchdreht, korrigiert die Viskokupplung die Drehmomentverteilung und sichert auf diese Weise die Traktion.

Die Fahrdynamikregelung Vehicle Dynamics Control arbeitet mit Sensoren zur Erfassung der Raddrehzahl, der Längs- und Querbeschleunigung, des Lenkwinkels, des Giermoments, des Bremsdrucks, des Motordrehmoments und des eingelegten Ganges. Auf der Basis dieser Daten vergleicht Vehicle Dynamics Control die aktuelle Fahrsituation mit gespeicherten Werten kritischer Fahrsituationen und greift nötigenfalls in die Regelsysteme ein. Serienmäßig verfügen alle Modelle über ein 4-Kanal-ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD). Und für alle Versionen steht der Subaru Bremsassistent zur Verfügung. Eine elektronische Berg-Anfahrhilfe (hill-assist system) kann über einen separaten Knopf aktiviert werden, wenn das Fahrzeug mehr als fünf Prozent Steigung bewältigen muss.

Der Kofferrauminhalt der Limousine liegt bei 486 Litern (nach VDA). Beim Kombi stehen je nach Anordnung der Rücksitze zwischen 526 und 1.726 Liter als Laderaum zur Verfügung. Alle Motoren entsprechen Euro 5. Subaru

 

Foto: Subaru, Friedberg

Foto: Subaru, Friedberg

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Foto: Kia, Frankfurt am Main

 

Der Kia Carens 1,7-Liter-Diesel

Die dritte Generation des Kia Carens wurde von Grund auf neu konzipiert und richtet sich an Familien mit einem aktiven Lebensstil. Der Kompakt-Van verfügt über ein charakteristisches Außendesign und ein modernes, stilvolles Interieur. In Deutschland wird der Kia Carens mit zwei Motoren (Benziner und Diesel) angeboten und ist als Fünf- oder Siebensitzer sowie mit einem breiten Spektrum an Komfort- und Sicherheits-Elementen erhältlich. Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt er die Höchstwertung „5 Sterne.

Der 4,53 Meter lange Kia Carens ist etwas kompakter, aber zugleich geräumiger als sein Vorgänger. Diese Großzügigkeit basiert unter anderem auf dem verlängerten Radstand von 2,75 Meter (plus 50 mm), der platzsparenden Anordnung der Bauteile und dem neuen Innenraum-Konzept: Die Kabine wurde nach vorn erweitert, so dass die Basis der A-Säule über dem Mittelpunkt des Vorderrades liegt. Das aktuelle Modell ist etwas kürzer (minus 20 mm) und schmaler (minus 15 mm) sowie deutlich flacher (minus 40 mm) als die zweite Carens-Generation. Die Höhe von nur 1,61 Meter macht den Van zu einem der flachsten Fahrzeuge seiner Klasse. 

Der neue Kia Carens hat im maßgeblichen europäischen Crashtest Euro NCAP die Höchstwertung „5 Sterne“ erreicht. Das Kia-Modell ist damit einer von nur zwei Kompakt-Vans auf dem europäischen Markt, die beim Euro NCAP in diesem Jahr mit der Bestnote ausgezeichnet wurden. Besonders gute Ergebnisse erreichte der Kia Carens – der als Fünf- oder Siebensitzer erhältlich ist – beim Insassenschutz für Erwachsene (94 Prozent) und Kinder (76 Prozent), bei den Sicherheitssystemen (81 Prozent) und beim Fußgängerschutz (64 Prozent).

„Bei der Entwicklung des neuen Carens stand für die Kia-Ingenieure von Anfang an ein Ziel klar im Vordergrund: einen Kompakt-Van zu entwickeln, dessen Struktur und Sicherheitssysteme im Falle einer Kollision den Fahrern, deren Familien und auch den Fußgängern größtmöglichen Schutz bieten, sagt Benny Oeyen, Vice President Marketing and Product Planning von Kia Motors Europe. „In den vergangenen fünf Jahren wurden die Testkriterien des Euro NCAP in verschiedenen Bereichen verschärft. Dadurch ist es heute schwerer, Höchstwertungen zu erreichen. Das ‚5 Sterne’-Ergebnis des neuen Carens zeigt einmal mehr, dass Sicherheit für Kia höchste Priorität hat – und es wird die große Anziehungskraft noch steigern, die dieses moderne Familienauto auf Käufer hat, denen Stil und Zweckmäßigkeit gleichermaßen wichtig sind.

Der neue Kia Carens ist bereits das siebte Kia-Modell, das die Höchstwertung im Euro NCAP erhält. Zuvor wurde bereits die Sicherheit von Kia cee’d, Rio, Venga, Soul, Sportage und Sorento mit „5 Sternen bewertet. In mehreren Bereichen des Euro NCAP erzielte der Kia Carens die höchstmögliche Punktzahl: für den Insassenschutz bei einem Seitenaufprall (gegen eine Barriere), für den Schutz von 18 Monate alten Kindern, für den Schutz von Fahrer und Beifahrer gegen ein Schleudertrauma (Heckaufprall) und den Fußgängerschutz im Beinbereich. Positiv bewerteten die Tester zudem, dass der Kia Carens standardmäßig mit einem Gurtwarnsystem für alle Sitzplätze und einem Geschwindigkeitsbegrenzer ausgestattet ist und dass alle Kinder-Rückhaltesysteme, für die das Fahrzeug ausgelegt ist, ordnungsgemäß installiert und untergebracht werden können. Zur Standardausstattung des neuen Kia Carens gehören darüber hinaus sechs Airbags (Front- und Seitenairbags vorn sowie durchgehende Vorhangairbags), elektronisches Stabilitätsprogramm (ESC) mit Traktionskontrolle (TCS), Gegenlenkunterstützung (VSM), Bremsassistent (BAS), aktives Bremslicht (ESS) und Berganfahrhilfe (HAC).

Mit dem neuen Kia Carens hat sich Kia in einem der meistumkämpften Segmente

des europäischen Marktes zurückgemeldet. Die dritte Generation des Kompakt-Vans wurde grundlegend neu konzipiert und ist auf die Bedürfnisse moderner Familien zugeschnitten. Sie zeigt ein charakteristisches, dynamisches Design und bietet eine großzügige, nach vorn erweiterte Kabine mit fünf oder sieben Sitzen sowie ein breites Spektrum an Komfortelementen. Zur Motorenpalette gehören zwei Benzindirekteinspritzer und ein Turbodiesel mit 135 bis 166 PS (99 bis 122 kW, CO2-Emission ab 127 g/km).

Der 1,7-Liter-Diesel aus der „U2”-Familie, der sich weltweit schon in vielen Kia-Modellen findet, hat den 1,6-Liter-Diesel des Vorgängermodells abgelöst und kommt im Kia Carens in seiner leistungsstärksten Ausführung zum Einsatz: Der Kia Carens 1.7 CRDi mobilisiert 136 PS (100 kW) und ein maximales Drehmoment von 331 Nm (Automatik: 320 Nm), das von 1750 bis 2500 Umdre-hungen zur Verfügung steht. Die Schaltversion beschleunigt in 10,4 Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 191 Stundenkilometer. Mit EcoDynamics liegt die CO2-Emission bei 127 Gramm pro Kilometer und der Durchschnittsverbrauch bei 4,8 Liter pro 100 Kilometer (bei Schaltgetriebe und 16-Zoll-Rädern).

Standardmäßig sind beide Motoren mit einem neuen Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert, das gegenüber der Vorgängereinheit verschiedene Vorteile bietet: Es spart Kraftstoff, weil es effizienter arbeitet und weniger wiegt, lässt sich leichter und präziser schalten und hat eine längere Lebensdauer. Die ebenfalls neue Sechsstufen-Automatik (optional für 1.7 CRDi ab VISION) wurde von Kia selbst entwickelt und sorgt für eine bessere Beschleunigung bei niedrigem Tempo und ein kultivierteres Fahren bei hohen Geschwindigkeiten. Das Getriebe verfügt über einen Sportmodus, in dem sich die Gänge manuell schalten lassen – auch ohne die Hand vom Steuer zu nehmen: Schaltwippen am Lenkrad gehören bei den Automatikversionen zum Serienumfang. EG · Kia

 

Foto: Kia, Frankfurt am Main

Foto: Kia, Frankfurt am Main

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